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IGNORED

Grüne WBK - Kann ich sie bekommen?


Slembat

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Folgendes Szenario:

Du möchtest Sportschütze werde, nur ein Verein in XXkm Umkreis schiesst Grosskaliber.

Verein gefällt dir, Probetraining, Leute, Bahn u.s.w. alles bestens.

Du entschliesst dich einzutreten, da entdecktst du in der Satzung: Führungszeugnis erforderlich.

Na, dann eben nicht.

Der Batikverein sucht schliesslich auch noch Leute.

Oder vielleicht doch ?

Pickett

Dieses Szenario stellt sich nicht! Aber philosophieren kann man über alles. Sinnfrei Gutmenschenklausel...

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Finde wenn ein Verein das verlangt hat das etwas von:

"Wer einmal aus dem Blechnapf frißt.... "

War die Strafe vom Grundgedanke her nicht als Sühne der Tat gedacht - und nicht als lebenslanger Makel ??

Letzlich kann man den Leuten erst mal nur vor den Kopf sehen und wie die sich am Stand benehmen und äußern.

Das ist zwar auch keine Garantie für ein "faules Ei" im Nest - ein "sauberes" Führunszeugnis zum Zeitpunkt des Eintritts in den Verein aber auch nicht.

Aber OK - kann ja jeder für sich entscheiden. Verein wie auch potentielles Mitglied.

Edith sagte: falsches Wort und wegstaben verbuchtelt - der Rest an Fehlern bleibt mannhaft stehen

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Dieses Szenario stellt sich nicht!

Vielleicht nicht für dich, für andere (mich eingeschlossen) aber sehr wohl.

Auf dem flachen Land sind Grosskalibervereine rar,

was also tun mangels Alternative ?

Mir war das ehrlich gesagt sch....egal.

Schönes WE noch

Pickett

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habs vielleicht überlesen, aber hast Du schon die gelbe WBK ?

Muss es gleich grün sein? Was schießt Du denn?

Freie Pistole geht doch auf gelb.

Also ich könnte mir schon vorstellen das wenn jemand "aus dem Stand" gleich GK beantragt eher kritisch geprüft wird.

Hatte übrigens mit 18 die selbe Geschichte mit Tüte und Polizei.

Ist aber schon weit über zwanzig Jahre her und seither war nie auch nur irgendwas...nicht mal ein Punkt in Flensburg... :eclipsee_gold_cup:

Vielleicht wartest Du noch ein paar Jahre ?

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Auch z.B. ein KK-SL geht auf Grün :rolleyes:

auch ein SL wird wohl kritisch geprüft. Disziplin und passender Verein in der Nähe? :rolleyes:

ich habe ja auch nichts gegen GK SL.

Aber jung, männlich, SLPistole GK, keine WBK vorher, lässt halt wahrscheinlich eher bestimmte Gedanken aufkommen und es wird kritischer geprüft.

Dazu Aussagen der Politiker über "sowenig Waffen wie möglich im Volk" und dann noch der entsprechende SB.....

Gut das meine ersten Interessen bei Vorderlader lagen, und liegen (aber Abwechslung darf schon sein)

Ich fand übrigens den Tipp persönlich beim SB vorbeizuschauen ziemlich gut. Würde ich machen und den kleinen Waffenschein vergessen.

Wenn der nochmal abgelehnt wird siehts schlecht aus.

Und jetzt mal echt, wer braucht den kleine WS? Normale Schützen??

PS: die gelbe heißt wohl nicht umsonst Sportschützen WBK

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Hallo Leute,

ich hatte eigentlich vor, erst einmal nur eine KK Sportpistole eintragen zu lassen. Soviel ich weiß, kann man diese auch auf Grün eintragen lassen. Ich habe Vereinsmitglieder, die mir berichteten, dass sie Gelb und Grün beantragen wollten, die gelbe abgelehnt wurde und sie nur eine grüne bekamen... Deswegen wollte ich Grün beantragen. Großkaliber muss für den Anfang auch gar nicht sein. Ich habe im Verein viele Leute, die regelmäßig Großkaliber schiessen: 45ACP usw..

Ich habe des öffteren auch schiessen dürfen und musste feststellen, das mir KK mehr Spaß macht. Außerdem wären da noch die hohen Kosten der Munition. Ich hatte eher an eine Hämmerli 280 als 22er oder so gedacht.

Den kleinen Waffenschein brauche ich ja eigentlich auch garnicht. Es ist doch nur ein Versuch, ob es ohne Schwierigkeiten über die Bühne läuft. Wenn Sie den ganzen Thread lesen, wissen Sie, worauf ich hinaus will. Dann muß ich erst einmal nur 50€ investieren. Soviel ich weiß, ist das Beantragen einer WBK teurer, oder? Kann es wirklich Probleme geben, wenn ich jetzt ein 2. mal beantrage und abgelehnt wird? Hat man wirklich nur eine bestimmte Anzahl an Antragsversuche?

Grüße

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Es wird aber trotzdem ein Aktenvermerkt über die Ermittlungstätigkeit angelegt. Dieser wird bei deiner Zuverlässigkeitsprüfung gefunden und dann lehnt dein Sachbearbeiter eben ab. Diesen Aktenvermerk kann man ggf. löschen lassen. Wie es genau geht kann ich dir leider nicht sagen, ein Anwalt kann es aber.

Das Bundeszentralregister-Gesetz gibt dir da erste Infos. Sollte man vorher mal lesen. Auch Anwälte wissen nicht alles.

Ich habe einen Bekannten, der hat einen BZR-Eintrag (schriftlich bestätigt!) ausschließlich mit telefonischen Aktionen a- aber den richtigen Argumenten- löschen lassen. War ein Eintrag bez. eines abgeschlossenen Verfahrens.

Man muss sich ERST informieren, dann loslaufen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie erwachsene Menschen, sobald es um ihr RECHT geht, scih entmündigen und alles von einem Anwalt richten lassen wollen.

Klar, vieles geht nur mit Anwalt, aber sehr viel kann man auch ganz einfach mit Anrufen und ein/zwei Schreiben selbst erledigen.

Auch wenn es viele nicht glauben - unser Rechtssystem ist vom Grundsatz her sehr Bürgerfreundlich. Wenn sich einige ebenso intensiv mit dem zu ihrem Hobby gehörenden Recht beschäftigen würden wie z.B. mit Ladedaten oder Waffenbaujahren/Beschußstempeln, würde vieles besser laufen.

Wenn es um Urlaubsprospekte oder Autokauf geht, um Versicherungen oder Stromanbieter, da wird wochenlang recherchiert und gemacht um im Jahr einige Cent zu sparen.

Ist ok, aber warum informiert man sich nicht auch im Bereich eigener Rechtsinteressen wenigstens etwas mehr?

Sehr oft gibt es auch Auskunftsststellen, die einem bei konkreter Nachfrage exakt sagen, was man zu tun hat um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen.

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auch ein SL wird wohl kritisch geprüft. Disziplin und passender Verein in der Nähe? :rolleyes:

ich habe ja auch nichts gegen GK SL.

Aber jung, männlich, SLPistole GK, keine WBK vorher, lässt halt wahrscheinlich eher bestimmte Gedanken aufkommen und es wird kritischer geprüft.

Dazu Aussagen der Politiker über "sowenig Waffen wie möglich im Volk" und dann noch der entsprechende SB.....

Gut das meine ersten Interessen bei Vorderlader lagen, und liegen (aber Abwechslung darf schon sein)

Ich fand übrigens den Tipp persönlich beim SB vorbeizuschauen ziemlich gut. Würde ich machen und den kleinen Waffenschein vergessen.

Wenn der nochmal abgelehnt wird siehts schlecht aus.

Und jetzt mal echt, wer braucht den kleine WS? Normale Schützen??

PS: die gelbe heißt wohl nicht umsonst Sportschützen WBK

Noch ein wichtiger Punkt: Es wird diskutiert, was man wann bei wem beantragen könnte und ob es dem SB gefallen könnte oder auch nicht.

Fakt ist, dass wenn ein Antragsteller alle Voraussetzungen erfüllt, die Behörde ihm die beantragte Erlaubnis erteilen MUSS!!.

Da gibt es nichts zu verhandeln oder diskutieren, die Behörde hat einen Kriterienkatalog. Hat der Antragsteller diesen abgearbeitet gibt es für die Behörde - wenn nicht gesetzlich verankerte Versagungsgründe vorliegen- keine Alternative zur Genehmigung.

Dies ist den Behörden sehr wohl bekannt.

Was ein Verband dann meint machen zu müssen -vorher und ohne tatsächlichen, gesetzlich vorgesehenen Grund- da wiederum muss jeder selbst entscheiden, ob er diese Spielchen (vielleicht auch bei den zuständigen Fürsten Unkenntnis?) mitmacht.

Ich denke da auch an die z.T. "seltsamen" Auskünfte wenn es um Transport und Lagerung.

Kümmert euch selbst, setzt euch notfalls mit zwei/drei Leuten mit dem Gesetz an einen Tisch und geht sie Sache systematisch an. Kann man dem SB bei Unkenntnis (auch ein SB kann nicht alles wissen und hat nebenbei noch andere Aufgaben) gleich die entsprechenden Gesetzestexte/Kommentierungen auf den Tisch legen, erledigen sich einige Probleme sofort.

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Noch ein wichtiger Punkt: Es wird diskutiert, was man wann bei wem beantragen könnte und ob es dem SB gefallen könnte oder auch nicht.

Fakt ist, dass wenn ein Antragsteller alle Voraussetzungen erfüllt, die Behörde ihm die beantragte Erlaubnis erteilen MUSS!!.

Ich gebe Dir hier vollkommen recht.

ABER es gibt nun mal einen Ermessensspielraum:

"bei denen Tatsachen Annahme rechtfertigen ....."

Und der Kollege möchte ja schiessen gehen und nicht prozesieren....

Welche Changen hat er wohl in einem Prozess eine WBK einzuklagen bei der Tatsache das er beim Kiffen erwischt wurde?

Ich würde zum Sachbearbeiter gehen, die Tatsachen offen auf den Tisch legen (ohne Konfirmantionsanzug, ohne "Betteln" und ohne Unterwürfig zu sein)und Ihn nach seiner Meinung und den Changen fragen.

Dann hörst Du was der sagt und bekommst ein Gefühl dafür wie der SB drauf ist.

Und, nein ich habe keine Ahnung ob es Begrenzungen beim Antrag auf einen kl. Waffensschein gibt.

Glaube aber das abgelehnte Anträge bei der Anfrage nach der grünen WBK ersichtlich werden.

Und ich denke dann ist bei jedem SB Feierabend. Zudem glaube ich das Beantragung eines kleinen Waffenscheines eher auf einen "Waffennarr" hinweisen als auf einen seriösen Sportschützen..

Wenn Du:

1)Seit fast drei Jahren im Verein schiesst

2) freiwillig nachgewiesen hast Drogenfrei zu sein /eventuell noch mal anbietest einen Nachweis zu erbringen

3) im persönlichen Gespräch glaubhaft machen kannst aus sportlichem Interresse schiessen zu wohen

4) symphatisch und normal rüberkommst

dann glaube ich schon das manche Tatsachen andere Annahmen rechtfertigen können.

Ich persönlch bin immer damit gut gefahren nicht gleich auf Konfrontation zu gehen und "mein Recht" zu schreien.

Und die Sachbearbeiter die ich kenne sind keine Sportschützenfressenden Waffengegner sondern versuchen ihren Job gut zu erledigen und dazu gehört es meines Erachtens dazu ein "gutes Gefühl" bei der Sache zu haben.

Ich würde auch ungern jemand eine WBK erstellen der schon aufgefallen ist, beim kleinen Waffenschein durchgefallen ist und den ich nicht kenne.

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Dann beantrag doch als Testballon den kleinen Waffenschein bei Deinem zuständigen SB (ca. 50,- Euro) .

Wenn Du den bekommst, sollte das auch klappen mit der WBK :)

Und was soll er mit mit dem danach? Vielleicht hat er ja gar keine SSW und will auch keine führen, dann wäre es

wirklich rausgeschmissenes Geld dann kann er doch gleich die gewollte WBK beantragen.

Da sieht er ob ja oder nein, warum jetzt fertig machen lieber dann ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne

Ende!

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Hallo Leute,

ich habe damals Mist gebaut und wurde erwischt - mit den Konsequenzen muss ich jetzt halt leben.

Grüße

Aber du bist nicht vorbestraft oder?

Wenn es fallengelassen wurde, und kein Urteil ergangen ist, warum kann man dir dann einen Verstoß gegen das BTM

vorwerfen?

Ich habe immer gedacht in diesen Land muss man erst verurteilt sein, um keine WBK zu bekommen ansonsten gilt

man doch wohl noch als unbescholtener Bürger?! :confused:

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Das interessiert den Verein schon, was für Leute sich für den Schießsport interessieren und warum? Das entscheidet sehr wohl der Verein, ich will keinen Vorbestraften bei uns rumrennen haben. Gründe gibt es dafür genug und jeder, der klar denken kann, sieht das auch so. <_<

Nun ja soll ja auch Leute geben die Vorbestraft sind zB. wegen "schwarzfahrens" also nicht wegen Gewalttätigkeiten

von denen geht erst mal definitiv keine Gefahr aus, ausser ich ziehe solche Vergleiche wie "Wer Äpfel stiehlt zündet

auch Häuser an" :peinlich:

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Zudem glaube ich das Beantragung eines kleinen Waffenscheines eher auf einen "Waffennarr" hinweisen als auf einen seriösen Sportschützen..

Wie gesagt ich bin ja auch kein besonderer Freund dieses "Scheines" nur eins, Politiker haben diesen vor 6 oder 7 Jahren

eingeführt,trotzdem es grenzt ein wenig an Boshaftigkeit wenn Waffenbesitzer anderere Waffenbesitzer (und zu "Waffen"

zählen in diesem Staate leider nun auch mal Gaspistolen) als "Waffennarren" verunglimpfen.

Jeder der sich mit Waffen und der Materie beschäftigt sollte uns willkommen sein und wenn er nur Dartpfeile sammelt!

Und "sympatisch" was gilt dann als unsympatisch? Mundgeruch,vorstehende Zähne,rote Haare?

Vorher noch zur Schönheits OP um ein "Mainstream-Äußeres" verpasst zu bekommen um eine WBK zu erhalten?

Nein danke :icon13:

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@John Kahn das mit dem KWS hat ja den Hintergrund, dass er den beantragen kann, ohne das seine Vereinskameraden von einer Ablehnung mitbekommen.

Andererseits wurde der ja vor zwei Jahren schon abgelehnt und da ist wohl der Schritt direkt mit dem SB zu sprechen der beste.

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Ich gebe Dir hier vollkommen recht.

ABER es gibt nun mal einen Ermessensspielraum:

Das ist auch gut so, schließlich gibt es sehr oft Grenzfälle, wo der Sb sich meist als hilfreich erweist

"bei denen Tatsachen Annahme rechtfertigen ....."

TATSACHEN!!! müssen durch Beweise belegbar sein um eine Annahme (in die Zukunft gerichtete Prognose) zu rechtfertigen. EIN Verstoß im Jugendalter ohne Verurteilung dürfte da schwer eine negative Zukunftsprognose erhärten können. Auf Deutsch: is NICH!

Und ich denke dann ist bei jedem SB Feierabend. Zudem glaube ich das Beantragung eines kleinen Waffenscheines eher auf einen "Waffennarr" hinweisen als auf einen seriösen Sportschützen..

Was du glaubst ist irrelevant. Das WaffG lässt jedem Bürger bei bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, den KWS zu beantragen. Was der SB darüber denkt interessiert weder mich noch das Gesetz.

Ich habe die Erfahrung (vor drei Wochen erst wieder) gemacht, dass SB, die privat gegen Waffen eingestellt sind dies meist sehr offen sagen und ihren Job um so objektiver ausfüllen. Wenn deine Begründung zutreffen würde, könnten auch lange Haare und eine Lederhose auf kriminelles Milieu schließen lassen. Wir haben hier eine Behörde, die davon ausgeht (und dies so darlegt) dass unbescholtene Bürger die eine entsprechende Erlaubnis bekommen haben um ein Verteidigungsschießen zu absolvieren, dem kriminellen Milieu zuzurechnen sind und der Trainer deswegen gg. das WaffG verstoßen hat und zukünftig wird. Kaum zu glauben - aber wahr.

Wenn Du:

dann glaube ich schon das manche Tatsachen andere Annahmen rechtfertigen können. Richtig, aber nicht im o.a. Zusammenhang! Sondern nur, wenn Fehlinformationen vorliegen

Ich persönlch bin immer damit gut gefahren nicht gleich auf Konfrontation zu gehen und "mein Recht" zu schreien. Da gebe ich dir absolut Recht. Es macht aber Sinn, zunächt einmal - bevor die Keule ausgepackt wird- einfach mit einer Information aufzuwarten. Vieles erledigt sich dann bereits

Und die Sachbearbeiter die ich kenne sind keine Sportschützenfressenden Waffengegner sondern versuchen ihren Job gut zu erledigen und dazu gehört es meines Erachtens dazu ein "gutes Gefühl" bei der Sache zu haben.

Auch vollkommen richtig! Sehr viele verstehen sich tatsächlich als Serviceleister. Leider nicht alle

Ich würde auch ungern jemand eine WBK erstellen der schon aufgefallen ist, beim kleinen Waffenschein durchgefallen ist und den ich nicht kenne.

Dieses Problem kann ich nicht nachvollziehen.

Wer beim KWS wegen eines Eintrages "durchfällt", wird auch keien WBK bekommen. Irgendwie scheint auch bei dir der Kenntnisstand bezüglich der Verfahrensweisen und gesetzlichen Vorgaben lückenhaft zu sein. Nimm nicht so viel an oder glaube (dies geht so aus deinen verschiedenen Beiträgen hervor), mach dich schlau und du wirst wenig Probleme mit den SB haben. Ausnahmen bestätigen diese Regel nur.

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Der BDS verlangt auch ein Führungszeugnis.

Seit wann?

_______________________________________________________________________

Ich selbst war vor einigen Jahren so blöd und bin besoffen Auto gefahren.

Hat doch schon fast jeder mal gemacht. Die meisten hatten Glück und wurden nicht erwischt.

Bei mir war die Konzequenz daraus eine Verurteilung wegen einer "vollendeten Trunkenheitsfahrt"

Strafe 30 Tagessätze.

5 Jahre später konnte ich wieder problemlos Waffen beantragen und Kaufen. :00000733:

Heute bin ich vernünftig und übervorsichtig, da ich meine Zuverlässigkeit nicht verlieren will.

Ich bin nicht sicher ob die 5 Jahres Regel noch gilt oder ob diese auf 10 Jahre erhöht wurde.

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Hallo Leute,

ich hatte eigentlich vor, erst einmal nur eine KK Sportpistole eintragen zu lassen. Soviel ich weiß, kann man diese auch auf Grün eintragen lassen. Ich habe Vereinsmitglieder, die mir berichteten, dass sie Gelb und Grün beantragen wollten, die gelbe abgelehnt wurde und sie nur eine grüne bekamen... Deswegen wollte ich Grün beantragen. Großkaliber muss für den Anfang auch gar nicht sein. Ich habe im Verein viele Leute, die regelmäßig Großkaliber schiessen: 45ACP usw..

Ich habe des öffteren auch schiessen dürfen und musste feststellen, das mir KK mehr Spaß macht. Außerdem wären da noch die hohen Kosten der Munition. Ich hatte eher an eine Hämmerli 280 als 22er oder so gedacht.

Den kleinen Waffenschein brauche ich ja eigentlich auch garnicht. Es ist doch nur ein Versuch, ob es ohne Schwierigkeiten über die Bühne läuft. Wenn Sie den ganzen Thread lesen, wissen Sie, worauf ich hinaus will. Dann muß ich erst einmal nur 50€ investieren. Soviel ich weiß, ist das Beantragen einer WBK teurer, oder? Kann es wirklich Probleme geben, wenn ich jetzt ein 2. mal beantrage und abgelehnt wird? Hat man wirklich nur eine bestimmte Anzahl an Antragsversuche?

Grüße

Hallo Slembat,

das Beantragen einer WBK auf dem Ordnungsamt kostet nichts. Nur die Ausstellung des Dokumentes, wenn Du es bekommst. Sollte der Antrag abgelehnt werden, entstehen auser eventuellen Bearbeitungsgeböhren des Verbandes (bei uns 15 €) keine Kosten.

liebe Grüße und viel Erfolg :icon14:

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ich hatte eigentlich vor, erst einmal nur eine KK Sportpistole eintragen zu lassen. Soviel ich weiß, kann man diese auch auf Grün eintragen lassen. Ich habe Vereinsmitglieder, die mir berichteten, dass sie Gelb und Grün beantragen wollten, die gelbe abgelehnt wurde und sie nur eine grüne bekamen...

1. ... eine KK-Sportpistole MUSS auf grüne WBK ( ausser einschüssig wie z.B. für DSB-Disziplin Freie Pistole oder Ähnliches )

2. ... hat JEDER Sportschütze der eine grüne WBK hat bzw. bekommt auch ein Recht auf eine gelbe WBK, denn dann ist sein Bedürfnis als Sportschütze ja schon nachgewiesen und bestätigt! Und das reicht für die Gelbe!

bissl seltsam was Du hier äußerst......auch von Deinen Schützenkameraden.

gruß

alzi

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Servus,

ich schwebe derzeit gleichermaßen in Ungewissheit.

Ich, Gastronom (Konzession und so), hatte während meiner Studienzeit vor 7Jahren mal so eine Blumenfrau zur Freundin...Verkehrskontrolle, Urintest positiv auf THC, darauffolgender Bluttest negativ, Verfahren wurde ohne Strafverzug, bzw. Führerscheinenzug eingestellt!

Am 11.März (dummer Zufall) reichte ich einen vollständigen Antrag (Tresorphotos, DSR-und P99-Waffennummer) auf Gelb und Grün ein.

Nach 5wöchiger Wartezeit beim SB nachgefragt, meinte dieser, dass er noch Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft über benannten Vorfall bräuchte. Ich berichtete ihm, dass er eine Einstellung des Verfahrens erhalten wird. Daraufhin hat er dann, von der zeitlichen Verzögerung einmal abgesehen, grünes Licht gegeben!

Ich warte immer noch!?

Sobald ich die Papiere in meinen Händen halte, werde ich aufgrund der Analogie hier berichten!

mfg Ddrwinflak

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bissl seltsam was Du hier äußerst......auch von Deinen Schützenkameraden.

Hossa Alzi,

er bezieht sich mit der Ablehnung der "Gelben" nicht aufs Amt, sondern auf seinen Vereinsfürsten. Den weltgewandten Waffengesetzkennern wie uns, ist natürlich klar, dass wer als Sportschütze die gesetzlichen Anforderungen für die "Grüne" erfüllt automatisch auch für die "Gelbe" berechtigt ist. Den meisten "Ottonormalsportschützen" sind diese Zusammenhänge nicht bekannt und sie müssen sich auf die Ausagen der Vereinsnomenklatur verlassen.

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Hallo Ddrwinflak,

es wäre wirklich sehr hilfreich, wenn du mir über deinen Antragsversuch Feedback geben würdest, wenn du ein Ergebnis hast.

Ich bin auch nicht vorbestraft oder der gleichen, genau wie du. Es wurde damals alles fallen gelassen - es kam zu keinem Gerichtsverfahren oder der gleichen. Ich habe immer nur schriftlich mitgeteilt bekommen, dass durch Geringfühgigkeit oder durch Mangel des öffentlichen Interesses die Sachen nicht weiter behandelt werden. Ich musste damals auch keine Strafe zahlen oder Sozialstunden machen. Trotzdem kam es bei mir vor ca. 2 Jahren (ca. 5 Jahre nach diesem Vorfall) zu dem Problem bei Beantragung des KWS.

Im Schreiben stand ungefähr folgendes: "das Tatsachen die Annahme rechtfertigen" - das heißt also, dass man vermutet, ich wäre BTM Abhängig. Dies versuchte ich dann auch durch einen Drogentest (freiwillig - Urinprobe), der alles an Drogen abdeckte und auch negativ ausfiel, zu wiederlegen - es war nicht ausreichend...

Ich bin gespannt, was sie Dir schreiben werden...

Grüße

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Hmmmmm, in unserem Verein wird das neue Mitglied schon bei der Aufnahme durchleuchtet. Falls etwas vorliegt, keine Mitgliedschaft. Ist wohl bei jedem Verein anders. Wenn im Führungszeugnis was steht ist nix mit WBK.

Naja, der Verein hat das nicht zu bestimmen ob WBK oder nicht, sondern die Mitgliedschaft bestätigen!!!

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Boshaftigkeit wenn Waffenbesitzer anderere Waffenbesitzer (und zu "Waffen"

zählen in diesem Staate leider nun auch mal Gaspistolen) als "Waffennarren" verunglimpfen.

Nein danke :icon13:

Da gebe ich dir Recht JohnKahn.

Wir sind es doch die darunter leiden das man uns als Waffennarren bezeichnet und nun sagt das einer unter uns!!! :traurig_16:

Warum sollte die Behörde das über jemanden denken, wenn er den kleinen Waffs beantragt?

Gruß Wolfgang

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