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IGNORED

Fernsehbericht in "Westpol"WDR3


hp35

Empfohlene Beiträge

So,ich habe den Buben eine Mail geschrieben.Recht höflich und nicht anonym.

Was mich ärgert ist das andere Themen,von denen ich keine Ahnung habe,wahrscheinlich ähnlich behandelt werden. :angry2:

Ist eben mittlerweile alles wohl auf Bild bzw N24 Niveau.Sex,Crime+Scandals.

Gruß hp35

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Ja,war wohl Journalistisch gesehen ein guter Schachzug den "netten Herrn Brennecke" als Experten zu nehmen. :gaga: Aber welche Profession besitzt er denn ???...

Für "Experte" kenne ich eine gute Definition:

Ein Experte ist der, der nachher genau sagen kann weshalb seine Prognose nicht gestimmt hat.

Und was werden wir hören, kurz bevor die Welt explodiert?

-Die Stimme eines Experten der da behauptet "Das ist völlig unmöglich!" :gaga:

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Der Bericht war wieder einmal dieser üblichen anlassbezogenen Medienmüllschnellschüsse. Völlig einseitig und von nicht überbietbarer Dümmlichkeit.

Ganz wesentlich.

1. in einer Zeit mit unglaublichen elektronischen Speichermöglichkeiten ist es nicht möglich wenigstens auf Landesebene (immerhin 18 Millionen peoples) eine korrekte Statistik über Schusswaffenstraftaten aufzubauen. Wenn nämlich die BKA Statistik wegen Schlampigkeit der meldenden Vollzugsorgane unvollständig ist, könnte das Land für seinen Beritt doch selbst aktiv werden.

Denn auf folgende Zahlen kommt es wirklich an:

Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (Mord, Totschlag, Körperverletzung u.ä):

1. durch Legalwaffenbesitzer mit Legalwaffen

2. durch eine legale registrierte Waffe, bisher nicht als abhanden gekommen gemeldet, missbräuchlich verwendet durch einen Dritten

3. durch eine als abhanden gekommen gemeldete ehemals registrierte, legale Waffe

4. durch eine nie registrierte Waffe

Dazu noch eine Statistik nach dem gleichen Schema bei Straftaten ohne Körperschaden bei Menschen wie Nötigung sowie bei Wilderei, Schießen auf Verkehrsschilder usw.

Diese Statistiken natürlich nur als Teil einer Gesamtstatistik über Straftaten in der die Gesamtzahl aller Straftaten erfasst wird. Natürlich auch die Gesamtzahl aller Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit/die Gesamtzahl aller Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit verursacht durch Schusswaffen.

Denn natürlich lassen sich die obigen Statistiken nur dann erstellen wenn man des Tatwerkzeugs habhaft werden konnte. Sie werden nur ein Teil der gesamten Schusswaffenstraftaten darstellen. Aber aus dem Verhältnis legal/illegal - Tatwerkzeug ermittelt/nicht ermittelt lassen sich wesentlichste Rückschlüsse ziehen.

Dann sehen wir nämlich klarer. Wir reden nämlich in NRW von eine hunderttausende gehende legale Schusswaffenbesitzerzahl mit einer noch wesentlich größeren Schusswaffenzahl und dies bei immerhin über 18.000.000 Einwohnern.

Da Gesetzesverschärfungen und plakative Forderungen an Einzelfällen festmachen zu wollen ist absolut unseriös!

Erstmal sollte die Politik ihre Hausaufgaben machen. Klare Anweisung an die Verwaltung. Es ist absolut lächerlich und armselig zu sagen, dafür hätten sie kein Personal, oder die Kosten wären zu hoch, so eine Statistik korrekt zu führen. Totaler Blödsinn. Das geht und zwar sehr genau. Wenn man wirklich will!

Zu den Erbwaffen: Warum sagt Dr. Steegmann nicht, in wie vielen Fällen legal registrierte Waffen –nur diese kann man ja ermitteln- in NRW abhanden gekommen und wie viele Schusswaffen (getrennt nach Lang- und Kurzwaffen) dabei abhanden gekommen sind. Hat er die Zahlen nicht. Das kann doch gar nicht sein. Jeder dieser Fälle - zu vererbende angemeldete Waffe ist weg - ist doch bei eine rV2 Behörde festgestellt worden. Wo denn sonst? Wieso gibt es darüber keine Zahlen. Das kann doch gar nicht sein. Wenn doch dann liegt hier eine unglaubliche Schlamperei vor. Wer ist dafür zuständig: in jedem Fall doch auch Dr. Christoph Steegmann.

Kann es sein, dass einfach so ins Blaue über im Zusammenhang mit Todesfällen abhanden gekommene registrierte Schusswaffen dahergeredet wird ohne den tatsächlichen Umfang zu kennen? Das gibt’s doch gar nicht.

In wie vielen Fällen tauchte denn eine solche abhanden gekommen Schusswaffe im Zusammenhang mit einer Straftat wieder auf? Ist überhaupt mal eine in diesem Zusammenhang wieder aufgetaucht? Das zu ermitteln dürfte doch ganz einfach sein. Denn die V2 Behörden werden doch wohl alle als abhanden gekommen Schusswaffen zu einer zentralen Erfassung melden. Oder etwa nicht?

Das wäre mal wirklich ein Thema für seriöse Journalisten.

Übrigens ist Jürgen E. Brennecke alles, nur kein Waffenexperte. Da hilft auch nicht, dass er Leutnant bei der Bundeswehr war. Von Waffen hat unser herzallerliebster MR im Ruhestand denn nämlich sehr wenig Ahnung. In jedem Fall reicht es nicht zum „Experten“. Er ist Jurist, Fachgebiet Waffenrecht. Sonst nix.

Dass er auch im Ruhestand keine Ruhe gibt, zeigt eines nur überdeutlich: die für uns wesentliche Abteilung IS7 des BMI wurde von einer Person geleitet, die ein fanatischer Hasser der privaten legalen Waffenbesitzer und des privaten legalen Waffenbesitzes war und ist. Das wäre genauso wenn im Referat für Kirchenangelegenheiten ein fanatischer Kirchenhasser und Hasser religiöser Mitmenschen säße. Eine wirklich extreme Fehlbesetzung. Gott sei es gedankt, zumindest das BMI ist ihn nun los. Und wir ihn dort. Anderen Ortes müssen wir ihn halt noch eine Weile ertragen. Aber der Schaden ist im Verhältnis zu seiner früheren Tätigkeit wirklich minimal.

Friedrich Gepperth :bud:

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warum wird nicht berichtet wieviel straftaten mit "legalwaffen der ordnungsorgane" begangen werde?

Deutschland hat ca. 84 Millionen Einwohner, das entspricht ca. 50 Millionen Erwachsenen.

Nimmt man nun an, dass nur sehr wenige Frauen ein Interesse an Waffenbesitz haben, so verbleiben ca. 27 Millionen potentielle Waffenbesitzer.

Der Waffenbestand wird von der Polizei exakt in dieser Höhe eingeschätzt, nämlich dass Bundesbürger 27 Millionen Waffen besitzen.

Davon sind 7.2 Millionen Waffen in legalem privatem Besitz.

Das bedeutet, statistisch hat jeder 3. Deutsche erwachsene (fast ausschließlich) Mann eine Waffe.

In der Realität ist es allerdings so, dass 2/3 dieser Personen keine Waffen haben und 1/3 im Durchschnitt je 3 Waffen. Das bedeutet, 2.4 Millionen Bürger der BRD verfügen über jederzeitigen Zugriff auf wenigstens eine legale scharfe Waffe.

Nach Veröffentlichung des DBB (Deutschem Beamtenbund) vom Jan. 2004 gibt es 278.000 Polizeibeamte.

90% davon haben Zugriff auf eine Dienstwaffe, bzw. führen eine solche regelmäßig.

Pro Jahr geschehen 40-50 schwere Straftaten mit legalen Waffen, ich spreche hier von Raub, Mord und Mordversuch.

Etwa die Hälfte davon wird von Polizisten mit Polizeiwaffen begangen.

Geht man nun von 48 Straftaten aus, 24 davon von 'normalen' Bürgern, 24 von Polizisten, so bedeutet das,

2.4 Millionen Normalbürger begehen 24 Gewaltstraftaten.

Eine Viertel Million (0.25 Millionen) Polizisten ebenfalls 24 Gewaltstraftaten.

Das bedeutet, aus den Polizeikreisen werden pro legalen Waffenbesitzer statistisch 9.59 Mal mehr schwere Straftaten mit legalen Waffen begangen als von 'zivilen' Waffenbesitzern.

Man unterstellt Waffensammlern gerne, durch den Waffenwunsch ein gestörtes Verhältnis zur Machtausübung zu veräußerlichen, genau das trifft nun aber zu einem großen Teil genau auf den Personenkreis zu, der bereits zum Einstieg ins Berufsleben den Polizeiberuf als Ziel anstrebt.

Das Phänomen ist der Polizeiführung durchaus seit langem bekannt. Diese statistische Auswertung zeigt das Ausmaß.

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Habe den Beitrag geradce gesehen. Um eine Beschwerdemail zu schreiben bin ich noch viel zu sauer.

Man muss sich allein mal anschauen wie die beiden Herren dargestellt worden. Der eine im "Büro" und der Andere im sunklen Keller. Und das ist auf dem Mist derer vom WDR gewachsen die Herren dort abzulichten.

:peinlich:

Ich finde aber das man zusätzlich zu persönlichen Aktionen wie e-mails und Briefe schreiben das FWR stärker in den Fokus der Öffentlichkeit setzten sollte. Schließlich vertritt es uns und sollte auch bei den Nichtwaffenbesitzern bekannt werden.

:gutidee:

Wenn ich mich heute beruigt habe schreibe ich auch eine Beschwerde an den WDR für seine einseitige Berichterstattung.

:bud:

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Mal abgesehen von dem hier diskutierten TV-Machwerk interessiert mich schon lange - und grundsätzlich - woher eigentlich die typische "links-grün-gutmenschliche" Meinungssoße, sprich ideologische Ausrichtung, kommt, die ganz offensichtlich in NRW und im Landessender WDR vorherrscht.

Man muss doch zugestehen, dass es auch andere langjährig SPD-regierte Länder gibt, in denen die dortigen (entsprechend kontrollierten bzw. in der Vergangenheit ausgerichteten) Landessender aber trotzdem keine derartigen Rotfunk-Anstalten sind.

Woher kommt's also in NRW ?

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Neues von" Mr.Slug" oder "Sluggie schlägt zurück"

Weiß jemand,wer der richtige Ansprechpartner für eine Beschwerde ist?

Wiese "Mr. Slug"?

Nur weil der Mann Brenneke heißt?

Und wieso Experte?

Nur weil er Ministerialrat im Bundesinnenministerium ist?

Nein, so einfach ist das nicht.

Ich würde den Amnn grundsätzlich beim Namen nennen, damit jeder weis, wem er das eine oder andere Problemchen zu verdanken hat. Eine Verniedlichung ist hier völlig unangebracht!

Dieser MAnn sorgt dafür, daß Bürger dieses Landes kriminalisiert werden sollen.

So etwas an sich sollte strafbar sein!

Und ein "Experte" ist dieser Herr Brenneke auch nicht.

Er ist höchstens jemand, der in "Hausfrauenlogik" mit großer Klappe über das Thema reden kann, weil er zufällig in diese Position gerutscht ist - und damit sein Geld verdient.

Er ist das beste Beispiel dafür, daß in der Öffentlichen Verwaltung Spezialqualifikation überhaupt keine Voraussetzung für ein Amt mehr ist, wenn man einmal den Zugang zu ihr gefunden hat.

Daher haben wir in D ja auch die großen Probleme.

Und nun muß man sich also mit solchen Unqualifizierten umherschlagen. Die Neue ist übrigens Frau Petra Wuttke-Götz. Eine "Verwaltungsexpertin". Welche Experten bescheinigen eigentlich Expertise?

Ob das hilft - na ja.

6000 Verkehrstote und ca. 80.000 Verkehrsverletzte sind ja offentsichtich als sozialadäquate Belästigung hinnehmbar.

Würde es den Herrschaften um den "Interessenausgleich zwischen Sicherzeitsbedürfnis des Einzelnen und Freiheitsausübungsbedürfnis des Anderen" gehen, wie es in einer Einleitung zu Waffenrechtsverwaltungsvorschriften zu lesen ist, müßte man ein Gesetz über den Umgang mit gefährlichen Gegenständen schaffen, in dem Waffen nur eine Sparte sind.

Wenn man sieht, wie sich Mütter mit ihren Autos vor Schulen bewegen, wenn sie den Trasfer ihrer Schützlinge vollziehen, hätte man ein breites Betätigungsfeld für diese besorgten Experten.

Solange das nicht passiert, ist immer davon auszugehen, daß im Waffenrecht eine gewisse schikanöse Tendenz mitschwingt..

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Hallo, etwas zur Vorgeschichte dieser Westpol-Sendung:

Aber zuerst: Nicht aufregen! Westpol ist bis dato nicht dafür bekannt, oft wirklich gute journalistisch fundierte Beiträge zu senden. BILD-Zeitung fürs Fernsehen, eben. Und: Macht Euren Unmut in Briefen an den Senderrat Luft. Steter tropfen höhlt....

Nun zum Hintergrund: Wer geglaubt hat, daß Brenneke seinen Kreuzzug nach der Pensionierung aufgibt, der hat geträumt. Wie das Ungeheuer von Loch Ness taucht er bei allen möglichen Dienststellen, Politikern, meinungsmachern auf und bietet sich und "seine Sache " an. Damit müssen wir leben....

Schön auch, daß Westpol ihn als Waffenexperte hinstellt, guter Punkt um einzuhaken.

Letzte Woche bekam ich einen Anruf aus der WDR-Redaktion, in dem mir Brennekes Beitrag angekündigt wurde. Ich wurde gefragt, ob ich als "Gegenpol" auftreten würde. Habe natürlich zugesagt, aber dem Redakteur auch erklärt, dann würde Brennecke wahrscheinlich ausflippen und ihm ein paar Hintergründe zu dessen Thesen genannt. Man wollte sich zurückmelden, was nicht geschehen ist, da paßte wohl einigen in der Redaktion die von mir genannten Fakten nicht so ganz ins Konzept.

So werden eben politische Sendungen gemacht.

Und daß Brennekes Bruder im Geiste aus Düsseldorf auch auftritt, wen wunderts ?

Aber keine Bange, der Filmbeitrag ist morgen vergessen...

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So werden eben politische Sendungen gemacht.

Das wäre ja kein Problem, wenn in einem gleichen oder ähnlichen Sendeformat auch die andere Seite, also die FÜR den Legalwaffenbesitz in D, eine gute Plattform bekäme. Leider ist das nicht so.

Gruß,

karlyman

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@ Schiller

Du sagst selber "Steter tropfen höhlt...." Da können wir diesen Beitrag doch nicht einfach vergessen

!

Sollten wir da nicht besser versuchen den richtigen "Gegenpol" öffentlich zu machen?

z.B. mit einem Auftritt aller Sportschützen, Jäger und Freunden des Schießsportes und der Jagt, vor und im Landtag. Im Vorfeld könnte man eine Unterschriftenaktion starten in der man sich über die Willkür mancher Beamten in diesem Fall beschwert. Und diese dann überreichen. Oder Ähnlich...

Und kann man das dann nicht zusammen mit Vertretern des FWR machen. Ich bin der Meinung das FWR sollte viel mehr in die Öffentlichkeit.

Damit wir das Bild vom "bösen (leglalen) Waffenbesitzer in der öffelntlichkeit mal bekämpfen können.

Nach dem Motto "Wir sind keine Kriminellen!"

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@ Schiller

Du sagst selber "Steter tropfen höhlt...." Da können wir diesen Beitrag doch nicht einfach vergessen

!

Sollten wir da nicht besser versuchen den richtigen "Gegenpol" öffentlich zu machen?

z.B. mit einem Auftritt aller Sportschützen, Jäger und Freunden des Schießsportes und der Jagt, vor und im Landtag. Im Vorfeld könnte man eine Unterschriftenaktion starten in der man sich über die Willkür mancher Beamten in diesem Fall beschwert. Und diese dann überreichen. Oder Ähnlich...

Und kann man das dann nicht zusammen mit Vertretern des FWR machen. Ich bin der Meinung das FWR sollte viel mehr in die Öffentlichkeit.

Damit wir das Bild vom "bösen (leglalen) Waffenbesitzer in der öffelntlichkeit mal bekämpfen können.

Nach dem Motto "Wir sind keine Kriminellen!"

Das Auftreten einzelner, im Umgang mit den Medien erfahrener, Legalwaffenbesitzervertreter (z.B. Fritz Gepperth oder Doc Schiller) scheint mir wesentlich zielführender zu sein, als "alle Sportschützen, Jäger usw.". Und wirklich "alle" kommen ja sowieso nie, denn sie wissen schon warum... Ich glaube ohnehin, daß dieser Beitrag so sehr viele Zuschauer nicht gehabt hat. Ich habe ihn z.B. gottseidank auch verpaßt.

Gruß aus Berlin, Jake C.

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Ich hab trotzdem mal sowohl ne Programmbeschwerde als auch eine direkte Mail auf den Weg geschickt.

Vielleicht liest ja irgend jemand eins von Beiden, der sich wenigstens ein bißchen dafür interessiert. Bei belehrungs- und beratungsresistenten Möchtegern-Gutmensch-Journaillen hilfts wohl nix, hat aber auch nix gekostet.

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Das Auftreten einzelner, im Umgang mit den Medien erfahrener, Legalwaffenbesitzervertreter (z.B. Fritz Gepperth oder Doc Schiller) scheint mir wesentlich zielführender zu sein, als "alle Sportschützen, Jäger usw.". Und wirklich "alle" kommen ja sowieso nie, denn sie wissen schon warum... Ich glaube ohnehin, daß dieser Beitrag so sehr viele Zuschauer nicht gehabt hat. Ich habe ihn z.B. gottseidank auch verpaßt.

Gruß aus Berlin, Jake C.

Ich meine auch nicht das da eine Welle von erboßten Waffenbesitzern auftreten soll und sich in planlos in den Landtag rollt.

Ich bin nur der Meinung das wir zu wenig in der Öffentlichkeit machen.

Und wenn in "politischen" Sendungen über so ein Thema geredet wird dann sehe ich keinen Herrn Gepperth oder Doc Schiller. Nicht weil sie es nicht tun sondern weil sie scheinbar gezielt nicht eingeladen werden wenn über das Thema öffentlich (TV) gerdet wird.

Wenn ich Waffenbesitzer im TV sehe dann nie wirklich positiv. Selbst wenn es nur der Ort des Interviews ist.

Siehe Beitrag WESTPOL = ein Keller!

Und das ist es wogegen wir auch angehen müssen. Denn Politiker machen das was für sie gut ist. Und wenn die breite Masse denkt das der legale Waffenbesitz "böse" ist das werden Politiker, meist in blindem Aktionismuss, etwas dagegen tun.

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Etwas für die Öffentlichkeitsarbeit: ;)

Auf der Seite http://www.wissenschaft.de/wissen/news/264961.html liest man "Waffen fördern aggressives Verhalten

Studie: Pistole lässt Testosteronspiegel und Gewaltbereitschaft steigen". :huh:

Weiter erfährt man, dass Testosteronspiegel steigt, aber die steigende Gewaltbereitschaft ist "nicht eindeutig".

Durch link (Testosteronspiegel) kommt man auf http://www.netdoktor.de/laborwerte/fakten/...testosteron.htm . Dort liest man und staunt darüber, was die Pistole verursacht: :o

- Förderung des Knochenwachstums im Wachstumsalter

- Vermehrung der Muskelmasse

- Senkung des Cholesterinspiegels

- Steigerung des Eiweißaufbaus

- Viagra wird überflussig, Frauen williger u.s.w.

Wer will sowas nicht ? :D

Grüße - Siegmund

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Vorsicht Schusswaffen

Sendemanuskript vom 21.05.2006

Hallo, war mal wieder wie üblich. Ich habe folgendes Fax an Westpol geschickt. Wäre gut wenn sich weitere Beschweren.

Redaktion Westpol

Stromstraße 24

40221 Düsseldorf

Fax: 0211/8900-115

Vorsicht Schusswaffen

Sendemanuskript vom 21.05.2006

Sehr geehrter Herr Westerhof,

Interesse und Erschrecken habe ich das Sendemanuskript zu ihrer Sendung gelesen.

Allerdings nicht wegen der Tatsache des Schusswaffengebrauchs, sondern wegen Ihrer unqualifizierten Aussagen und nur auf Sensation abzielender Berichterstattung.

Ich möchte ihnen hier zu Gute halten das Sie sich in Teilen Ihres Berichtes auf den angeblichen Waffenexperten J. Brenneke verlassen, Sie hätten die Aussagen aber vielleicht mal auf der Homepage des Bundeskriminalamtes verifizieren sollen. Dort finden Sie in der Kriminalstatistik die genauen Zahlen der mit Legalen und Illegalen Waffen verübten Straftaten. So sinkt die Zahl der Straftaten in Verbindung mit Schusswaffen seit 1998 kontinuierlich (10-12% gegenüber Vorjahr). Der Gesamtanteil von mit legalen Schusswaffen verübten Straftaten an der Gesamtstatistik ist verschwindend gering und stellt in keiner Weise eine Sicherheitsbedrohung für die Bundesrepublik Deutschland da (vielleicht fragen sie ja mal das Bundeskriminalamt ich bin sicher das man Ihnen gerne Auskunft erteilt). In Anbetracht des in Deutschland gültigen Erbrechts gebe ich Ihnen recht das die zuständigen Waffenbehörden teilweise leider erst spät vom Tod der Waffenbesitzer erfahren, jedoch werden die Erbnehmer im Allgemeinen dann recht schnell aufgefordert die Waffenbesitzkarte zu beantragen oder die Waffen einem Berechtigten zu überlassen. Im Falle der Beantragung wird immer nur der Besitz der Waffe genehmigt, nicht jedoch der Besitz/Erwerb der erforderlichen Munition. So kann hier auch nicht davon gesprochen werden das die Waffen des Erblassers aus dem Blickfeld der Behörden verschwinden.

Weiterhin kann für jeden der des Rechnens mächtig ist in Anbetracht der ca. 1 Mio. Waffen und ca. 380000 legalen Waffenbesitzern in NRW auch nicht von einer unglaublich hohen Zahl gesprochen werden, es sind nämlich durchschnittlich nur 2,63 Waffen pro Waffenbesitzer.

In Anbetracht der geschilderten Tötungsdelikte würde mich interessieren, ob Sie ein Verbot von Schmerzmitteln fordern würden, wenn der genannte Arzt anstatt einer Schusswaffe eine Überdosis Morphium zur Tötung seiner Familie verwendet hätte.

Übrigens ist für einen Arzt leichter Morphium als eine Waffenbesitzkarte zu bekommen.

Tötungsdelikte und Verbrechen lassen sich nicht dadurch verhindern, das der legale Waffenbesitz erschwert oder unterbunden wird, den illegalen Waffenbesitz kann man sowieso nicht verhindern. Die legalen Waffenbesitzer in Deutschland gehen mit ihren Waffen durchaus verantwortungsvoll und sicher um. Auch befürworten diese ein Waffengesetz das einerseits Straftaten möglichst verhindert andererseits aber auch das im Grundgesetz verbrieftes Recht zur Freiheit und freien Entfaltung nicht einschränkt. An dieser Stelle möchte ich ihnen noch zwei Beispiele zum Thema Waffenbesitz und Demokratie bzw. Verbrechen nennen:

1. Schweiz

Als Lenin während seines Schweizer Exils mit Schweizer Kommunisten die Möglichkeit eines Regierungsumsturzes und Einsetzung eines kommunistischen Regimes in der Schweiz diskutierten wurde diese Möglichkeit sofort in Anbetracht der bewaffneten Schweizer Wehrmänner verneint und ein Sturz der Regierung für unmöglich gehalten.

Erinnern Sie sich?

Jeder Schweizer der seinen Wehrdienst geleistet hat, hat seine Waffe zuhause!

( Ich habe zwar keine Statistik der Schweiz, wage aber zu behaupten das bei den Eidgenossen auch nicht mehr Straftaten mit Schusswaffen verübt werden als bei uns)

2. USA / Eine Kleinstadt im Süden

Als vor ca. 15 Jahren in dieser Stadt den Einwohnern gesetzlich befohlen wurde sich bei Volljährigkeit eine Schusswaffe zu kaufen sank die Kriminalitätsrate schlagartig um 50%. Das lag wohl auch daran das jeder Straftäter dort damit rechnen musste auf heftige Gegenwehr zu stoßen. (Die Erlaubnis zur Gegenwehr gibt es auch bei uns

siehe Notwehr Strafgesetzbuch)

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch mitteilen das man die Fähigkeit eines Volkes zur Freiheit und Demokratie auch an seinem Umgang mit Schusswaffen, und der Möglichkeit diese durch freie, mündige Bürger zu erwerben, beurteilen kann.

Nicht umsonst folgt in einer Diktatur nach Gleichschaltung von Presse und Rundfunk meist unmittelbar ein Verbot des Schusswaffenbesitz durch die Bürger.

Der unbewaffnete Bürger ist dann der diktatorischen Willkür hilflos und ohne Möglichkeit zur Gegenwehr ausgesetzt.

Wenn Sie mir nicht glauben, beschäftigen Sie sich doch mal mit der Waffengesetzgebung in der ehemaligen DDR. Dort wurde nämlich genau das gemacht.

Merke: Nur eine Regierung die Grund hat ihre Bürger zu fürchten, hat auch den Grund den Besitz von Waffen zu verbieten.

Ich bezeichne das als Diktatur, und wie nennen Sie das?

Ich würde mich freuen wenn Sie sich über die tatsächlichen Zusammenhänge und Gegebenheiten im Bereich des legalen Waffenbesitz informieren, und nicht jedem angeblichen Waffenexperten trauen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Redaktion für die Zukunft alles gute für eine freie und objektive Berichterstattung.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Konradt

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Vorsicht Schusswaffen

Sendemanuskript vom 21.05.2006

Hallo, war mal wieder wie üblich. Ich habe folgendes Fax an Westpol geschickt. Wäre gut wenn sich weitere Beschweren.

Redaktion Westpol

Stromstraße 24

40221 Düsseldorf

Fax: 0211/8900-115

Vorsicht Schusswaffen

Sendemanuskript vom 21.05.2006

Sehr geehrter Herr Westerhof,

Interesse und Erschrecken habe ich das Sendemanuskript zu ihrer Sendung gelesen.

Allerdings nicht wegen der Tatsache des Schusswaffengebrauchs, sondern wegen Ihrer unqualifizierten Aussagen und nur auf Sensation abzielender Berichterstattung.

Ich möchte ihnen hier zu Gute halten das Sie sich in Teilen Ihres Berichtes auf den angeblichen Waffenexperten J. Brenneke verlassen, Sie hätten die Aussagen aber vielleicht mal auf der Homepage des Bundeskriminalamtes verifizieren sollen. Dort finden Sie in der Kriminalstatistik die genauen Zahlen der mit Legalen und Illegalen Waffen verübten Straftaten. So sinkt die Zahl der Straftaten in Verbindung mit Schusswaffen seit 1998 kontinuierlich (10-12% gegenüber Vorjahr). Der Gesamtanteil von mit legalen Schusswaffen verübten Straftaten an der Gesamtstatistik ist verschwindend gering und stellt in keiner Weise eine Sicherheitsbedrohung für die Bundesrepublik Deutschland da (vielleicht fragen sie ja mal das Bundeskriminalamt ich bin sicher das man Ihnen gerne Auskunft erteilt). In Anbetracht des in Deutschland gültigen Erbrechts gebe ich Ihnen recht das die zuständigen Waffenbehörden teilweise leider erst spät vom Tod der Waffenbesitzer erfahren, jedoch werden die Erbnehmer im Allgemeinen dann recht schnell aufgefordert die Waffenbesitzkarte zu beantragen oder die Waffen einem Berechtigten zu überlassen. Im Falle der Beantragung wird immer nur der Besitz der Waffe genehmigt, nicht jedoch der Besitz/Erwerb der erforderlichen Munition. So kann hier auch nicht davon gesprochen werden das die Waffen des Erblassers aus dem Blickfeld der Behörden verschwinden.

Weiterhin kann für jeden der des Rechnens mächtig ist in Anbetracht der ca. 1 Mio. Waffen und ca. 380000 legalen Waffenbesitzern in NRW auch nicht von einer unglaublich hohen Zahl gesprochen werden, es sind nämlich durchschnittlich nur 2,63 Waffen pro Waffenbesitzer.

In Anbetracht der geschilderten Tötungsdelikte würde mich interessieren, ob Sie ein Verbot von Schmerzmitteln fordern würden, wenn der genannte Arzt anstatt einer Schusswaffe eine Überdosis Morphium zur Tötung seiner Familie verwendet hätte.

Übrigens ist für einen Arzt leichter Morphium als eine Waffenbesitzkarte zu bekommen.

Tötungsdelikte und Verbrechen lassen sich nicht dadurch verhindern, das der legale Waffenbesitz erschwert oder unterbunden wird, den illegalen Waffenbesitz kann man sowieso nicht verhindern. Die legalen Waffenbesitzer in Deutschland gehen mit ihren Waffen durchaus verantwortungsvoll und sicher um. Auch befürworten diese ein Waffengesetz das einerseits Straftaten möglichst verhindert andererseits aber auch das im Grundgesetz verbrieftes Recht zur Freiheit und freien Entfaltung nicht einschränkt. An dieser Stelle möchte ich ihnen noch zwei Beispiele zum Thema Waffenbesitz und Demokratie bzw. Verbrechen nennen:

1. Schweiz

Als Lenin während seines Schweizer Exils mit Schweizer Kommunisten die Möglichkeit eines Regierungsumsturzes und Einsetzung eines kommunistischen Regimes in der Schweiz diskutierten wurde diese Möglichkeit sofort in Anbetracht der bewaffneten Schweizer Wehrmänner verneint und ein Sturz der Regierung für unmöglich gehalten.

Erinnern Sie sich?

Jeder Schweizer der seinen Wehrdienst geleistet hat, hat seine Waffe zuhause!

( Ich habe zwar keine Statistik der Schweiz, wage aber zu behaupten das bei den Eidgenossen auch nicht mehr Straftaten mit Schusswaffen verübt werden als bei uns)

2. USA / Eine Kleinstadt im Süden

Als vor ca. 15 Jahren in dieser Stadt den Einwohnern gesetzlich befohlen wurde sich bei Volljährigkeit eine Schusswaffe zu kaufen sank die Kriminalitätsrate schlagartig um 50%. Das lag wohl auch daran das jeder Straftäter dort damit rechnen musste auf heftige Gegenwehr zu stoßen. (Die Erlaubnis zur Gegenwehr gibt es auch bei uns

siehe Notwehr Strafgesetzbuch)

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch mitteilen das man die Fähigkeit eines Volkes zur Freiheit und Demokratie auch an seinem Umgang mit Schusswaffen, und der Möglichkeit diese durch freie, mündige Bürger zu erwerben, beurteilen kann.

Nicht umsonst folgt in einer Diktatur nach Gleichschaltung von Presse und Rundfunk meist unmittelbar ein Verbot des Schusswaffenbesitz durch die Bürger.

Der unbewaffnete Bürger ist dann der diktatorischen Willkür hilflos und ohne Möglichkeit zur Gegenwehr ausgesetzt.

Wenn Sie mir nicht glauben, beschäftigen Sie sich doch mal mit der Waffengesetzgebung in der ehemaligen DDR. Dort wurde nämlich genau das gemacht.

Merke: Nur eine Regierung die Grund hat ihre Bürger zu fürchten, hat auch den Grund den Besitz von Waffen zu verbieten.

Ich bezeichne das als Diktatur, und wie nennen Sie das?

Ich würde mich freuen wenn Sie sich über die tatsächlichen Zusammenhänge und Gegebenheiten im Bereich des legalen Waffenbesitz informieren, und nicht jedem angeblichen Waffenexperten trauen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Redaktion für die Zukunft alles gute für eine freie und objektive Berichterstattung.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Konradt

:s82::icon14::gutidee:

Habe ebenfalls eine Mail an WESTPOL geschrieben.

Allerdings nicht ganz so eloquent.... :D

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Sag mal, weißt Du nicht, wer dieser Herr Brenneke ist? Der nach Deiner Meinung noch nicht mal eine Abhandlung über Waffen verfasst hat?

Das ist DER Mann, der unser letztes Waffengesetz eigenhändig gemacht und durchgepeitscht und z.T. gegen den Willen Schilys gehandelt hat. Wenn Du jetzt meinst, das affengesetz sei keine Abhandlung - dann lies mal die Kommentierung zu den einzelnen Gesetzespunkten.

Er wollte unbedingt über die Pensionsgrenze hinaus Dienst tun. Da allerdings spielte Schily nicht mehr mit.

Das einzige, was am Gesetz gut gewesen wäre, war eine allgeneine Erlaubnis für das Schießen im eigenen Haus, mit Normalwaffen. Da spielten aber wieder die Länder nicht mit.

Begründung: Das wäre ein Freibrief für die Ausbildung Rechtsradikaler.

Ich habe die meisten Kommentare noch. Und der Brenneke hat sie (die da oben) alle an die Wand gespielt.

Es gab übrigens noch einen zweiten Brenneke. Dreimal darfste raten, wofür der zuständig war!

Ich sage es lieber gleich: In Eschborn, für die Kriegswaffenkontrolle (heute BAFA)!

Fritzchen

Eben weil ich ihn "leider" kenne habe ich das so geschrieben.

Denn der Herr gehört für mich in die Rubrik : DINGE DIE DIE WELT NICHT BRAUCHT !!! :angry2::angry2:

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:bud: :angry2:

habs mir gerade angesehen ,ist ja wohl ein absolut schwachsinniger beitrag gewesen. :peinlich:

soviel unwissenheit (oder soll damit absichtlich das volk verblödet werden?) habe ich selten gesehen.

wenn das auch noch einer glaubt sieht es nicht gut für uns aus

Dieser Pseudowaffenexperte Brennecke sowie der Stegmann,sollten

meiner Meinung nach für ihre Difamierungen von uns legalen Waffen-

besitzern und damit meine ich (Alle)in diesen Land privat verklagt werden.

Denn so meine ich ist es für jeden redlichen Bürger dieses Landes nicht

länger hinnehmbar,sich solche Verleumnungen bieten zu lassen.

gottfriedhoppe@msn.com

Gruss Longrider

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