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IGNORED

Brainstorming -Was missfaellt am meisten am WaffG?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Richtig DAK. :icon14:

Butter bei die Fische ? Aber gerne. Zähl ich halt mal ein paar Sachen auf, die ständig in Erbfällen passieren:

1. Waffe irgendwann im Hausmüll oder auf dem Flohmarkt "entsorgt"

2. "Ach, die hab ich doch glaub mal einem guten Freund geschenkt". Name und Adresse natürlich unbekannt. :mad:

3. Aufbewahrung offen oder im Lotterschrank der Klasse "Danke Waffenbesitzer"

4. Eigenmächtige Veränderungen an der Waffe. Kann ganz schön gefährlich werden...

Reicht das ? :huh:

Ihr könnt mir ruhig glauben, dass ich schon so einiges an Kuriositäten erlebt habe. Wenn nun eine noch breitere Bevölkerungsschicht (über 2 Mio. Erben sinds heute schon) so handelt, dann prost Mahlzeit ! :s82:

Geschrieben
Das sehe ich etwas anders

Eine neue Regierung aus CDU und FDP hätte den klaren Wählerauftrag, eine NEUE Politik für Deutschland zu machen, und zwar in allen Bereichen. Erleichterungen - oder sogar eine komplette Neuausrichtung im Waffengesetz - würde dieser neuen Strategie eher gerecht werden, als ein einfaches "weiter so". Dies würde auch dem allgemeinen Bestreben nach Vereinfachung und Entbürokratisierung entgegenkommen. Ich glaube die Mehrheit der Bevölkerung würde - selbst bei einer negativen Einstellung zum Waffg - eine solche Neuausrichtung begrüssen.

Die meissten Leute haben nämlich längst begriffen, dass dieser politische Selbstbetrug der vergangenen Jahre keine Zukunft mehr hat.

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Willkommen im Traumland, JD Harris. Das glaubst Du aber nicht ernsthaft, oder ? :lol:

Geschrieben
Doch! :)

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Na ja der GLAUBE ist des Menschens Himmelsreich.

Was glaubst Du, was RTL und diverse Medien aus etwaigen CDU oder FDP Plänen machen würden ?

Skandal,Skandal...

Da Politiker wiedergewählt werden wollen, werden sie die Finger von lassen.

Die FDP hat übrigens bei der letztenWaffenrechtsverschärfung genau diesem medialen Druck schon mal nachgegeben, indem sie mit Enthaltung gestimmt haben, anstatt klar Farbe zu bekennen und " Nein" zu sagen.

Die Medien waren wegen Erfurt aufgescheucht und die FDP hat genau dem Rechnung getragen.

Medien machen Spitzenpolitiker und können sie auch wieder verschwinden lassen.

was wir erwarten können, das wären kleine unauffällige Verbesserungen in den Verwaltungsvorschriften.

In dem Zusammenhang sei mal die Frage gestellt, wie denn die waffenrechtliche Praxis in den CDU- geführten Bundesländern aussieht ?

Ist da jetzt alles Friede Freude Eierkuchen ??

Geschrieben

Ich kann euch auch sagen, warum ich das glaube.

Den meissten Leuten in der Bevölkerung ist das Waffengesetz schlichtweg egal - egal ob es verschärft oder gelockert wird. Und viele Menschen, die sich dennoch dafür interessieren, haben längst ihr eigenes Gesetz gemacht (siehe 20 Mio illegale Waffen) . Zu verlieren gibt es also nicht mehr viel, aber die Politik hat durchaus etwas zu gewinnen, wenn sie das Gesetz den neuen Realitäten anpasst und etwas wagt...

...nämlich das Vertrauen vieler Menschen zurückzugewinnen.

Frau Merkel könnte jetzt als nächste mögliche Kanzlerin alles auf diese Karte setzen. entweder sie verliert oder sie gewinnt: wenn sie verliert lag es jedenfalls nicht allein an einem missglückten Versuch im Waffengesetz.

Ich sage euch eines: Wenn die Wirtschaft wieder anfängt zu boomen (vielleicht sogar mit hilfe einer wirtschaftlich neu erstarkten Waffenbranche) und die Arbeitslosigkeit zurückgedrängt wird, dann ist völlig gleichgültig was im neuen Waffengesetz steht!

Man kann also nur gewinnen!

Geschrieben
Ich kann euch auch sagen, warum ich das glaube.

Den meissten Leuten in der Bevölkerung ist das Waffengesetz schlichtweg egal -

Das siehst Du aber ganz falsch, frag mal 25 Mütter, die ihre Kinder vor einer Schule abholen, 25 Wählerstimmen aufgeheizt durch "RTL Aufklärungskampagnen"  die vegal ob es verschärft oder gelockert wird. Und viele Menschen, die sich dennoch dafür interessieren, haben längst ihr eigenes Gesetz gemacht (siehe 20 Mio illegale Waffen) . Zu verlieren gibt es also nicht mehr viel, aber die Politik hat durchaus etwas zu gewinnen, wenn sie das Gesetz den neuen Realitäten anpasst und etwas wagt...

...nämlich das Vertrauen vieler Menschen zurückzugewinnen.

Das ist genau die Art Vertrauen das Frau Merkel braucht

Frau Merkel könnte jetzt als nächste mögliche Kanzlerin alles auf diese Karte setzen. entweder sie verliert oder sie gewinnt: wenn sie verliert lag es jedenfalls nicht allein an einem missglückten Versuch im Waffengesetz.

Äh, sag ihr das doch bitte mal selbst

Ich sage euch eines: Wenn die Wirtschaft wieder anfängt zu boomen (vielleicht sogar mit hilfe einer wirtschaftlich neu erstarkten Waffenbranche) und die Arbeitslosigkeit zurückgedrängt wird, dann ist völlig gleichgültig was im neuen Waffengesetz steht!

So hab ich das noch nie gesehen, und andere wohl auch nicht

Man kann also nur gewinnen!

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Ernsthaft, mit der Argumentationslinie wirds schwer

Geschrieben
Ich sage euch eines: Wenn die Wirtschaft wieder anfängt zu boomen (vielleicht sogar mit hilfe einer wirtschaftlich neu erstarkten Waffenbranche)

Ein Beispiel, daß es Selbstillusion ist, was Du glaubst.

Der Anteil dessen, was wir Sportschützen an der Waffenindustrie beitragen, insbesondere an der einheimischen (!) dürfte im Promillebereich liegen.

Die Waffenbranche verdient an einem Kampfpanzer oder einem Eurofighter mehr als wir in 100 Jahren Kleinwaffen in die Schränke sammeln können.

da wären Waffengeschäfte mit China zwar hundepfui, aber für die Wirtschaft einträglicher.

(Und die Chinesen kaufen doch was sie benötigen , dann eben von Frankreich....oder sonst wo.)

Und kannst Du mir auch veraten, was mir eine boomende Wirtschaft nützt, wenn der Boom nicht in meiner Geldbörse landet oder Merkels Gesundheitsreformen den Rest daraus noch klauen ?

Ist ist doch zu einfach zu glauben, da kämen ein paar Zauberer machen ein paar Tricks und Härten fürs Volk und die Wirtschaft boomt anschließend.

Es kann sein, daß manches Unternehmen eine politisch gewollte Zurückhaltung aufgibt weil mit Wahl der CDU keine politischen Blockaden mehr nötig sind und im Gegenzug Gesetztesänderungen zugunsten der Tarifpartei versprochen werden ( um wieder Gewinne zu steigern ).

Die Zauberer , die uns heute Kunststücke versprechen , werden nach kurzer Zeit als Taschenspieler da stehen und wir um eine Erfahrung reicher sein.

Im übrigen geht es unserer Wirtschaft gar nicht sooo schlecht, sonst wären wir doch nicht Exportweltmeister .

Und heute in den Nachrichten .

18 % der Unternehmen planen in Zukunft mehr Personal einzustellen und 7 % wollen abbauen.

Ist das eine natürliche und zyklische Konjunkturerhebung oder werden hier wirklich politische Blockaden abgerissen, weil Neuwahlen anstehen ?

Wäre es aber so, dann würde es bedeuten, daß die Wirtschaft den Wähler erpreßt.

Geschrieben

Ne das glaub ich nicht

Schau dir doch mal an, was 7 Jahre Rot/Grüne "Politik der Glückseeligen" gebracht haben...? Die haben praktisch jedem Gutmenschen den Himmel versprochen.

Selbst die Tatsache, das Rot Grün damals gegen den Irak Krieg waren und damit wohl die Hoffnungen und Wünsche vieler Leute representiert haben, hat ihnen heute nicht viel eingebracht. Ich erinnere nochmal daran, das Frau Merkel damals ausdrücklich die US Politik unterstützt hat. Was ihr offensichtlich nicht geschadet hat! Warum sollte ihr also eine offenere Politik im Waffengesetz zum Verhängnis werden? (ums nochmal klarzustellen: Wir wollen keine totale Freigabe und Verkauf von Schusswaffen auf Jahrmärkten! Wir wollen ein vernünftiges und handhabbares Gesetz, was nur das Regelt, was wirklich geregelt werden muss. Nicht mehr und nicht weniger!)

Ich bleibe dabei: Wer nichts wagt wird nicht gewinnen. Wer aber was wagt, der kann zwar verlieren, aber kann auch viel gewinnen!

Wir werden das den zuständigen Leuten nur richtig verklickern müssen, dann klappt das auch!

Geschrieben
Ein Beispiel, daß es Selbstillusion ist, was Du glaubst.

Der Anteil dessen, was wir Sportschützen an der Waffenindustrie beitragen, insbesondere an der einheimischen (!) dürfte im Promillebereich liegen.

Die Waffenbranche verdient an einem Kampfpanzer oder einem Eurofighter mehr als wir in 100 Jahren Kleinwaffen in die Schränke sammeln können.

Nee, Attila, das war nur wieder mal ein Beispiel dafür, dass Du keine Ahnung von Wirtschaft hast!

Nur zu Deiner Information: Sportwaffen (inkl Zubehör etc) werden hauptsächlich durch privates, aus eigenständiger Arbeit erwirtschaftetem Kapital finanziert. Kampfpanzer hingegen werden zu 100% aus STEUERMITTELN - also von der Allgemeinheit zwangsweise Umverteiltes Gelt- "gesponsort".

Wie oft muss ich eigentlich noch sagen, dass steuerfinanzierte Projekte keine Wirtschaftsleistungen im eigentlichen Sinne sind und damit auch kein Wirtschaftwachstum erzeugen?

Man, man... mit "Experten" wie euch muss dieses Land ja den Bach runtergehen. :ninja:

Geschrieben
Richtig DAK.  :icon14:

Butter bei die Fische ? Aber gerne. Zähl ich halt mal ein paar Sachen auf, die ständig in Erbfällen passieren:

1. Waffe irgendwann im Hausmüll oder auf dem Flohmarkt "entsorgt"

2. "Ach, die hab ich doch glaub mal einem guten Freund geschenkt". Name und Adresse natürlich unbekannt. :mad:

3. Aufbewahrung offen oder im Lotterschrank der Klasse "Danke Waffenbesitzer"

4. Eigenmächtige Veränderungen an der Waffe. Kann ganz schön gefährlich werden...

Reicht das ?  :huh:

Ihr könnt mir ruhig glauben, dass ich schon so einiges an Kuriositäten erlebt habe. Wenn nun eine noch breitere Bevölkerungsschicht (über 2 Mio. Erben sinds heute schon) so handelt, dann prost Mahlzeit !  :s82:

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Ob das zu einer erhöten Gewaltsquote führt bleibt noch nachzuweisen. Um aber auf die Punkte zu kommen und sie zu beleuchten im jetzigen CH Waffenrecht.

1') Verboten

2') Verboten

3') Nicht verboten, scheint aber nicht zu einem gerellen Massaker geführt zu haben.

4.) Verboten, wenn es sich um die Änderung richtung voll-automat oder Verkürzung handelt. Sonst ist es natürlich Möglich sich selbst zu gefährden, ich würde aber vermuten, das wiederladen in der Beziehung viel mehr Unfallpotential birgt. Man denke nur an 1 schuss kein Pulver (nur Zündhütchen) 2 Schuss = Bumm.

Das einzige was unserer Sachberarbeiter geschrieben hat, ist das es Leute gibt die sich nicht an das deutsche Waffengestzt halten. Ja und.....?

Joker

Geschrieben

1. Waffe irgendwann im Hausmüll oder auf dem Flohmarkt "entsorgt"

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wieviel tote?

2. "Ach, die hab ich doch glaub mal einem guten Freund geschenkt". Name und Adresse natürlich unbekannt. :mad:

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wieviel verletzte?

3. Aufbewahrung offen oder im Lotterschrank der Klasse "Danke Waffenbesitzer"

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und was ist dann geschehen?

4. Eigenmächtige Veränderungen an der Waffe. Kann ganz schön gefährlich werden...

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und, wurde es gefährlich?

Geschrieben
Nee, Attila, das war nur wieder mal ein Beispiel dafür, dass Du keine Ahnung von Wirtschaft hast!

Nur zu Deiner Information: Sportwaffen (inkl Zubehör etc) werden hauptsächlich durch privates, aus eigenständiger Arbeit erwirtschaftetem Kapital finanziert. Kampfpanzer hingegen werden zu 100% aus STEUERMITTELN - also von der Allgemeinheit zwangsweise Umverteiltes Gelt- "gesponsort".

Wie oft muss ich eigentlich noch sagen, dass steuerfinanzierte Projekte keine Wirtschaftsleistungen im eigentlichen Sinne sind und damit auch kein Wirtschaftwachstum erzeugen?

Man, man... mit "Experten" wie euch muss dieses Land ja den Bach runtergehen. :ninja:

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Entschuldige JD Harris, daß ich Ahnungsloser mich wieder melde.

Aber erklär mir mal, warum Kampfpanzer die in die Türkei oder nach Saudi_Arabien oder meinetwegen nach China aus deutschen Steuergeldern bezahlt werden ??? :rolleyes::rolleyes:

Die Rechnungen werden vom Besteller bezahlt.

Außerdem ist das der Industrie selbst völlig schnuppe, woher das Geld stammt auf die Dimension des Gewinns hats wenig Einfluß und nur darum geht es bei meiner Aussage.

Was die Experten betrifft, kann man nur hoffen daß nicht solche wie Du ans Ruder kommen.

:heuldoch:

Wie oft muss ich eigentlich noch sagen, dass steuerfinanzierte Projekte keine Wirtschaftsleistungen im eigentlichen Sinne sind und damit auch kein Wirtschaftwachstum erzeugen?

Auch Lötzinn.

Ob ich selber einen Kampfpanzer für mich kaufe oder dem Staat das Geld gebe, damit er es für mich ausgibt ist völlig schnuppe, für den Panzerhersteller sowieso.

Die USA machen das übrigens auch und in ganz anderen Dimensionen wie wir.

Kampfpanzer hingegen werden zu 100% aus STEUERMITTELN - also von der Allgemeinheit zwangsweise Umverteiltes Gelt- "gesponsort".

Und woher denkst Du kommen Steuergelder ?

Doch nicht etwa aus eigenständiger Arbeit erwirtschafteten Kapital ?

Geschrieben
Ob ich selber einen Kampfpanzer für mich kaufe oder dem Staat das Geld gebe, damit er es für mich ausgibt ist völlig schnuppe, für den Panzerhersteller sowieso.

Das ist genau der Denkfehler, weswegen die sozialistische Wirtschaft regelmäßig den Bach runtergeht (wie wir gerade aktuell hautnah erleben):

Wenn ich mir den Kampfpanzer direkt beim Hersteller kaufe, so zahle ich auch den vollen Preis (sagen wir mal: 1000 KEUR) an den Hersteller. Zwischen mir und dem Hersteller gibt es keine weitere Instanz!

Wenn ich aber erst dem Staat meine Steuern gebe und dieser dann den Panzer kauft, so schaffe ich eine zusätzliche Instanz: Ich brauche nämlich jemand zur Verwaltung meiner Steuern.

Diese Verwaltungsmenschen arbeiten aber nicht produktiv. Sie verwalten etwas, was nicht verwaltet werden müßte. Sie sind also unproduktiv! :mad:

Zudem kostet mich diese Instanz - sagen wir - 100 KEUR.

Nach Adam Riese und Eva Zwerg bleiben für den Kampfpanzer also nur noch 900 KEUR übrig.

Der Staat kann sich also entweder nur einen kleineren oder abgespeckten Panzer kaufen (= weniger Arbeitsplätze) -

oder er muß die Steuern erhöhen, was bedeutet, daß ich mir statt der Haubitze für 100 KEUR, die ich mir sonst zusätzlich zum Kampfpanzer gekauft hätte, auch dieses Geld dem Staat geben müßte und mir die Haubitze somit nicht kaufen könnte (= weniger Arbeitsplätze).

Ich werde es nie begreifen, warum es für Sozialisten offensichtlich unmöglich ist, diesen relativ einfachen Zusammenhang zu verstehen.

Rolf

Geschrieben

Oh Man Attila, du willst es jetzt aber wieder ganz genau wissen, wa...?

Da ich jetzt keine Lust und auch keine Zeit habe dir hier einen Crashkurs in Sachen Marktwirtschaft zu geben nur ein paar Dinge:

Kampfpanzer nach Türkei (oder sonstiges Nato-Gebiet) sind idr gegenseitige Militärhilfe, die unter den Staaten der Allianz abgesprochen werden. Die Türkei beispielsweise bekommt nur solche Waffen genehmigt, die sie für den jeweiligen Nato-Auftrag tatsächlich benötigt. Die Bezahlung dieser Waren laufen ua im Verteidigungshaushalt der jeweiligen Nato Staaten auf. Also ist dies keine wirkliche Wirtschaftsleistung.

Eine Waffenlieferung nach China hingegen wäre in der Tat eine Wirtschaftsleistung gewesen, allerdings eine ziemlich zweifelhafte.

Die USA verdienen in der Tat mit Waffenlieferungen ins Ausland einen erheblichen Teil ihres Wirtschaftswachstums. Da hast Du Recht!

Allerdings verdienen auch ausländische Firmen (auch Deutsche Waffenfirmen) eine ganze Stange Geld durch Waffenverkäufe auf dem US Markt. Der zivile US Markt sowie der Verkauf an dortige Behörden ist gerade für deutsche Waffenfirmen einer der lukrativsten Märkte. Gerade durch den Handel im zivilen Bereich können deutsche Firmen überhaupt erst konkurenzfähige Produkte für die dortigen Behörden anbieten und lukrative BehördenAufträge an Land ziehen.

Ich sage es daher nochmal für dich zum mitschreiben: Deutschland hat kein Problem mit dem Export (da laufen die Geschäfte recht gut - + 10 im EU Raum und noch mehr im asiatischen und US Raum) DEUTSCHLAND HAT EIN PROBLEM MIT DEM EIGENEN BINNENMARKT! Es gibt kaum Verkäufe im eigenen Land!

Achja...keine Angst, ich werde hier sicherlich nicht "das Ruder übernehmen" - da gibt es bessere als mich! Solltet ihr diese Leute irgendwann auch noch aus diesem Land verjagt haben, dann kannst du mit deinen kollegen ja weiter "Gespensterparty" feiern. :17:

Geschrieben
Ich sage es daher nochmal für dich zum mitschreiben: Deutschland hat kein Problem mit dem Export (da laufen die Geschäfte recht gut - + 10 im EU Raum und noch mehr im asiatischen und US Raum) DEUTSCHLAND HAT EIN PROBLEM MIT DEM EIGENEN BINNENMARKT! Es gibt kaum Verkäufe im eigenen Land!

Du stellst es selber fest ! :appl:

Also was tun wir in Zukunft ?

Noch mehr sparen bei denjenigen, die es ausgeben würden um deren Binnenkaufkraft noch weiter zu schwächen ?

Mir geht es auch nicht darum irgendwelche Militär und Staatsausgaben zu begründen.

Verteidigungshaushalte aus Steuermitteln hat übrigens jedes Land, es gibt noch keine Privatarmee ( außer bei Bananenrepubliken )

Es geht mir nur um die Behauptung von Dir, laß mal die CDU kommen, dann können wir wieder alle Waffen kaufen wie die Verrückten und die Waffenindustrie boomt.

Davon mal abgesehen, daß die Kaufkraft unter der CDU noch nicht mit Garantie steigen wird, eher sinken wird... " wir müssen ja sparen und dürfen nicht soviel ausgeben, jeder soll seine Altersvorsorge.... " Gewerkschaften bitte weiter die Schnauze halten....

Ein großer Teil der möglichen hypothetischen Privatwaffenkäufe wird ins Ausland fließen,in die USA,Russland,Italien....lediglich ein paar Händler und Importeure dürften verdienen.

Der Anteil an deustchen Kleinwaffen hier dürfte doch schon recht bescheiden sein.

Deshalb sagte ich, daß die Waffenindustrie an Großaufträgen ( laß mal den Panzer weg ) mehr Interesse haben wird als an Sportschützenpobelkram.

Rolf Dudeck:

Der Staat als Verteiler von Rüstungsaufgaben ist dummerweise notwendig, weil staatstragende Aufgaben nun mal keine Privatarmee übernehmen kann.

Daß er dabei selbst durch seine Verwaltung Geld verbraucht liegt auf der Hand aber andererseits ist es eine Dienstleistung für den Steuerzahler, den ein Privatunternehmen sich genau so bezahlen lassen wird.

Nur ein staatliches Organ kann entscheiden wie hoch mein Bedarf an Panzern sein soll und was wir uns leisten wollen ist auch eine politische und keine unternehmerische Frage.

Du kannst einfach nicht alles privatisieren weil privates Gewinnstreben und gesellschaftlich notwendige Leistungen sehr oft in einem Interessenkonflikt kommen können.

Wenn ein Privatmann die Bundeswehr nicht mehr finanzieren kann, dann schließt er den Laden und löst sie auf.Und durch was soll eine Bundeswehr Gewinn machen , durch Eroberungen und Plündern ??

Der Staat kann das nicht und das wollen wir doch auch alle nicht.

Also muß er Steuergelder abzwicken,teilweise selbst für Verwaltung verbrauchen, wer soll das sonst machen ??

nd an euch beide :

Tut bitte nicht immer so, als hättet ihr die Wirtschaftslehre mit den Löffeln gefressen und ich aus dem Osten bin noch Sozialist.

Frau Merkel kommt auch aus der DDR, sie hat aber Ahnung von Marktwirtschaft :D:D

Aber nun bitte zurück zum Thema, hier gehts um Träume vom Waffenrecht.

Geschrieben
Also was tun wir in Zukunft ?

Noch mehr sparen bei denjenigen, die es ausgeben würden um deren Binnenkaufkraft noch weiter zu schwächen ?

Was wir tun können habe ich schon gesagt. Für uns Waffenbesitzer gilt, sich für eine drastische Vereinfachung und Liberalisierung einzusetzen, damit der Markt in diesem Bereich wieder in schwung kommt. Das Risiko, dass durch mehr Waffen im Volk entstehen könnte, wäre zu vernachlässigen, da Straftäter und sonstige Kriminelle ohnehin eine sehr kleine Minderheit darstellen und sich sowieso hauptsächlich am Schwarzmarkt bedienen (ein Bankräuber wird sich für einen Überfall keine auf seinen Namen registrierte Waffe zulegen...). Das Potenzial für unsere Wirtschaft wäre jedoch enorm.

Sparen sollen die Leute auch nicht - ganz im Gegenteil! Die Leute müssen wieder Spass am Konsum bekommen. Damit die Leute mehr Geld im Portemonaie für den Konsum haben, müssen schlicht und einfach nur die Steuern gesenkt werden, sowie unnötige Bürokratie abgebaut werden. Der Rest kommt dann von ganz alleine.

Das war jetzt natürlich etwas vereinfacht ausgedrückt, aber gibt in etwa die Richtung wieder an der gedreht werden müsste.

Geschrieben

Nun lasst mich einmal kurz die letzten 14 Seiten dieses Threads zusammen fassen!

* Fakt 1 Am störensten werden die ganzen rechtlichen Erschwernisse Waffen zu erwerben und zu besitzen erfunden. :016:

* Fakt 2 Ein liberales Waffenrecht, das es dem einzelnen überlässt, ob, welche und wieviele Waffen er erwirbt und besitzt, wird als gefährlich empfunden und deswegen abgelehnt. :o

==> Syntese:

Es wird ein restriktives Waffenrecht verlangt, dass den Erwerb und den Besitz nicht behindert. :)

Wir brauchen ein Waffenrecht, dass die Bürger zum Waffenbesitz und sicheren Umgang mit den Waffen verpflichtet, wenn sie nicht nachweislich unzuverlässig oder geistestschwach sind. Damit sich keiner drückt, wird diese Einschätzung gleichzeitig auch für den Führerschein übernommen. Menschen, die aus religiösen Gründen keine Waffen besitzen wollen, müssen die finaziellen Ersparnisse, die sie dadurch hätten (Kosten für Waffen, Mun. und Training) als eine besondere Abgabe abführen. Die Abgabe wird exklusive zum Bau und Unterhalt von öffentlichen Schießständen verwendet. :rolleyes:

Euer

Mausebaer :bud:

Geschrieben
Rolf Dudeck:

Der Staat als Verteiler von Rüstungsaufgaben ist dummerweise notwendig, weil staatstragende Aufgaben nun mal keine Privatarmee übernehmen kann.

etc. ... Also muß er Steuergelder abzwicken,teilweise selbst für Verwaltung verbrauchen, wer soll das sonst machen ??

Das ist richtig! Da stimme ich Dir zu.

Die Voraussetzung für meinen Kommentar war aber eine andere: Wenn ich das Recht habe, einen Panzer zu kaufen, ist es wirtschaftlich mitnichten egal, ob ich (!) den Panzer kaufe oder der Staat.

Deine Aussage, daß es egal ist, ist definitiv falsch!

Rolf

Geschrieben
wieviel tote?

wieviel verletzte?

und was ist dann geschehen?

und, wurde es gefährlich?

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Die Antworten interessieren mich nicht, werden mir persönlich auch nicht publik gemacht und tun nichts zur Sache. Ich sags halt im übrigen nochmal: muss denn immer erst was passieren, bevor man handelt ? :huh:

Und hast Du schon mal überlegt, dass gerade durch eine großzügige Libalisierung des Waffenrechts viele Waffen in der Illegalität verschwinden würden ? :o

So wie das mit dem Bedürfnis momentan ist, ist es schon okay. :icon14:

Geschrieben
Ich sags halt im übrigen nochmal: muss denn immer erst was passieren, bevor man handelt ? :huh:

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Ja !

Das ist der unterschied zwischen privatem Verhalten und staatlicher Gesetzgebung.

Privat muß man natürlich versuchen Gefahren aus dem Weg zu gehen, oder unbeschadet zu überstehen.

Du wirst immer links und rechts schauen, bevor du über die Straße gehst, damit du nie überfahren wirst. Das ist für dich ganz wichtig, denn schon das 1. mal überfahren könnte dein Ende sein.

Vom Staat aus gesehen sieht es aber völlig anders aus.

Täglich passieren jede Menge Unfälle und Verbrechen. Wenn es regelmäßig eine gefährliche Situation gibt, dann wird es auch Opfer geben, denn bei der Masse an Menschen, erleben viele diese gefährliche Situation, und dementsprechend werden auch einige Opfer davon.

Also muß der Staat nur in den Situationen handeln, in denen es tatsächlich Opfer gibt. Denn die anderen sind offensichtlich nicht gefährlich. Wenn 2 Mio Menschen Waffen geerbt haben, und niemand durch diese Waffen verletzt oder getötet wurde, dann ist das kein gefährlicher Zustand!

Hier muß dann kein schärferes Gesetz erlassen werden, weil es eh nichts verbessert.

An anderer Stelle, z. B. im Straßenverkehr wo es jährich mehrere tausend Tote gibt, besteht schon eher Handlungsbedarf.

Gruß

Mc Veit

Geschrieben
Die Antworten interessieren mich nicht, ...
Na, wie nennen wir denn eine solche Einstellung? Jetzt scheint aber der Lagerkampf zu beginnen.
... werden mir persönlich auch nicht publik gemacht und tun nichts zur Sache. Ich sags halt im übrigen nochmal: muss denn immer erst was passieren, bevor man handelt ? :huh:
Ich gebe dir Recht, es tut tatsächlich nichts zur Sache. Leider aus anderen Gründen. Frei nach Murphy wird es sowieso passieren und Murphy irrt nicht. Hier steht auch ganz bewußt kein Ironie-Icon.

Ein Herr Steinhäuser hätte getötet. Nicht weil er Schußwaffen unter zweifelhaften Begleitumständen erworben hatte, sondern weil er die Bereitschaft zu töten hatte. Dies ist in unserer Gesellschaft Gott sei Dank eine für die meisten unüberwindbare Hemmschwelle. Wer die allerdings überwunden hat (aus welchen Gründen auch immer) der wird es tun. Und dafür wird er immer die geeignete Waffe (ich sage hier ausdrücklich nicht "Schußwaffe") finden. Wer soweit gekommen ist, wird sich den Teufel um Larifari-Waffengesetze scheren, die bei den meisten Delikten nicht einmal dem Richter ein müdes A...runzeln entlocken. Die fallen bei den so gefürchteten bewaffneten Straftatbeständen einfach wegen Geringfügigkeit weg.

Was bleibt, ist eine Gleichsetzung unbescholtener Bürger mit potentiellen Gewaltverbrechern aus rein politischen Gründen und, der geht gegen deinesgleichen, die erweiterte Möglichkeit einzelner Staatsdiener, betroffene Bürger zu drangsalieren. Ich hasse diesen Spruch: "Ich tu hier nur, was mir befohlen wird." Und ich weiß auch, woher der kommt!

Nein, lieber Sachbearbeiter, durch Einstellungen wie von dir vorgetragen, wird die Welt bestimmt nicht besser, sondern ärmer! Glaube mir, du bist nicht das letzte Bollwerk vor dem bewaffneten Chaos.

Liebe Grüße

fa

(der übrigens einen wirklich netten und hilfsbereiten SB hat, der sich trotzdem schon oft dafür entschuldigt hat, daß er auch nur tut, was ihm befohlen wird) :gaga:

Geschrieben
Die Antworten interessieren mich nicht,

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uns aber.

uns reicht "so ist's halt" nämlich nicht.

werden mir persönlich auch nicht publik gemacht und tun nichts zur Sache.

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d.h. du weisst überhaupt nicht, ob durch die gefährlichen erben irgendwas schlimmes passiert ist, das es zu verhindern gilt... und es ist dir auch egal... obwohl du es als begründung für das strenge waffg hernimmst...

interessant.

Ich sags halt im übrigen nochmal: muss denn immer erst was passieren, bevor man handelt ?   :huh:

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es muss eine begründung für verbote und einschränkungen geben. es muss nicht unbedingt erst was passieren (das wäre anlassgesetzgebung) aber die begründung muss nachvollziehbar sein... und das kriegst nicht mal du hin, der sich täglich mit dem thema beschäftigt.

Und hast Du schon mal überlegt, dass gerade durch eine großzügige Libalisierung des Waffenrechts viele Waffen in der Illegalität verschwinden würden ?  :o

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kategorie: rethorische frage, unterstellung, vermutung, befürchtung.

antwort: wieso sollte ich sowas denken? wo ist da die logik? der illegale waffenmarkt hat keinerlei nachschubprobleme und eine makarov oder tokarev ist billiger als eine waffe aus dem laden.

So wie das mit dem Bedürfnis momentan ist, ist es schon okay.   :icon14:

361952[/snapback]

und es wird anscheinend immer okayer, je öfter man es wiederholt.

Geschrieben
Und hast Du schon mal überlegt, dass gerade durch eine großzügige Libalisierung des Waffenrechts viele Waffen in der Illegalität verschwinden würden ?  :o

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Das ist nicht richtig. Wenn legaler Waffenerwerb möglich ist, gibt es keinen Grund eine illegale Waffe zu kaufen. Je mehr legaler Waffenerwerb erschwert wird, desto mehr Waffen werden illegal erworben.

Erwerbserleichterungen und CCW sollen nicht dazu führen, dass jeder ohne Sachkunde etc. Waffensammlungen zu Hause anlegt, und den ganzen Tag schwer bewaffnet und unregistriert in der Gegend rumläuft. Ich halte einen gewissen gesetzlichen Rahmen für gut und nötig. Sachkunde, keine Vorstrafen, meinethalben sogar ein Mindestalter für CCW über der Volljährigkeitsgrenze. Ich bin auch dafür, das erworbene Waffen registriert werden.

Das wird aber mit Sicherheit zu einem (prozentualen) Rückgang der illegalen nicht registrierten Waffen führen.

Geschrieben

Ist "Sachbearbeiter" eigentlich noch die gleiche Person nach der kürzlichen Schreibpause?

Schreibstil und Argumentationskette unterscheiden sich nach meinem Eindruck.

Gruß Habakuk

im FWR

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