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Softair - Spielzeug - Anschein - Orange Tip


Scattergun

Orange Tip  

108 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Solle die Orange Tip für Spielzeug eingeführt werden?

    • Ja
      46
    • Nein
      62


Empfohlene Beiträge

OK, der Anscheinsparagraph ist weg. Das ist eine gute Sache.

Das Problem: Eine Flut von Spielzeug-Waffen ist plötzlich im Umlauf...

und wir kennen alle die Folgen: "15jähriger geht mit Sturmgewehr zur Schule - Polizeieinsatz usw..."

Wieso sollte dieses Spielzeug nicht - wie in den meistern anderen Länderen - eine "Orange Tip" haben?

Wem würde das schaden? Sportschützen und Jägern nicht. Selbst die Softairspieler wäre nicht betroffen, da die ja in der Regel über 0,5 Joule liegen.

Nichts hat dem Ansehen der Legalwaffenbesitzer in Deutschland so geschadet, wie das 1:1 Softair M16 für unter 20 €. Da muss jetzt was passieren, bevor wir wieder den Anscheisparagraphen am Hals haben.

Also wieso keine farbliche Kennzeichnung an der Mündung - wieso keine Orange Tipps?

Und was, wenn die Kids (oder die erwachsenen Vollidioten) das übermalen oder entfernen? - Ganz einfach, dann hat die Polizei endlich einen handfesten Grund, das Ding aus dem Verkehr zu ziehen! Um am Besten sollte das Entfernen der Orange Tip gleich mit einer saftigen Geldstafe belegt werde...

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Das Problem (in den USA) waren nicht diejenigen, die die orange Frabe entfernt haben.

Es gab viele Spaßvögel, die ihre (natürlich illegale) scharfe Waffe mit etwas oranger Farbe an der Mündung verziert haben... :ninja:

:o

Na und? Das ist doch kein Argument gegen die Orange Tip.

Wer eine illegale Waffe hat, den interessieren Gesetze sowieso einen Sch***dreck.

Kann hier jemand, der mit "Nein" gestimmt hat, mal kurz den Grund dafür erklären? Ich lerne gerne dazu...

Gibt es hier vielleicht ein paar "Spielzeug"-Händler, die befürchten ihre Goldgrube versiegt?

Wie gesagt die Orange Tip macht nur Sinn, bei Gegenständen, die eben nicht dem WaffG unterliegen.

Übrigens, das hier ist eine Orange Tip:

post-1596-1167244871_thumb.jpg

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Andere Frage: Warum? Ich sehe keinen Vorteil darin. Man müßte die Kids wieder verantwortungsbewußt erziehen, nebenbei die eigene Hysterie ablegen, das würde helfen. Ist aber nicht so schnell machbar. Auch die orangene Mündung würde keinen Waffengegner von der Ungefährlichkeit dieser Spielzeuge überzeugen. Es würde sich nichts ändern.

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Andere Frage: Warum? Ich sehe keinen Vorteil darin. Man müßte die Kids wieder verantwortungsbewußt erziehen, nebenbei die eigene Hysterie ablegen, das würde helfen. Ist aber nicht so schnell machbar. Auch die orangene Mündung würde keinen Waffengegner von der Ungefährlichkeit dieser Spielzeuge überzeugen. Es würde sich nichts ändern.

Erstmal vielen Dank für die Antwort...

Warum?

Irgendwann fragt sich z.B. die GdP, wieso gibt es denn so viele Probleme mit Softairs? Wieso darf nun Spielzeug verkauft werden, das einer Waffe täuschend ähnlich sieht? Das gab's doch füher nicht?

Die Antwort ist klar: Möglich wurde das erst nach dem Wegfall des Anscheinparagraphen. Da liegt es doch nahe, diesen Paragraphen (etwas aufgefrischt) wieder einzuführen. Motto: Hat früher toll funktioniert, wird auch in Zukunft funktionieren.

Und dann wäre ein Spielzeug-Problem eine Rechtfertigung für eine erneute Verschärfung des Waffenrechts.

... genau das ist der Kurs der im Moment eingeschlagen wird.

Mit der Orange Tip grenzt man deutlich Spielzeug von echten Waffen ab. Und man löst letztendlich ein Spielzeug-Problem mit einem Gesetz für Spielzeug.

Oder wollt ihr als Legalwaffenbesitzer am Ende den Preis zahlen für den verantwortungslosen Umgang mit den Plaste-Knarren?????

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So gesehen hast Du schon irgendwie Recht. Da wäre mir eine deutlich markierte Spielzeugpistole wirklich lieber als keine "Anscheinwaffen" mehr. Allerdings: Wie willst Du die vielen bereits im Umlauf befindlichen Spielzeugpistolen markieren? Freiwllig? Vergiß es. Aus dem Verkehr ziehen? Sind ja nicht registriert. Dürfte also ziemlich schwierig werden, das nachträglich einzuführen.

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ich habe so den Eindruck, dass sich die anfängliche Hysterie wieder weitgehend gelegt hat. Das Problem, was die GdP hier hochgezogen hat, scheint so gar nicht mehr zu existieren.

Überhaupt wundert es mich schon ein wenig, dass es die ganzen Jahrzehnte kaum Probleme mit echt aussehenden Pistolen gegeben hat, aber dann als die "Anscheinwaffen" auftauchten, ging die Panik los.

Selbst wenn es von Zeit zu Zeit hysterische Überreaktionen der Polizei gibt (allerdings haben die ihre Reaktionen auch schon ganz erheblich normalisiert), bei einem Volk mit 80 Millionen Menschen, fällt das statistisch überhaupt nicht ins Gewicht. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass bis heute die Halbwüchsigen nicht mit scharfen Waffen rumlaufen. Bis jetzt hat sich das auch so bestätigt, jedenfalls bei uns in Zentraleuropa. Selbst bei den meisten Polizisten hat sich das schon rumgesprochen.

Allerdings, wir brauchen uns über Vernunft in Deutschland keine Gedanken zu machen. Die Richtung ist vorgegeben: Wir verbieten soviel wie mögliche und halten unsere Bürger für die dümmsten der Welt. Daran will man auch nichts ändern. Die Politik ist zwar Schwachsinn und bringt nichts, aber da die Entscheidungsträger genauso pisageschädigt sind, brauchen wir hier keine Änderung zu erwarten.

Ich gehe auch mal davon aus, dass die deutschen Bestrebungen etwas an der Spielzeugrichtlinie zu ändern auch im Sand verlaufen sind, weil es die anderen europäischen Länder nicht interessiert, da sie darin kein Problem sehen.

Nicht mit allem, wo deutsche Bedenkenträger ein Problem sehen, muss auch wirklich eines vorhanden sein.

Gruß

Makalu

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Kann hier jemand, der mit "Nein" gestimmt hat, mal kurz den Grund dafür erklären? Ich lerne gerne dazu...

Was der Grund dafür ist: Ich sehe einfach keinen Grund dafür, ein weiteres Gesetz einzuführen, welches die Bürger weiter in Ihrer Müdigkeit und Mündung beschränkt. Wie viele Waffen sind denn hier in Kinderhand im Umlauf? Ich vermute einfach einmal, daß sich die Zahl der bewaffneten 12-Jährigen doch sehr in Grenzen hält. Der zweite Punkt ist: wie viele Straftaten wurden mit diesen Spielzeugen verübt und wie oft hat die Poizei aufgrund der Annahme einer scharfen Waffe den Täter verletzt? Beides ist sehr selten. Wenn jemand tatsächlich mit einer Weichluft-Waffe oder einem Spielzeug ein Verbrechen begehen sollte, so darf er sich auch nicht wundern, wenn die Polizei dann so lange von einer scharfen Waffe ausgeht, bis das Gegenteil bewiesen ist. Eventuell unangenehme Folgen für den Täter darf man dann den Beamten aber nicht anlasten.

Nun die Frage: Wie verhält es sich mit den immer wieder zitierten Einsätzen der Polizei aufgrund von Waffen auf dem Spielplatz oder zu Hause? Früher haben die Leute die Polizei gerufen, wenn die Bengels vom Nachbarn Krach gemacht haben und versucht die Mittagsruhe durchzusetzen. Heutzutage erfolgt der Anruf aus exakt den selben Gründen. Die Kinder machen Krach und sollen weg. Da die lieben Herren von Polizei und Ordnungsamt aber ansonsten nicht vorbeikommen, wird halt noch gesagt, womit sie spielen und prompt kommt ein ganzer Trupp angerannt.

Ein weiterer Punkt ist auch: warum existieren Spielzeugkopien scharfer Waffen? Richtig, weil, unabhängig von Scheinmoral und Gutmenschentum, viele Menschen gerne eine Waffe zu Hause hätten um sich an der Technik zu erfreuen und ab und zu damit Zielübungen zu machen und gelegentlich zu schießen. Aus exakt diesem Grund hat sich meine Vermieterin hier vor Ort eine kleine 22er Ruger zugelegt. Da das aber nicht in Deutschdorf möglich ist, müssen halt entsprechende Nachbildungen her. Nun existieren auch teurere Sammlermodelle welche für mehrere 100€ verkauft werden. Soll hier Wert und Sammelleidenschaft vernichtet werden?

Was mich übrigens auch noch wundert: das Abändern einer scharfen Waffe auf Deko ist schon seit langem gestattet. Warum greift dabei nicht auch das Argument, daß man hier eine orange Schraube auf den Lauf drehen muß? Dem Bankangestellten ist es doch egal, ob ich mit dem nachgebildeten HK36 oder mit Opas altem Wehrmachtskarabiner mit aufgestecktem Bajonet vor Ihm stehe.

Nicht zu vergessen, es existiert ja noch die Möglichkeit sich ein Holzgewehr zu schnitzen. Muß jetzt auch dort der Stock orange lackiert werden?

Alle diese Paradoxe zusammengenommen kann ich nur sagen, daß mich die geplante Kennzeichnung von Spielzeug nicht wirklich überzeugt. Was will man damit verhindern? Straftaten? Dazu denkbar ungeeignet! Will man damit gefährliche Gegenstände erkenntlich machen? Nein, sondern ungefährliche! Vielleicht wäre es in diesem Falle geeigneter alle richtigen Schießeisen einfach pink einzufärben! duracoatcolor66.jpg

Sieht doch niedlich aus und tut mit dieser Farbe auch gar keinem Menschen weh!

Ich halte den Vorschlag der Mündungseinfärbungen für blinden Aktionismus der waffenfeindlichen, weltverbessernden Nachkriegsgeneration die bisher unsere Politik kontrolliert und nicht für die praktische Lösung eines real existierenden Problemes. Ganz im Gegenteil. Erst wird das Problem herbeigeredet und dann durch die Reglementierung versucht die Assoziation Waffen=böse herzustellen. Ja meine lieben Freunde. So beginnt der Weg der Waffenkontrolle. Zuerst verdirbt man den Nachwuchs, damit er keine Waffe mehr anfaßt und hofft, daß die Sportschützen und Jäger aussterben. Danach reglementiert man Waffen im Volk und schließlich verbietet man alle Gewehre und Pistolen und wir dürfen nur noch die Lasertrainer benutzen....

Und nun nenne mich einer Schelm, wer nicht an die Sicherheit und Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung denkt.

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Das mit orange farbenen Dingern an Spielzeugwaffen ist gar nicht mal so neu. Ich mag mich noch gut erinnern als ich irgendwann in den 80er Jahren einen "Chäpsli" Spielzeugrevolver hatte. Innen im Lauf kurz vor der Laumündung war so ein orangerotes Plastikgitterchen drin, damit man von vorne gut sehen konnte wenn man in die Mündung gucke-nicht echt. Damals aus kindlicher Neugier und heute natürlich "falsch", habe ich natürlich mit Schraubenzieher und Zange in der Garage das Plastikgitterchen entfernt damit die Spielzeugwaffe echter aussah. Bitte nicht falsch verstehen, es waren keine Hintergrundgedanken dahinter, aber damals fand ich es "cooler" wenn die Spielzeugwaffe möglichst echt aussah zum Spielen. Ich denke heutzutags denken/ticken Kinder teilweise ählich und wollen möglichst echt aussehende Spielzeugwaffen und dies vielfach ohne bösen Gedanken oder Absichten dahinter.

Ich vermute sollte diese Spielzeugwaffen mit Orange Tip kommen wird es mit Sicherheit auch Kinder allenfalls Jugendliche geben die versuchen mit schwarzer Farbe die orange Farbe zu übermalen, denkbar wäre auch schwarzes Isolierband zum umwickeln usw. Unterschätzt die Kreavität von Kindern und Jugendlichen nicht. Deshalb braucht man sich kaum zu wundern wenn dies trotz dem Orange Tip vielleicht dann jenachdem doch nicht so gewünscht funktioniert wie eben gedacht von der "Erwachsenenwelt".

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Was kommt denn dann als Nächstes?

Sollen wir unsere scharfen Waffen auch mit einer unbedrohlichen Farbe einfärben, damit sie eindeutig als Legalwaffen identifiziert sind?

Mal im Ernst, eine solche Vorschrift wäre nicht als Aktionismus und ist daher strikt abzulehnen. Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass hier soviele Abstimmer für eine solche Maßnahme wären. So nach dem Motto: Wenn die Softairs ungefährlicher aussehen, dann passieren weniger Zwischenfälle (die wie wir ja wissen täglich tausendfach geschehen :rotfl2: ) und die Legalwaffenbesitzer müssen weniger Repressalien fürchten. Diese Denkweise führt jedoch nur zu immer weiteren sinnlosen Gesetzen ohne Einfluss auf die Verbrechensstatistiken.

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Ich bin dagegen!

Den eine Softair-Waffe ist so zu sagen die einzige Alternative eine M16, oder eine AK-74 in den Händen halten zu können!

Der Vorteil von Strikeball gegenüber dem Paintball zum Beispiel, ist eben das Feeling, das man hat wenn man eine Waffe hält die genau so ist, wie z. b. ein Us, Ru, oder Gb Sturmgewehr!

Und was die Situaton mit einem 15-jährigen Schüler und einer M-16 angeht, da stelle ich mir die Frage mie dumm man sein muss, um so zu reagieren!

Eine AK zu kaufen ist kein Problem wird auf dem schwarzen Markt problemlos angeboten, eine M-16 jedoch ist sehr schwer abzukriegen! Und sogar für eine Ak muss ein jugendlicher ziemlich lange sparren!

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Ich bin dagegen!

Den eine Softair-Waffe ist so zu sagen die einzige Alternative eine M16, oder eine AK-74 in den Händen halten zu können!

...

Eine AK zu kaufen ist kein Problem wird auf dem schwarzen Markt problemlos angeboten, eine M-16 jedoch ist sehr schwer abzukriegen! Und sogar für eine Ak muss ein jugendlicher ziemlich lange sparren!

:gaga:

:fool:

:crazy:

:s76:

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Ich bin dagegen.

...

Eine AK zu kaufen ist kein Problem wird auf dem schwarzen Markt problemlos angeboten, eine M-16 jedoch ist sehr schwer abzukriegen! Und sogar für eine Ak muss ein jugendlicher ziemlich lange sparren!

:bad::bad::bad::bad::bad:

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