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IGNORED

Waffenverkauf nach Amoklauf


gunimo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Tja, so profitieren die Gierigen von den Dummen:

(Zitat) Nach dem Amoklauf von Winnenden gaben Tausende Waffenbesitzer geschockt ihre Pistolen und Flinten zur Vernichtung bei den Gemeinden ab.

Jetzt kam heraus: Auch in der Region Stuttgart haben Beamte in den Rathäusern eingesammelte Waffen weiterverkauft, sie wieder in Verkehr gebracht! (Ziatat Ende)

Quelle "Bild"

http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart...ffen-kasse.html

Geschrieben
Tja, so profitieren die Gierigen von den Dummen:

(Zitat) Nach dem Amoklauf von Winnenden gaben Tausende Waffenbesitzer geschockt ihre Pistolen und Flinten zur Vernichtung bei den Gemeinden ab.

Jetzt kam heraus: Auch in der Region Stuttgart haben Beamte in den Rathäusern eingesammelte Waffen weiterverkauft, sie wieder in Verkehr gebracht! (Ziatat Ende)

Quelle "Bild"

http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart...ffen-kasse.html

Warum wundert mich das nicht wirklich?

Gruß

Geschrieben

So sind die Waffen wenigstens nicht zerstört worden :eclipsee_gold_cup:

:00000733:

Nur schade, dass Sportschützen da nicht direkt günstig zuschlagen

können und den Staat somit unterstützen können....

Da würd ich das mal richtig gerne machen....

Gruß

Stephan

Geschrieben
So sind die Waffen wenigstens nicht zerstört worden :eclipsee_gold_cup:

Stephan

Genau meine Meinung!

Geschrieben

Naja wenn nur Schrott abgegebenwurde ist es ok wennder im Hochofen landet aber schicke 98er kann mandoch verkaufen. Als Waffenbesitzer die beim Amt abzugeben ist schon krank..vorher würde ich die immer legal an einen Berechtigten verkaufen... und wenn man nur ne Kiste Bier für bekommt. Aber dem Staat schenke ich nix..erst recht nicht um marode kommunale Kasse zu füllen....

Allein das Zitat oben im Posting #1 .. schon krank.... Damit impletziert man, dass jeder der seine Waffe abgibt, denke es könnte mit seiner Waffe ähnliches passieren....also besser abgeben... LOL

Geschrieben
......

(Zitat) Nach dem Amoklauf von Winnenden gaben Tausende Waffenbesitzer geschockt ihre Pistolen und Flinten zur Vernichtung bei den Gemeinden ab.

:rolleyes: da haben wohl eher einige die Möglichkeit genutzt wertloses Gelumpe zu entsorgen.. Hochwertige Knarren waren garantiert nicht dabei!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Guten Abend zusammen,

das viele nach dem Amoklauf von Winnenden ihre Waffen abgegen haben kann ich auch nicht wirklich verstehen. Für mich sieht das nach einer Art Schuldbekenntnis aus. Und diesen Schuh sollte man sich nicht anziehen. Das man nach so einer Tragödie nicht am nächsten Tag ein Schützenfest veranstaltet gebietet der Anstand. Andererseit ist es eines Jeden Gutes Recht sich von seinen Waffen zu trennen. Das viele ihre Waffen bei den Ordnungsbehörden abgeben haben ist wohl in der Tatsache begründet dass es schnell gehen sollte. Aber solch eine Entscheidung muss jeder selbst treffen.

jgr81

Geschrieben
Hallo

der Artikel kommt von "Bild" (Bin im Lügen doll). Da sollte man nicht Alles glauben, was da gedruckt steht.

Steven

Aber bitte, du kannst doch dieses seriöse Blatt nicht so verallgemeinert durch den Schmutz ziehen. :rolleyes:

Das Datum haben die bis jetzt noch immer korrekt abgedruckt :rotfl2:

Gruß

GKBubi :s75:

Geschrieben

Was Die BLÖD-Zeitung und andere Gazetten ihrer Leserschaft verschweigt (aber was jeder bei den Filmaufnahmen von den Waffenvernichtungsaktionen sehen konnte) ist einfach der Umstand, dass rund 80-90 Prozent der abgegebenen "ach so gefährlichen" Waffen schlichweg Schrott ist.

Da fanden sich unzählige alte Spielzeug-, Gas- und Schreckschußwaffen, die meisten seit Urzeiten defekt, genauso wie Luftpüster und Teschings und andere einschüssige KK-Plempen, die sich eben in Kellern, Dachböden und Scheunen überall anfinden und deren Besitzer sowieso nichts mehr damit anfangen können oder wollen.

Bei jeder Amnestie gibt es eine Schwemme solchen Altmetalls. Dazu kommen die Dekos, die vor Jahrzehnten zum Ausstatten der Kellerbar für damals 50-100 Mark gekauft waren, als sowas noch "in" war. Nachfolgende Generationen und "Erben" wissen meist nichts damit anzufangen und trauen sich auch nicht, sowas einfach beim Büma zu entsorgen.

Also was regen wir uns hier auf?

Und im Übrigen - über irgendwas müssen die armen Journalisten doch schreiben oder berichten - is sich schließlich Sommer, Sauergurkenzeit und Ullas ihr Diensttöfftöff gibt auch nicht viel mehr her... :peinlich:

Ist eben Käse, wenn man als Journalist keine Ahnung von den kleinen und großen Realitäten in der Welt da draußen hat...

Geschrieben
Naja wenn nur Schrott abgegebenwurde ist es ok wennder im Hochofen landet aber schicke 98er kann mandoch verkaufen. Als Waffenbesitzer die beim Amt abzugeben ist schon krank..vorher würde ich die immer legal an einen Berechtigten verkaufen... und wenn man nur ne Kiste Bier für bekommt. Aber dem Staat schenke ich nix..erst recht nicht um marode kommunale Kasse zu füllen....

Also, dass diese Leute nichts bekommen haben stimmt ja auch nicht. Man hat ihnen das Gefühl gegeben, ein besonders gewissenhafter und guter Mensch zu sein. Ist das nichts?

Geschrieben

Auch in der "seriösen Presse" werden gerne mal Dinge in Zusammenhang gebracht, die nichts miteinander zu tun haben.

Anfrage der Redaktion beim Kreisamt: Wie viele Waffen wurden bei euch seit Winnenden abgegeben? SB prüft das, gibt die Zahl an die Pressestelle und dann liest man in der Zeitung: Seit Winnenden wurden im Landkreis 194 Waffen abgegeben. (incl. Messer, Schreckschuss- und Druckluftwaffen)

Fakt ist: wegen der Überprüfung der Waffenunterbringung wurden in den letzten Monaten die Waffenbesitzer angeschrieben. Da kamen dann eine ganze Reihe von "Alterben", die bisher keine Waffenschränke besaßen und gaben die alten KK-Gewehre und sonstigen Erinnerungsstücke ab, da die Kosten für die Neuanschaffung eines gesetzeskonformen Tresors den ideellen Wert überstiegen. (ein ganz normaler Vorgang, seit die Behörden die Überprüfungen durchführen) Auch kommt es ständig vor, dass Personen, die Waffen erben, diese zur Vernichtung oder Abgabe an Berechtigte zur Behörde bringen, weil sie dafür keine Verwendung haben. ( jeden Monat im Schnitt 20- 30 Waffen)

Es mag ja sein, dass auch Personen die Anmestie nutzen, sich von Altbeständen zu trennen - das hat aber doch wohl nichts mit der Einsicht zu tun, künftig keinen Amoklauf mehr durchführen zu wollen

s+r

Geschrieben
Also, dass diese Leute nichts bekommen haben stimmt ja auch nicht. Man hat ihnen das Gefühl gegeben, ein besonders gewissenhafter und guter Mensch zu sein. Ist das nichts?

Scheit die pöse pöse Presse das aber putt gemascht hat, ist davom nischt mär üprisch. :closedeyes:

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