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IGNORED

änderung WaffG


bullpup

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Geschrieben
Ich durfte zu meiner Dienstzeit auch USBürtger festnehmen. Wenn ich die ansprach, nahmen die die Hände hoch, gingen auf Aufforderung zur Wand und liesen sich ohne Diskussion abtasten. Bei einigen Deutschen musste ich unmittelbaren Zwang anwenden, um eine Durchsuchung zu betreiben.

Weil viele unserer Landsleute erwarten, daß für sie jeder Polizist immer der nette Schutzmann von der Ecke ist. Daß auch der nicht hinter ihre Stirnen gucken kann, liegt schon weit außerhalb ihres Verständnisses, habe ich manchmal den Eindruck.

"Warum haben Sie denn die Hand an der Waffe!! Warum tun Sie das, wollen Sie mich jetzt erschießen? Ich bin doch kein Verbrecher!"

Ja, Menschenskinder... woher soll ich denn von vorneherein wissen, wer du bist oder nicht bist, du taube Nuß?? :gaga:

Geschrieben

...... Würden Holzschnitzereien in Form einer Waffe auch drunter fallen? Wenn ja: Wie naturgetreu müssen sie präzise sein um unter das Verbot zu fallen?

Und wie sieht es mit sog. "Modellwaffen" aus, also Teile aus Metall oder Kunststoff ohne jede Schussfunktion?

Oder Dekowaffen (nicht ex KWKG- Waffen), die ehemals echt waren, jedoch dauerhaft unbrauchbar gemacht wurden?

Die sehen noch viel echter aus, sogar aus direkter Nähe betrachtet...

Und was ist nun wenn ich 18 bin und einen kleine Waffenschein habe. Darf ich dann mit dem lauten Spielzeug rumrennen, aber das Plastik bleibt in der Schublade?

Ich frage mich nur wie die Polizisten, in deren Ländern das Führen von echten und Softwairwaffen erlaubt ist, damit umgehen können?! Und bei uns jammert man los wegen ein paar aufgepeppten Erbsen"pistolen".

Es ist nunmal so, dass man in einigen Berufen mit Situationen konfrontiert wird, in denen man - sogar wenn man alles richtig macht - manchmal eine Katastrophe auslöst. Jeder der mit sowas nicht umgehen kann, sollte sich überlegen ob er in dem Beruf richtig ist oder vielleicht lieber zum Gärtner umschulen sollte.

Und dazu zähle ich auch auf einen vermeintlich real bewaffneten Jugendlichen zu schiessen. Ich lege hier keinen anderen Maßstab an als bei real bewaffneten Tätern. Sobald der Jugendliche mit der Erbsenpistole auf einen Beamten zielt, schlägt "Darwin" zu. Und wenn der Jugendliche das Teil nur dabei hatte, ohne jemanden zu bedrohen, liegt so oder so kein Grund für den Schusswaffeneinsatz vor (so zumindest die Regelungen des deutschen Rechts).

Tabs

Geschrieben

Und deshalb betrachte ich jeden Gegenstand, der augenscheinlich eine (Schuß-)Waffe ist, grundsätzlich erstmal als potentielle Bedrohung für mein Leben und das meines Kollegen, sofern ich nicht wirklich auf ersten Blick erkennen kann, daß es nur ein Spielzeug ist. Trooper

Oh da bist du schon weit gekommen! Irgendwie hört sich das sehr gefährlich an.

Ne, so hatte ich auch fast mal gedacht. Bis ich mal ein Jahr Auszeit hatte. Auf meinen Reisen durch den Osten hatte ich nach einer Weile dann genau die Leute, die Waffen offen getragen haben, nicht mehr als Bedrohung gesehen. Sonder die, wo sie gut verstecken damit man sie nicht sieht. Wenn ich in Pakistan irgendwo im Hindukush auf einem Laster mitgefahren bin, war ich immer froh, wenn einer mit seinem Kalschnikov oder seiner Tokarev mit dazugestiegen ist. Aber ich weiß, in Deutschland hat man es geschafft ein anderes Feindbild aufzubauen.

Übrigens, ich habe nicht den Eindruck, dass das Lebensrisiko für einen deutschen Polizeibeamten so viel höher ist als für andere Berufsgruppen, jedenfalls mal statistisch betrachtet. Dieser Eindruck bestätigt sich mir dann noch, wenn ich immer sehe wie deutsche Polizisten Eigensicherung betreiben. Ich lasse mich da aber gerne berichtigen.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Übrigens, ich habe nicht den Eindruck, dass das Lebensrisiko für einen deutschen Polizeibeamten so viel höher ist als für andere Berufsgruppen, jedenfalls mal statistisch betrachtet. Makalu

Das genaue Gegenteil ist der Fall:

Ich zitiere "Das Risiko eines Beamten, im Dienst infolge eines Angriffs getötet zu werden, ist in einem durchschnittlichen Jahr geringer als das Risiko eines Normalbürgers, Opfer eines tödlichen Angriffs zu werden" (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Professor Ohlemacher, Juli 2002)

Tabs

Geschrieben

Hallo

Aber jetzt kommt die Frage: Was genau soll verboten werden?

Steven

Die Frage kann ich dir Beantworten:

Es soll das führen aller Waffen und Nachbildungen verboten werden, die irgendwie den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe haben, auch wenn es sich dabei um eine since Fiktion Waffe handelt. Die Begriffbestimmung ist so was von schwammig, dass man damit sogar eventuell einen Bananenträger vor Gericht stellen kann, wenn eine solche oder eine ähnliche Banane mal in einem Film als Laserwaffe genutzt wurde oder demnächst eventuell wird. In dem § hat sich des Bürokratievirus voll ausgetobt.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Vor einger Zeit hat im Nachbarort eine Polizeibeamtin einen Mann im gesetzen Alter erschossen, weil sie sich von diesem bedroht sah.

Die Beamten waren wohl wegen häußlicher Gewalt gerufen worden.

Nachdem sie an der Haustür geklingelt hatten und die Ehefrau geöffnet hatte, kam, soweit mir noch in Erinnerung, der Mann die Treppe im Haus herrabgelaufen, mit einem Gewehr im Anschlag und brüllte wohl herum, die Beamten sollen sich verp..., es ginge sie nichts an, was er mit seiner Frau auszumachen hätte.

Die Beamtin zog, schoß und traf sofort und leider tödlich. Im Nachgang stellte sich herraus, daß das Gewehr ein Dekoumbau war.

Meine Zustimmung geht an die Beamtin, der Darwin-Award an den durchgeknallten Mann.

Und solchen Situationen können sich die Beamten auch im Falle von Softair-"Spielern" gegenüber sehen.

Geschrieben

.....

Und solchen Situationen können sich die Beamten auch im Falle von Softair-"Spielern" gegenüber sehen.

Und nach einem Verbot würde genau das Gleiche wieder geschehen, so etwas ist einfach nicht zu verhindern. Das hilft kein Gesetz der Welt...

Geschrieben

Es soll das führen aller Waffen und Nachbildungen verboten werden, die irgendwie den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe haben, auch wenn es sich dabei um eine since Fiktion Waffe handelt.

Wenn das wirklich so wäre, wäre es ja noch schlimmer. Ich kann ja noch verstehen, dass ein Polizist nicht definitiv erkennen kann ob ein 14jähriger mit einer "Pistole" in der Hand nun etwas potentiell gefährliches mitführt oder nicht. Theoretisch, wenngleich wohl selten, könnte es ja sein dass er die Knarre seines Vaters geklaut hat.

Aber Jugendliche/Kinder mit realen "Kriegswaffen" auf der Straße anzutreffen, davon habe ich in D noch nie gehört. Insofern muss man hier auch nicht zwischen echt und unecht unterscheiden, die Vermutung geht hier m.E. immer Richtung "unecht". Trotzdem verstehe ich wenn der Beamte vorsichtig ist, und ich verstehe auch dass er - bei Bedrohung - auf Nummer sicher geht.

T.

Geschrieben

Die Dunkelziffer der in Deutschland "beiheimateten" illegalen Waffen (und dazu zählen auch real-steel-VA'n) ist ja eh kaum abschätzbar. Dementsprechend ist auch nicht bekant, wie viele VA'n sich hier im Land der Dichter und Denker so herumtreiben.

Und auch für einen Jugendlichen ist es durchaus kein großes Ding, an so ein Teil heranzukommen. Und der jenighe, der sowas zu verklingeln hat, wird sich keinen Deut drum scheren, wer das Teil kauft, solange die Kohle dafür auf den "Tresen" gepackt wird.

Oder hat schonmal jemand was von nem Straftäter mit Gewissen gehört?

Geschrieben

Die Dunkelziffer der in Deutschland "beiheimateten" illegalen Waffen (und dazu zählen auch real-steel-VA'n) ist ja eh kaum abschätzbar. Dementsprechend ist auch nicht bekant, wie viele VA'n sich hier im Land der Dichter und Denker so herumtreiben.

Und auch für einen Jugendlichen ist es durchaus kein großes Ding, an so ein Teil heranzukommen. Und der jenighe, der sowas zu verklingeln hat, wird sich keinen Deut drum scheren, wer das Teil kauft, solange die Kohle dafür auf den "Tresen" gepackt wird.

Oder hat schonmal jemand was von nem Straftäter mit Gewissen gehört?

Klar, es könnte alles sein...... Aber die Wahrscheinlichkeit ist doch zugegebenermaßen recht gering, oder wieviele Delikte dieser Art gab es bei uns in den vergangenen Jahrzehnten?

Mir kommt das so vor wie die Diskussion um das Verbot der Wurfsterne..... theoretisch könnten an jeder Straßenecke vermummte Ninjas lauern, und nur weil sie noch keiner gesehen hat, heisst das nicht dass sie nicht da sind.....

:ninja:

Geschrieben

Hallo

ich gehe davon aus, daß hier nicht schwarz und weiß definiert werden kann. Es wird ein Gesetz erlassen, daß den Polizisten in Sicherheit wiegen wird. Eine Lösung wird nicht errreicht. Es kann keine Lösung geben.

@Trooper: Du und deine Kollegen haben die Arschkarte gezogen. Der Staatsanwalt wird dir immer genau erklären, was ihr falsch gemacht habt. Nach Wochenlanger minutiöser Analyse. Thats live.

Steven

Geschrieben

Es gab, gerade diesseits der Elbe, Zeiten in denen konnte man ganze AK-74 für eine Flasche Hochprozentigen erwerben. Und glaub mir, da haben einige Leute regen Gebrauch von gemacht.

Geschrieben

Das genaue Gegenteil ist der Fall:

Ich zitiere "Das Risiko eines Beamten, im Dienst infolge eines Angriffs getötet zu werden, ist in einem durchschnittlichen Jahr geringer als das Risiko eines Normalbürgers, Opfer eines tödlichen Angriffs zu werden" (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Professor Ohlemacher, Juli 2002)

Tabs

Warum wohl? :chrisgrinst:

Geschrieben

Es gab, gerade diesseits der Elbe, Zeiten in denen konnte man ganze AK-74 für eine Flasche Hochprozentigen erwerben. Und glaub mir, da haben einige Leute regen Gebrauch von gemacht.

und wo laufen die jetzt damit rum? Sind das die, wo man im Stadtpark antrifft? Kann es sein, dass manche zuviel Filme über den Gasastreifen gesehen haben?

Wenn einer damit was anstellen will (wurde die eigentlich schon für Strafdaten herangezogen?), kann ich mir nicht vorstellen, dass der sich vorher damit irgendwo sehen lässt und dann noch bis zum Eintreffen der Polizei wartet, aber na ja, dank Pisa wissen wir ja, dass heute alles möglich ist und die Dummen nicht aussterben.

Ich denke mal, wenn es in D soweit ist, dass man mit Kalschs auf Polizisten losgeht, dann sind wir weit und wenn dann noch Jungendliche damit rumballern, dann hat wohl sehr viel in Deutschland versagt. Schauen wir also mal, vielleicht dürfen wir das noch erleben. Das Gesetz wird daran aber sicherlich nichts verbessern.

Ich hoffe mal, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist von einem Meteoriten erschlagen zu werden als das diese Zehnarien mal wahr werden, aber wie bekannt: nichts ist unmöglich.

Damit jetzt aber kein falscher Eindruck entsteht, ich laufe weder mit einer Softair rum, noch wäre ich als Jäger (die es auch erwischen wird), von diesem Käse betroffen. Ich finde es nur keine Lösung, sondern eine Verschlimmdokterung was da geplant ist. Lassen wir uns aber auch hier überraschen, denn Einsicht würde ich, nachdem selbst der Jagdverband damit sein Einverständnis signalisiert hat, vorher nicht mehr erwarten.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Und nach einem Verbot würde genau das Gleiche wieder geschehen, so etwas ist einfach nicht zu verhindern. Das hilft kein Gesetz der Welt...

Das ist ja das, was immer nicht in die Köpfe der Masse der billig und gerecht Denkenden Mitmenschen, Politikern und Ministerialbeamten geht. :016:

Geschrieben

Wer die oben zitierte Studie des KFN mal selber liest, der wird feststellen, daß sie außerdem aussagt, daß Polizeibeamte aber wesentlich häufiger mit Tötungsabsicht angegriffen werden als der Normalbürger.

Daß trotzdem dabei im Verhältnis weniger Polizisten als Normalbürger bei solchen Situationen draufgehen, ist der Tatsache geschuldet, daß zumindest etliche von ihnen (wenngleich lange nicht genug) eine vernünftige Eigensicherung praktizieren und nicht pauschal erstmal davon ausgehen, "Der Typ da vorne mit der Hand in der Tasche wird mir schon nichts Böses wollen..."

Geschrieben
Wer die oben zitierte Studie des KFN mal selber liest, der wird feststellen, daß sie außerdem aussagt, daß Polizeibeamte aber wesentlich häufiger mit Tötungsabsicht angegriffen werden als der Normalbürger...

Tötungs- oder andere Absicht hatte vielleicht auch schon der eine oder andere bei mir. :AZZANGEL: Nur angreifen hat sich keiner getraut. :chrisgrinst:

...eine vernünftige Eigensicherung praktizieren...
Also ich hatte nichts anderes gemeint. :teu38:
Geschrieben

Die Dunkelziffer der in Deutschland "beiheimateten" illegalen Waffen (und dazu zählen auch real-steel-VA'n) ist ja eh kaum abschätzbar. Dementsprechend ist auch nicht bekant, wie viele VA'n sich hier im Land der Dichter und Denker so herumtreiben.

In Deutschland kann man das vielleicht nicht. In Bayern offenbar schon.

Unser Innenminister, Herr Beckstein hat die Zahl von etwa 20 Millionen illegal besessenen Eisen, zu neudeutsch auch "Real Steel " genannt auf den Tisch gebracht. Das animiert mich immer zu meinem Lieblings- Rechenexempel:

Wir sind 80 Millionen Bundesbürger.

Die Hälfte davon sind Frauen.

Nicht wirklich die Zielgruppe für illegale Eisen.

Bleiben 40.

8 Millionen davon sind Kinder. Niemand der bei Sinnen ist, verkauft Waffen an Kinder.

Bleiben 32.

Davon sind etwa 5 Millionen Legalwaffenbesitzer.Die haben sowas nicht Nötig.

Bleiben 27.

Gehen wir von weiteren 7 Millionen Pazifisten und Phobikern aus. Eher niedrig gegriffen.

Bleiben 20.

Das würde bedeuten, daß jeder männliche Deutsche zwischen 18 und 80 der weder Pazifist noch Legalwaffenbesitzer ist, ein illegales Eisen besitzt.

Ok, Milchmädchenrechnung, so wie vermutlich auch Herrn Becksteins Zahlen,......es könnte ja auch sein, daß einer 2 hat :rotfl2:

Geschrieben

Ich glaube, Diskussionen dieser Art sind zwar interessant, ein Polizist, sowie die meisten Beamten, die diesen Job mal ein paar Jahre gemacht haben (allerdings gibt es ein paar Ausnahmen und es könnte sogar mehr werden), können ihr Heil nur noch in Verboten sehen. Daher braucht man sich auch keine Hoffnungen zu machen. Solange wir diese Art von lebenslangem Beamtentum haben, wird in Deutschland immer die Lösung in Verboten gesucht. Das Schlimme ist nur, die glauben selbst nach ein paar Jahren daran und was aus dem System geworden ist, sieht man ja heute bereits.

Deutschland war übrigens mal bekannt für vernünftige Lösungen von Problemen, nur ist auch das schon lange her. Der Abstieg geht auf allen staatlichen gesteuerten Ebenen voran, schade!

Ne, wenn das Gesetz so kommt wie es im stillen Kämmerchen ausgebrütet wurde, dann ist es das tollste Beispiel für die Verdummung der regierenden Kaste. Übrigens habe ich es auf meinen Computer, ich soll es nur nicht verteilen. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass mit der Gesetzesänderung auch ein paar vernünftige Korrekturen des Brennekegesetzes geplant sind (Einfuhrgenehmigungen). Ob die allerdings dann auch durch gehen, ist bei dem Bürokratieboom in Deutschland zu bezweifeln.

Gruß

Makalu

Geschrieben

@makalu: Danke für deinen Beitrag.

Auch von mir vielen Dank.

Halten wir also fest:

Es geht nicht nur um Softair-Verbote. Z.B. Jäger sind auch betroffen (also doch ein §37-Revival, trotz Beteuerung der GdP, das nicht zu wollen?).

Der Entwurf wird breit diskutiert - der Jägerverband äusserte sich schon, die Gewerkschaft GdP hat ihn und Statements dazu abgegeben, aber das dumme WO-Volk darf nach wie vor nichts davon wissen (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen). Kann mir jetzt noch EINER sagen, warum alle (GdP, Jägerverband, Bundesländer, Behörden) sich zum Entwurf äussern dürfen, die betroffenen Schützen ihn aber nicht mal lesen dürfen?? Peinlich, wie man in ganz "liberaler" Tradition hier andere bevormunden will.

Grüsse,

Schwarzwälder

Geschrieben

Peinlich, wie man in ganz "liberaler" Tradition hier andere bevormunden will.

Grüsse,

Schwarzwälder

Was hat das jetzt mit liberal zu tun? Und seit wann gibt es in D eine liberale Tradition?

Sorry aber dein Geschwätz ist einfach nur :peinlich::icon13:

Mfg Weini

Geschrieben

Was hat das jetzt mit liberal zu tun? Und seit wann gibt es in D eine liberale Tradition?

Sorry aber dein Geschwätz ist einfach nur :peinlich::icon13:

Mfg Weini

Eben darum schrieb ich's ja in Anfuehrungszeichen - oder hast du die übersehen?? Das wäre dann "peinlich".

Jedenfalls scheinst du außerstande, mir auf meine Frage eine vernünftige Antwort zu geben - dann lass es doch einfach.

Ansonsten hatte ich schon mal beschrieben wie es in den Staaten läuft:

Wenn in den USA irgendein den Waffenbesitz (egal ob auf federal, state oder kommunaler Ebene)einschränkendes Gesetzesvorhaben bekannt wird, wird sofort die Legalwaffenbesitzerschaft darüber in den Foren informiert nebst Veröffentlichung der Email, Tel., Fax, Anschrift der betreffenden Senatoren und Abgeordneten und los geht´s.

Bei uns hingegen wird ein Informationsverbot selbst dann noch hochgehalten, wenn schon die untersten Beamten und Gewerkschaftler ihren "Senf" zu weiteren Verschärfungen beitragen durften.

Grüße,

Schwarzwälder

@Mannanan mac Lir:

Wenn du zu dem erlauchten Kreise gehörst, der das neue Gesetzesvorhaben schon kennt, was tust du dann dagegen, außer dich in kindischer Manier:"ich weiß etwas, was du nicht weißt" hier zu outen? Sorry - aber das zeigt mir: Jeder bekommt das Waffengesetz, das er verdient. Die Amis das ihre und wir eines, das unserem hier so überdeutlich zu Tage tretenden "Kult der Unmündigkeit" wunderbar entspricht.

Geschrieben

Hier muss ich Schwarzwälder mal uneingeschränkt beipflichten.

An seinem Beitrag kann ich nichts peinliches finden, die Reaktionen darauf rühren wohl aus gewachsenen Animositäten.

Offenbar sind diesmal die Anscheinswaffen-besitzenden Jäger das Bauernopfer. Stört wohl kaum einen, vielleicht sogar unterschwellig leichte Schadenfreude bei einigen. Und bei den Funktionären der Jagdverbände dürfte kaum ein HA-Freund vertreten sein.

Morgen die Jäger, übermorgen wieder die Sportschützen. Aber die"Lobby" regelt das dann sicher wieder hinter verschlossenen Türen, ohne die Betroffenen mit unnötigem Mitwissen zu belasten.

Chris

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