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IGNORED

Vereinswillkür


EEW

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
schon wieder eine Bildungslücke. :peinlich: Igor ist der „Beamte“ der die Eintragungen in die

schwarze

WBK macht. Angeblich ist er der „meistbeschäftigte Eintrager“ in der BRD. :00000733:

Ich habe gehört der macht sogar Überstunden und nimmt Eintragungen ausserhalb der normalen Behördenöffnungszeiten vor :ninja::ninja::ninja:

Geschrieben

Das ist richtig. Bei der Prüfung der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung des Erwerbers bzw. dessen Erwerbsberechtigung sei er allerdings ziemlich nachlässig, weshalb sein Ruf nicht gerade der beste ist.

Manche munkeln sogar, dass Igor selbst gar keine WBK haben soll... :rolleyes:

Geschrieben
Das ist richtig. Bei der Prüfung der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung des Erwerbers bzw. dessen Erwerbsberechtigung sei er allerdings ziemlich nachlässig, weshalb sein Ruf nicht gerade der beste ist.

Manche munkeln sogar, dass Igor selbst gar keine WBK haben soll... :rolleyes:

:rotfl2:

Aber mal im Ernst, ich halte das Bedürfnisprinzip für reine Schikane. Was spricht objektiv dagegen, und komm mir jetzt nicht mit dem Nazi-Spruch "so wenig Waffen wie möglich ins Dummvolk", Igor konterkariert solche Verbalinjurien ja auf seine Weise, jemandem die dritte, zehnte oder zwanzigste KW oder einem SpoSch das zehnte Selbstladegewehr einfach ohne jeden Nachweis einzutragen ? Die jetzt verbesserten Aufbewahrungsvorschriften können es nicht mehr sein.

Geschrieben

Ja, das musste wohl sein, denn ausser diesem Spruch hat die Nomenklatura doch kein rationales Argument, warum sie dieses an Schikane gehende Beduerfnisgedoens betreibt.

Geschrieben
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, darum zuerst einmal ein herzliches

Hallo an alle Forenmitglieder!

Ich habe folgendes Problem:

Im Mai diesen Jahres habe ich mich in einem Sportschützenverein (DSB) angemeldet.

Eine Sache ganz offen und ehrlich vorweg: Luftpistole kann ich auch zu Hause schießen, da brauche ich keinen Verein für!

Ich bin dem Verein beigetreten, um Kleinkaliber und größere Pistolen zu schießen!

Selbstverständlich möchte ich auch irgendwann eine WBK und eigene Pistolen haben!

Zuerst einmal wurde mir aber gesagt, dass man zuerst einmal "die nötiige Sicherheit" haben müsse!

Solange die nicht vorhanden wäre, würde man nichts Anderes als Luftpistole "in die Hand kriegen"!

Ich halte mich brav an alle Regeln (Waffe niemals geladen ablegen, Waffe zeigt grundsätzlich in Richtung Scheibe, etc.) und schieße mittlerweile (durchschnittlich) 320 Ringe.

Jetzt würde ich natürlich gerne weiter gehen und durfte mittlerweile auch schon ein (1) Mal Kleinkaliber schießen; Allerdings erst nach wochenlanger Bettelei, es war schon fast peinlich...

Nein, falsch: Es war absolut peinlich, mit meinen fast 50 Jahren so betteln zu müssen! :angry2:

Aber, "die nötige Sicherheit" konnte man mir dann doch nicht absprechen und ich durfte (endlich) KK schießen...

Das war Anfang September!

Ich habe nach diesem Schießen, bei dem ich auch recht gut geschossen habe, mein Schießbuch beantragt!

Angeblich wären aber grade keine Schießbücher da, sobald Neue bestellt worden wären... blablabla!

Das war Anfang September, am 05.09., um genau zu sein!

Seit diesem Tag habe ich weder noch einmal schießen dürfen (es paßte einfach jedes Mal aus den unterschiedlichsten Gründen nicht!), noch habe ich, obwohl ich bei jedem Training danach fragte, etwas von meinem Schießbuch gehört!

Langsam komme ich mir ziemlich blöd dabei vor, bei jedem Training nach meinem Schießbuch zu fragen, und ohne das irgend jemand dabei rot wird erzählt zu bekommen, sie wären zwar bestellt, aber noch nicht eingetroffen... Seit dem 05.09.!!!

Was das Fass aber endgültig zum überlaufen brachte war folgendes: Wir sitzen gestern nach dem Schießen (LuPi, versteht sich!) gemütlich beisammen, das Gespräch kommt auf die nächsten Sachkundprüfungen und ich frage mal ganz unverbindlich, wann ich eigentlich meine Sachkundeprüfung machen kann?

Die Antwort (des Vorstandsvorsitzenden) ist (Zitat):

"Naa, so in zwei (2), drei (3) Jahren, wenn Du erst mal 'n paar Meisterschaften mitgeschossen hast!"

Ich habe darauf garnichts gesagt... Ich war einfach zu sprachlos!

Ich bin mir aber absolut sicher dass das nicht als Witz gemeint war!

Und jetzt meine Frage an Euch:

Muß ich mir das gefallen lassen!

Ich mache keinen "Blödsinn" auf dem Schießstand, ich schieße recht passabel, ich habe zu allen Vereinsmitgliedern ein gutes Verhältnis...

Ich kriege (mit den fadenscheinigsten Ausreden) kein Schießbuch, wieder und wieder werden (fadenscheinige) Gründe gefunden mich nicht KK schießen zu lassen...

Was soll, bzw. was kann ich tun?

Ist das so rechtens?

Kann mein Verein mir einfach so Schießbuch und schießen, und damit den Nachweis verweigern, dass ich ein Jahr geschossen habe?

Ich bin kurz davor alles hinzuschmeißen, darum gebt mir bitte einen Rat, was ich tun soll!

Viele Grüße und "Gut Schuß",

EEW

Genau dasselbe ist es bei mir auch!

Du bist nicht zufällig in nem Schützenverein in Geislingen an der Steige?

Grüße

Geschrieben
Damit hat sich die Diskussion für mich beendet... :icon13: Muss das denn sein ? :angry2:

Sarkasmus-Modus an:

Na na 9x19, von Eva Herrman nichts gelernt?!

Du kannst doch nicht einfach das Wort Nazi benutzen ohne gleich danach die Begriffe menschenverachtend, grausam, rücksichtslos, Angriffskrieg, Völkermord etc. abzuarbeiten. Danach musst du Dich natürlich noch entschieden davon distanzieren. Du möchtest doch schließlich ein politisch korrekter Gutmensch sein!

Sarkasmus-Modus aus

Geschrieben

Ich sach nur "Autobahnen". Na, hat noch wer nen Beißreflex ?

Damit hat sich die Diskussion für mich beendet... :icon13: Muss das denn sein ? :angry2:

Ja, das mußte sein, weil es meinen Gefühlen entspricht. Und daß Du denn auch nichts mehr dazu zu sagen weißt, spricht ja auch Bände gegen diese so unsinnige und entmündigende Schikane, die nicht den geringsten Zipfel mehr an Innerer Sicherheit bringt, aber Grundrechte unnötig einschränkt.

PS: Tut mir aber wirklich leid, wenn ich Dich verletzt haben sollte, wo ich jedenfalls keine objektive Verletzung feststellen kann und auch keine solche vorhatte. Nun aber wieder zum Thema, meint Edith.

Geschrieben

Hi,

ich hab auch ein Problem.

Bin Mitglied im WSV (sicher) und darüber im DSB (<--glaub ich)

Ein Jahr KK teils auch GK Training mit ausreichendem Umfang (ca.30 mal) hinter mir, Sachkunde auch schon, etc.

Ich hab mal meinen Schützenmeister angesprochen wegen WBK im Kaliber 9mm Luger.

-Student und 9mm ist einfach das günstigste GK, ausserdem sind die Waffen vom PL her auch sehr gut.

Antwort:

Haha, also nein.

GK gibt es schonmal garnicht als erste Waffe, sondern nur KK!

Dann musst du auch noch mindestens ein Jahr Meisterschaften schiessen und zwar mit den Vereins KK (die sind ca. 20 Jahre alt und in schlechtem Zustand!).

Leider kannst du erst wieder ab nächstem Jahr mitschiessen.

9mm solltest/darfst du auch nicht nehmen, sondern .45ACP oder .32SW.

Was kann ich dagegen tun?

Brauch ich den Schützenmeister überhaupt oder kann ich das auch selbst irgendwie regeln?

Liebe Grüße

Geschrieben

Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen.

Der Vorsatz:

"Es sollen so wenige Menschen wie möglich durch Waffen-Gewalt umkommen."

Die Idee:

"Wir sorgen dafür, daß es nur wenige Waffen (im Volk) gibt."

Die Umsetzung:

"Wir bauen ein sehr restriktives Waffenrecht. Kanonen kriegt nur der, den wir auf Herz und Nieren geprüft haben"

Das nicht-bedachte-Problem:

"An Waffengesetze halten sich nur ohnehin gesetzestreue Menschen"

Die Hölle:

"Mit erheblichem Aufwand werden die paar Waffenbesitzer in Deutschland verwaltet. Die Kräfte fehlen bei der Bekämpfung von illegaler Waffen-Gewalt. Die gesetzestreuen Menschen fühlen sich verar****, gegängelt, bevormundet und begreifen sich nicht als Staatsteil sondern erleben den Staat als Obrigkeit. Die Polizei ist das gegnerische Team. Der gesamte Verwaltungsaufwand ist vergeblich, von den legalen Waffen geht ohnehin keine Gefahr aus. Kriminelle lachen sich über die Zirkuskunststückchen tot, die unbescholtene Menschen auf sich nehmen. Igor's Geschäfte blühen."

Geschrieben

Mannomann. Was ist das für ein Quatsch. :rolleyes:

Bei uns ist bisher jeder mit GK angefangen. Wir haben allerdings auch keine LuPi und KK nur sehr wenige. :D Jeder Neuling schießt mit den GK-Waffen (Vereinswaffen oder Waffen der Mitglieder), bekommt vorab eine vernünftige Einweisung, macht schnellstmöglich die Sachkunde. Das erhöht doch die Sicherheit. Nach einem Jahr gibt es dann die WBK, wenn gewünscht. Geht doch sooo einfach...auch ohne Willkür, Schikane und blöde Sprüche. Ist allerdings auch ein kleiner Verein mit ungewöhnlicher Entstehungsgeschichte.

Bandit_911

Geschrieben
Was kann ich dagegen tun?

Brauch ich den Schützenmeister überhaupt oder kann ich das auch selbst irgendwie regeln?

Wechsel das soziale Umfeld.

Dann lösen sich auch diese Probleme.

Alternativ kannst Du natürlich mit dem SM diskutieren. Frag ihn mal, wo das im Gesetz steht. Oder wo in der Vereinssatzung. Das das gar keinen Sinn macht. Kerze, Tee und Räucherstäbchen.....

Im Ernst:

Das Gesetz fordert vom Verein, Dir die Teilnahme am Training zu bescheinigen. Weigert sich der Verein, dann hast Du genau an der Stelle das Problem. Zwing' den doch mal... Wie denn ?

Die weiteren Schritte der Beantragung einer waffenrechtlichen Erlaubnis sind im Prinzip vom Verein unabhängig. Wenn Du Mitgliedschaft im Verein, regelmäßiges Training und das Vorhandensein von Schießmöglichkeiten für Deine Waffe bestätigt hast, wendest Du Dich an den Verband. Der bescheinigt dann, daß man genau so eine Waffe für sportliches Schießen nach den Regeln des Verbands braucht.

Wenn Du noch unter 25 bist, brauchst Du einen bestandenen Idiotentest Medizinisch Psychologische Untersuchung zum Nachweis der Großkaliber-Eignung.

Nach diesen zwei bis drei Stationen wendest Du Dich an die Ordnungsbehörde. Dort bringst Du noch den Nachweis der Sachkunde bei, den man Dir nach dem Kurs ausgehändigt hat, und die anderen Bescheinigungen. Zusätzlich Formular der Behörde und der Antrag läuft.

Die Behörde prüft Deine Eignung (Du bist älter als 21, nicht drogensüchtig oder labil ?) und die Zuverlässigkeit selbstständig und stellt Dir die waffenrechtliche Erlaubnis aus, wenn sie sich nicht mehr wehren kann. Mit WBK und Voreintrag geht's dann einkaufen.

Was Dir in Deinem Verein passiert, ist genau das wovon dieser Thread handelt: Willkür. Unterstütze diesen Verein nicht weiter mit Deinem Beitrag und Deiner Mitgliedschaft.

Geschrieben

der Schützenmeister muss Dir doch nur die regelmäßige Teilnahme am Training und die Zugehörigkeit im Verein bescheinigen.

Beantragen musst Du die Waffe doch beim Verband.

Da hat der Verein nichts mit zu tun.

Harlekin

Geschrieben
Respekt, Tyr. Sehr schön geschrieben (postings 111, 113) und jedes Wort sitzt.

Ja, nur dem Satz

Die Polizei ist das gegnerische Team.
stimme ich nicht zu.
Geschrieben

@Phoenix

Also der Schützenmeister scheint es noch nicht verstanden zu haben oder er will es nicht verstehen:

Er hat nur Deine regelmäßige Teilnahme am Training zu bestätigen und sonst nichts.

:gaga:

Den Rest, den er von sich gibt ist nur dummes Geschwätz. :peinlich:

Für die ersten Waffen( 2Kurzwaffen und 3 Halbautomaten) musst Du nicht an einer Meisterschaft teilgenohmen haben.

Möchtest Du später weitere Waffen haben, dann musst Du als Nachweis an Meistreschaften teilnehmen.

Hilfreich ist auch immer ein Schießbuch, mit dem Du Notfalls dein regelmäßiges Training nachweisen kannst.

MfG

Shooterfjb

Geschrieben
Ja, nur dem Satz stimme ich nicht zu.

Ich hab' ja auch nicht gefordert, daß Du Dich in der Hölle wohlfühlen sollst.

Ärger ich mich doch selbst darüber, daß da zwei Fehler-Effekte zum Preis von Einem auftreten. Zum Einen vertut der Beamte seine Zeit und zum Anderen wird ihm sein Kunde missgünstig. Ausgerechnet trifft es an der Stelle den Staatstragenden.

Geschrieben
9mm solltest/darfst du auch nicht nehmen, sondern .45ACP oder .32SW.

Du sollst mit KK schießen, später dann aber nicht die "kleinere" 9mm, sondern die "dickere" 45ACP holen?? Was solln das? :fool:

Für die ersten Waffen( 2Kurzwaffen und 3 Halbautomaten) musst Du nicht an einer Meisterschaft teilgenohmen haben.

3 Halbautomaten!? Hab ich was versäumt??

Und ich Idiot kauf mir die ganze Zeit Repetierer!

Geschrieben
Du sollst mit KK schießen, später dann aber nicht die "kleinere" 9mm, sondern die "dickere" 45ACP holen?? Was solln das? :fool:

Naja, das ist halt typische DSB-Klischeedenke: Mit den .45er-Bohnen aus politisch korrekten (nix Tupperware, etc.) und DSB-geduldeten 1911er Edeleisen á la Lesbischer Bär, Dlask, Nighthawk, Rockriver, etc. lassen sich die höheren Ringe halt leichter anreißen.

3 Halbautomaten!? Hab ich was versäumt??

Und ich Idiot kauf mir die ganze Zeit Repetierer!

Zumindest wenn man im richtigen Verband (bzw. richtigen DSB-LV) ist.

Grundsätzlich ists aber beim DSB nix mit HAs. Ich empfehel wie immer den BDS.

Geschrieben
Also der Schützenmeister scheint es noch nicht verstanden zu haben oder er will es nicht verstehen:

Er hat nur Deine regelmäßige Teilnahme am Training zu bestätigen und sonst nichts.

Wenn man ein Schießbuch führt, und das bei jedem Training von der Standaufsicht abzeichnen läßt, hat man bereits ein fertiges Dokument in Händen. Eine weitere Bescheinigung vom Verein ist dann nicht mehr nötig. Nur der Verband muß dann noch die Sportordnungskonformitätserklärung abgeben, und los geht's!

Auf diese Weise kann Dir der Vereinsfürst erzählen was er will, Du kaufst die Waffe nämlich an ihm vorbei!

Und über das Kaliber würde ich mir auch keine Gedanken machen: Du versprichst Deinem Vereinsoberst einfach, eine .45 zu beantragen, schreibst dann aber 9mm drauf. Den Wisch sieht außer Dir niemand im Verein, da Du ja die Trainingsnachweise im Schießbuch hast.

Geschrieben
Genau dasselbe ist es bei mir auch!

Du bist nicht zufällig in nem Schützenverein in Geislingen an der Steige?

Grüße

Ein klares "Nein"! ;)

Viele Grüße,

EEW

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