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IGNORED

Verteidigungschiessen für Jäger


didgeridoo

Empfohlene Beiträge

...... Fakt ist sie sind nicht Notwendig!......

.....

Ein Schießkurs/ausbildung mit der KW für Jäger gegen Wild ist selbstverständlich notwendig und angemessen!!

....

Wirklich, wie kommt man darauf? Experte oder eigene Erfahrung?

Meine Erfahrung als Jungjäger ist:

5:00 --- Morgenansitz.

Auto fährt durch den Wald.

In ~ 100 Meter Entfernung von mir ca. 20-30 Schüsse aus einer Halbautomatik.

......Von den Pächtern, Aufsehern, Begehern war es keiner.

...

Der Threadverlauf ist IMHO .... ein Projekt der RotGrünen Jugend Lügenberg-Gansviel e. V.

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Ich hatte im letzten Jahr folgenden Vorfall.

Nachmittags hatte ich auf einem Sitz im Revier gesessen um Rehwild zu beobachten. Ich verließ den Sitz so um ca. 18 Uhr. Um ca. 22 Uhr vie mir ein, dass ich meinen Rucksack vergessen hatte. Also fuhr ich noch mal zurück. Ohne Waffe, weil ich wollte ja nur den Rucksack holen. Lediglich eine kleine Tachenlampe hatte ich dabei.

Am Sitz angekommen, dachte ich ein Mitjäger würde ansitzen, da die Fenster afstanden. Was mich wunderte war jedoch, dass kein Auto in der Nähe stand.

Als ich oben am Sitz angekommen war und die Tür öffnete, lag dort jemad! Ich war total verwundert und wusste gar nicht was los war. Der Mann sprang auf und ging auf mich zu. Jetzt konnte ich sehen, dass er eine Decke und ein paar Tüten dabei hatte. Ich nahm an, dass es sich um einen Obdachlosen handelt, der einen etwas wärmeren Platz zum Schlafen sucht. Der Mann sprach sehr gebrochen Deutsch und wurde langsamm aggressiv. Ich ging vorsorglich wieder die Leiter nach unten und verständigte umgehend die Polizei, da der Mann auch einiges am Sitz beschädigt hatte. So hatte er die Stühle aus dem Fenster geworfen und die Fenster nicht nur geöffnet, sondern rausgerissen. Die Polizei teilte mir mit, dass in den nächsten 20 Minuten kein FAhrzeug zur Verfügung stehen würde und Sie ausserdem ja gar nicht genau wissen wo ich sei. Schließlich kenne man sich abseits der Wege nicht so gut aus. Der Mann war nun seinerseits vom Sitz heruntrgekommen und schrie mich an und beschimpfte mich. Da er mitlerweile auch ein Messer in der Hand hatte, blieb mir nichts anderes über als Rückzug. Der Mann ging nachher ohne seine Sachen davon. 30 Minuten später traf die Polizei ein. Die wollte den Man aber auch nicht suchen, da man für so etwas eine Hundertschaft brauche, die das Gebiet absperre. Anschließend sollten Hunde zum Einsatz kommen. Da der Mann aber nur ein wenig beschädigt hätte, ließ man die Sache aufsich beruhen. Die persönlichen Dinge des Mannes wurden von der Polizei sichergestellt. Wenige Tage später, waren im Umkreis von einigen Kilometern alle Sitze zerstört. Ein Anruf bei der zuständigen Polzei ergab, dass es sich bei dem Mann vermutlich um einen Rumänen gehandelt hat. Die Polizei vermutete, dass er Mitglied in einer Bande sei, die in der Angrenzenden Stadt Einbrüche verüben würden. Die Hochsitze sein aus Rache für die zurückgelassenen Dinge zerstört worden. Die Polizei warnte uns, dass die BAnde sehr Gewaltbereit sei und wir ohne Waffe nicht mehr ins Revier gehen sollten.

So kann es gehen, wenn man eigentlich gar nicht damit rechnet.

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Ich glaube ich hätte genauso gut mit der Wand diskutieren können!

vergeht einem die Lust darauf, wo leben wir denn hier !!! und deshalb werd ich mir auch nichts mehr durchlesen was hier noch geschrieben wird (die PN nachricht vom Herrn Lobo-S ist ohne umwege in den Papierkorb gewandert)

Ernst gemeinte PN Antworten und Argumente werden trotz allem von mir gerne beantwortet und gelesen werden!

Nochmal da es einige wohl nicht realisiert oder verstanden haben!

Ich habe mich gegen das Verteidigungschißen für Jäger in SV (das schießen wo man auf Mann scheiben schießt)

ausgesprochen!!

Ein Schießkurs/ausbildung mit der KW für Jäger gegen Wild ist selbstverständlich notwendig und angemessen!!

Du brichst hier eine Diskussion mit Absolutheitsanspruchin deinen Argumenten los, willst nach eigenen Aussagen (s.o.) andere Meinunge nicht mal lesen und benimmst dich ungehörig.

Entschuldige, aber etwas anderes fällt mir nicht mehr ein, wenn DU mir (liegt noch vor!) unaufgefordert eine PN sendest und meine geäußerte Meinung in Grund und Boden rammst, sie als Blödsinn bezeichnest.

Dann meine Antwort-PN angeblich nicht lesen, sondern direkt entsorgen.

Sag mal - sonst geht`s noch? Wenn ich mir schon die Mühe mache, auf DEINE PN zu antworten, erdreistest du dich nicht, diese zu entsorgen, sondern meinst auch noch, dies hier in unterschwellig abwertender Weise kund tun zu müssen.

Das ganze dann noch mit einer offensichtlichen Lüge garniert - denn wenn du deinen Worten folgend die PN ungelesen! entsorgt hättest, müsste man ja bei deinem Verhalten mal über & 6 WaffG i.V. § 10 HFEG nachdenken. Stichwort Kuckucksnest.

Honzu kommt, dass du offensichtlich lesen kannst, aber mit dem Verstehen hapert es.

Ich denke, ich kann meine Argumente durchaus so darstellen - wie in der PN geschehen, dass sie nachvollziehbar und nicht persönlich beleidigend sind.

Ich bitte hiermit die Mods (auch eine Premiere) meine Beiträge in diesem Fred zu löschen. Mit solchen Leuten will ich nicht an einer Diskussion beteiligt sein.

Danke !

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Ich bitte hiermit die Mods (auch eine Premiere) meine Beiträge in diesem Fred zu löschen. Mit solchen Leuten will ich nicht an einer Diskussion beteiligt sein.

Danke !

Abgelehnt Lobo-s!

Ich bin froh, daß Du - der Du nachweislich Ahnung von der Materie hast - Dich hier an diesem Thread beteiligt hast. Wir wollen doch nicht den Ignoranten hier das Feld überlassen.

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Hallo zusammen,

da ich mir gar nicht erst die Mühe gamacht habe hier alles zu lesen nur mal kurz meine unbedeutende Meinung zu diesem Thema. Verteidigungsschießen ist sicherlich interessant, ist in Deutschland per Gesetz nur bestimmten Personengruppen möglich. Jäger die eine Kurzwaffe mit sich führen, sollten im Umgang mit dieser geschult sein. Das beinhaltet jetz nicht unbedingt irgendwelche Lehrgänge sondern einfach dass man seine Waffe kennt. Wer dennoch die Möglichkeit hat an Verteidigungsschießen teilzunehmen soll dass tun und es nicht groß breittreten.

jgr81

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@Lobo, @Winzi, volle Zustimmung! Auch wenn man hier zwischen Heiterkeit und Kopfschütteln hin- und herschwankt, muß ich doch mal Lobo Rückendeckung geben.

Ich denke Chikago argumentiert aus einer gewissen "political corregtness" heraus blendet aber viele Faktoren aus. Eben wie die hier schon erwähnten Gründe, dass sich Jäger mit ihren Schusswaffen im öffentlichen Raum bewegen und von daher alleine schon einer höheren Gefahr ausgesetzt sind als ein Sportschütze welcher seine verschlossene Waffe auf dem Schiessstand auspackt.

Die Gefahr, dass Kriminelle einem Jäger auflauern oder ihm einfach nur durch Zufall begegnen und dann zu Leibe rücken, ist in Zeiten von Grenzöffnungen und vermehrten Auftreten von Jagdgegnern leider nicht geringer geworden. Hier den Jagdscheininhabern entsprechendes Training und Wissen von Seitens der Behörde vorzuenthalten empfinde ich als fahrlässig und ignorant.

Selbst wenn in Verteidigungskursen das Hauptaugenmerk auf den Schiesstechniken liegt, so wird dem Teilnehmer doch auch einiges an rechtlichem Hintergrund vermittelt. Und wenn der Jäger deeskalieren lernt oder sich durch so einen Kurs eine andere Entscheidungsfindung offenbart, dann hat es das schon gebracht. Dies mal am Rande, um noch eine andere Sichtweise darzustellen.

Mir persönlich sind Jäger die geschult sind, in einer Stresssituation besonnen zu reagieren lieber, als diejenigen die mit einer Kurzwaffe rumrennen und sich beim ersten Schreck selbst ins Bein schiessen.

Hier zu schreiben das dürft ihr und das nicht, ist meiner Meinung nach vermessen. Schlußendlich ist es Inhalt in den Ausbildungsunterlagen (z.B. Krebs) zur Waffensachkunde (bei Jägern), das Kurzwaffen zum Fangschuss aber auch zum Selbstschutz benötigt werden. Auch wenn das immer gerne unter den Teppich gekehrt wird.

Aber hier werden (und das anscheinend regional) von den Waffenbehörden entsprechende Anfragen für Fortbildungen unterschiedlich bewertet. Nur danach können wir uns richten oder wenn der Beschluß negativ ausfällt, dagegen klagen (wer Lust darauf hat). Den Grund aber ob man VS für sinnvoll oder nicht sinnvoll erachtet, sollte bei jedem selbst liegen.

Gruß Earl!

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Nochmal zur Verdeutlichung: SV-Schießen ist (leider) für Jäger per Definition nicht zulässig. Aber die KW dient wie ausgeführt von verschiedenen Useren, dem Jagschutz, Selbstschutz und Fangschuss.

Da ist eine Basisausbildung in meinen Augen und nach meiner Erfahrung dringend angeraten.

Wer Sv-Schießen mit der Wahl der Zieldarstellungen gleichsetzt hat vieles nicht verstanden. Auch auf Seiten des Gesetzgebers. Aber es ist nunmal ein Ausschlusskriterium.

Wer über solche Dinge diskutiert hat für mich wenig Ahnung. Auf welchen Ständen sind denn solche Zieldarstellungen überhaupt vorhanden? Genau!

Ich kenne gute Leute, die bringen jedem das nötige Rüsteug bei für SEINEN BEREICH (also auch Jägerspezifisch) mit nichts als DIN A 4 Blättern. Die sind übrigens erlaubt.

Diesen Beweis kann man jederzeit antreten. Seltsamerweise stellt sich dan meist raus, dass gerade die, die "viel Ahnung" haben/hatten und durch die unmöglichsten Fallkonstruktionen und rechtliche Klimmzugversuche auf sich aufmerksam machen, mit dem Eisen nicht viel sinnvolles anfangen können.

Hörst sich schlimm an, ist es meist auch. Leider. Hier sollte jeder Jäger oder besser jeder KW-Führer ein ureigenstes Interesse haben, seine sehr bescheidenen Kenntnisse zu verbessern.

Aber lassen wir das, solche Diskussionen führen hier zu nichts. Leute mit gutem Informationsstand muss man nicht überzeugen, bei den anderen ist es meist vergebens.

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Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das Jäger so oft mit Schusswaffen in Deutschland überfallen werden das sie im ´´combat schießen´´

Wir reden hier vom Verteidigungsschießen. Combat shooting (Kampfmäßiges Schießen) ist was völlig anderes und die rechtlichen Voraussetzungen sind es ebenso.

Wieso dann nicht gleich Waffenscheine für Jäger??

Warum nicht? Am besten gleich Waffenscheine für alle mündigen, gesetzestreuen Bürger! :gutidee:

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dass sich Jäger mit ihren Schusswaffen im öffentlichen Raum bewegen und von daher alleine schon einer höheren Gefahr ausgesetzt sind als ein Sportschütze welcher seine verschlossene Waffe auf dem Schiessstand auspackt.

Mir kommen gleich die Tränen. Immer der arme Jäger.

Der arme hochgefährdete Jäger mit seinem für einen Kriminellen sehr interessanten Drilling oder einem Repetierer / Halbautomaten mit 2-Schuß-Magazin und evtl. einer geladenen Kurzwaffe. Am Mann eine KW-Füllung und vielleicht 10 Langwaffenpatronen. Kann sich eventuell noch wehren, da Waffe geladen am Mann und der Kriminelle brauch ne Riesengeduld, da er ja nie 100%ig sagen kann an welchem Tag, zu welcher Uhrzeit, wo im Wald er einen Jäger erwischen kann.

Der ach so sichere Sportschütze, meist hunderte Schuß Munition, teils sehr interessante halbautomatische Langwaffen und anderes nettes Spielzeug schön verpackt, absolut nicht zugriffsbereit und somit nicht mal im Ansatz zu verteidigen, meist abends, ab Herbst in Dunkelheit , immer zur gleichen Zeit, meist ein kurzes Stück im (fast) menschenleeren Wald unterwegs auf dem Weg zum Schießstand. Einfacher geht es gar nicht als am Trainingsabend vor dem Schützenhaus oder dem Weg dorthin auf der Lauer zu liegen und nicht jeder fährt mitm Auto direkt vor die Tür. Gibt auch Fußgänger und Fahradfahrer. Und auch wenn jemand die Schützen im Schützenhaus selbst hops nehmen würde. Zeiten dafür hängen ja aus, gäbe es keinen Widerstand, da ja alle schön ordentlich Ihr Material verpackt haben.

Fakt ist, beide Gruppen sind einer hohen Gefahr ausgesetzt und anstatt sich gegenseitig schlechtzureden und zu versuchen besondere Boni nur für sich selbst zu erlangen, weil man sich für etwas besseres hält, sollte man lieber an einem gemeinsamen Strang ziehen, den am Ende sind wir alle einfach nur das Selbe. Legalwaffenbesitzer denen man an den Waffenbesitz will und wenn es den Sportschützen trifft, trifft es den Jäger. Wenn nicht gleich dann zumindest kurz danach und das sollte auch ein Jäger endlich einmal realisieren.

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Mir kommen gleich die Tränen. Immer der arme Jäger.

Es ist schön, dass Du so einen begrenzten Horizont hast, das macht vieles im Leben einfacher.

Ein Jagdkamerad hat hier vor einigen Jahren seine Sorglosigkeit mit dem Leben bezahlt. Man hat ihn auf dem Weg vom Ansitz zurück zu seinem Auto mit 21 Messerstichen in den Kopf getötet.

Einziges Ziel dieses Raubmordes war seine Jagdwaffe, die später auch beim Täter gefunden wurde.

Mir ist aus den letzten 30 Jahren kein Fall bekannt, bei dem ein Sportschütze Ziel eines derartigen Überfalls geworden wäre.

CM

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@Rene2109: Soweit ich klar lesen kann, bist Du der Einzige, der versucht bei diesem Thema eine Gruppe schlecht zu reden. Wie ich hier bereits geschrieben habe, der Gedanke "was ich nicht darf, soll auch niemand anders dürfen" bringt den Deutschen Legalwaffenbesitz bestimmt nicht weiter, dabei solltest Du mal über Deinen eigenen Tellerrand hinausschauen.

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Ein Jagdkamerad hat hier vor einigen Jahren seine Sorglosigkeit mit dem Leben bezahlt. Man hat ihn auf dem Weg vom Ansitz zurück zu seinem Auto mit 21 Messerstichen in den Kopf getötet.

Einziges Ziel dieses Raubmordes war seine Jagdwaffe, die später auch beim Täter gefunden wurde.

CM

Hallo CM,

wenn ich diese brutale Art des Mordes betrachte, könnte die Waffe (wertvoll) ein Nebeneffekt (oder Alibi? - Hass auf Jäger?) gewesen sein. Ansonsten; es ist müßig, darüber zu diskutieren, welche Personengruppe berreits wie oft überfallen wurde und wer dann einen Waffenschein benötigt. Es führt nur zu "Wenn der....., dann will ich auch" oder umgekehrt "Wenn ich nicht...., dann der auch nicht".

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Früher galt der Jagdschein (wie hier schon mehrfach erwähnt) als Waffenschein. Begründung: mit der Kurzwaffe muß die Langwaffe geschützt werden.

Eigentlich eine sinnvolle Einrichtung, wie ich finde.

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Der Jagdschein galt als Waffenschein bis 1972 -... zugegeben: Deswegen sollen damals viele den jagdschein gemacht haben.

Diese These halte ich jetzt für groben Unsinn. Du weißt, warum man die Jägerprüfung früher mal grünes Abitur nannte? Da war nichts mit 2 Wochen kurz mal nach Mäc Pomm oder 3 Wochen heimatnah und anschließend kurz mal nach Hamburg. Deswegen - behaupte ich - hat kein Mensch die Jägerprüfung gemacht! Zumal Waffenscheine damals bei vernünftiger Begründung auch noch tatsächlich und nicht nur rein theoretisch zu bekommen waren. Aber: das Abendland ist nicht damals untergegangen, das kommt erst noch.

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moin,

warum macht Ihr es in der Diskussion schon wieder so kompliziert?

1) nach meiner Kenntnis ist die Begründung für die Erwerbserlaubnis ohne gesonderten Bedürfnisnachweis für zwei Kurzwaffen pro Jäger immer noch:

a) Fangschuß

B) Selbstverteidigung

2) es gibt zwar keinen regulären Kurs in "combat shooting" aber die DJV Schießvorschrift für Kurzwaffen hatte eigentlich schon mal das Ziel das Verteidigungsschießen zu trainieren.

wenn ein Jagdscheininhaber zumindest die Grundlagen der sicheren Waffenhandhabung und seine Treffsicherheit in einer Selbstverteidigungssituation trainieren möchte empfehele ich als Einstieg das DJV Kurzwaffenprogramm.

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Es ist schön, dass Du so einen begrenzten Horizont hast, das macht vieles im Leben einfacher.

Es tut mir sehr leid um Deinen Jagdkameraden. Das Dir ein Überfall auf einen Sportschützen nicht bekannt ist heißt nicht das er nie stattgefunden hat. Mein Horizont ist garantiert nicht begrenzt, ganz im Gegenteil.

@Rene2109: Soweit ich klar lesen kann, bist Du der Einzige, der versucht bei diesem Thema eine Gruppe schlecht zu reden. Wie ich hier bereits geschrieben habe, der Gedanke "was ich nicht darf, soll auch niemand anders dürfen" bringt den Deutschen Legalwaffenbesitz bestimmt nicht weiter, dabei solltest Du mal über Deinen eigenen Tellerrand hinausschauen.

Dann ließ einfach nochmal durch was ich geschrieben habe, vielleicht verstehst Du dann den Sinn dahinter.

Und was das Schlechtreden betrifft ließ einfach alle Beiträge hier noch einmal genauer durch.

Du wiedersprichst Dir selbst und versuchst gerade, andere schlecht zu reden.

An dem Strang, an dem Du ziehst, hängen Jäger und Sportschützen gemeinsam. Und zwar am Galgen.

Selten einen solchen so etwas unlogisches gelesen. Leidest Du an Verfolgungswahn?

Tasha

Dann ließ einfach nochmal durch was ich geschrieben habe, vielleicht verstehst Du dann den Sinn und die Logik dahinter.

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Hast du außer dem Hinweis auf Sinn und Logik bei Beiträgen, die eben dies vermissen lassen, weitere argumente um die gestellten Fragen zu beantworten?

Ansonsten landet der Faden jetzt bei mir in der Ablage Rund.

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Also doch nur Neid!

@Rene2109

Auch wenn du mich jetzt schön angegangen bist möchte ich dir trotzdem höflich antworten!

Zuerst einmal bin ich selbst Jäger und Sportschütze im BDS und DSB. Ich schiesse leidenschaftlich Großkaliber (statisch, aber auch IPSC und Mehrdistanz).

Ich habe so ziemlich alle relevanten Ausbildungsstandards, um andere beim Schiessen zu beaufsichtigen und zu schulen.

Meinen Jagdschein habe ich damals nicht gemacht, um mich mit Waffen zu versorgen oder weil ich mir dabei toll vorkomme mit geladener Kanone im Wald zu sitzen. Ich habe diese Ausbildung absolviert aus Interesse an der Natur und am Geschöpf. Aber auch um mit eigenen Vorurteilen aufzuräumen.

Heute kann ich sagen das ich diese Ausbildung jederzeit wiederholen würde. Und die Jagd stellt sich für mich viel Facettenreicher dar, als nur einem Lebewesen über den Jordan zu verhelfen.

Leider gibt es viele Menschen die einen regelrechten Hass auf Jäger entwickeln, sich aber nie mit dem Thema "Jagd" beschäftigen. Und dann gibt es noch diejenigen, die in einem Überfall einen gerechtfertigten Akt sehen, um dem schwächeren Geschöpf zu helfen. Kriminelle selbstredend.

Und natürlich gibt es Zeiten im Monat in denen verstärkt gejagd wird. Der Unterschied zwischen dem Sportschützen und dem Jäger stellt sich wie du schon treffend bemerkt hast dadurch dar, das der eine seine Waffen und Munition getrennt voneinander und nicht Zugriff bereit transportiert, der andere aber die geladene Waffe am Mann trägt. Hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Übergriffs, auch begünstigt durch die menschenleere Gegend und Uhrzeit, viel höher, als auf dem Parkplatz vor einem Schützenhaus überfallen zu werden. Erst recht wenn nicht Situationsangemessen reagiert werden kann, weil man dies nicht trainieren darf.

Ich gebe dir aber recht, natürlich ist ein Sportschütze ebenfalls in Gefahr seine Waffen zu verlieren. Die Möglichkeit, dass dieser allerdings mit seiner eigenen Waffe erschossen wird, ist eher unwahrscheinlich. Eben durch die getrennte Aufbewahrung.

Und genau hier liegt der gewaltige Unterschied! Leider ist die Kurzwaffen- Ausbildung bei Jägern mieserabel. Jedes zusätzliche Angebot ist da hilfreich.

Und auf die Praxis bezogen um so besser. Nur zum Trost, hier ist ein Selbstschutz- Seminar auch nicht möglich, da unsere Behörde schlichtweg dagegen ist.

Und das finde ich vom Grundsatz her falsch. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Es ist schlichtweg ein Unterschied ob du um 3.00 Uhr nachts vom Hochstuhl kletterst (mit Waffen am Mann) oder um 21.00 Uhr das Schützenhaus verläßt (Waffen eingepackt).

Gruß Earl66!

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@ Winzi: Wenn Du schon glaubst, meine Beiträge abändern zu müssen, dann mach´ es wenigstens richtig!

Und was hier geschrieben wurde ist nicht unlogisch, sondern zeugt von Neid und Mißgunst des Schreibers gegenüber den Jägern. Daher war der ursprünglich von mir gewählte Begriff durchaus zutreffend.

Ich hab's berichtigt, danke für den Hinweis. Und egal ob der Begriff zutreffend war oder nicht, sind wir der Ansicht auf solche Begriffe verzichten zu können.

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Früher galt der Jagdschein (wie hier schon mehrfach erwähnt) als Waffenschein. Begründung: mit der Kurzwaffe muß die Langwaffe geschützt werden.

Eigentlich eine sinnvolle Einrichtung, wie ich finde.

Hast Du den entsprechenden § von damals parat?

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