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IGNORED

MP5 zur "Eigensicherung"


Longcolt

Empfohlene Beiträge

Flinten sind für Polizeiaufgaben deutlich besser geeignet als Kriegswaffen wie Maschinenpistolen. Insbesondere wenn die Benutzer selbiger daran nicht vernünftig trainiert sind.

- Im klassischen Land der Polizei-Flinte, den USA, werden diese seit einigen Jahren in verschiedenen Polizeibehörden durch Sturmgewehre ersetzt. Noch kein genereller Trend, könnte aber einer werden.

- Mangelnde Ausbildung? Was führt dich zu diesem Schluss?

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- Im klassischen Land der Polizei-Flinte, den USA, werden diese seit einigen Jahren in verschiedenen Polizeibehörden durch Sturmgewehre ersetzt. Noch kein genereller Trend, könnte aber einer werden.

Ersetzt nicht, die AR´s sind dazu gekommen. Seit einem bestimmten Vorfall eigentlich schon.

Sieht aber schick aus wenn ein Motorrad Cop seine Pumpe mit eingeklappter Schulterstütze hinten offen auf dem Mopped umher fährt :00000733:

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...- Mangelnde Ausbildung? Was führt dich zu diesem Schluss?...

Wenn ich mir anschaue, wo 80% der MP5 - Spazierenträger die Mündung und 70% den Abzugsfinger haben, dann kann von mangelnder Ausbildung nicht die Rede sein. :gaga: Sondern ganz offensichtlich und trauriger Weise vielleicht von gar keiner Ausbildung? Anwesende sind wie immer ausgenommen (hoffentlich?)

Btw., warum müssen Polizeireviere gesichert sein wie Fort Knox? Da reichen die pösen Jagd- und Sportwaffen nicht. Vor wem fürchtet sich dieser Staat?

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Wenn ich mir anschaue, wo 80% der MP5 - Spazierenträger die Mündung und 70% den Abzugsfinger haben, dann kann von mangelnder Ausbildung nicht die Rede sein. :gaga: Sondern ganz offensichtlich und trauriger Weise vielleicht von gar keiner Ausbildung? Anwesende sind wie immer ausgenommen (hoffentlich?)

:00000733:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...0px-Polizei.jpg

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Da muss ich dir zähneknirschend recht geben. Wenn ich mir ansehe, wie die MP5 auf den ersten drei Fotos zum Artikel getragen wird, fällt mir nur folgendes ein: Erst abnehmen das Ding (damit nicht passieren kann), dann ordentlich in den Hintern treten.

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Ist schon seltsam, daß es hier Leute gibt die sich in div. Themen über Ignoranz anderer aufregen, selbst aber ignorant sind bis in die Haarspitzen!

Was eine (legale) Bewaffnung der Rockerszene angeht, so waren schon die guten alten "Bones" lange vor ihrem "Patchover" zu den 81 - igern, clever genug sich legal zu bewaffnen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/kr...aid_184182.html

Ach ja..und an die Herren gerichtet die ach so gerne den sich am Boden rollenden Smily verwenden;

Es soll in den Kreisen der HAMC und auch Bandidos sogar Personen geben die z.b. rote WBK´s haben und auch das nötige Kleingeld um sie bis zum "Anschlag" auszunutzen!

Na, neidisch? Dann lasst doch noch ein Paar Smilys über den Roren Boden rollen! (Aber davon bekommt ihr dennoch keine rote.... :021: )

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naja dann schau mal wie die Polizeien anderer, westlicher, zivilisierter Länder rumlaufen.

USA will ich da überhaupt nicht erwähnen, was die im Fahrzeug alles spatzieren fahren.

weisst Du Film in Kino und Fernsehen suggerieren uns ja jeden Tag eine etwas andere Welt als so wie sie ist. Als Dauerberieselung und viele Leute glauben irgend wann was sie dort sehen. Hinzu kommen dann noch Meldungen über angebliche Terrorgefahren und fertig ist der Kuchen als Rechtfertigung für die Aufrüstung der Polizei.

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Ich weiß beim besten Willen nicht, warum (auch hier) die MP5 der Polizei(en) immer so zur ultra-bösen Kriegswaffe hochstilisiert wird.

Fast hätte man den Eindruck, die Beamten tragen kleine nukleare Granatwerfer mit sich...

Mit der MP5 sind im Einzelschuss (wenn es um mehr als echte Nahdistanz geht) präziser Treffer anzubringen als mit der Kurzwaffe.

Präziser heißt auch: wirkungsvoller und selbst in der prekärsten Situation mit weniger Drittgefährdung.

Also, wo liegt das Problem?

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Ach ja..und an die Herren gerichtet die ach so gerne den sich am Boden rollenden Smily verwenden;

Es soll in den Kreisen der HAMC und auch Bandidos sogar Personen geben die z.b. rote WBK´s haben und auch das nötige Kleingeld um sie bis zum "Anschlag" auszunutzen!

Wer es geil findet, für die OK den nützlichen Idioten abzugeben (gibt es Freikarten fürs Rotlichtmilieu wenn ich ein paar von denen zum schießen mitnehme? :00000733: ) - viel Spaß!

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Der Trend geht in die falsche Richtung und macht dem Bürger Angst.

Der Bürger in nicht wenigen deutschen Landkreisen hätte noch viel mehr Angst, wenn er wüsste wie viele Streifen dort nachts auf der Straße unterwegs sind und wie lange es unter Umständen dauern kann, bis er im Notfall Hilfe von der Polizei bekommt...

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Ich habe in meinem Beitrag in keiner Weise den Polizisten das Recht absprechen wollen, sich mit adäquaten Mitteln zum Selbstschutz auszustatten!

Es geht mir um den Tenor der Aussage. Die (richtige) Reaktion auf die gestiegene Bedrohung für Leib und Leben der Polizisten ist die, dass man sich mit adäquateren Mitteln ausstattet.

Doch gleichzeitig wird den Bürgern vermittelt das es der falsche Weg ist sich zu "bewaffnen", um der für den Ottonormalbürger ebenfalls gestiegenen Gefahr zu begegnen. Siehe München usw.

Ich habe kein Problem damit dass die Polizisten mit einer MP5 herum laufen. Doch sollen die Herren und Damen bei der Polizei und in der Politik endlich mal so ehrlich sein und zugeben dass auch die Gefahr für die Bürger gestiegen ist. Und das diese Gefahr nicht an der Anzahl der Übergriffe festzumachen ist, sondern an der Art und Weise der "Qualität" (oder "Brutalität") der Verbrechen.

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Wer es geil findet, für die OK den nützlichen Idioten abzugeben (gibt es Freikarten fürs Rotlichtmilieu wenn ich ein paar von denen zum schießen mitnehme? :00000733: ) - viel Spaß!

Dieser Text kann ja nur an die jeweiligen Sachbearbeiter der Behörden gerichtet sein die den unbescholtenen Members der grossen Clubs waffenrechtliche Erlaubnisse ausgestellt haben und weiterhin ausstellen werden! :heuldoch:

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Gast solideogloria
Der Bürger in nicht wenigen deutschen Landkreisen hätte noch viel mehr Angst, wenn er wüsste wie viele Streifen dort nachts auf der Straße unterwegs sind und wie lange es unter Umständen dauern kann, bis er im Notfall Hilfe von der Polizei bekommt...

That´s it!

Streifenwagen zur Nachtzeit in unserer Polizeidirektion im Einsatz: 3

all inklusive, also alle sozialen Brennpunkte, Verkehrsunfälle und Straftaten

Wartezeit beim Banküberfall direkt gegenüber meines Küchenfensters ca. 15 Minuten.

Von mir aus können die mit G3 oder MG3 Streife fahren. Wenns hülfe......

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So ist es.

Ich verstehe die ganze Aufregung - insbesondere hier - nicht.

Die MP5 als Ausstattung ist ein uralter Hut. Und der Grund, warum diese kompakte Langwaffe mitgeführt

wird, auch. Nein, um "Vollauto" geht es dabei NICHT.

Hier im WO findet man seitenweise verbale und fotografische Schwärmereien über die tollsten und täkticoolsten Halbauto-Spielzeuge...

(kein Problem, ich habe selbst ein paar im Waffenschrank und für den Schießstand). Die verteidigt man auch tapfer

und berechtigter Weise) gegen Anfeindungen aus diversen Ecken ("wozu braucht ein Sportschütze so etwas?

Wozu braucht überhaupt jemand so etwas?"....).

Im gleichen Forum wird das Mitführen einer automatischen Langwaffe als polizeiliches Einsatzmittel kritisiert.

"Kriegswaffe". "Aufrüstung"... etc...

Merkt ihr eigentlich noch was? Wer so argumentiert, der tut es in gleicher zweifelhafter Weise

wie unsere Gegner. Aus dem Bauch heraus, emotional, ideologisiert.

Lasst der Polizei ihre dienstlichen Einsatzmittel, und lasst gut sein.

Gruß,

karlyman

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Mit der MP5 sind im Einzelschuss (wenn es um mehr als echte Nahdistanz geht) präziser Treffer anzubringen als mit der Kurzwaffe.

Präziser heißt auch: wirkungsvoller und selbst in der prekärsten Situation mit weniger Drittgefährdung.

Also, wo liegt das Problem?

Zustimmung!

Komischer Thread.

Gruß Fatty

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Von mir aus können die mit G3 oder MG3 Streife fahren. Wenns hülfe......

Also was "Ländervergleiche" anbelangt:

In Norwegen hat die Polizei auch MP5 - aber durchweg auf halbautomatisch blockiert. Das man damit besser treffen kann als mit einer Pistole, das kann ich nachvollziehen. Ob allerdings die Ausbildung so gut ist, dass man guten Gewissens und ohne Gefährdung der (unschuldigen) Umgebung den VA-Modus dann auch anwenden kann (als normaler Streifenpolizist und nicht als SEKler), weiß ich jetzt nicht. An die Wissenden: Wie oft trainiert ein normaler Streifenpolizist Dauerfeuer im Jahr?

2. Frage - wo sind eigentlich die Grenzen der Bewaffnung für Polizei generell? Schwere Maschinengewehre, Granatwerfer, Panzerfäuste?

Grüße

Schwarzwälder

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Wie kommt ihr auf die Idee, die MP 5 im normalen Streifendienst wäre "Vollauto"? Meine Info lautet, dass seit ewigen Zeiten schon ausschließlich welche mit 3-Schuss Automatik oder Halbauto im "Dienst" sind.

Falsch?

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Das frage ich mich auch.

Welchen Nachteil sollte denn bitteschön die Allgemeinheit vom Einsatz der MP5 (anstelle der Kurzwaffe) haben?

Die Frage wäre allerdings auch wo ist der soooo große Vorteil der MP5 gegenüber der Kurzwaffe?

Die höhere Magazinkapazität, Vollauto?

Fakt ist das die Durchschlagskraft gegenüber zB.Schutzwesten einer normalen Pistole im selben Kaliber auch

nicht soviel höher ist wenn die gleiche Munition verwendet wird, bei Langwaffen schwört man in den USA schon lange

auf das M16 bzw.AR15 um entsprechend ausgerüsteten und bewaffneten Tätern Paroli bieten zu können.

Fakt ist auch das viele Polizisten mit der MP5 in einem Anlauf noch nicht mal ein Rindvieh sofort stoppen konnten.

Und zur Selbstverteidigung lang andauernde Feuergefechte mit Vollauto bewaffneten Täterkreis sind hier gottlob

noch die sehr seltene Ausnahme.

Eher werden Beamte konfrontiert mit Schlägertypen aus dem kriminellen Millieu die eher über Schlagwerkzeuge als

über Schusswaffen verfügen.

Hier wäre der Einsatz der weit tragenden 9mm Vollmantelmunition auch nicht das wahre da unbeteiligte gefährdet

wären, hier hat man aufs falsche Pferd gesetzt und viel zu viele HK MP5 angeschafft.

Für diese und andere Einsätze (Kampfhunde) wären ordentliche Pumpen mit einer großen Munitionsauswahl vom

Peppergeschoss, Flintenlaufgeschosse,Schrot bis hin zur 00 Buck-Shot Ladung sowie auch viele nichttödlich sogenannte

nonletale Munition wie Gummiprojektile,Plastikschrot (ähnlich der 6mm Softairkugeln) für die Riot Control die wesentlich

sinnvollere Waffe gewesen.

Ist aber eben leider politisch nicht so gewollt da bei der Beschaffung nicht unbedingt langjährige Praktiker entscheiden :angry2:

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Flinten sind für Polizeiaufgaben deutlich besser geeignet als Kriegswaffen wie Maschinenpistolen. Insbesondere wenn die Benutzer selbiger daran nicht vernünftig trainiert sind.

Nicht nur für Polizisten auch für Zivilisten, es hat schon einen Grund warum die Pumpe in den USA so beliebt ist

und das schon lange vor Hollywood.

Die Medien sehen in dieser Waffe ein Ungetüm mit dem man Autos ja gar Trucks in die Luft jagen kann und ähnliche

dumme Mythen.

Auch hat die Waffe nichts mit Machogehabe zu tun.

Ende des 19.Jh eigentlich bis heute spricht auch der relativ günstige Preis für die Waffe, leichte Ladeeigenschaften,

eine einfache Handhabung und dennoch ein Magazin mit 6-8Schuss.

Schon im 19.Jh. benutzten in den USA wesentlich mehr Siedler Schrotflinten Mitte des 19.JH eher aber doppelläufig.

Wenn immer in Beiträgen in den Medien gesagt wird das die damals alle einen versilberten oder gar vergoldeten Colt

im Holster trugen und mit einer Winchester rumliefen ist das absoluter Humbug sehr viele Siedler hatten sogar noch Ende des 19.Jh.Vorderlader, man darf nicht vergessen es waren zum Großteil arme Einwanderer die konnten sich keine extravaganten Waffen leisten, da spielten Schickimikies keine Rolle die Waffe musste robust,praktisch,billig, leicht zu reinigen und vorallem musste Munition überall verfügbar sein und das gilt auch heute.

Was nützt mir zum Beispiel in der Wildnis ein Steyer Aug wenn ich mich höchstens mal gegen Wildtiere verteidigen muss da greife ich doch lieber zu eine Moosberg Version.

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zu den Aufgaben der Bundes- und Länderpolizeien gehört aber die Niederschlagung bewaffneter Aufstände.

Aber Waffen sind doch in unserer Bevölkerung eh nicht vorhanden..., und die die welche eher illegal besitzen

(damit ist jetzt nicht der Opa mit dem alten K98 oder die Oma mit dem FN-Baby was mal irgendwo in einer Schublade

vergessen wurde gemeint) sondern die Leute der OK oder Zuhälter, Drogendealer machen keine Aufstände solange

die Kasse stimmt....duck un wech.

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Im gleichen Forum wird das Mitführen einer automatischen Langwaffe als polizeiliches Einsatzmittel kritisiert.

"Kriegswaffe". "Aufrüstung"... etc...

Merkt ihr eigentlich noch was? Wer so argumentiert, der tut es in gleicher zweifelhafter Weise

wie unsere Gegner. Aus dem Bauch heraus, emotional, ideologisiert.

nein das ist doch ganz pragmatisch. Ein normaler Streifenpolizist brauch heute kein Sturmgewehr und keine MP irgendwas - auch nicht zur angeblichen Eigensicherung. Diese kostenintensive Waffen-Materialschlacht rechtfertigt die heutige Bedrohungslage nicht. Man kann sich durchaus auch die Frage stellen, ob die vielen sogen. SEKs wirklich produktiv sind und ob Dank diesen nicht erst die Handlungsfähigkeit des normalen Polizisten eingeschränkt wird - ob gewollt oder nicht. Besser die Mittel in ein überdurchschnittliches Lohnniveau, gute Schutzwesten, Ausbildung, gute und moderne Kommunikationsmittel, moderne Dienstwagen etc etc ausgeben.

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