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IGNORED

Umzug mit Waffen - wie?


JoergS

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Geschrieben

Hallo zusammen,

im August muss ich nach 13 Jahren aus beruflichen Gründen umziehen.

Nach der WBK-Pflicht für LEPs habe ich alle meine 34 Waffen eintragen lassen und bewahre sie in einem zugelassenen Waffentresor auf. Dies wurde durch die Behörde auch bereits überprüft, so weit ist alles in Ordnung.

Mein Problem: Wie zieht man mit so vielen Waffen um, ohne die Vorschriften zu verletzen?

Der Tresor selbst wird sicher schon problematisch (wiegt locker 300 kg), aber ich kann die Waffen beim Transport ja nicht einfach im Tresor lassen.

Ich muss die Waffen bekanntlich in einem "verschlossenen Behältnis" transportieren. Ist eine mit Packband zugeklebte Kiste ausreichend?

Ich bin da unsicher. Habt Ihr Tipps für mich?

Danke, Jörg

Geschrieben
Der Tresor selbst wird sicher schon problematisch (wiegt locker 300 kg), aber ich kann die Waffen beim Transport ja nicht einfach im Tresor lassen.

Warum denn nicht? Allemal sicherer als im Karton zu transportieren.

Bei der Waffenanzahl sammelt sich zwar auch etwas Gewicht an, was doch aber bis zur Ladefläche entnommen werden kann.

Für den Spediteur wäre es eine erlaubnisfreie Überlassung zum gewerblichen Transport, zumal er ja nicht die Kombination vom Tresor kennt.

Geschrieben
Ich bin da unsicher. Habt Ihr Tipps für mich?

Hallo Jörg,

mir fällt spontan ein:

1. Werttransport, falls es schnell gehen muss

2. Grosse Kiste mit Vorhängeschloss für den Kofferraum. Die kannst Du Dir selbst schweißen, sollte für Dich kein Problem sein (siehe die vielen coolen Schleudern), und kannst so eine nützliche Kiste auch für anderes verwenden.

Ansonsten:

- Was sagt der Sachbearbeiter?

- Die Waffen würde ich nicht einem Spediteur geben, auch wenn sie in einem Tresor drin sind: Waffen fliegen ungeschützt durch die Gegend, und bei den Packern heute wäre ich da sehr vorsichtig...

Viele Grüsse

Balmi

Geschrieben

Mit meiner SB könnte ich die Sache natürlich mal besprechen, gute Idee.

Im Tresor kann ich die Waffen nicht lassen, die fliegen dann lose rum und ich will gar nicht darüber nachdenken, in welchem Zustand sie bei der Ankunft sein würden...

Eine große Kiste aus Blech ist natürlich denkbar. Vielleicht finde ich ja eine aus Alu, mal im Baumarkt schauen. Aber so eine Kiste ist auch nicht viel schwerer zu knacken als ein verklebter Pappkarton.

Gruß, Jörg

Geschrieben
Für den Spediteur wäre es eine erlaubnisfreie Überlassung zum gewerblichen Transport, zumal er ja nicht die Kombination vom Tresor kennt.

Hallo Schuster,

bei einem Tresorumzug sehe ich folgende Gründe, warum der Spediteur die Kombination kennen sollte:

- In dem Tresor könnte ja weiss Gott was drin sein, vielleicht ja sogar ganz pööhse Waffen, und er könnte sich da schlicht weigern, ein gefüllten verschlossenen Tresor zu transportieren.

- Bei Tresorumzügen kann es sein, dass um Gewicht zu sparen beim Schleppen zwischen Aufstellort und LKW, die Tür ausgebaut wird und der Tresorinhalt (hier geschätzt: 34*0,75kg = 25,5kg) entfernt wird. Ohne Kombination/Schlüssel geht das schlecht, falls Jörg an seinem Tresor noch etwas Freude haben wollen würde.

Manchmal ist das sogar ein Statik-Problem: Aufzüge oder Treppen halten vielleicht nicht das gesamte Gewicht eines Tresortransports aus...

Viele Grüsse

Balmi

Geschrieben
Eine große Kiste aus Blech ist natürlich denkbar. Vielleicht finde ich ja eine aus Alu, mal im Baumarkt schauen. Aber so eine Kiste ist auch nicht viel schwerer zu knacken als ein verklebter Pappkarton.

Hi Jörg,

ich würde das als Herausforderung sehen: Falls Du nicht alle 3 Jahre ein geleastes neues Auto hast, könntest Du eine eigene Kiste bauen, die im Auto sich selbst beim Verschliessen "verankert"/verklemmt. Das ginge vielleicht mit Klappwänden, die durch den Deckel fixiert werden.

Damit wärest Du auf der sicheren Seite:

- Kein Herumfliegen der Kiste im Auto oder schwere Kiste im Nacken bei Auffahrumfall

- Auch für andere Werttransporte zu verwenden, z.B. für Videokameraausrüstung etc.

- Du erfüllst den Anspruch, dass das "Transportbehältnis" nicht nur verschlossen ist, sondern auch mit dem Auto verbunden ist (bin mir da über diese Anforderung aus einer deutschen Verordnung/Gesetzt jedoch nicht sicher -> Lobo-S?)

Viele Grüsse

Balmi

Geschrieben
Eine große Kiste aus Blech ist natürlich denkbar. Vielleicht finde ich ja eine aus Alu, mal im Baumarkt schauen. Aber so eine Kiste ist auch nicht viel schwerer zu knacken als ein verklebter Pappkarton.

Gruß, Jörg

Da gibt es doch gar nicht viel zu bereden. Nimm (rein aus Stabilitätsgründen) die Blechkiste, mach das Alibischlößchen dran und stell Dir das Gelumpe ins Auto. Es ist und bleibt ein Transport. Ob Du 1 oder 30 Waffen transportierst ist da egal.

Geschrieben
- Bei Tresorumzügen kann es sein, dass um Gewicht zu sparen beim Schleppen zwischen Aufstellort und LKW, die Tür ausgebaut wird und der Tresorinhalt (hier geschätzt: 34*0,75kg = 25,5kg) entfernt wird. Ohne Kombination/Schlüssel geht das schlecht, falls Jörg an seinem Tresor noch etwas Freude haben wollen würde.

Manchmal ist das sogar ein Statik-Problem: Aufzüge oder Treppen halten vielleicht nicht das gesamte Gewicht eines Tresortransports aus...

hallo Balmi

das Gewichtsproblem war mir schon klar, deshalb ja mein Vorschlag, den Inhalt erst auf der Ladefläche wieder einzufüllen.

Aber egal, der Transport in einer einfachen, verschlossenen, Kiste ist ja auch möglich. Es gibt ja keine Beschränkung in der Anzahl der von mir transportierten Waffen.

Also Kiste auffüllen, verschließen, umziehen und am neuem Standort den Tresor wieder bestücken.

Zusätzlich kann ich dem SB ein "good by" wünschen und den neuen Aufenthaltsort mitteilen, muss ich aber nicht.

Geschrieben

Da würde mir auch spontan eine schlichte Sporttasche einfallen. Die haben ja meist zwei Reissverschlüsse, wo man einfach ein kleines Schloss anbringen kann. Das genügt vollauf und die kann ganz einfach ins Auto gelegt werden.

Wegen dem Tresor: Je nachdem, wie du diesen transportierst, würde ich die Tasche z.B. einfach zum Tresor in den LKW stellen. Wenn du einen Spediteur beauftragst, nimmst du die Waffen mit einer Fuhre selbst mit und wartest zu Hause auf den Spediteur. Da wird dir wohl auch kein SB was ankreiden wollen.

Geschrieben
Da würde mir auch spontan eine schlichte Sporttasche einfallen. Die haben ja meist zwei Reissverschlüsse, wo man einfach ein kleines Schloss anbringen kann.

...das ist dann natürlich die coolste Lösung.

Wenn das gesetzlich zulässig ist: Dann würde ich das auch so machen, wenn es schnell geht. Hauptsache diskret.

Viele Grüsse

Balmi

Geschrieben
..Im Tresor kann ich die Waffen nicht lassen, die fliegen dann lose rum und ich will gar nicht darüber nachdenken, in welchem Zustand sie bei der Ankunft sein würden...

...

Bei mir hatte der Tresor keine 300kg, das hat die Sache etwas vereinfacht. Ich habe aber alles dringelassen und goßzügig mit Bettwäsche und Handtüchern aufgefüllt. Da war nicht mehr mit drinrumfliegen.

Im übrigen ist ein Umzug ein gewerblicher Transport - wenn du eine Waffe über den Versandhandel bekommst, ist sie auch nicht in einen Tresor zum Versand verpackt...

Cooles Zeug übrigens, das Theraband... Theratube haben sie hier im Sanitätshaus nicht.

Guten Umzug, oder wie man da so sagt!

Gruß

Erik

Geschrieben

Ich habe es bereits zwei Mal hinter mir: Nachdem alles bis auf den Tresor im Umzugsauto ist, Waffen in ein Futteral (oder anderes Transportbehältnis) packen und abschließen.

Kumpels den Tresor in den Laster tragen und das Futteral daneben stellen.

Laster zu, zum neuen Aufstellort fahren.

Tresor als erstes raus und zeitgleich Futteral mit dem Tresor zum neuen Aufstellungsort bringen. So bist du rechtlich auf der sicheren Seite. Alternativ kannst du die Waffen natürlich bei Berechtigten zwischenlagern.

Geschrieben

Das Hauptproblem dürfte sein, den Tresor und die Waffen zeitnah von A nach B zu transportieren...

Sonst hast Du an einem Ort keinen Tresor und musst neben Deinen Waffen ausharren.

Der Transport der Waffen sollte sooo kompliziert nicht sein:

Jede Waffe schön gepolstert ein gewickelt und dann evtl. in einfache Kisten, die evtl. verschließbar sind. Hast halt dann ein paar Kisten zu befördern...

Denm SB würde ich dies auch auf jeden Fall schriftlich anzeigen - vielleicht bekommst Du ja zum Schutz Deiner Waffen einen Waffenschein :bud:

Wäre es denkbar, dass Dir WO-Mitglieder helfen? Zumindest vor Ort beim Waffenkisten tragen?

Sind es KW? LW?

IMI

Geschrieben
Das Hauptproblem dürfte sein, den Tresor und die Waffen zeitnah von A nach B zu transportieren...

Sonst hast Du an einem Ort keinen Tresor und musst neben Deinen Waffen ausharren.

...wo kein Kläger da kein Richter.

Geschrieben

Spreche mit Deinem BüMa vor Ort. Dann stecke die Waffen alle in Pappkartons, die Du verklebst oder alternativ eine Kiste mit Vorhängeschloß. Bei Kurzwaffen gehen auch mehrere verschließbare Aktenkoffer und -taschen. Danach all das Zeug zum BüMa, der das für ein paar Tage aufbewahrt. Nachdem Dein Tresor am neuen Domizil aufgestellt ist, holst Du die Sachen beim Büxer ab, gibt's ihm noch 'ne Kleinigkeit für die Kaffeekasse und nimmst Deine Waffen dort mit.

Geschrieben

einfache Frage und komplizierte Antworten...

Pack die Waffen in einen stinknormalen Koffer und schließ den ab...fertig.

Wenn Du keinen hast geht auch JEDES anderes Behältnis, das man ABSCHLIESSEN kann. Wie sicher das Schloss ist interessiert niemanden!

Einfach nur VERSCHLOSSEN reicht nach der letzten Verschärfung nicht mehr aus!

Geschrieben

Auch darf man den § 13 (11) der AWaffV

nicht vergessen, der ja folgendes beinhaltet:

(11) Bei der vorübergehenden Aufbewahrung von Waffen (...)

oder von Munition außerhalb der Wohnung, insbesondere im

Zusammenhang mit der Jagd oder dem sportlichen Schießen,

hat der Verpflichtete die Waffen oder Munition unter angemessener

Aufsicht aufzubewahren oder durch sonstige erforderliche Vorkehrungen

gegen Abhandenkommen oder unbefugte Ansichnahme zu sichern,

wenn die Aufbewahrung gemäß den Anforderungen der Absätze 1 bis 8 nicht möglich ist.

Somit ist dann doch etwas Spielraum gelassen, wenn beim Umzug

Tresor und Waffen vorübergehend nicht am selben Ort sind.

Geschrieben
Hallo zusammen,

im August muss ich nach 13 Jahren aus beruflichen Gründen umziehen.

Nach der WBK-Pflicht für LEPs habe ich alle meine 34 Waffen eintragen lassen und bewahre sie in einem zugelassenen Waffentresor auf. Dies wurde durch die Behörde auch bereits überprüft, so weit ist alles in Ordnung.

Mein Problem: Wie zieht man mit so vielen Waffen um, ohne die Vorschriften zu verletzen?

Der Tresor selbst wird sicher schon problematisch (wiegt locker 300 kg), aber ich kann die Waffen beim Transport ja nicht einfach im Tresor lassen.

Ich muss die Waffen bekanntlich in einem "verschlossenen Behältnis" transportieren. Ist eine mit Packband zugeklebte Kiste ausreichend?

Ich bin da unsicher. Habt Ihr Tipps für mich?

Danke, Jörg

Echt die haben die Aufbewahrung der Luftpüster überprüft, is nich wahr?!

Haben unsere Behörden etwa zuviel freie Zeit?

Nichts wichtigeres zu tun? Dafür dreimal Daumen nach unten! :icon13: :icon13: :icon13:

Denm SB würde ich dies auch auf jeden Fall schriftlich anzeigen - vielleicht bekommst Du ja zum Schutz Deiner Waffen einen Waffenschein :bud:

Sind es KW? LW?

IMI

Zum führen der LEP?

Soll er damit einen potentiellen "Überfaller" kitzeln?

Geschrieben

Eigentlich ist da alles gar nicht so wild.

  • Version a) gewerblicher Spediteur übernimmt die Waffen. Wenn er nichts kaput macht, ist das die Komfortlösung für Dich. Beim Abholen quittiert Dir der Spediteur den Empfang und am Zielort quittierst Du dem Spediteur den Rückerhalt - fertig.
  • Version B) Du transportierst die Waffen selbst. Kofferaum auf - Warndreieck und Verbandskasten auf den Rücksitz - Waffen rein - Kofferaum zu und seperat abschließen.

Alles in Allen ist das alles einfacher als man denkt. Selbst das BKA ist da bei § 40 Abs. 4 - Waffen und der Transportgenehmigung sehr umgänglich.

Am neuen Wohnort nur den 36er-Nachweis nicht vergessen! Ist inzwischen ja eine Bringschuld. :rolleyes:

Aber mal den SB wegen eines "großen" WS wegen der Vielzahl der zu transpotieren Waffen anzufragen, hätte was. :00000733:

Geschrieben
Aber mal den SB wegen eines "großen" WS wegen der Vielzahl der

zu transpotieren Waffen anzufragen, hätte was.

Tja,

habe ich mal gemacht, als ich im Jahr 2000 ca. 6 km weit weg umgezogen bin,

allerdings in einen anderen Kreis...

Und da ich nicht nur 2 Waffen hatte, habe ich auch angefragt, wie es denn

aussähe, weil ja nun ein paar Waffen "transportiert" werden müßten und es

nicht so einfach sei, diese einfach mal so von hier nach dort zubringen...

Meine Intention war, daß er mir eine Art "Freibrief", also einen Waffenschein

ausstellt, der es mir und meinen Kollegen, die mir beim Umzug helfen,

gestatten, die Waffen vom Fahrzeug über die Straße zum Haus zu schleppen....

Das Ende vom Lied: natürlich neee, nix iss!

Wie das dann auch immer abgelaufen ist, ist ja auch egal, ist ja verjährt... :rolleyes:

Geschrieben

Neee,

Ausnahmen vom WaffG gibt es nur nach §§ 55 ff. WaffG. :rtfm:

D.h. beim Umzug mit Waffen

  1. nur Besitz durch berechtigte Personen sowie
  2. nur Zugriffsbereitschaft innerhalb befriedeten Besitztums mit
  3. Genehmigung des Inhabers des Hausrechts

Aber die Intension ginge hier ja in Richtung "auch außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräume oder des eigenen befriedeten Besitztums" "wesentlich mehr als die Allgemeinheit durch Angriffe auf Leib oder Leben gefährdet zu sein". :rolleyes:

Geschrieben
Echt die haben die Aufbewahrung der Luftpüster überprüft, is nich wahr?!

Die Behörden unterscheiden nicht mehr zwischen "scharfen" und LEP-Waffen, die sind ja jetzt gleichgestellt. So bitter es ist, alle Auflagen gelten, auch die Aufbewahrungsvorschriften.

Deshalb überlege ich (mal wieder) mir für meine CZ 75 ein .22er-Kit zu besorgen. Das passt nämlich (die LEP-Änderung lässt das zu, habe ich beim Waffenhändler mal ausprobiert).

Das Gesetz stellt ja auf die Kalibergröße ab, nicht auf die Leistung. Meine CZ hat 6,35. Von LEP steht kein Wort in der WBK. Wenn ich jetzt auf .22 lfb umrüste, müsste man mir das Kit eigentlich ohne Bedürfnisnachweis eintragen.

Gruß, Jörg

Geschrieben
einfache Frage und komplizierte Antworten...

Pack die Waffen in einen stinknormalen Koffer und schließ den ab...fertig.

Wenn Du keinen hast geht auch JEDES anderes Behältnis, das man ABSCHLIESSEN kann.

So ist es. Warum sich die Welt komplizierter machen, als nötig?

Es handelt sich rechtlich um einen ganz normalen Transport der Waffen.

Somit sind da die gleichen Maßstäbe anzulegen.

Den Tresor würde ich leer lassen; der ist auch so schon schwer genug zum Transport,

und wenn ihr die Tür aus "Erleichterungsgründen" praktischerweise sowieso ausbaut...

Wie gesagt: Waffen in Koffer/Rangebag/Taschen packen, Schlösschen dran, NICHT aus den Augen lassen,

und fertig.

Geschrieben
Deshalb überlege ich (mal wieder) mir für meine CZ 75 ein .22er-Kit zu besorgen. Das passt nämlich (die LEP-Änderung lässt das zu, habe ich beim Waffenhändler mal ausprobiert).

Bedürfnis/Eintrag vorausgesetzt, kannst du dir deine CZ 75 beim BüMa auch auf 9 mm Para

umbauen (streng genommen ja nur: wieder zurückbauen...) lassen. Wenn du ein .22 lr-Bedürfnis

bestätigt bekommst, müsstest du auch eines für 9 mm bekommen. Ich würde es so machen.

Geschrieben

Ich glaube, ich kann das .22er Kit auch OHNE Bedürfnis bekommen... weil es ein Wechselsystem für eine bereits eingetragene Waffe ist.

Zitat WaffG:

"2. Erlaubnisfreier Erwerb durch Inhaber einer Waffenbesitzkarte (unbeschadet der Eintragungspflicht nach § 10 Abs. 1a)

2.1

Wechsel- und Austauschläufe gleichen oder geringeren Kalibers einschließlich der für diese Läufe erforderlichen auswechselbaren Verschlüsse (Wechselsysteme);"

Also: Ich kann ein Wechselsystem von 6,35 LEP auf .22 lfB erlaubnsifrei kaufen, weil .22 nunmal ein kleineres Kaliber ist als 6,35. Nur eintragen lassen muss ich es.

Kein Bedürfnis!

Jörg

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