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Hallo

In einem Selbstverteidigungsvideo wird gezeigt das man eine Pistole

an der Mündung greift und dem Angreifer aus der Hand dreht.

Wenn nun der Abzug durchgezogen wird ,würde es dem Angegriffenen

doch die Finger etwas verletzen oder sehe ich das falsch.

Ich werde es nicht testen,muß mit Fingern sparsam sein ;)

Gruß Tilo

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Hallo

In einem Selbstverteidigungsvideo wird gezeigt das man eine Pistole

an der Mündung greift und dem Angreifer aus der Hand dreht.

Wenn nun der Abzug durchgezogen wird ,würde es dem Angegriffenen

doch die Finger etwas verletzen oder sehe ich das falsch.

Ich werde es nicht testen,muß mit Fingern sparsam sein ;)

Gruß Tilo

Wie oft warst Du schon in einer derartigen realen Verteidigungssituation?

V

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Hmmm... Wie war das noch?

Die meißten Kurzwaffeneinsätze finden bei Distanzen von um die vier bis sieben Meter statt...

Da braucht man aber lange Arme... ;)

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In solchen Situationen kann man wohl nur von Wahrscheinlichkeiten ausgehen.

Es wäre also folgendes wahrscheinlich:

Entweder der Schütze kann mit einer Waffe umgehen...dann weiss er, dass er dich niemals so nahe an sich rankommen lassen wird, dass Du ihm den Verschluss/bzw den Schlaghammer der Waffe durch zugreifen blockieren kannst. Allerdings ist dann weglaufen auch keine gute Option...

oder

der Schütze kann nicht mit ner Waffe umgehen, dann lässt er dich ev so nahe an ihn rankommen, so dass du ihm seine Selbstladewaffe mit einem gezielten Griff in den Verschluss blockieren kannst. Dann wäre allerdings weglaufen ev auch eine Option...

Du darfst dich nun entscheiden. :D

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so dass du ihm seine Selbstladewaffe mit einem gezielten Griff in den Verschluss blockieren kannst.

Gezielter Griff?

Ausziehkralle mit den Fingernägeln nach aussen biegen und Waffe repetieren, so daß es zur Doppelzuführung kommt?

Und danach ne Maniküre! :rotfl2:

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Naja, wenns nicht funktioniert hat, dann interressiert eim der Zustand seiner Fingernägel sowieso nicht mehr. :lol:

Zugegeben... Vielleicht hilf dann noch ne Gurkenmaske... (Bei SSW besteht noch 'ne Chance) :D

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Einfach den Zeigefinger in den Lauf stecken! Drückt er ab, kommt es zu einer Laufaufbauchung, die Wumme ist hin! :rotfl2:

Lach mal nicht! Das hat schon so manchen Verschluss gesprengt! :ninja:

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Hallo

In einem Selbstverteidigungsvideo wird gezeigt das man eine Pistole

an der Mündung greift und dem Angreifer aus der Hand dreht.

Wenn nun der Abzug durchgezogen wird ,würde es dem Angegriffenen

doch die Finger etwas verletzen oder sehe ich das falsch.

Ja. Du siehst das falsch.

Natürlich besteht die Intention darin, die Mündung in eine für den Verteidiger unschädliche Richtung zu drehen. Man greift sie natürlich nicht an der Mündung, sondern umfasst den Schlitten samt Griffstück - Vorderteil.

Schafft es der Angreifer dann trotzdem, einen Schuß abzugeben, passiert der eigenen Hand ganz genau gar nichts. Hab ich schon oft genug demonstriert.

@ all die Komiker hier: wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten. Sagte schon der weise Dieter Nuhr ...

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@ all die Komiker hier

:pilot:

wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten. Sagte schon der weise Dieter Nuhr ...

Volle Deckung!! :bud:

(Ein glück ist Dieter Nuhr nicht ganz mein Fall...) *ohoh* :pardon:

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Die Idee ist nicht vor der Muendung herumzufingern, sondern die vordere Schlitten-/Griffstueckpartie zu umklammern. Dabei ist eine Schussabgabe, nachdem man die Muendung nach oben oder noch besser nach unten gedreht hat, sogar erwuenscht. Denn durch das feste Umklammern kann der Schlitten nicht repetieren, der Angreifer haelt dann eine nur noch mit einer leeren Huelse im Patronenlager bestueckten Waffe, worauf dem Angreifer die Waffe relativ gefahrlos abgenommen werden kann.

Zu meinem Glueck musste ich dies nie anwenden, aber ohne entsprechendes Training laesst man's lieber bleiben.

Gruss, libertyswiss.

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Die Idee ist nicht vor der Muendung herumzufingern, sondern die vordere Schlitten-/Griffstueckpartie zu umklammern. Dabei ist eine Schussabgabe, nachdem man die Muendung nach oben oder noch besser nach unten gedreht hat, sogar erwuenscht. Denn durch das feste Umklammern kann der Schlitten nicht repetieren, der Angreifer haelt dann eine nur noch mit einer leeren Huelse im Patronenlager bestueckten Waffe, worauf dem Angreifer die Waffe relativ gefahrlos abgenommen werden kann.

Zu meinem Glueck musste ich dies nie anwenden, aber ohne entsprechendes Training laesst man's lieber bleiben.

Gruss, libertyswiss.

Genauso wird das uns beigebracht und auch trainiert.

Was viele hier missverstehen: Die Idee ist nicht die, auf einen zuzulaufen, wenn der ne Waffe in der Hand hat, sonder das Feld zu räumen. Aber es gibt (leider) immer wieder Situationen, in denen das leider nicht möglich ist. Da ist es dann von Vorteil wenn man noch eine (gute) Idee hat, wie man sich helfen kann. IdR ist der Kontrahend dann sogar so stark auf seine Waffe fixiert, dass er nicht einmal gross realisiert was jetzt geschieht.

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Ich muss jetzt leider etwas weiter ausholen, damit ihr mich vielleicht besser versteht - ich hoffe das gelingt.

Wir haben hier in Europa eine etwas andere Lage, als z.b. in den USA.

In den USA haben es Polizisten und Zivilisten mit anderen Kriminellen zu tun, als wir hier in Europa. Um es mal etwas vereinfacht auszudrücken: Die Verbrecher in den USA können meisten NICHT mit Waffen umgehen, die können nur damit protzen!

In Europa dagegen haben wir andere Kriminelle.

Viele Schwerverbrecher, insb aus den osteuropäischen Staaten, haben eine militärische Ausbildung - die können also mit Waffen umgehen!

Einen Nahkampf mit solchen Leuten kann man daher so gut wie vergessen...die haben nämlich weder Skrupel noch sind die irgendwie blöd - es sei denn, ihr seid noch härter als die...?

Also:

Macht euch nicht das Leben schwer und trainiert besser solche Methoden, die euch eine echte Chance verschaffen, und nicht so einen blödsinn.

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Viele Schwerverbrecher, insb aus den osteuropäischen Staaten, haben eine militärische Ausbildung - die können also mit Waffen umgehen!

Was ist daran besonderes ? Das trifft auch auf jeden .de Bürger zu, der mal beim Bund war.

Ist ne amüsante Parallele, die Du da initiierst.

Hör auf zu polemisieren. Niemand hat gesagt, daß man das tun soll. Die Frage war lediglich, ob man sich an den Fingern weh tut, wenn man aus welchen Gründen auch immer in der Situation ist und die Chance kriegt.

Um was anderes ging's nie.

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In den USA gibt es leider auch genuegend osteuropaeische Schwerverbrecher. Auf Fahndungslisten sind sie prozentual sehr gut vertreten. Und ehemalige US-Armeeangehoerige mit teilweise sogar Kampferfahrung, die kriminell wurden hat's auch.

Wie gut gewisse US-Kriminelle mit Waffen umgehen koennen zeigt nur schon das beruehmte Miami-Shootout.

Welche Technik taugt und welche nicht ist immer subjektiv. Da sollen sich mal die Nahkampf-Experten streiten.

Gruss, libertyswiss.

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Was ist daran besonderes ? Das trifft auch auf jeden .de Bürger zu, der mal beim Bund war.

Ist ne amüsante Parallele, die Du da initiierst.

Hör auf zu polemisieren. Niemand hat gesagt, daß man das tun soll. Die Frage war lediglich, ob man sich an den Fingern weh tut, wenn man aus welchen Gründen auch immer in der Situation ist und die Chance kriegt.

Um was anderes ging's nie.

Die Frage ist doch in Wirklichkeit die: Hat irgendjemand ausserhalb irgendwelcher Sonderfälle (kriegerische Konfrontation, Agent in geheimer Mission...etc) schonmal erfolgreich soetwas gemacht?

Kein Polizist, oder sonstwer, der tagtäglich mit Verbrechern zu tun hat, konnte nach meinen Erfahrungen so eine Technik erfolgreich anwenden. Was bringt das also?

Die Verbrecher, die wir hier haben, die werden entweder mit absoluter Übermacht umzingelt und gestellt - das bedeutet, der Beamte lässt sich bewusst überrennen und wartet auf die Verstärkung - oder er schiesst und tötet den Angreifer.

Andere Extrem-Situationen kenne ich nicht.

Wie gut gewisse US-Kriminelle mit Waffen umgehen koennen zeigt nur schon das beruehmte Miami-Shootout.

Naja. viel getroffen haben die nicht (trotz 3 Tausend Schuss panzerbrechender Muni). Wenn das echte Profis gewesen wären, die es darauf angelegt hätten viele Leute zu töten, wären die ganz anders vorgegangen.

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Kein Polizist, oder sonstwer, der tagtäglich mit Verbrechern zu tun hat, konnte nach meinen Erfahrungen so eine Technik erfolgreich anwenden. Was bringt das also?

Das hat tatsächlich schon einmal funktioniert...ich glaube mich an ein Beispiel in Chris Bird's Buch zu erinnern, in der ein Schüler auf diese Weise einen Amoklauf verhindert hat.

Daß ein Kampf mit bloßen Händen gegen eine Feuerwaffe ein eher verzweifelter Versuch ist wird wohl klar sein. Aber eigentlich trifft das doch auf alle Formen gewaltsamer Auseinandersetzung zu.

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Tschuldigung, habe das Miami Shootout mit dem Holliwood Shootout verwechselt.

Okay, die Miami Täter waren recht gut, was ihre militäische Ausbildung und Durchführung der Taten anging - haben leider auch ein paar FBI Agenten getötet.

Das kann man aber wohl nie ganz verhindern. Es sei denn, man würde das gesamte Militär abschaffen und ein Volk von Pazifisten heranziehen...

...was allerdings in der jetzigen gefährlichen Weltsituation einem Selbstmord gleichkäme.

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