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IGNORED

INTOLERANT


Sendel

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

möchte mich mal kurz vorstellen.

Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet, Familienvater und wohne in Bayern / Mittelfranken.

Bis jetzt habe ich die Beiträge in Forum immer interessiert verfolgt, aber nur möchte

ich Euch einmal von meinem kleinen Problem erzählen.

Seit diesem Winnenden - Amoklauf hat sich die Welt etwas für mich verändert.

Ständig gibt es nur Diskussionen um das Waffenrecht, überall muß man sich bei diesen

sogenannten Gutmenschen für dieses schöne Hobby rechtfertigen.

Mir ist vor ca. 7 Monaten wegen diesem Sch.... der Kragen geplatzt.

Da ich in meiner Verwandschaft einige dieser rot - grünen Gutmenschen sind, habe ich

nach einer Familienfeier mit anschließender waffenrechtlicher Diskussion meine

Schwiegereltern, Schwager und Schwägerin einfach aus meinem Haus verwiesen.

Ich konnte diese Anfeindungen, dass ich als Legalwaffenbesitzer ein Risiko für diese

Gesellschaft bin nicht mehr ertragen.

Da ich zu dieser Verwandschaftsseite den Kontakt vollständig abgebrochen habe, bin

ich nun in den Augen meiner Frau intolerant.

Ich dagegen vertrete die Auffassung, dass ich keine Lust habe mich mit Menschen an

einen Tisch zu setzen, die mir scheinheilig ins Gesicht lachen und hinter meinem Rücken

ganz anders über mich denken und reden.

Hat von Euch vielleicht auch jemand solche Probleme gehabt, oder bin ich wirklich

Intolerant ?

Sollte ich mich mit dem rot-grünen Unkraut wieder vertragen, obwohl wir Schützen in

deren Augen nichts anderes als Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen sind.

Eure Meinung dazu, würde mich sehr interessieren.

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Gast solideogloria

Natürlich sollst du dich wieder mit denen vertragen. Lad sie mal zum Schießen ein. Es sind immerhin die Eltern/Geschwister deiner Frau.

Aber du mußt nicht alles schlucken. Zeig ihnen einfach, dass du drüber stehst und zwar auf eine freundliche Art und Weise.

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Ich hatte in der Verwandtschaft/Bekanntschaft auch schon einige heftige Diskussionen wegen Waffenbesitz.

Einen Teil der Leute konnte ich überzeugen (z.T. auch durch Mitnahme zum Schießstand... ein grundsätzlich guter Tipp),

die sind nun - auch wenn nicht gleich jeder selbst das Schießen anfängt - unseren Belangen gegenüber aufgeschlossen.

Bei einem anderen Teil konnte ich zumindest die groben einschlägigen Vorurteile entkräften, und einige unserer Argumente anbringen.

Die würde ich als "wohlwollend bis neutral" bezeichnen.

Und dann gibt es noch ein paar Zeitgenossen im Bekannten- und Verwandtenkreis, denen privater Waffenbesitz einfach grundsätzlich

zuwider ist; die nicht zu überzeugen sind. Ich habe niemanden 'rausgeschmissen. Aber ich verhalte mich gegenüber denen so:

- "we agree do disagree"

- wenn wir uns unterhalten, bleibt das Thema meist ausgespart.

Und, wenn ich ehrlich bin, ich brenne nicht mehr ganz so auf den Besuch dieser Leute...

Die Diskussion hat also auf der "Gefühlsebene" durchaus etwas verändert.

Gruß,

karlyman

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Vertragen ist allemal besser - mitnehmen zum Schiessen ist ein guter Ansatz.

Wenn es aber "Hardcore-Antis" sind, halte ich es auch für legitim, den Umgang einzudämmen.

Du willst Ihnen ja nicht zumuten, mit potentiellen Massenmördern unter einem Dach sitzen zu müssen.

Oder schmeiss' eine Party, zu der Du einige deiner Schützenkollegen auch einlädst, ebenso wie die Verwandtschaftsantis.

Und dann gibt es eine lebhafte Diskussion, hoffentlich mit jeweils vergleichbarer "Truppenstärke". :heuldoch:

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Sollte ich mich mit dem rot-grünen Unkraut wieder vertragen, obwohl wir Schützen in

deren Augen nichts anderes als Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen sind.

Eure Meinung dazu, würde mich sehr interessieren.

Bei solchen Aussagen wirst du erst einmal an deinen Einstellungen arbeiten müssen. Wenn solche Aussagen fallen, ist die Diskussion wohl immer sehr einseitig ausgefallen.

Auch wenn ich deine Wut nachvollziehen kann, aber - es sind die Eltern deiner Frau. Und da bietet sich karlyman´s Rat an. Bei Besuchen wird das Thema Waffen nicht angeschnitten - außer, sie wollen mit zum Schießen.

Entscheidend ist letztendlich doch, daß deine Frau dein Hobby toleriert

Ansonsten besteht noch die Möglichkeit, immer dann die Waffen zu reinigen, wenn "Besuch" da ist. (Vorsichtshalber gegrünt)

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Natürlich sollst du dich wieder mit denen vertragen. Lad sie mal zum Schießen ein. Es sind immerhin die Eltern/Geschwister deiner Frau.

Aber du mußt nicht alles schlucken. Zeig ihnen einfach, dass du drüber stehst und zwar auf eine freundliche Art und Weise.

vertragen ist immer schonmal gut - aber dann würde ich ihnen auch aufzeigen das SIE SELBER die bösen sind da ihres gleichen ( die nicht lwb) die gruppe von 99,9% der waffenstraftäter stellen

frag sie doch mal was sie unternehmen wollen um sich selber zu bestrafen oder maßzuregeln :00000733:

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Grundsätzlich hilfreich und nützlich, um ernst genommen zu werden, ist auch die Vermeidung von Kraftausdrücken.

Wenn ich hier

mit dem rot-grünen Unkraut

im Zusammenhang mit anders Denkenden lese, dann mag das als Zornesäußerung verständlich sein,

aber akzeptabel finde ich es deshalb als Beschreibung anderer Menschen trotzdem nicht.

Wer so auch diskutiert, anders Denkende aus seinem Haus wirft - der wird immer Akzeptanz Probleme

für seine Position haben :rolleyes:

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Ich konnte diese Anfeindungen, dass ich als Legalwaffenbesitzer ein Risiko für diese

Gesellschaft bin nicht mehr ertragen.

Da ich zu dieser Verwandschaftsseite den Kontakt vollständig abgebrochen habe, bin

ich nun in den Augen meiner Frau intolerant.

Ich dagegen vertrete die Auffassung, dass ich keine Lust habe mich mit Menschen an

einen Tisch zu setzen, die mir scheinheilig ins Gesicht lachen und hinter meinem Rücken

ganz anders über mich denken und reden.

Hat von Euch vielleicht auch jemand solche Probleme gehabt, oder bin ich wirklich

Intolerant ?

Sollte ich mich mit dem rot-grünen Unkraut wieder vertragen, obwohl wir Schützen in

deren Augen nichts anderes als Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen sind.

Hallo Sendel,

in meinem Umfeld gab/gibt es keine solchen hardcore Waffenhasser, aber durchaus Leute, die dem Thema Waffen mit sehr gemischten Gefühlen gegenüberstanden. Meinen letzten "runden" Geburtstag habe ich in unserem Vereinsheim gefeiert, verbunden mit der Möglichkeit auf dem Luftgewehr-Luftpistolenstand zu schiessen. Nachdem erst mal die üblichen Frozzeleien verebbt waren, wurden von den Gästen an einem langen Nachmittag etwa 2500 Diabolos verschossen. Einzelne Gäste haben später auch mal Klein- und Großkaliber probiert (der Betreuungsaufwand war mir auf der Party selbst zu aufwändig). In den Verein ist keiner eingetreten, aber so ab und zu wird schon mal nachgefragt, ob wir "dort" mal wieder eine Party feiern könnten.

Es gilt einfach, die Berührungsängste zu nehmen.

Leider ist in Deinem speziellen Fall die Tür erst mal zu geschlagen. Natürlich kannst Du Deine Verwandtschaft weiter ignorieren, aber es wird Deine Frau, Deine Ehe und damit auch Dich belasten. Jetzt ist Fingerspitzengefühl und vielleicht auch die eine oder andere Entschuldigung angesagt, wenn auf beiden Seiten der erste Zorn verraucht ist.

Vielleicht klappt dann mal ein Überzeugungsbesuch auf dem Stand?!

Wenn nicht, dann kann man immer noch die "Pflichtbesuche" bei der Verwandschaft absolvieren und solche Themen aus dem Smalltalk einfach ausklammern.

Viel Glück!

Karlheinz

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........

Mir ist vor ca. 7 Monaten wegen diesem Sch.... der Kragen geplatzt.

Da ich in meiner Verwandschaft einige dieser rot - grünen Gutmenschen sind, habe ich

nach einer Familienfeier mit anschließender waffenrechtlicher Diskussion meine

Schwiegereltern, Schwager und Schwägerin einfach aus meinem Haus verwiesen.

Voll kommen richtig gemacht. Es gibt einfach Grenzen die auch die Verwandschaft nicht überschreiten darf.

......

Da ich zu dieser Verwandschaftsseite den Kontakt vollständig abgebrochen habe, bin

ich nun in den Augen meiner Frau intolerant.

......

Sag deiner Frau einen schönen Gruß von mir und das das zur Wehr setzen gegen Pöbelein, Verleumdung und Beleidigung ect. nichts mit Intoleranz zu tun hat.

Insgesamt hast du richtig gehandelt und sollte sich wieder einmal die "Gelegenheit" zu einem Streitgespräch ergeben solltest du einige Statistiken und Beispiele aus dem realen Leben haben.

Mfg Weini

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@Sendel,

Ja, Du bist intolerant. Und vollkommen zu Recht, Du darfst es sein.

Wohin uns Sportschützen die Toleranz, diese Anti-Kampagnen zu ertragen, geführt hat kann man nämlich jeden Tag sehen.

In der Zeitung, im Fernsehen, im Radio. Es kommt kein Gegenwind, also macht man weiter, sogar immer verstärkter.

Diejenigen, die der Propaganda Glauben schenken, nicht darüber nachdenken sondern sich zu ihrer eigenen Meinung machen, sind leider in der Überzahl.

Aufklärung, die von unserer Seite kommt (egal wie pc oder ruhig man's rüberbringt) wird nicht als wahr akzeptiert. Nur was in der Zeitung steht, im Fernsehen und Radio kommt zählt. Die Dummen überwiegen halt einfach, das ist so.

Mit Toleranz kommt man nicht weiter, mit konsequenter Intoleranz schon. In meinem Blog ist schön zu sehen, wie sogar der Bundestag reagiert wenn man ihm gescheit auf die Füße tritt.

Leider, im persönlichen und privaten Bereich hilft das nicht, vor allem dann nicht wenn die Sache eskaliert, wie in Deinem Fall geschehen.

Agree to disagree - einzige gangbare Möglichkeit in meinen Augen. Leider.

Gruß

Michael

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....Ständig gibt es nur Diskussionen um das Waffenrecht, überall muß man sich bei diesen

sogenannten Gutmenschen für dieses schöne Hobby rechtfertigen.

Nein, musst du nicht.... das ist ja das schöne :)

Ansonsten vertragen und nicht übers Hobby reden.

Sollte ich mich mit dem rot-grünen Unkraut wieder vertragen...

Hier muss ich Gottfried leider Recht geben.

Edith meint eine Entschuldigung bzgl. der Überreaktion würde wahre Größe, moralische Überlegenheit und Innere Festigkeit demonstrieren..... :rolleyes:

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Wer so auch diskutiert, anders Denkende aus seinem Haus wirft - der wird immer Akzeptanz Probleme

für seine Position haben :rolleyes:

Bei aller Liebe, wer mich in meinen 4 Wänden dumm anmacht fliegt raus. Ganz einfach.

Es gibt Grenzen. Mir würde es nie in den Sinn kommen, den Hausherren in seinem Reich in derartiger Weise anzugreifen und dann noch erwarten, nicht vor die Tür gesetzt zu werden. Sollte es dennoch mal vorkommen, daß mir danach ist, so würde ich einem Rausschmiss zuvorkommen.

Gruß André

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Leute, ( Gottfried )

ich habe solche Kraftausdrücke nicht bei der Diskussion mit meiner Verwandschaft

verwendet.

Ich habe sie hier geschrieben, nennen wir es aus Wut und Enttäuschung über

Menschen die selbst zu mir sagten: Sie wählen eine " tolerante Partei " die

auch andersdenkende Menschen mit ihren Neigungen und Interessen toleriert.

Das mit der Idee, meine Verwandschaft einmal auf den Stand mitzunehmen, kann man getrost

vergessen.

Laut meinem Schwager/Schwägerin, sind wir Schützen alle indirekt an Amokläufen mit Schuld,

da wir nicht freiwillig zum Wohle der Gesellschaft ( Verfügbarkeit von Schusswaffen ) unsere

Schußwaffen abgeben.

Zitat meines Schwagers : Würde es euch Schützen nicht geben, könnten in Winnenden noch 15 Kinder am Leben sein.

Ich kann mich natürlich wieder mit Denen vertragen ( und meine Schuld und Dummheit eingestehen - so werden die das deuten )

zum Wohle meiner Ehe.

Ich bin in diesem System noch nie negativ aufgefallen, habe noch keinen Mitmenschen ein Leid zugefügt -

bin aber jetzt auf einmal ein perverser, verklemmter Waffennarr, eine Gefahr für die Gesellschaft

Wenn ich mir von meinem Schwager, die Frage gefallen lassen muß - hatten deine Vater vielleicht nie

genug Zeit für dich als Kind, dass du jetzt deine Männlichkeit nur mit einer Waffe ausleben kannst.

Da denke ich doch, das der Rauswurf das einzig RICHTIGE war.

Soll man wirklich um den Friedenswillen - seine Überzeugung verleugnen -

Ich bin doch nicht derjenige der denen etwas wegnehmen will.

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Soll man wirklich um den Friedenswillen - seine Überzeugung verleugnen -

hallo

keinesfalls

aber entweder einigt man sich drauf dass man sich in einer sachfrage nicht einigen kann - und klammert das thema in zukunft moeglichst aus

oder du investierst einmal ein bisserl zeit im internet und liest dich in die argumente der waffengegner ein, um in einer allfaelligen diskussion des themas auch die entsprechenden antworten darauf geben zu koennen.

welcher weg in deinem fall der besser ist musst du entscheiden

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bin aber jetzt auf einmal ein perverser, verklemmter Waffennarr, eine Gefahr für die Gesellschaft

Wenn ich mir von meinem Schwager, die Frage gefallen lassen muß - hatten deine Vater vielleicht nie

genug Zeit für dich als Kind, dass du jetzt deine Männlichkeit nur mit einer Waffe ausleben kannst.

Jetzt bin ich etwas ratlos, aber bei diesen Worten wären meine Grenzwerte auch deutlich überschritten! :angry2:

Auch ich würde das niemals hinnehmen.

Aber ich fürchte, wenn Dir an Deiner Ehe etwas liegt, solltest Du sowas wie eine Versöhnung mit (wenigstens Teilen ) der Verwandschaft anstreben und das Sportschützenthema künftig bei Besuchen aussparen.

Viel Glück und Erfolg

Karlheinz

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Laut meinem Schwager/Schwägerin, sind wir Schützen alle indirekt an Amokläufen mit Schuld,

da wir nicht freiwillig zum Wohle der Gesellschaft ( Verfügbarkeit von Schusswaffen ) unsere

Schußwaffen abgeben.

Zitat meines Schwagers : Würde es euch Schützen nicht geben, könnten in Winnenden noch 15 Kinder am Leben sein.

perverser, verklemmter Waffennarr, eine Gefahr für die Gesellschaft

Wenn ich mir von meinem Schwager, die Frage gefallen lassen muß - hatten deine Vater vielleicht nie

genug Zeit für dich als Kind, dass du jetzt deine Männlichkeit nur mit einer Waffe ausleben kannst.

Da denke ich doch, das der Rauswurf das einzig RICHTIGE war.

Solche Sprüche sind nicht zu tolerieren. Punkt. Solche Sprüche sind intolerant, anmaßend, verletzend.

Bei solchen Sprüchen würde ich JEDEN! vor die Tür setzen.

Und nein, es ist nicht an DIR dich mit denen zu versöhnen, sondern bei solchen Sprüchen wäre es an deren Stelle notwendig, auf Dich zuzugehen und sich zu entschuldigen.

Jedoch viel schlimmer:

Wenn Deine Frau solche an Dich gerichtete Sprüche toleriert und nicht nur Dich nicht verteidigt, sondern Dir auch noch den Peter, den schwarzen, zuschiebt, dann solltest Du Dir tatsächlich Gedanken um Deine Ehe machen.

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@Sendel

Vertrag Dich mit ihnen und rede über Sachen, die Euch verbinden, nicht trennen.

Jeder hat sein Hobby und sollte das der anderen auch tolerieren.

Da die geistige Reife nicht bei allen Menschen gleich entwickelt ist, sollten die, die da besser ausgestattet sind, über den Dingen stehen.

Ansonsten auf deren Hobbys (wenn sie denn überhaupt welche haben...) ansprechen und darauf hinweisen, das die ihnen auch Freude bereiten und fragen, warum sie anderen deren Freude nicht gönnen.

Wenn das auch nichts fruchtet, dann weiß ich auch nicht mehr. Dann "tret sie alle in die Tonne". Du hast es zumindest versucht...

Gruß und viel Erfolg,

André

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Gast sanngetall
Natürlich sollst du dich wieder mit denen vertragen. Lad sie mal zum Schießen ein.

Hierbei gilt aber zu beachten, die weißen viereckigen Pappen mit dem schwarzen Kreis gehören vorne auf die Bahn, die Verwandten gehören hinter die Bahn, nicht umgekehrt, sonst hast Du noch ganz andere Probleme mit Deiner Ollen.

Bei mir in der kompletten Verwandtschaft ist es so, das sich viele mit mir solidarisiert haben, schon wegen der einseitigen Berichterstattung und dem nervenden AAW. Nicht vergessen, ich wohne ganz in der Nähe von WN, und ich habe eine Patentochter, die geht dort zu Schule. Und ja, liebe linksorientierten Gutmenschen, ich habe fast alle davon überzeugt, diesmal die FDP zu wählen. Meine Tante ist sogar aus der SPD ausgetreten (nicht nur wegen mir, auch wegen dem Schmusekurs mit der ex-SED und wegen Ypsilanti) Denn heute sind es die LWB und Morgen die SUV Fahrer oder die Motorradfahrer, die Paintballer, die Raucher...usw.

Gruß sanngetall

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Bei mir in der kompletten Verwandtschaft ist es so, das sich viele mit mir solidarisiert haben, schon wegen der einseitigen Berichterstattung und dem nervenden AAW. Nicht vergessen, ich wohne ganz in der Nähe von WN, und ich habe eine Patentochter, die geht dort zu Schule. Und ja, liebe linksorientierten Gutmenschen, ich habe fast alle davon überzeugt, diesmal die FDP zu wählen. Meine Tante ist sogar aus der SPD ausgetreten (nicht nur wegen mir, auch wegen dem Schmusekurs mit der ex-SED und wegen Ypsilanti) Denn heute sind es die LWB und Morgen die SUV Fahrer oder die Motorradfahrer, die Paintballer, die Raucher...usw.

Gruß sanngetall

DAS nenne ich mal Lobbyarbeit! :eclipsee_gold_cup::00000733::eclipsee_gold_cup:

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Hallo Sendel,

mein Mitgefühl hast Du...und mein absolutes "THUMBS UP!" dafür, emotional unterentwickelte Leute rauszuschmeissen, die derart auf Dir rumhacken. Da gibt es einfach Grenzen.

Es gibt Leute mit denen kann man nicht reden. Der von Dir geschilderte Fall klingt massiv nach dieser Art von Leuten.

Hm, ich will jetzt nicht wie ein Eheberater klingen:

Aber Du solltest mit Deiner Frau wirklich mal Tacheles reden, damit Du IHRE Position genau kennst.

Wenn Ihr zwei da einen sinnvollem Modus Operandi findet (hier drücke ich Dir feste die Daumen!!!), kann Euch der Rest der buckligen Verwandtschaft mal...............wieder besuchen, wenn er erwachsen genug geworden ist (ok, die Chance geht gegen Null).

Falls es Dich moralisch unterstützt: Ich habe auch schon Leute rausgeworfen und Kontakt zu naher Verwandschaft abgebrochen weil ich einfach nicht brauche, dass jemand mich anlächelt und dann hinter meinem Rücken über mich herzieht. Hart, aber fair ist hier das Motto.

Wir sind nicht auf die Welt gekommen, um jedermanns Schmusetier zu sein!!

Gruß

Carsten

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Das ist eine wirklich bescheidene Zwickmühle in der Du da steckst. Ich bin der Meinung das Du einerseits keinesfalls Deine Überzeugung verleugnen darfst, andererseits, Deine Frau von Dir ein Miteinander mit Ihrer Familie fordert.

Mein Rat währe folgender. Lad die Parteien die beim letzten mal hinaus komplimentiert wurden, erneut einzeln zu Dir ein. Und versuch die Situation mit jedem einzelnen zu klären.

Schmeiß den Grill an und stell ein paar Bier kalt. Dann können Sie a) nicht erneut als Meute über Dich einzelnen herfallen und b ) sich nicht gegenseitig darin bestärken Dich zu ignorieren.

Du beweißt Deiner Frau damit Offenheit zur Versöhnung mußt Dich aber nicht verbiegen und kannst erhobenen Hauptes aus der Sache herausgehen.

Deine Schwiegereltern sollten ja schon allein im Interesse der Tochter und des Enkelkindes daran interessiert sein, die Situation zu bereinigen. Fang mit denen an.

Und wenn Schwager und Schwester Deiner Frau sich querstellen, dann liegt es nicht an Dir und Deiner Frau ist der Wind aus den Segeln genommen von wegen "intoleranz" Deinerseits.

Viel Erfolg.

Da weiß man erst was man selbst für ein Glückspilz ist wenn man nicht mit solchen Problemen zu kämpfen hat, hab am Wochenende von meinem Schwiegervater in spe, eine seiner Flinten geschenkt bekommen, wenn ich im August die eigene WBK hab.

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Hi Sendel,

da ist ja schon einiges an Porzellan in Scherben gegangen. Wenn Du jetzt Deiner Frau zuliebe Besserung in den diplomatischen Beziehungen anstrebst, dann würde ich erstmal Sie mit einbeziehen. Da ist ja der Kern der Sache, um den es geht, nämlich Euch zwei. Sag Ihr, daß Du diese Entfremdung bedauerst, furchtbar zornig warst und Dich ganz mies angemacht gefühlt hast. Frag Sie, wie Sie sich fühlen würde, wenn man Sie wegen Stöckelschuhen im Kleiderschrank der Prostitution bezichtigen würde.

Es ist eine gräßliche Anschuldigung, Massenmörder genannt zu werden, ganz ohne Grund. Poch' da ruhig drauf rum, da ist Dir objektiv Unrecht geschehen. So und dann sag Ihr, daß Dich diese frostige Eiszeit in der Familie auch nicht glücklich macht, und Du mal wieder zur Normalität zurückkehren willst. Aber Dein Hobby willst Du nicht mit Leuten besprechen, die schon unverrückbare Meinungen haben, das gibt nur Ärger. Wer ernsthaft wissen will, was das mit dem Schießen auf sich hat, der findet bei Dir ein offenes Ohr, aber Du willst nicht nochmal beschimpft werden.

Das soll Sie dann mal Ihren Verwandten überbringen, danach gibt's 'nen Familien Kaffee. Oderwasauchimnmer. Aber nur, wenn das Thema wirklich ausgespart bleibt. Du gönnst ja jedem seine Meinung, aber er soll sie Dir halt nicht in den Rachen rammen. Und dann beim Friedenspalaver musst Du die Höflichkeit in Person sein, Offensive des Lächelns, Du bist doch sonst ein feiner Kerl, Kriegbeil begraben, wer's das nächste mal ausbuddelt hat Schuld.

Sobald wieder Einer anfängt, mit Dir drüber reden zu wollen, sagst Du ihm: Ich will nicht jetzt drüber sprechen, kommste nächsten freitag auf ein Bier im Wirtshaus vorbei, neutraler Ort, nur ihr Zwei, aber nur ernsthaft, OK ? (Wehe Du trinkst an dem abend mehr als 0,5l Bier...)

Von wegen, was DIE hinter Deinem Rücken reden, das lass mal deren Sorge sein, DIE müssen schon ihr eigenes Leben leben. Paranoia und die Fixierung auf das Tun Anderer ist doch eher deren Problem, kauf's ihnen nicht noch ab.

Viel Erfolg.

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..., habe ich

nach einer Familienfeier mit anschließender waffenrechtlicher Diskussion meine

Schwiegereltern, Schwager und Schwägerin einfach aus meinem Haus verwiesen.

Richtig so.

Wer mich in meinem Haus beleidigt der kann auch draussen bleiben. Aber solche Eier muss man auch erstmal in der Hose haben, und die halbe Verwandschaft rausschmeissen, Respekt. :eclipsee_gold_cup:

Da hätt ich mit meiner besseren Hälfte gleich ausdiskutiert. Die kommen nimmer in mein Haus -- fertig. Das nimmt sowieso kein Ende mehr.

Die Wahrheit gradraus ist immer der bessere Weg. Wenn keinen Sinn mehr hat, dann ist es halt so.

Ich denk mal nicht, das der schwarze Peter bei dir liegt, auch wenn das die halbe Verwandschaft so sehen wird.

Vielleicht sollst du ja einen Sitzkreis machen und die Probleme ausdiskutieren oder so einen Müll. Ich würd mich mal klassisch Stur stellen.

Gruss

Lus

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