Zum Inhalt springen
IGNORED

Fernsehbericht in "Westpol"WDR3


hp35

Empfohlene Beiträge

@all:

...man glaubt es kaum! Offensichtlich haben diverse mails zu diesem unsäglichen Beitrag doch zu einer Reaktion in der Redaktion geführt.

Ich habe jedenfalls heute folgende Antwort auf meine mail vom 22.05.06 erhalten:

Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Anmerkungen zu unserem WESTPOL-Beitrag "Vorsicht Schusswaffen". Wir haben eine große Anzahl von Zuschriften erhalten. Allen Stellungnahmen war übrigens eins gemein: in keinem Fall wurde ein Wort des Bedauerns oder des Mitgefühls für die unschuldigen Opfer geäußert. Die von Ihnen gemachten Angaben zur Zahl der Waffen, Jäger und Sportschützen stimmen auch mit unseren Ermittlungen überein. Zur Statistik haben wir vom Bundeskriminalamt folgende Mitteilung bekommen: wird ein Delikt mit einer legal registrierten Waffe von einer unbefugten Person begangen, wird die Tat als mit einer illegalen Waffe verübt registriert. Daher bleiben wir bei unserer Feststellung, dass hier eine Lücke in der statistischen Erfassung existiert. Im übrigen denke ich, dass es unser gemeinsames Ziel ist, die Zahl der mit Schusswaffen begangenen Delikte so gering wie möglich zu halten. Darauf werden wir weiter hinwirken.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Wortmann

WDR-Redaktion WESTPOL

Damit ist die Sache klar. Das wird von dem Sender nicht als Information verstanden, sondern als Instrument einer politischen Absicht (Entwafnung) erfasst. Der Implizite Vorwurf der Herzlosigkeit von Waffenbesitzer spricht ja Bände über die "neutrale" Einstellung der WDR-Redaktion.

Joker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@all:

...man glaubt es kaum! Offensichtlich haben diverse mails zu diesem unsäglichen Beitrag doch zu einer Reaktion in der Redaktion geführt.

Ich habe jedenfalls heute folgende Antwort auf meine mail vom 22.05.06 erhalten:

Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Anmerkungen zu unserem WESTPOL-Beitrag "Vorsicht Schusswaffen". Wir haben eine große Anzahl von Zuschriften erhalten. Allen Stellungnahmen war übrigens eins gemein: in keinem Fall wurde ein Wort des Bedauerns oder des Mitgefühls für die unschuldigen Opfer geäußert. Die von Ihnen gemachten Angaben zur Zahl der Waffen, Jäger und Sportschützen stimmen auch mit unseren Ermittlungen überein. Zur Statistik haben wir vom Bundeskriminalamt folgende Mitteilung bekommen: wird ein Delikt mit einer legal registrierten Waffe von einer unbefugten Person begangen, wird die Tat als mit einer illegalen Waffe verübt registriert. Daher bleiben wir bei unserer Feststellung, dass hier eine Lücke in der statistischen Erfassung existiert. Im übrigen denke ich, dass es unser gemeinsames Ziel ist, die Zahl der mit Schusswaffen begangenen Delikte so gering wie möglich zu halten. Darauf werden wir weiter hinwirken.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Wortmann

WDR-Redaktion WESTPOL

Leider habe ich keine solche Antwort bekommen.

Aber ich bin mir sicher das auch ein Herr Dr. Wortmann nicht sein Beileid und Bedauern gegenüber den vielen unschuldigen Verkehrstoten zum Ausdruck bringt wenn er sich über einseitige Berichterstattung über Autofahrer beschweren würde!

Ich finde diese Bigotterie einfach zum :peinlich:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und genau das müssen wir verhindern - nämlich daß Fanatiker andere Menschen einer Gehirnwäsche unterziehen.

...... das setzt Hirnmasse bei den Fanatikern voraus <_<

Und bitte glaubt nicht, das eine Steuerung des 'Volkes' durch die Medien nur in diesem Bereich passiert, was da alles abläuft ist wirklich :icon13:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese Antwort würde ich so nicht stehen lassen. Eine würde ich noch draufgeben. Schön sachlich auseinandernehmen den Dr.. Die wissen ganz genau, daß der Großteil der Bevölkerung nicht für sich selbst denken kann. Wenn ich schon höre SternTv, Westpol, Akte 24, Brennpunkt und wie der ganze Mist so heißt.

So eine schöne Sendung "Westpol" im DDR3.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...... das setzt Hirnmasse bei den Fanatikern voraus <_<

Die kannst du voraussetzen. Und nicht zuwenig.

Unterschätze nie deinen Gegner!

So eine schöne Sendung "Westpol" im DDR3.

Der DDR-Bürger hatte in 40 Jahren eine erstaunliche Fähigkeit entwickelt, zwischen den Zeilen zu lesen (Darum waren die Zeitungen auch immer so eng bedruckt). Er wusste, dass alles, was im Fernsehen gezeigt wurde, politisch motiviert war - und kannte so (in Grenzen) seine eigenen Schlüsse ziehen.

Die westdeutschen Medien mit ihrer zur Schau gestellten Pluralität dagegen werden nicht so leicht durchschaut - und sind auch nicht so leicht zu durchschauen. Mische einfach ein paar politisch/ideologisch motivierte unwahrheiten in einen Kontext von Wahrheiten, hole dir das "Ja, so ist es" der Zuschauer/Zuhörer/Leser ab - und du kannst sie mit dem hahnebüchendsten Mist indoktrinieren. "Bildung" schützt davor auch nur bedingt (z.B. die offensiven Impfgegner sind in der Mehrzahl Akademiker bzw. hängen anthroposophischen Gedankengut nach - und verursachen so mehr unnötige Tote als durch Gebrauch von Schusswaffen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die selbe eMail ist bei mir eingegangen. Herr Dr. Wortmann hat daraufhin die nachfolgende Antwort von mir erhalten: :bud:

Sehr geehrter Herr Dr. Wortmann,

dass man das entsprechende Mitgefühl für die unschuldigen Opfer empfindet, ist eigentlich selbstverständlich und bedarf keiner besonderen Hervorhebung. Was jedoch das Bedauern anbelangt, so sollte dies in erster Linie der Täter, der die Tat begangen hat.

Selbstverständlich ist auch, dass jeder legale Waffenbesitzer, der im Gegensatz zum normalen Bürger einer besonderen staatlichen Prüfung und Aufsicht untersteht, derartige Delikte verabscheut. Es sollte aber auch klar sein, dass Kriminelle keine registrierten Waffen verwenden und Verzweifelungs- oder Beziehungstaten auch nicht bei einem Waffenverbot verhindert würden.

Wenn man jeden Missbrauch, egal mit Waffen oder anderen Sachen, durch puren Aktionismus verhindern möchte, wie es bei der Waffenrechtsverschärfung geschehen ist, dann muss man im Grunde das ganze Leben verbieten. Dies Wunschträumereien.

Allerdings gibt es sehr wohl Statistiken, die zwischen Delikten, die mit legalen oder illegalen Schusswaffen begangen worden sind, unterscheiden. Es mag wohl sein, dass diese aus bestimmten Gründen nicht veröffentlicht werden. Vermutlich könnten bestimmte Personenkreise sonst nicht ungestraft ihren Populismus betreiben. Hierzu würde ich Ihnen jedoch empfehlen, sich mit tatsächlich kompetenten Gesprächspartnern wie Herrn Rechtsanwalt Streitberger vom Forum Waffenrecht in Verbindung zu setzen.

Dass legale Schusswaffen eine äußerst verschwindend geringe Rolle bei Straftaten spielen, ist übrigens bei der Expertenanhörung im Innenausschuss des Deutschen Bundestages im Vorfeld der Verabschiedung des neuen Waffengesetzes von allen geladenen Experten - auch vom BKA - mehr als deutlich gemacht worden.

Dass aber auf tatsächliche Experten in der Regel von den Politikern nicht gehört wird, weil es nicht zum politischen Parteiprogramm passt, ist ja hinlänglich bekannt.

Im Übrigen ist ein von Ihnen genannter "Experte" derjenige, der im ersten Entwurf zum Waffengesetz so tolle Sätze geprägt hat wie zum Beispiel, dass Waffen in erster Linie dafür da sind, gegenüber den Bürger eingesetzt zu werden, um Gesetze durchzusetzen. Auch der berühmte Satz "So wenig Waffen wie möglich ins Volk" stammt eigentlich aus einer Zeit, die nicht sehr rühmlich gewesen ist für unser Land. Ursprünglich lautete dieser Satz aber: "So wenig Waffen an unsere Feinde!" Das man hier nur das Wort "Feind" gegen das Wort "Volk" ausgetauscht hat, lässt nichts Gutes erahnen.

Derartiges spiegelt im Grunde die wahren Absichten wider, die eigentlich hinter den Waffenrechtsverschärfungen steht: Dem Bürger Stück für Stück seine Freiheit und seine Rechte zu nehmen. Dies geschieht übrigens nicht nur im Waffenrecht, sondern auch in anderen Bereichen. Man muss nur einmal darauf achten.

Wußten Sie eigentlich, dass in den Staaten, die ein liberales Waffenrecht besitzen, anteilig weit weniger Straftaten geschehen, als in Staaten, in denen ein restriktives Waffenrecht v oder gar ein Waffenverbot existiert. Im Südwesten der USA ist der Waffenbesitz und auch das Tragen von Waffen zum Selbstschutz (Beisichführen) ein selbstverständliches Recht. Die Kriminalitätsrate ist äußerst gering, weil jeder Täter sich selbst in Gefahr begibt. In New York City, wo ein absolutes Waffenverbot besteht, geschehen hingegen die meisten Straftaten.

Es gibt Studien darüber, dass zigtausende Straftaten nur dadurch verhindert werden, weil der legale Waffenbesitzer seine Waffe dem Täter sichtbar macht, d.h., er muss sie noch nicht einmal auf den Täter richten. Dies alles sollte uns nachdenklich stimmen.

Abgesehen davon ist das Waffenrecht selbst in den USA im Grunde viel restriktiver. Wer zum Beispiel einen Fehler beim Transport oder Führen von Waffen begeht, muss nicht wie bei uns mit einer Ordnungsgwidrigkeit, sondern gleich mit mindestens einem halben Jahr Gefängnis rechnen. Vorbestrafte können keine legalen Waffen erwerben oder besitzen. Eine eingehende Überprüfung von potentiellen Waffenkäufern ist obligatorisch. Es besteht nur nicht so ein Verwaltungswust wie bei uns.

Der oft von Politikern zu hörende Spruch: "Wir wollen keine amerikanischen Verhältnisse" lässt nur den Schluss zu, dass diese überhaupt keine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen in den USA haben.

Im Übrigen hatten wir in Deutschland bis zu dem Inkrafttreten des von der damaligen SPD-Regierung verabschiedeten Waffengesetzes im Jahre 1973 ein liberales Waffenrecht, ohne das Straftaten mit legalen Waffen auffällig gewesen sind. Begründet wurde diese Verschärfung mit dem Terror der Bader-Meinhoff-Bande, die allerdings keine legalen Waffen verwendete.

Jeder Experte wird Ihnen bestätigen, dass nicht die Waffe gefährlich ist, sondern derjenige, der mit der Waffe umgeht. Das muss aber nicht zwangsläufig eine Schusswaffe sein, sondern ist auch auf andere Gegenstände wie Äxte, Messer, Baseballschläger und vieles mehr. Auch das Auto. Hat sich hier schon einmal jemand Gedanken darum gemacht, ob es nicht sinnvoll wäre, so wenig Autos wie möglich ins Volk zu geben, um Missbrauch zu verhindern? Aber da spielen die zigtausenden Verletzten oder mehr als 7000 Tote jedes Jahr keine Rolle. Da fragt keiner nach den Opfern, so lange der Autofahrer so dumm ist, an den Staat unverschämt hohe Mineralöl- und sonstige Steuern abzuführen, die ein Mehrfaches des eigentiches Benzinpreises betragen (Steueranteil Deutschland: rd. 300 Prozent / USA: 5 - 10 Prozent).

Ich hoffe, dass ich bei Ihnen etwas Nachdenklichkeit wecken konnte, und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alle Mörder haben vor ihrer Tat Brot gegessen. Verbietet Brot!

Mal ehrlich, es wird immer wieder einseitig berichtet, und der unwissende Zuschauer schluckt es so, wie es ihm serviert wird. Für mich ist es immer noch der Mensch, der den Mord begeht, nicht die Pistole. Wenn jemand bereit ist zu töten, dann benutzt er nur ein Werkzeug, sei es eine Schusswaffe, ein Messer oder auch einfach nur ein Stück Holz oder sowas. Wenn jemand eine Waffe zum töten haben will, dann besorgt er die sich illegal. Aber wer macht denn ernsthaft einen Jagdschein mit Prüfung und Gebühren, offizieller Anmeldung, etc, um dann nur wen abzuknallen? Oder wer geht 1 Jahr in einen Schützenverein, beantragt dann eine WBK, Eintrag für eine Waffe, etc, um eine Straftat zu begehen? Also es gibt sicher einfachere Wege für jemandem, den es um die Waffe geht, und nicht um den Sport / die Jagd.

Eine weitere Frage wäre, warum werden nie andere Länder betrachtet, die wesentlich lockerere Waffengesetze haben? Es müsste ja in der Schweiz jeden Tag einen Amoklauf geben. Selbst in den USA müsste das Verhältnis von Schusswaffen zu Straftaten moderat sein.

Und dann drängt sich auf, warum hat das Volk so Angst vor Waffen? Ich hätte Angst vor Alkohol. Es passieren dermassen viele Unfälle und Straftaten unter Alkoholeinfluss. Mir könnte jede Nacht auf der Landstrasse so ein 18 jähriger Junior entgegen kommen, auf dem Heimweg von der Party, voll mit Alkohol, in Papas BMW mit 180 Sachen. Und wie viele Prügeleien und Messerstechereien es im Suff schon gab. Oder die ganze Randale besoffener Fussball-Hooligans. Warum verbietet keiner Alkohol? Warum hat davor keiner Angst?

Wenn wir daran messen wollen, wieviele Leute an etwas sterben oder durch etwas bedroht werden, dann müssten wir Messer, Autos und vieles mehr abschaffen. Mich würde mal interessieren, wieviele Menschen, die Ballsport, z.B. Fussball, betreiben, eine Straftat begehen? Ich wette es gibt mehr kriminelle Hobby-Fussballer als kriminelle Sportschützen. Verbietet Fussball!

-JAW

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verbietet Fussball!

Leider werden Gesetze von Politikern gemacht.

Von 100 Bundestagsabgeordneten haben vermutlich 99 ein Auto, 70 davon interessieren sich für Fußball.

Vielleicht gibts drei Jäger oder Sportschützen darunter.

Dem Rest sind Fakten bezüglich legalem Waffenbesitz egal, die glauben, was ihnen an Begründungen zum Thema Waffengesetz vorgelegt wird.

Spätestens seit Erfurt und den Statements von Däubler-Gmehlin & Co. wissen wir, dass Politiker zwar zu allem eine wichtige Meinung, aber leider meistens keine Ahnung haben.

Das kann man nur versuchen zu ändern, in dem jeder "seine" zuständigen Abgeordneten mit Infos versorgt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte Angst vor Alkohol. Es passieren dermassen viele Unfälle und Straftaten unter Alkoholeinfluss. Mir könnte jede Nacht auf der Landstrasse so ein 18 jähriger Junior entgegen kommen, auf dem Heimweg von der Party, voll mit Alkohol, in Papas BMW mit 180 Sachen. Und wie viele Prügeleien und Messerstechereien es im Suff schon gab. Oder die ganze Randale besoffener Fussball-Hooligans. Warum verbietet keiner Alkohol? Warum hat davor keiner Angst?

Hab mal beim Statistischen Bundesamt reingeschaut und ein paar Zahlen - ohne Anspruch auf 100%ige Richtigkeit - zusammengezählt:

Im Jahre 2002 gab es 16.610 Todesfälle, die auf akoholbedingte Erkrankungen ursächlich zurckgingen. Das sind ca. 2% alles Todesfälle.

Auf 1000 Unfälle mit Personenschaden - von denen es 2004 ca. 362.000 gab, kommen 17 Tote und 379 Schwerverletzte aus Unfällen, in denen mindestens ein Beteiligter alkoholisiert war. Das sind dann ca. 6.000 Tote und ca. 140.000 Schwerverletzte, die auf "King Alcohol" zurückzuführen sind.

Prost!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei all diesen Antworten wundere ich mich insgeheim warum immer nur reagiert wird. Warum schaltet z.B. das FWR nicht mal eine Werbekampagne für Schützen in der auch die Vorteile von Waffen aufgezeigt werden. Oder initiiert eine Fernsehsendung über den Schiesssport mit erfolgreichen deutschen Schützen und deren Waffen sowie Herstellern. Oder versucht diese Ausstellung nach Deutschland zu bekommen oder stellt etwas ähnliches hier auf die Beine und tritt damit als Förderer auf. Wo ich bei Legalwaffenbesitzern auch hinschaue sehe ich in der Mehrheit intelligente gebildete Menschen, die sich aber mit ihrem "Hobby" verstecken. War nicht immer Angriff die beste Verteidigung :confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei all diesen Antworten wundere ich mich insgeheim warum immer nur reagiert wird. Warum schaltet z.B. das FWR nicht mal eine Werbekampagne für Schützen in der auch die Vorteile von Waffen aufgezeigt werden.

Interessanter Gedanke:

1. Nehmen wir an, Geld spielt keine Rolle, durch die Bank gute Filme / Fotos mit allen was so geschossen wird an Kurz - und Langwaffen sind vorhanden..

2. Wäre es möglich eine Werbekampagne als Werbung oder in Form von Regulären Sendungen / Beiträgen im Fernsehen wo also quasi alle erreicht werden zu senden ?

Oder wären sich die bekannten Interessengruppen z. Bsp. in Rundfunkräten schnell einig das solches "Sittenwidrig "Unerwünscht "" oder so ist und es wäre verboten.

3. Würden wir Legalwaffenbesitzer es denn auch wollen ? Oder muß man zuviel Angst heben "die Falschen" Interessenten anzulocken ?

Fragen über Fragen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem 60 Jahre lang Waffen für die deutsche Bevölkerung "erfolgreich" tabuisiert wurden kann (und darf) man nicht den Versuch machen, eine radikale Änderung schnell zu erzwingen. Ich wundere mich nur dass nicht mal in ganz kleinen Schritten versucht wird, gegenzusteuern. Das Interesse für Waffen bei der (jungen) Bevölkerung da ist zeigen schon die ganzen Softairzwischenfälle und dass der Schiesssport und die Jagd sowohl auf die Physis als auch die Psyche positive Aspekte aufweisen wissen wir auch alle und könnten es auch allgemeinverständlich formulieren. Und das nicht erst seit gestern. Man muss ja nicht gleich einen greisen, komplett senilen Schauspieler als Gallionsfigur der deutschen Legalwaffenbesitzer vorbringen aber irgendeine wirksame Öffentlichkeitsarbeit könnte man von FWR doch erwarten. Naja ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe auch eine Reaktion auf meine e-mail bekommen.........

Sehr geehrter Herr ..,

vielen Dank für Ihren Brief und Ihr Interesse an unserer Sendung.

Wir freuen uns stets über Reaktionen unserer Zuschauer und sind deshalb auch offen, wenn wir kritisiert werden. Ihre Kritik kommt allerdings recht pauschal daher. Deshalb fällt es auch schwer, darauf zu reagieren. Sie sind selbst Sportschütze, und deshalb möchte ich Ihnen versichern, dass unser Beitrag keinesfalls unterstellt hat, legale Schusswaffenbesitzer würden nicht verantwortungsbewußt mit ihrem Waffenbesitz umgehen.

Wir sind von erschreckenden Einzelfällen ausgegangen, in denen Menschen durch legale Schusswaffen zu Tode kamen. Das erlaubt aber doch die Frage, welches Gefahrenpotential von legalem Waffenbesitz ausgeht. Unsere Recherchen haben ergeben, dass es da offenbar einiges zu verbessern gibt - was wir auch so berichtet haben.

In der Hoffnung, dass Sie ein interessierter Zuschauer bleiben,

mit freundlichen Grüßen

Wilfried Hommen

(Redaktion Westpol)

Wilfried Hommen

Landespolitische Redaktion

WDR-Funkhaus

Stromstraße 24

40221 Düsseldorf

Tel.: 0211/8900-732

Fax: 0211/8900-115

Mobil: 0173/2530019

e-mail: wilfried.hommen@wdr.de"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau das ist das Problem. Die werden so eine Sendung niemals zu einem Forum für Argumente der Waffenlobby machen. Im schlimmsten Fall schneiden die das hinterher so zusammen, dass von unseren Vertretern und seiner Aussagen nur noch ein paar "Ähh`s" und ein paar "Ohh`s" übrigbleiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

irgendeine wirksame Öffentlichkeitsarbeit könnte man von FWR doch erwarten. Naja ...

Die fehlende bzw. mangelhafte Presse-/Öffentlichkeitsarbeit fängt doch schon bei den Vereinen an.

Wenn überhaupt mal im Lokal-/Sportteil der örtlichen Zeitung ein Bericht erscheint, dass entweder wegen irgendwelchen Folkloreevents (Fahnenweihe, Schützenaufmarsch etc.) oder so langweilig geschriebene Wettkampfberichte, dass potenziellen Schießsportinteressenten schon vorher die Lust vergeht.

(Als ob jeder Nachwuchsschütze nur olympisches Edelmetall im Sinn haben müsste...)

Ich kann mich nicht erinnern, dass hier in der Lokalzeitung mal ein erfolgreicher Großkaliberschütze mit seinem Sportgerät abgebildet war.

In der Beziehung kann man von den Schachfreunden, Kaninchenzüchtern oder Kegelbrüdern noch viel lernen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem 60 Jahre lang Waffen für die deutsche Bevölkerung "erfolgreich" tabuisiert wurden

Welche 60 Jahre meinst Du?

Bis etwa 1973 (?) hatten wir in Deutschland ein ausgesprochen liberales Waffengesetz!

Ich kann mich noch an Neckermann oder Quelle-Kataloge erinnern, in denen Luftgewehre und -pistolen und möglicherweise auch KK ganz selbstverständlich angeboten wurden!

Wenn Du über 18 warst, konntest Du ohne Probleme Langwaffen kaufen. Desgleichen Schwarzpulverrevolver. Nix mit diesem Schwachsinn, ein "Bedürfnis" nachweisen zu müssen (ein "Bedürfnis" habe ich höchstens, wenn ich auf ein gewisses Örtchen gehe :rotfl2: ).

Von solchen "Zuständen" können wir heute nur träumen!

Rolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau das ist das Problem. Die werden so eine Sendung niemals zu einem Forum für Argumente der Waffenlobby machen. Im schlimmsten Fall schneiden die das hinterher so zusammen, dass von unseren Vertretern und seiner Aussagen nur noch ein paar "Ähh`s" und ein paar "Ohh`s" übrigbleiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welche 60 Jahre meinst Du?

Bis etwa 1973 (?) hatten wir in Deutschland ein ausgesprochen liberales Waffengesetz!

Ich weiss, aber m.M.n. wurde schon nach dem 2. Weltkrieg der Grundstein für das schwachsinnige heutige WaffG gelegt. Aber vielleicht irre ich mich da auch ...

Ich kann mich noch an Neckermann oder Quelle-Kataloge erinnern, in denen Luftgewehre und -pistolen und möglicherweise auch KK ganz selbstverständlich angeboten wurden!

Wenn Du über 18 warst, konntest Du ohne Probleme Langwaffen kaufen. Desgleichen Schwarzpulverrevolver. Nix mit diesem Schwachsinn, ein "Bedürfnis" nachweisen zu müssen (ein "Bedürfnis" habe ich höchstens, wenn ich auf ein gewisses Örtchen gehe :rotfl2: ).

Von solchen "Zuständen" können wir heute nur träumen!

Ich habe neulich so einen Quellekatalog im Sperrmüll gefunden. Der ist echt ausstellungsreif.

Trotzdem hat es m.E. keinen Zweck immer nur gegen bereits Geschehenes anzugehen. Es muss mehr vorausschauend und längerfristig agiert werden. Warum gibt es z.B. keine Untersuchungen in wieweit der Schiessport das Sozialverhalten und Verantwortungsbewusstsein fördert? Gerade in der jetzigen Zeit doch die Schlagwörter schlechthin! Vielleicht auch im direkten Vergleich mit den Medien? Kann man dann bei Bedarf "auf den Tisch knallen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiss, aber m.M.n. wurde schon nach dem 2. Weltkrieg der Grundstein für das schwachsinnige heutige WaffG gelegt. Aber vielleicht irre ich mich da auch ...

Ich habe neulich so einen Quellekatalog im Sperrmüll gefunden. Der ist echt ausstellungsreif.

Trotzdem hat es m.E. keinen Zweck immer nur gegen bereits Geschehenes anzugehen. Es muss mehr vorausschauend und längerfristig agiert werden. Warum gibt es z.B. keine Untersuchungen in wieweit der Schiessport das Sozialverhalten und Verantwortungsbewusstsein fördert? Gerade in der jetzigen Zeit doch die Schlagwörter schlechthin! Vielleicht auch im direkten Vergleich mit den Medien? Kann man dann bei Bedarf "auf den Tisch knallen".

Ay @Fritzig,

es gibt durchaus Untersuchungen.

Ab und an kann man in der PsychologieHeute (Verlag Beltz) über solche lesen.

In einer der letzten Ausgaben konnte man z.B. über eine Forschergruppe lesen,

die sich Gedanken über den Begriff der "geistigen Reife" für die unter 25jährigen

gemacht haben (und wenn man den Beitrag sucht, findet man ihn nicht mehr ... :confused: ).

Diese Untersuchung soll mit als Grundlage für die Gutachten herangezogen werden.

In der Juni Ausgabe 2004 (S. 16) stand ebenfalls ein Aufsatz zum dem Thema.

In diesem Sinne

TDH

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe den Beitrag angeschaut! :angry2: So ein Käse! <_<

Nach dem Ray Bellet Fall hatte sich bei uns in der Schweiz Tags darauf die Presse überschlagen. In der Zeitung war zu lesen, dass man doch auch für Soldaten einen Waffenschein ausstellen müsse und dass nur, weil es sich um einen Hauptmann handelte, welcher mit seiner Dienstpistole gemordet hatte.

So genannte Experten machten dann auf einen Wesenstest für Soldaten aufmerksam um abzuklären, ob er für den bewaffneten Dienst geeignet sei.

Dabei ist das Militär- und Privatleben zweierlei. Wenn Soldaten im Privatleben durchdrehen und im Blutrausch ihre Dienstwaffen benutzen so kann man nicht sagen, er wäre nicht geeignet gewesen bewaffneten Dienst zu leisten.

Bei uns hat bekanntlich jeder Soldat seine persönliche Waffe zuhause zur sicheren Aufbewahrung. Man könnte höchstens dies ändern, dass in Zukunft die Schusswaffen nach dem Dienst abgegeben und beim nächsten Dienst für 3 Wochen wieder ausgegeben werden. So wie ich unsere linken Politiker kenne, wird dieses Szenario füher oder später auch eintreffen.

Denn bei uns ist es nicht anders als sonst irgendwo in Europa, Waffenbesitzer und Waffensammler sind in den Augen der meisten Leute gefährliche Zeitbomben. :o

Gut, bei einem Teil von Europa mag dies Zutreffen! :chrisgrinst:

Wenn Amerika schon ein schwieriges Land ist, aber manchmal wünsche ich mich schon dahin. So nach Texas oder so. :rolleyes:

In diesem Sinne!

Colt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe den Beitrag angeschaut! So ein Käse!

Nach dem Ray Bellet Fall hatte sich bei uns in der Schweiz Tags darauf die Presse überschlagen. In der Zeitung war zu lesen, dass man doch auch für Soldaten einen Waffenschein ausstellen müsse und dass nur, weil es sich um einen Hauptmann handelte, welcher mit seiner Dienstpistole gemordet hatte.

So genannte Experten machten dann auf einen Wesenstest für Soldaten aufmerksam um abzuklären, ob er für den bewaffneten Dienst geeignet sei.

Dabei ist das Militär- und Privatleben zweierlei. Wenn Soldaten im Privatleben durchdrehen und im Blutrausch ihre Dienstwaffen benutzen so kann man nicht sagen, er wäre nicht geeignet gewesen bewaffneten Dienst zu leisten.

Bei uns hat bekanntlich jeder Soldat seine persönliche Waffe zuhause zur sicheren Aufbewahrung. Man könnte höchstens dies ändern, dass in Zukunft die Schusswaffen nach dem Dienst abgegeben und beim nächsten Dienst für 3 Wochen wieder ausgegeben werden. So wie ich unsere linken Politiker kenne, wird dieses Szenario füher oder später auch eintreffen.

Denn bei uns ist es nicht anders als sonst irgendwo in Europa, Waffenbesitzer und Waffensammler sind in den Augen der meisten Leute gefährliche Zeitbomben.

Gut, bei einem Teil von Europa mag dies Zutreffen!

Wenn Amerika schon ein schwieriges Land ist, aber manchmal wünsche ich mich schon dahin. So nach Texas oder so.

In diesem Sinne!

Colt

Nun die Journalisten sind, und dies wurde durch Studien bestätigt zu 90% links. Also ist es kein Wunder, das solche Vorkomnisse als Vorwand genommen werden um die politischen Angenda durchzupeitschen. Eins ist aber klar, alle Umfragen haben bis heute eine Mehrheit gezeigt die für die Waffe + Munition zuhause ist.

Das Szenario was du beschreibst wird im Moment nur von den Politikern voran getrieben, ob das Volk dahinter steht weiss niemand.

Das "Problem" mit den Armeewaffen ist ja, das wenn sie privatisiert werden, sie aus allen Registern verschwinden :D und dies ausserdem Schengen kompatibel (Das muss man den Unterhändlern zugute halten :) ).

Ob das Katastrophen Szenario eintritt, bleibt noch abzuwarten. Immerhin gibt es ein Partei die über 30% der Bevölkerung vertritt, die sich offen für ein liberales Waffengesetz einsetzt. Dazu kommt, das wir alles nachmachen was die USA machen, meistens deren schlechten Ideen, aber CCW und die letzte Entwickelungen dort, lassen schliessen, das der Wind am drehen ist.

Um zum Fall Rey-Bellet zurückzukehren. In der Liberté wurde eine Frau interwiet die vor 10 Jahren von 7 Schüssen getroffen wurde in einem ähnlich gelagerten Fall. Sie sagte Feuerwaffen verbieten bringt nichts, wahrscheinlich währe es noch schrecklicher mit einem Messer gewesen. Das hat schwarz auf weiss in einer Zeitung gestanden. :o

In die USA umziehen :confused: Naja hängt davon ab in welchen Staat (Kalifornien oder New York) da ist selbst D noch liberaler. Ich zumindesten könnte nicht meine etwa 30 VA mitnehmen.

Joker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.