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IGNORED

waffe festhalten


figges

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Geschrieben

Die Idee ist nicht vor der Muendung herumzufingern, sondern die vordere Schlitten-/Griffstueckpartie zu umklammern. Dabei ist eine Schussabgabe, nachdem man die Muendung nach oben oder noch besser nach unten gedreht hat, sogar erwuenscht. Denn durch das feste Umklammern kann der Schlitten nicht repetieren, der Angreifer haelt dann eine nur noch mit einer leeren Huelse im Patronenlager bestueckten Waffe, worauf dem Angreifer die Waffe relativ gefahrlos abgenommen werden kann.

Zu meinem Glueck musste ich dies nie anwenden, aber ohne entsprechendes Training laesst man's lieber bleiben.

Gruss, libertyswiss.

Danke für die echten Antworten aber mit Klugscheißern habe ich gerechnet

Morgen werde ich das testen aber mit Klebeband

nicht mit meinen zarten Fingerchen

werde berichten

Geschrieben

Das Ganze ins lächerliche zu ziehen finde ich schade.

Die Bemerkung alle Osteueropäischen Kriminellen haben eine gute militärische Ausbildung und deswegen ist soetwas Schwachsinn, ist einfach Unsinn.

Die meisten Armeen geben kein vernünftige Ausbildung in der KW und die Ausbildung in der Langwaffe ist meistens auch mangelhaft, deswegen kann es sehr wohl nützlich sein im Gerangel die eine oder andere Technik zu lernen.

Es ist klar das der Profikiller einen aus 5 m erschiesst, damit die Situation nicht weiter eskalieren kann. Nur es gibt viele andere Menschen die keine eiskalten Killer sind und schlussendlich einen auf einen Meter rankommen lassen. Dort sind solche Retentionstechniken nützlich. Was mit Sicherheit nichts nützt ist nicht vorbereitet sein und einfach die Waffe wegschlagen.

Joker

Geschrieben

Na gut, dann sag doch mal, wo es in der Realität funktioniert hat?

Natürlich hat jeder Mensch gerne Optionen - was ja auch okay ist - aber diese müssen auch realistisch sein.

(Im Moment ist die Tatsache, dass deutsche Polizeibeamte noch nichteinmal einen unbewaffneten Strafgefangenen auf einem Gefängnisdach mit "trickreicher Gewaltanwendung" ausnocken, weil es schlicht und einfach keiner riskieren will, auch nur den geringsten Fehler dabei zu machen)

Geschrieben

Na gut, dann sag doch mal, wo es in der Realität funktioniert hat?

Natürlich hat jeder Mensch gerne Optionen - was ja auch okay ist - aber diese müssen auch realistisch sein.

(Im Moment ist die Tatsache, dass deutsche Polizeibeamte noch nichteinmal einen unbewaffneten Strafgefangenen auf einem Gefängnisdach mit "trickreicher Gewaltanwendung" ausnocken, weil es schlicht und einfach keiner riskieren will, auch nur den geringsten Fehler dabei zu machen)

JD es gibt viel mehr Gerangel mit der KW als du meinst, einfach weil im Grunde niemand, niemanden erschiessen will. Da ist eine offenen Option nützlich.

Joker

Geschrieben

Grau ist alle Theorie, die Realität kann tödlich sein. :(

Ich hoffe, nicht in die Lage zu kommen, daß mir einer eine Schußwaffe unter die Nase hält. Viel machen kann man da ohne fundierte Ausbildung nicht. Um sich angemessen zu verteidigen braucht man eine Schußwaffe und außer während der Jagdausübung oder evtl. daheim hätte ich keine Waffe zur Verfügung.

Geschrieben

Grau ist alle Theorie, die Realität kann tödlich sein. :(

Ich hoffe, nicht in die Lage zu kommen, daß mir einer eine Schußwaffe unter die Nase hält. Viel machen kann man da ohne fundierte Ausbildung nicht. Um sich angemessen zu verteidigen braucht man eine Schußwaffe und außer während der Jagdausübung oder evtl. daheim hätte ich keine Waffe zur Verfügung.

Das klassische bla bla ...

Niemand hat gesagt, daß man das eben mal so aus Lust und Laune probieren soll, wenn einem ein Straßengauner eine Waffe vor die Nase hält. Niemand hat gesagt, daß das ohne Training geht - und das setzt viel mehr voraus als ein paar Tricks, nämlich vor allem ein entsprechendes Mindset. Fehlt dies - wie bei Dir - ist es freilich sinnvoller, sich gleich zu ergeben und auf die Milde des Gauners zu hoffen.

Danke für die echten Antworten aber mit Klugscheißern habe ich gerechnet

Morgen werde ich das testen aber mit Klebeband

nicht mit meinen zarten Fingerchen

werde berichten

Drück einfach, wenn Du selber schießt, mit dem linken Daumen seitlich an den Schlitten (beidhändige Schießposition und Rechtsschütze vorausgesetzt). An der glatten Seitenfläche kann Dir nicht einmal ein Kratzer passieren. Meinetwegen zieh einen Handschuh an. Du wirst sehen, daß Du den Repetiervorgang schon dadurch zuverlässig blockieren kannst.

Geschrieben

Das klassische bla bla ...

Niemand hat gesagt, daß man das eben mal so aus Lust und Laune probieren soll, wenn einem ein Straßengauner eine Waffe vor die Nase hält. Niemand hat gesagt, daß das ohne Training geht - und das setzt viel mehr voraus als ein paar Tricks, nämlich vor allem ein entsprechendes Mindset. Fehlt dies - wie bei Dir - ist es freilich sinnvoller, sich gleich zu ergeben und auf die Milde des Gauners zu hoffen.

Wer läßt denn hier blabla ab?

Was weißt du, der ja anscheinend die tolle Spezialausbildung, entsprechende Einstellung und womöglich noch einen Waffenschein hat, von mir um so urteilen zu können. :angry2:

Bevor ich unbewaffnet gegen eine Schußwaffe angehe, gebe ich lieber meine 3 Euronen ab und merke mir die Visage. Ich habe nur ein Leben, vielleicht ist es ja bei dir anders. Aber das liegt wohl am "Mindset".

Geschrieben

Super und was passiert wenn das Geegnüber anstatt einer Pistole eben einen Revolver in der Hand hat? Dann ist wohl nichts mit Verschluss festhalten, oder soll man dann versuchen irgendwie die Trommel festzuhalten bzw. den Trommeltransport zu blockieren? :ninja: Irgendwie erinnert mich der Thread an die Spielfilmreihe Lethal Weapon. War es die II egal auf jeden Fall gab es da eine Szene wo dieser chinesischer Karateka (Jet Li?) Martin Riggs innert Sekundenbruchteilen den Schlitten von seiner Beretta 92 abnimmt.

Das mit dem Pistolenverschluss feshalten und wegdrehen bzw. üben habe ich schon mal im Fernsehen durch eine Reportage zur Bodyguardausbildung als Uebung gesehen. Da war es aber der Fall nicht ein Handgemenge, sondern eine Bedrohung mittels einer Kurzwaffe auf kürzeste Distanz und das entreissen der Bedrohung sprich Waffe zu üben. Ehrlich gesagt, selbst sowas nicht mal ein Handgemenge sondern nur Bedrohen der Kurzwaffe und versuchen die Waffe vor dem Schuss zu blockieren bzw. wegzuddrehen möchte ich im Ernstfall nie selber ausprobieren. Da wären mir einfach zu viele Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sowas in einem Ernstfall selber auszupropieren, auch wenn ich viel Trockentraining in Form von Uebungen hinter mir hätte. Was ist wenn man den Hauch eines Sekundenbruchteils zu spät ist und der Schussknall schon passiert und einem erwischt hat? In dem Fall war es vielleicht das letzte mal im Leben gewesen diese Situation entschärfen zu versuchen wollen, mittels energischer Eigeninitative.

Geschrieben

...

Macht euch nicht das Leben schwer und trainiert besser solche Methoden, die euch eine echte Chance verschaffen, und nicht so einen blödsinn.

Und was sind deiner Meinung nach die richtigen Methoden?

Geschrieben

Super und was passiert wenn das Geegnüber anstatt einer Pistole eben einen Revolver in der Hand hat? Dann ist wohl nichts mit Verschluss festhalten, oder soll man dann versuchen irgendwie die Trommel festzuhalten bzw. den Trommeltransport zu blockieren? :ninja: Irgendwie erinnert mich der Thread an die Spielfilmreihe Lethal Weapon. War es die II egal auf jeden Fall gab es da eine Szene wo dieser chinesischer Karateka (Jet Li?) Martin Riggs innert Sekundenbruchteilen den Schlitten von seiner Beretta 92 abnimmt.

Das mit dem Pistolenverschluss feshalten und wegdrehen bzw. üben habe ich schon mal im Fernsehen durch eine Reportage zur Bodyguardausbildung als Uebung gesehen. Da war es aber der Fall nicht ein Handgemenge, sondern eine Bedrohung mittels einer Kurzwaffe auf kürzeste Distanz und das entreissen der Bedrohung sprich Waffe zu üben. Ehrlich gesagt, selbst sowas nicht mal ein Handgemenge sondern nur Bedrohen der Kurzwaffe und versuchen die Waffe vor dem Schuss zu blockieren bzw. wegzuddrehen möchte ich im Ernstfall nie selber ausprobieren. Da wären mir einfach zu viele Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sowas in einem Ernstfall selber auszupropieren, auch wenn ich viel Trockentraining in Form von Uebungen hinter mir hätte. Was ist wenn man den Hauch eines Sekundenbruchteils zu spät ist und der Schussknall schon passiert und einem erwischt hat? In dem Fall war es vielleicht das letzte mal im Leben gewesen diese Situation entschärfen zu versuchen wollen, mittels energischer Eigeninitative.

Immerhin ist in einem richtigen Handgemenge ein mit einem Dolch bewaffneter Angreifer wohl gefährlicher, als einer mit Pistole. Auch einen Revolver kann man am Lauf packen und wegdrehen, man hat ja einen Hebelwirkung. Bei der Schusswaffe gibt es im Handgemenge generell mehr Abwehrmöglichkeiten, als bei einem Messer.

Wie man reagieren soll, hängt aber wohl von der Situation ab. Auch eine Schusswaffe zu ziehen, während man in die Mündung der gegnerischen Waffe schaut wäre keine sehr gute Idee. Weglaufen dürfte in den meisten Fällen sehr riskannt sein. Wenn es sich eindeutig um einen Raubüberfall handelt und man nur ein paar Euros bei sich trägt, wäre es eher dumm sich in ein Handgemenge mit einem Bewaffneten einzulassen. Wenn es sich aber z. B. um den Versuch einer Entführung handelt oder man davon ausgehen muss, dass der Angreifer einen töten will, sieht die Sache vielleicht schon anders aus.

Geschrieben

Wie Sniper schon angemerkt hat:

WIR HABEN ES AUSPROBIERT (mit scharfer Mun), wer von euch noch???

Packt man den Schlitten von oben, dann kann man maximal einen Schuß abgeben, danach keinen mehr, weil die Waffe nicht repetiert.

Und das aus der Hand nehmen geht recht simpel...

das funktioniert von einer simplen Bewegung der anderen Hand, bis zum komplizierten Bewegungsablauf aus dem Aikido.

Einen Revolver kann man sogar am ersten und einzigen Schuß hindern.

Ob man es tun sollte oder nicht, stand hier nicht zur Diskussion.

Und der Großteil aller Konflikte mit Schußwaffen findet auf 0-3m statt und nicht auf 4-7m.

Die meisten trainieren das Selbstverteidigungsschießen auf 7m, da dies die Distanz ist, aus der man noch einigermaßen zum Ziehen der Waffe kommt.

Hallo

In einem Selbstverteidigungsvideo wird gezeigt das man eine Pistole

an der Mündung greift und dem Angreifer aus der Hand dreht.

Wenn nun der Abzug durchgezogen wird ,würde es dem Angegriffenen

doch die Finger etwas verletzen oder sehe ich das falsch.

Ich werde es nicht testen,muß mit Fingern sparsam sein ;)

Gruß Tilo

Was ich noch vergessen hab:

Welches Video war das???

Man greift niemals an die Mündung, denn das ist das böse Ende der Waffe.

Wenn überhaupt eine Möglichkeit zum Zugriff besteht, packt man die Waffe von oben am Schlitten.

Geschrieben

Gerade im Ostblock ( ich weiß von ex Rußland) heißt Militärdienst nicht unbedingt Dienst an der Waffe.

Für viele Soldaten heißt der Militärdienst NUR LKW fahren oder Schaufel nehmen und Gräben ausheben,

oder die Kasernen bauen.

Mit der Waffe aus der Hand schlagen/drehen was auch immer habe ich diverse Male trainiert/ausprobiert.

Es kommt natürlich drauf an wie die Waffe gehalten wird. Aber ich behaupte mal das es in der Mehrzahl der Fälle funktioniert. Nicht einer meiner Partner konnte abdrücken bevor ich die Waffe aus der Hand gedreht habe bzw. sie in eine sichere Position gedrückt hatte.

Ich habe allerdings eine israelische 2 Hand Technik angewandt.

Geschrieben

Wie Sniper schon angemerkt hat:

WIR HABEN ES AUSPROBIERT (mit scharfer Mun), wer von euch noch???

Ach, komm, laß gut sein,

es gibt halt immer wieder Leut, die zwar nicht wissen, wovon sie reden, das aber umso lauter und selbstverständlich alle mit anderer ERFAHRUNG als :gaga: hinstellen wollen.

Als ob einer von uns sowas in ein Forum reinschreiben tät, wenn wir's nicht schon gemacht hätten ...

Wie Du auch richtig sagst: niemals ging es darum, in welcher Situation das angebracht sein könnte oder auch nicht. Es ging immer nur darum, OB ES ÜBERHAUPT GEHT.

Und wenn ich lese, daß einer meint, beim Revolver könne man keine Funktionsstörung durch umfassen der Trommel hervorrufen, dann sag ich lieber gleich gar nichts mehr .... höchstens, wenn der Hammer schon gespannt ist, also SA, geht noch ein Schuß. DA geht gar nix ....

@ Hubertus: bla bla ist, wenn einer rumseiert, daß er sich wünscht, niemals in eine solche Situation zu kommen. Ja glaubst Du, alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, SIND GEIL DRAUF ??

Das ist so, wie wenn Du jemand, der sich im Auto angurtet, unterstellen würdest, er wäre geil auf einen Crash .... Also hör auf zu lamentieren. Wenn Du für Dich der Ansicht bist, keine Chance zu haben, wird das wohl stimmen und bleibt Dir unbenommen. Aber erheb nicht Deine Ansicht zur Doktrin.

Geschrieben

@ Hubertus: bla bla ist, wenn einer rumseiert, daß er sich wünscht, niemals in eine solche Situation zu kommen. Ja glaubst Du, alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, SIND GEIL DRAUF ??

Das ist so, wie wenn Du jemand, der sich im Auto angurtet, unterstellen würdest, er wäre geil auf einen Crash .... Also hör auf zu lamentieren. Wenn Du für Dich der Ansicht bist, keine Chance zu haben, wird das wohl stimmen und bleibt Dir unbenommen. Aber erheb nicht Deine Ansicht zur Doktrin.

@Sniper: Jeder hat wohl seine eigene Meinung zu dem Thema und ich sehe eigentlich nur, daß du etwas zur Doktrin erhebst. Was das SIND GEIL DRAUF angeht, so kommt das anhand deines ungehobelten Tonfalles den du an den Tag legst, genau so an. Ich habe lediglich meine persönliche Anschauungen kundgetan, was auch wohl der Zweck eines Forums sein sollte. Deshalb heb dir bitte Töne wie blabla und rumseiert für andere Gelegeheiten auf.

Geschrieben

Beim Revolver stecke ich den Zeigefinger in eine Trommelöffnung, dann dreht die Trommel nicht weiter (und der Finger bleibt auch noch an der Hand) Oder besser noch, ich stecke den Zeigefinger in die Kammer vor, und den Mittelfinger in die Kammer hinter den Lauf, falls ich die Drehrichtung der Trommel nicht weißt! Dann geht auch nichts mehr!

Geschrieben

Einfach drauf bauen dass der Angreifer Munition verwendet, die auf LEE1000 geladen wurde. Die Wahrscheinlichkeit eines Zündversagers bzw. die im Lager befindliche Patrone enthält keine Treibladung, ist dann sehr hoch.

:rotfl2:

Und nicht so viele Krimis gucken, lieber mal die entsprechende Lektüre über Polizeieinsätze schmöken. :gutidee:

:s75:

Geschrieben

Einfach drauf bauen dass der Angreifer Munition verwendet, die auf LEE1000 geladen wurde. Die Wahrscheinlichkeit eines Zündversagers bzw. die im Lager befindliche Patrone enthält keine Treibladung, ist dann sehr hoch.

:rotfl2:

*pruuuuuuuuuuuuuuuuuuust* :rotfl2:

Hab grad noch mit viel Müh und Not meinen Rotwein runtergeschluckt, ehe ich ihn über die Tastatur ...

Und nicht so viele Krimis gucken, lieber mal die entsprechende Lektüre über Polizeieinsätze schmöken. :gutidee:

:s75:

Nein, keine gute Idee. Das sind grundverschiedene An - und Einsätze. Is aber wurscht.

Eigentlich wollt ich in dem Thread nimmer posten, aber Deine Lee - Einlage ist Top ! :icon14:

Geschrieben

Beim Revolver stecke ich den Zeigefinger in eine Trommelöffnung, dann dreht die Trommel nicht weiter (und der Finger bleibt auch noch an der Hand) Oder besser noch, ich stecke den Zeigefinger in die Kammer vor, und den Mittelfinger in die Kammer hinter den Lauf, falls ich die Drehrichtung der Trommel nicht weiß! Dann geht auch nichts mehr!

<_< Ich bekomm meinen Finger nicht mal in eine Trommelbohrung Kaliber .50 und ich hab keine Wurstfinger...

Aber ich nehme mal an, das war ironisch gemeint.

Geschrieben

Wie Sniper schon angemerkt hat:

WIR HABEN ES AUSPROBIERT (mit scharfer Mun), wer von euch noch???

Packt man den Schlitten von oben, dann kann man maximal einen Schuß abgeben, danach keinen mehr, weil die Waffe nicht repetiert.

Und das aus der Hand nehmen geht recht simpel...

das funktioniert von einer simplen Bewegung der anderen Hand, bis zum komplizierten Bewegungsablauf aus dem Aikido.

Einen Revolver kann man sogar am ersten und einzigen Schuß hindern.

Ob man es tun sollte oder nicht, stand hier nicht zur Diskussion.

Und der Großteil aller Konflikte mit Schußwaffen findet auf 0-3m statt und nicht auf 4-7m.

Die meisten trainieren das Selbstverteidigungsschießen auf 7m, da dies die Distanz ist, aus der man noch einigermaßen zum Ziehen der Waffe kommt.

Was ich noch vergessen hab:

Welches Video war das???

Man greift niemals an die Mündung, denn das ist das böse Ende der Waffe.

Wenn überhaupt eine Möglichkeit zum Zugriff besteht, packt man die Waffe von oben am Schlitten.

Mal eine Frage, werden viele SV Kurse in Östereich angeboten und wie ist die Ausbildung der Ausbilder, denn dein Satz die meisten trainieren SV auf 7 m befremdet mich ein bisschen. Ist als ob man von einem Bürgersteig über die Strasse auf den anderen Schiessen würde.

Punkto ziehen habe ich eben gelernt so zu ziehen das man von Anfang bis Ende schussbereit ist, mal vom Stepback nicht gesprochen.

Joker

Geschrieben

....denn dein Satz die meisten trainieren SV auf 7 m befremdet mich ein bisschen. Ist als ob man von einem Bürgersteig über die Strasse auf den anderen Schiessen würde.

Servus,

Mißverständnis. 7m ist die Distanz, bei der man grad noch seine KW rausbekommt, wenn ein Angreifer auf einen einstürmt (mit einem Messer z.B.). Darunter ist man praktisch chancenlos, außer man hat die Hand schon an der Waffe.

Die effektive Schußdistanz kann dann natürlich geringer sein, aber AB DER DISTANZ IST DIE K***e AM DAMPFEN. Daher diese Trainingsdistanz.

Du wirst merken, daß Leute, die sich intensiv damit beschäftigen, NIE die Schußwaffe als Allheilmittel anpreisen, sondern im Gegenteil sehr häufig auf die Grenzen ihrer Anwendung hinweisen.

Gruß

Geschrieben

Servus,

Mißverständnis. 7m ist die Distanz, bei der man grad noch seine KW rausbekommt, wenn ein Angreifer auf einen einstürmt (mit einem Messer z.B.). Darunter ist man praktisch chancenlos, außer man hat die Hand schon an der Waffe.

Die effektive Schußdistanz kann dann natürlich geringer sein, aber AB DER DISTANZ IST DIE K***e AM DAMPFEN. Daher diese Trainingsdistanz.

Du wirst merken, daß Leute, die sich intensiv damit beschäftigen, NIE die Schußwaffe als Allheilmittel anpreisen, sondern im Gegenteil sehr häufig auf die Grenzen ihrer Anwendung hinweisen.

Gruß

@Sniper

Bei deinem letzten Absatz rennst du offene Türen bei mir ein. Daher wäre es für manche SV Fetischisten nützlich mal 2 Tagen einen seriösen Kurs zu besuchen.

Ich dachte eben an trainiern in der Kontakt Position unter 7m.

Sonst habe ich in einer Situation unter 7m, in der wie du schreibst die Kack am dampfen ist, gelernt das ziehen zu optimisieren und auch Rückschritte einzubauen um sich Raum zu verschaffen. Suboptimal aber immer noch besser als gar nichts tun.

Gruss Joker

Geschrieben

...denn dein Satz die meisten trainieren SV auf 7 m befremdet mich ein bisschen.

Braucht dich nicht zu befremden, aber das hat Sniper eh schon erklärt.

Wenn wir trainieren, dann meistens situativ und aus allen möglichen Distanzen, welche die Situation vorgibt.

Wie im echten Leben auch... aber am häufigsten sind es Distanzen von 0-3m.

Geschrieben

Braucht dich nicht zu befremden, aber das hat Sniper eh schon erklärt.

Wenn wir trainieren, dann meistens situativ und aus allen möglichen Distanzen, welche die Situation vorgibt.

Wie im echten Leben auch... aber am häufigsten sind es Distanzen von 0-3m.

Die angesprochene Trainingsdistanz (mit Übungswaffen auf der Matte mal abgesehen) liegt auf einem STAND! für Schußwaffen in Deutschland meist bei 7 m, weil die Zulassung des Standes oder der RSA nicht mehr hergibt.

Ich denke auch, dass die Trainingsmethoden die bei Sniper und Geraldo durchaus funktionieren, von anderen nicht unbedingt trainiert werden sollten.

Im scharfen Schuß dürfen die das eh nicht! dem stehen einfach zu viele Sicherheitsbestimmungen für "OTTO Normalverbraucher" entgegen. Ansonsten (aus eigener Erfahrung und 20 Jahren Training und Ausbildung von Ausbildern) meine Meinung: Alle denken lassen was sie wollen, seinen Teil denken und weiter trainieren, trainieren, trainieren! Können kommt von Kunst - man kuns oder man kuns nicht! Wenn es von wollen käme, heiße es Wunst

Geschrieben

Die angesprochene Trainingsdistanz (mit Übungswaffen auf der Matte mal abgesehen) liegt auf einem STAND! für Schußwaffen in Deutschland meist bei 7 m, weil die Zulassung des Standes oder der RSA nicht mehr hergibt.

Ich denke auch, dass die Trainingsmethoden die bei Sniper und Geraldo durchaus funktionieren, von anderen nicht unbedingt trainiert werden sollten.

Im scharfen Schuß dürfen die das eh nicht! dem stehen einfach zu viele Sicherheitsbestimmungen für "OTTO Normalverbraucher" entgegen.

Bitte zu berücksichtigen: hier in .at gibt es derartige Distanzrestriktionen nicht. Geraldo und ich schreiben also von völlig legalen Übungssituationen - in Österreich. Die Realitätsbezogenheit ist unbestreitbar, die Gesetzeslage in .de oder .ch muß - diverse Übungen betreffend - natürlich vom jeweiligen Leser selbst auf Anwendbarkeit überprüft werden.

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