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IGNORED

Rückschlag einer KW


der einarmige Bandit

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich soll meiner Krankengymnastig erklären wie stark der Rückschlag meiner Kurzwaffen (9mm Luger und 357 Mag) in Kilogramm ist.

Kommt das ungefähr hin wenn ich die Eo in Joule wo bei der Munitionsangabe dabei steht in KG umrechne,

oder kommen da andere Werte (Waffengewicht,Lauflänge) noch in Frage?

Danke für die Antworten

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Wieviel Grad Celsius hat ein rotes Auto? <_<

...

42! :D

(Das ist die Antwort auf beide Fragen.)

Etwas ernsthafter:

Erkläre Deiner Krankengymnastin, dass du schlecht im Umrechnen bist und lade Sie auf den Schießstand ein, damit Sie sich eine "professionelle" Meinung bilden kann.

Gruß

357Mag

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42! :D

...

Erkläre Deiner Krankengymnastin, dass du schlecht im Umrechnen bist und lade Sie auf den Schießstand ein, damit Sie sich eine "professionelle" Meinung bilden kann.

Gruß

357Mag

:wub::wub:

Pfui, Du Ferkel!

:wub::wub:

IMI

p.s.:

Ausserdem kommt es doch sehr stark darauf an, innerhalb welcher Zeit die Energie auf einen Körper einwirkt:

Das Airbagprinzip:

Wenn Du bei einem Unfall mit 50 Km/h mit Deinem Kopf direkt auf eine Betonmauer knallst, siehts schlecht aus ( Dauer der Energieufnahme vielleicht 0.01 Sekunden?)

Selber Unfall, auch mit 50 km/h mit einem Airbag: Der Airbag verlängert die Zeitdauer also die Dauer der Energieaufnahme ( sagen wir mal statt 0,01 Sekunden nun 0,1 Sekunden).

Somit hast Du bessere Überlebenschancen.

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Das Airbagprinzip:

Wenn Du bei einem Unfall mit 50 Km/h mit Deinem Kopf direkt auf eine Betonmauer knallst, siehts schlecht aus ( Dauer der Energieufnahme vielleicht 0.01 Sekunden?)

Selber Unfall, auch mit 50 km/h mit einem Airbag: Der Airbag verlängert die Zeitdauer also die Dauer der Energieaufnahme ( sagen wir mal statt 0,01 Sekunden nun 0,1 Sekunden).

Somit hast Du bessere Überlebenschancen.

Dafür tuts länger weh :rotfl2::rotfl2:

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Hallo,

ich soll meiner Krankengymnastig erklären wie stark der Rückschlag meiner Kurzwaffen (9mm Luger und 357 Mag) in Kilogramm ist.

Kommt das ungefähr hin wenn ich die Eo in Joule wo bei der Munitionsangabe dabei steht in KG umrechne,

oder kommen da andere Werte (Waffengewicht,Lauflänge) noch in Frage?

Danke für die Antworten

Wobei mich interessieren würde, weswegen Du in Behandlung bist?

Habe selbst gerade nen Bandscheibenvorfall (unten) hinter mir und werde heute mal den Physioth. fragen, was er vom schiessen hält.

Gruß

Lutzek

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Ich bin am Ellenbogen operiert worden,und darf langsam wieder mit Belastung anfangen.

Das ich die nächste Zeit nicht mit KW schiessen kann ist mir klar,aber meine Physiotherpeutin will wissen

wie stark die Belastung in KG ausgedrückt auf den Arm beim Rückschlag ist um eine verbindliche aussage zu geben wie lange ich auftrainieren muss bis mein Ellenbogen wieder fit genug fürs KW schiessen ist.

Die Belastung muss nicht bis auf das Gramm stimmen,eine ca Angabe reicht mir da vollkommen.

Bogenschiessen ist z.b. für die nächsten 3 Monate gestrichen (65 pound Bogen)

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Genau,

und wenn ich direkt auf die Mauer knalle fängt der Schmerz 0,09 sec früher an und hört demnach 0,09 sec. früher auf! :angry2:

Muß ich eigentliche jede Antwort verstehen?

Gruß

Bounty

Gemeint ist, dass es einen Unterschied macht, ob die Energie innerhalb kurzer Zeit, oder etwas längerer Zeit aufgenommen wird.

Beim Aufprall entwickelt sich immer die selbe Energie.

Entscheidend ist da bei aber, ob Du direkt auf Beton prallst, oder ein Dämpferelement zwischegeschaltet ist, das die Aufprallenergie über einen längeren Zeitraum verteilt.

IMI

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Gemeint ist, dass es einen Unterschied macht, ob die Energie innerhalb kurzer Zeit, oder etwas längerer Zeit aufgenommen wird.

IMI

:gaga:

Entscheidend ist da bei aber, ob Du direkt auf Beton prallst, oder ein Dämpferelement zwischegeschaltet ist, das die Aufprallenergie über einen längeren Zeitraum verteilt.

IMI

Hallo IMI,

ich bin kein Physiker, aber richtig erscheint mir AUSSCHLIESSLICH:

"ob Du direkt auf Beton prallst, oder ein Dämpferelement zwischengeschaltet ist"

Ich nehm dann doch lieber das Dämpferelement, das dämpft nämlich, weil es die Energie aufnimmt und diese dann nicht an meinen Kopf lässt, während ich vor mich hin träume. Mit Zeit hat das m.E. wenig zu tun, aber wie gesagt, ich bin kein Physiker.

Gruß Wenemar :s75:

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:gaga:

... Mit Zeit hat das m.E. wenig zu tun, aber wie gesagt, ich bin kein Physiker.

Gruß Wenemar :s75:

Dann spring mal aus dem ersten Stock runter:

1. So wie man normal springt, Du wirst die Knie beim Landen abwinkeln und somit abfedern, die Aufprallenergie über einen ängeren Zeitraum aufnehmen.

2. Springe aus dem ersten Stock und lasse dabei Deine Knie durchgestreckt.

Wenn Du alles richtig machst, wirst Du Dir entweder das Becken, oder irgendwas am Bein brechen, da die SELBE Energie wie unter 1 vorliegt, aber innerhalb kürzerer Zeit wirkt.

IMI

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Ausserdem kommt es doch sehr stark darauf an, innerhalb welcher Zeit die Energie auf einen Körper einwirkt:

Das Airbagprinzip:

Wenn Du bei einem Unfall mit 50 Km/h mit Deinem Kopf direkt auf eine Betonmauer knallst, siehts schlecht aus ( Dauer der Energieufnahme vielleicht 0.01 Sekunden?)

Selber Unfall, auch mit 50 km/h mit einem Airbag: Der Airbag verlängert die Zeitdauer also die Dauer der Energieaufnahme ( sagen wir mal statt 0,01 Sekunden nun 0,1 Sekunden).

Somit hast Du bessere Überlebenschancen.

oh je oh je ... welch gefährliches halbwissen!

der airbag hat mit dem zeitlich ablauf recht wenig zu tun. hier greift die fahrzeugstruktur, die über die - im volksmund "knautschzonen" genannten - bereiche einen abbau kinetischer energie über einen bestimmten zeitraum ermöglicht.

vereinfach ausgedrückt wird hier kinetische energie in deformationsarbeit umgewandelt ... Ekin -> Wdef

jetzt zum rückhaltesystem der insassen:

zu einen die gurte als primäres rückhaltesystem, dann die gurtstraffer, die dafür sorgen, dass eine eventuelle gurtlose eliminiert und der insasse möglichst schnell an die homogene fahrzeugverzögerung angekoppelt wird. die eventuell verbauten gurtkraftbegrenzer sorgen dafür, dass die gurtlast auf abdomen und thorax begrenzt wird.

als ergänzung hierzu sind dann erst die airbags zu sehen, die über deren fläche weitere thoraxkräfte verteilen und die belastungen auf halswirbelsäule und kopf senken ...

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Mir ging es ja auch nicht um das komplette Sicherheitssystem eines Autos.

Deshalb sprach ich auch nur vom Airbagprinzip :rolleyes:

Aber, falls Du Dich damit besser auskennst, nehme doch mal bitte Stellung zu meinem Posting Nummer 11 http://foren.waffen-online.de/index.php?s=...ndpost&p=479706.

Es ging mir darum, dass die gleiche Energie einmal über einen kürzeren, das andere Mal über einen längeren Zeitraum wirkt.

Daher, und darauf wollt ich mit meinen Überlegungen hinaus, kommt es sehr darauf an, wie unser Forumsmitglied, "der einarmige bandit", schiesst: Ob mit gestrecktem, oder abgewinkeltem Arm.

IMI

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Dann spring mal aus dem ersten Stock runter:

1. So wie man normal springt, Du wirst die Knie beim Landen abwinkeln und somit abfedern, die Aufprallenergie über einen ängeren Zeitraum aufnehmen.

2. Springe aus dem ersten Stock und lasse dabei Deine Knie durchgestreckt.

Wenn Du alles richtig machst, wirst Du Dir entweder das Becken, oder irgendwas am Bein brechen, da die SELBE Energie wie unter 1 vorliegt, aber innerhalb kürzerer Zeit wirkt.

IMI

Neeee, IMI, ich kann das nicht glauben.

Mit Zeit hat das m.E. wenig bis gar nichts zu tun.

Wenn ich so wie Du beschreibst "normal springe", dann wird (hoffentlich) eine Menge der Aufprallenergie durch meine Muskeln aufgenommen (die könnten eh wieder etwas Training gebrauchen). Die Muskeln wirken durch die Energieaufnahme als Dämpfungselement.

Bei durchgestreckten Knien geht die gesamte Energie "auf die Knochen". Ich mag mir das gar nicht vorstellen!

Übrigens, gibt es denn hier keinen Physiker, der uns erlöst und zwar so, dass ich es auch verstehe????????????

Gruß Wenemar

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Hallo,

ich soll meiner Krankengymnastig erklären wie stark der Rückschlag meiner Kurzwaffen (9mm Luger und 357 Mag) in Kilogramm ist.

Kommt das ungefähr hin wenn ich die Eo in Joule wo bei der Munitionsangabe dabei steht in KG umrechne,

oder kommen da andere Werte (Waffengewicht,Lauflänge) noch in Frage?

Danke für die Antworten

Hallo einarmiger, laut Physik kommt das was vorne an Energie rauskommt auch hinten an, somit ist die Frage deiner Krankengymnastin eigentlich falsch gestellt, da man meines Wissens nach Bewegungsenergie nicht so einfach in Masse umrechnen kann ( ich lass mich da gern korrigieren) , daher finde ich die Idee mit der Vorführung auf dem Schießstand am sinnvollsten.

Gruß,liebertee

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Mir ging es ja auch nicht um das komplette Sicherheitssystem eines Autos.

Deshalb sprach ich auch nur vom Airbagprinzip :rolleyes:

es sei dir nochmal verziehen ...

Aber, falls Du Dich damit besser auskennst, nehme doch mal bitte Stellung zu meinem Posting Nummer 11 http://foren.waffen-online.de/index.php?s=...ndpost&p=479706.

na ja, als verkehrsunfallforscher und rekonstrukteur sollte ich das einigermaßen wissen :chrisgrinst:

Es ging mir darum, dass die gleiche Energie einmal über einen kürzeren, das andere Mal über einen längeren Zeitraum wirkt.

Daher, und darauf wollt ich mit meinen Überlegungen hinaus, kommt es sehr darauf an, wie unser Forumsmitglied, "der einarmige bandit", schiesst: Ob mit gestrecktem, oder abgewinkeltem Arm.

deine überlegung ist schon richtig. frag mal die fallis hier im forum.

ohne luftwiderstand hat der fallende körper ja die Ekin = 1/2*m*v^2, wobei v=wurzel(2*g*h) ist.

(m=masse in kg, v=geschwindigkeit in m/s, g=erdbeschleunigung 9,81 m/s^2 und h=höhe in m)

diese energie muss bei der landung in eine andere energieform umgewandelt werden (nach energieerhaltungssatz geht die energie ja nicht verloren, sondern wird umgewandelt). in der regel erledigt das der eventuell elastische/plastische boden und - bei üblichen sprüngen, also leicht angewinkelten beinen - unser bewegungsapparat (innerhalb dessen physiologischer grenzen) über seine kinematik, muskulatur und gelenkelastizität.

landest du nun mit vollständig gestreckten beinen wir die kraft linear von unten eingeleitet, was dann erfahrungsgemäß beim überschreiten physiologischer grenzen zum versagen im bereich des skelettes (-> frakturen) und/oder der muskulatur und/oder der übrigen organe führt (-> luxationen, rupturen, kontusionen) ...

daher finde ich die Idee mit der Vorführung auf dem Schießstand am sinnvollsten.

... vor allem wenn sie auch noch gut ausschaut! :s82:

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Sie wird aber definitiv keine Waffe anrühren :traurig_16: ,und mich leider auch nicht auf den Schiesstand (Muss ich das Wort jetzt mit drei sss schreiben :gaga: ???) begleiten...

Ich schiesse mit angewinkelten Arm ca 20 grad gebeugt,die Glock mit Prothese,d.h. die Waffe schlägt ca 1cm beim Schuss aus der Visierlinie.(So wie man es auf meinem Avatar sieht)

Den 357 Revolver schiesse ich einhändig um ihn nach dem Schuss besser auspendel zu können.

Anfang April kommen bei uns die Bzirks- und Kreismeisterschaften,und bei der Münchner Stadtmeisterschaft möchte ich schon mitmachen.(Endlich wieder en Outdoor IPSC Match)

N bisschen training vorher wäre ja auch ganz net...

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Sie wird aber definitiv keine Waffe anrühren :traurig_16: ,und mich leider auch nicht auf den Schiesstand (Muss ich das Wort jetzt mit drei sss schreiben :gaga: ???) begleiten...

...

Obwohl es eindeutig der beruflchen Weiterbildung dient :gutidee: und nur geschieht um Menschen besser helfen zu können? :AZZANGEL:

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Zumindest geht,s um den Aua-Arm...wie geschossen wird,ob gestreckter oder angewinkelter Arm..Waffengewicht usw...sollte insofern keine Rolle spielen,weil man mit kaputtem Gelenk lieber auf Nummer sicher gehen soll...also,die Energie die vorne rauskommt,geht auch hinten weg...und diese Werte wür ich der Ärztin auch mitteilen..

.lieber etwas zuviel als zuwenig angeben..mit der Gesundheit sollt man nicht spaßen...oder die Gelenkbelastung auf Teufel komm raus..runterberechnen...

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Zumindest geht,s um den Aua-Arm...wie geschossen wird,ob gestreckter oder angewinkelter Arm..Waffengewicht usw...sollte insofern keine Rolle spielen,weil man mit kaputtem Gelenk lieber auf Nummer sicher gehen soll...also,die Energie die vorne rauskommt,geht auch hinten weg...und diese Werte wür ich der Ärztin auch mitteilen..

Ja ... und die ist dann genauso schlau wie jetzt auch.

Gar so sehr schlau kann das nicht sein, weil man die Energie einer Kanone nicht einfach in Kg statischer Belastung ausdrücken kann. Ob sie was davon hat, daß 500 J aus einer 9 Para 500 kgm/s² sind ??

@ Holger: Bogenschießen ist aber schon eine weitaus heftigere Medizin für den Ellbogen, grad mit 65# Zuggewicht (einer meiner Hoyt's hat das auch, und ich weiß daher, daß das kein Brösel ist).

Mein Rat: wenn sie das mit dem Bogen für 3 Monate festlegt, laß in der Zeit auch den 357er in Ruhe.

Eine sanft geladene 9Para ist im Vergleich dazu reine Homöopathie.

Laß sie doch mal von vorne an Deiner Schußhand immer stärker werdend ruckartig anstupsen, bis Du das Gefühl hast: ungefähr so ist das beim Rückstoß. Optimal ist, wenn sie's seelisch verkraftet, daß Du dabei Deine Glock in der Hand hältst wie beim scharfen schiessen.

Gruß, und baldigste Besserung ! :s75:

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Naja,die Rückstoßenergie hat nur einen Bruchteil der Größe der Mündungsenergie.

So wie die Tante eine kg-Angabe haben will,funktioniert das nicht,da der Rückstoß ja keine statische Größe ist.Man kann hier eigentlich nur mit dem Impuls arbeiten.

Angenommen Deine .357er Ladung bringt 320m/s bei 11,7g Geschoßgewicht,so entspricht das einem Impuls von 3,744Ns.Rechnen wir mal noch ca. +20% für Nachwirkungsimpuls und Impuls der Pulvergase dazu,sind wir bei rund 4,5Ns. Das entspicht einer Rücklaufgeschwindigkeit von 3m/s bei einem Waffengewicht von 1,5kg.Korrekterweise muß man noch die Masse des Unterarms mit in die Rechnung einbeziehen,da Du die Waffe ja festhälst und dieser mitbeschleunigt wird. Hab leider keine genaue Vorstellung,wie hoch die Masse dafür anzusetzen ist... Würde mal von ca.4kg ausgehen ( läßt sich blöd wiegen :) ),dazu die Waffenmasse von 1,5kg ergibt eine Rücklaufgeschwindigkeit von ca. 0,82m/s ( bei besagten 5,5kg ) ,die das Gelenk verdauen muß. So ungefähr jedenfalls. :)

Vielleicht hilft'js weiter...

Gruß André

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...................und mich leider auch nicht auf den Schiesstand (Muss ich das Wort jetzt mit drei sss schreiben ???) begleiten..............

Ich kann dich beruhigen. Man schreibt "Schießstand".

Das "ß" ist nicht - wie fälschlicherweise oft angenommen - von der Bildfläche verschwunden.

Beispiele: Man schreibt immer noch

Fußball

Fuß - Füße

schießen - Schießstand - Schießmütze - Schießbrille -

fließen - aber der Fluss (weil kurz gesprochen und der S-Laut am Ende des Wortes)

Kuss - küssen....da hat sich die Rechtschreibung nicht verändert (auch nicht die Technik....)

Gruß - Grußkarte - grüßen

Floß - Flößer - flößen

groß - größer

Die neue Rechtschreibung hat aber viele verunsichert......man weiß inzwischen fast nicht mehr, nach welcher neuen man sich richten soll........

Gruß Habakuk

im FWR

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Wenn der Vokal vor dem fraglichen ss oder ß lang gesprochen wird, schreibt man ß (Gruß). Wird er kurz gesprochen, schreibt man ss (Kuss). Nach einem Diphtong (Doppelvokal: schießen ) schreibt man ß.

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Wenn der Vokal vor dem fraglichen ss oder ß lang gesprochen wird, schreibt man ß (Gruß). Wird er kurz gesprochen, schreibt man ss (Kuss). Nach einem Diphtong (Doppelvokal: schießen ) schreibt man ß.

:D

Empfehle hierzu ganz dringend: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", Teil 1 und 2, von Bastian Sick

Zum Beispiel da ...

Edit: Sorry ... in www.amazon.de gehen und einfach Dativ als Suchbegriff eingeben ...

Für alle an der Erhaltung einer unverballhornten deutschen Rechtschreibung interessierten Pflichtlektüre.

Bauchmuskelkater einplanen ....

Gruß

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Naja,die Rückstoßenergie hat nur einen Bruchteil der Größe der Mündungsenergie.

So wie die Tante eine kg-Angabe haben will,funktioniert das nicht,da der Rückstoß ja keine statische Größe ist.Man kann hier eigentlich nur mit dem Impuls arbeiten.

Angenommen Deine .357er Ladung bringt 320m/s bei 11,7g Geschoßgewicht,so entspricht das einem Impuls von 3,744Ns.Rechnen wir mal noch ca. +20% für Nachwirkungsimpuls und Impuls der Pulvergase dazu,sind wir bei rund 4,5Ns. Das entspicht einer Rücklaufgeschwindigkeit von 3m/s bei einem Waffengewicht von 1,5kg.Korrekterweise muß man noch die Masse des Unterarms mit in die Rechnung einbeziehen,da Du die Waffe ja festhälst und dieser mitbeschleunigt wird. Hab leider keine genaue Vorstellung,wie hoch die Masse dafür anzusetzen ist... Würde mal von ca.4kg ausgehen ( läßt sich blöd wiegen :) ),dazu die Waffenmasse von 1,5kg ergibt eine Rücklaufgeschwindigkeit von ca. 0,82m/s ( bei besagten 5,5kg ) ,die das Gelenk verdauen muß. So ungefähr jedenfalls. :)

Vielleicht hilft'js weiter...

Versuchen wir mal, an der Stelle weiterzumachen bzw. zu schätzen. Angenommen, der Schütze bringt die zurückstoßende Waffe auf 3 cm zum Stehen (Bremsweg), dann könnte man folgende Rechnung aufmachen:

Zunächst die Formeln

Beschleunigung a = v^2 / 2s

Kraft F = m a = m v^2 / 2 s

Zeit t = s / v (Einwirkungszeit der Kraft F)

Daten in den o.g. Formeln

Masse m = 5,5 kg

Geschw. v = 0,82 m/s

Bremsweg s = 0,03 m (geschätzt)

F = 5,5 kg x 0,82^2 / (2 x 0,03) = 61,64 kg s^2 / m = 6,28 N

Zeit t = 0,03 m / 0,82 m/s * 1000 = 37 ms.

Klaas

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