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Remstalforum zum Waffenrecht


Roter-Baron

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Schorndorfer Zeitung vom 05. 06. 2010--Remstalforum zum Waffenrecht--

Bernd Carstensen, stellvertretender Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter,BDK, spricht beim Remstalforum am

Mittwoch ,16.Juni,ab 19,30 Uhr im Gasthof Hirsch , in Remshalden-Grunbach,Reinhold-Maier-Strasse .

Dazu laden Hermann Scheer und Karin Altpeter ein.

Dieses Remstalforum hat eine traurige Aktualität bekommen. Bei einem Amoklauf in Grossbritannien hat ein Attentäter am Mittwoch ,

2. Juni ,zwölf Menschen erschossen.

Hermann Scheer , schreibt in einer Pressemitteilung dazu,,Leider laufen auch dort dieselben zynischen Rituale ab,wie wir sie von

anderswo in der Welt und auch aus Deutschland kennen,,

Das, so Scheer in seiner Mitteilung, sei desshalb besonders tragisch,weil in Grossbritannien seit 1998 Handfeuerwaffen in Privatbesitz verboten sind . Desshalb sei der Attentäter gezwungen gewesen auf Gewehre auszuweichen . Scheer: ,, Hätte er keinen unmittelbaren Zugriff auf diese Legalwaffen gehabt , wäre die Tat nicht möglich gewesen .. Ich fordere deshalb , dass wir in Deutschland endlich aus solchen Taten lernen . Waffen dürfen nicht mehr in privaten Händen sein . Eine Aufbewahrung muss zentral

in den Schützenhäusern erfolgen . Grosskaliberwaffen sind im Schiesssport generel zu verbieten,,,,,,,,,,,

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Hätten wir nciht so eine egoistische Ellenbogengesellschaft, die seinem Nachbarn nichts mal den Dreck unter dem Fingernagel gönnt, in der die sozial schwachen immer sozial schwächer werden und die Regierunge nur tatenlos diesem zusehen, dann würden solche Taten auch nicht geschehen.

Was den Täter angeht, wie ich es verstanden habe, hat er die Waffen geerbt.

Also kann das bei uns so nicht passieren, da Erbwaffen zu blockieren sind!

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Die meisten können das dumme Geschwätz inzwischen richtig einsortieren.

Mit der Dummheit der Menschen wäre ich vorsichtiger. :closedeyes:

Selbst viele, die selbst die "Ungenauigkeit" unserer Medien und berufenfühlender Dummschwätzer in einigen Fällen feststellten, glauben diesen Leuten weiterhin auf Gebieten, in denen sie sich nicht auskennen. :sad: Ich habe immer noch alle Hände voll zutun, auch nur in meinem Umfeld aufzuklären. :unsure:

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Ich glaube, das einzig halbwegs positive ist, dass diese Themen nicht wirklich überregionales Interesse finden.

Im Bereich BW ist es klar, das die Themen dort immer wieder aufgewärmt werden, aber in anderen Bundesländern interessiert sich wohl eher kaum einer dafür. Auch scheinen in anderen Bundesländern solche Veranstaltungen nicht statt zu finden.

Carstensen hat wohl in Winnenden seine Chance gesehen, den Amoklauf als Sprungbrett in die Politik zu benutzen.

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Unterschätzt diesen neuerlichen "Schub" für die Herrschaften nicht!!

Es werden durch solche Ereignisse immer wieder und damit immer mehr dumme Menschen bzw. solche, die nicht nachdenken außerhalb ihres kleinen Universums, nachhaltig beeindruckt.

Dann sind schnell Unterschriften und Spenden gesammelt.

Ds sit auch für uns der Punkt: Weitersammeln - mit aller Kraft und allen irgendwie passendenIdeen.

Wir werden uns noch heftig zur Wehr setzen müssen.

Nur weil momentan eine verhaltene und trügerisch ruhige Phase läuft bedeutet das nicht, dass unser Gegener ihre Ziele auch nur für einen Tag aus den Augen verlieren.

Anders al wir, die sofort in iner etwas ruhigeren Phase alles negative verdrängenund mit Nachdruck versuchen, zur "Normalität" zurück zu finden.

Normalität - dass muss langsam aber jeder Depp - und das meine ich genau so!!- wird es für uns in den nächsten Jahren/Jahrzehnten nur vordergründig geben können.

Eine Bewußtseinsveränderung in der Bevölkerung un dder Politik dauert, kostet Geld, Zeit Arbeit und Nerven!!

Denkt daran!

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Selbst viele, die selbst die "Ungenauigkeit" unserer Medien und berufenfühlender Dummschwätzer in einigen Fällen feststellten, glauben diesen Leuten weiterhin auf Gebieten, in denen sie sich nicht auskennen.

Stimmt, darum glauben viele, dass man durch ein Verbot von Pumpguns und ungedeckten Leerverkäufen die Welt

retten kann. Nur, in beiden Fällen handelt es sich um Lösungen, die nicht zum Problem passen.

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Unterschätzt diesen neuerlichen "Schub" für die Herrschaften nicht!!

Es werden durch solche Ereignisse immer wieder und damit immer mehr dumme Menschen bzw. solche, die nicht nachdenken außerhalb ihres kleinen Universums, nachhaltig beeindruckt.

Leider, leider.

Ich habe z.B. einen eigentlich sehr vernünftigen Nachbarn. War bei der BW, hat althergebrachte Ansichten zum ordentlichen Zusammenleben usf. Schießt selbst auch mit dem LG zum Spaß.

Kommt der doch nach Winnenden daher und fragt, was denn der Vater soviel Munition zu Hause bräuchte.

Als ich ihm vorgerechnet habe, was ein Schütze minimal braucht, um sein Bedürfnis durch Training zu erhalten und ja auch ein Mengenrabattgesichtspunkt eine Rolle spielt, hat er ein dummes Gesicht gemacht.

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was denn der Vater soviel Munition zu Hause bräuchte.

Womit wieder einmal bewiesen wäre, wie sehr Otto Normalverbraucher in der Lage ist, einfache Sachverhalte - sagen wir - intellektuell zu durchdringen. :rolleyes:

Nehmen wir an, Munition dürfte nur noch in der einzelnen 50er- Schachtel verkauft werden, eine neue gibts erst, wenn die alte mit den Hülsen zurück gebracht wird. Da ist die Welt aber viel sicherer geworden, denn mit 50 Schuss kann man ja kaum etwas Schlimmes anrichten.

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Nehmen wir an, Munition dürfte nur noch in der einzelnen 50er- Schachtel verkauft werden, eine neue gibts erst, wenn die alte mit den Hülsen zurück gebracht wird.

Verschrei`s nicht, sonst gehts wie mit den Zigaretten in den 70er jahren, da gabs auch 5Stk Päckchen :contra:

Dann bist nur noch am Pendeln zwischen Munhändler und Schiessstand. :rotfl2:

Erik

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Verschrei`s nicht, sonst gehts wie mit den Zigaretten in den 70er jahren, da gabs auch 5Stk Päckchen :contra:

Dann bist nur noch am Pendeln zwischen Munhändler und Schiessstand. :rotfl2:

Erik

Schau mal nach Italien, Sportschütze darf 200 Schuß haben, ich bau mir meine Dillon in den Kofferraum, grins

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Gast Einzellader
Hermann Scheer , schreibt in einer Pressemitteilung dazu,,Leider laufen auch dort dieselben zynischen Rituale ab,wie wir sie von anderswo in der Welt und auch aus Deutschland kennen,,

Richtig - und das Ritual sieht so aus:

Politiker, Journalisten sowie selbsternannte Experten und ideologische Waffengegner wittern ihre Chance, endlich mal ins Rampenlicht zu geraten und ihre Ideologie von einer waffenfreien Gesellschaft verbreiten zu können. Sie machen dabei groteske Vorschläge, wie man das Waffenrecht verschärfen sollte. Diese Vorschläge sind von keiner Sachkenntnis getrübt und beruhen rein auf Populismus, Emotionen und Ideologie. Die wahren Beweggründe des Täters sowie die Opfer und deren Hinterbliebenen rücken dabei in den Hintergrund.

Waffen dürfen nicht mehr in privaten Händen sein . Eine Aufbewahrung muss zentral

in den Schützenhäusern erfolgen . Grosskaliberwaffen sind im Schiesssport generel zu verbieten,,,,,,,,,,,

Eine der Tatwaffen war den Zeitungsberichten zufolge ein Kleinkalibergewehr...

Bei einer zentralen Aufbewahrung hätte der Täter sich als Berechtigter die Waffe aushändigen lassen können, um zum Wettkampf in einen anderen Verein zu fahren. Statt in den Verein zu fahren, hätte er seine Tat verüben können. Genausogut hätte er den Verantwortlichen an der Waffenausgabe erschießen können.

Warum die zentrale Lagerung nicht machbar ist und keinen Sicherheitsgewinn bringt, dafür gibt es dutzende Argumente, hier wurde mal eine schöne Zusammenfassung erstellt. Diesen Argumenten sind unter anderem auch die SPD-Mitglieder des Bundesinnenausschusses gefolgt. Eine entsprechend fundierte Gegendarstellung über die Machbarkeit und Sinnhaftigkeit einer zentralen Lagerung bleiben uns Leute wie Scheer bis heute schuldig.

Außer populistischer Dampfplauderei und Wichtigtuerei mal wieder nichts gewesen!

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Gast sanngetall
Carstensen vergisst natürlich zu erwähnen, dass gerade ein POLIZIST den schlimmsten Amoklauf der Geschichte verübt hat - die Waffen stammten aus einem zentralen Aufbewahrungsort.

Wann geben Sie Ihre Waffe ab, Herr Carstensen?!

Aber, aber liebe Foristi und @tar, wozu in die Ferne schweifen?

Wenn das Böse ist so nah?

Details zum Killercop aus BaWü im Landesarchiv BaWü

Delikat: Er stammte aus dem Landkreis Winnenden.

Grüße an Herr Carstensen

Sanngetall

Edith erwähnt: Alle Morde wurden mit der Dienstpistole begangen!

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Das, so Scheer in seiner Mitteilung, sei desshalb besonders tragisch,weil in Grossbritannien seit 1998 Handfeuerwaffen in Privatbesitz verboten sind . Desshalb sei der Attentäter gezwungen gewesen auf Gewehre auszuweichen .

:gaga: Man lernt ja nie aus. Gewehre seien demnach also keine Handefeuerwaffen. Aha. Gut, dass mir das auch mal jemand mit offenbar ganz herausragender Kompetenz sagt.

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Das wäre noch einmal ein gewichtiges Argument, insbesondere bei der Argumentation gegen Leute wie Carstensen:

Gibt es Statistiken/Zahlen, die den Mißbrauch von Waffenbesitz bei Amsträgern, sprich Polizisten (entschuldige Reiner ))))) belegen ?

So nach dem Motto, da schreit einer nach Waffenverbot, dessen Kollegen selber ein "Sicherheitsrisiko" sind ?

Denn das ist doch das Perfide dieser Leute vom BDK: die wollen ja nicht den Waffenbesitz als solches verbieten; es soll nur keiner mehr außer IHNEN etwas besitzen dürfen!!!!

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