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Mc Veit

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  1. Wenn das so da drin steht, dann ist es doch in Ordnung. javascript:emoticon('', 'smid_18') Dann brauchen wir diese Diskusion doch gar nicht. Gruß Mc Veit
  2. Ich hab mir die 1. Hälfte mal durchgelesen (englisch lesen geht bei mir sehr langsam) Die machen da ja viel an Nebensächlichkeiten rum (auf welche Umfrage bezieht sich Lott zu welchem Zeitpunkt) Aber der Punkt, daß nur Bruchteile eines Befragten bestimmte Antworten lieferten, hat mich schon richtig stutzig gemacht. Von dem her können die Lott-Ergebnisse nicht Grundlage für eine Argumentation sein. Hier wäre jetzt wichtig, ob es auch andere Studien (evtl. richtig serieuse) zu Ähnlichen Ergebnissen kommen. Kennt jemand solche Studien ? Gruß Mc Veit
  3. Ja ! Das ist der unterschied zwischen privatem Verhalten und staatlicher Gesetzgebung. Privat muß man natürlich versuchen Gefahren aus dem Weg zu gehen, oder unbeschadet zu überstehen. Du wirst immer links und rechts schauen, bevor du über die Straße gehst, damit du nie überfahren wirst. Das ist für dich ganz wichtig, denn schon das 1. mal überfahren könnte dein Ende sein. Vom Staat aus gesehen sieht es aber völlig anders aus. Täglich passieren jede Menge Unfälle und Verbrechen. Wenn es regelmäßig eine gefährliche Situation gibt, dann wird es auch Opfer geben, denn bei der Masse an Menschen, erleben viele diese gefährliche Situation, und dementsprechend werden auch einige Opfer davon. Also muß der Staat nur in den Situationen handeln, in denen es tatsächlich Opfer gibt. Denn die anderen sind offensichtlich nicht gefährlich. Wenn 2 Mio Menschen Waffen geerbt haben, und niemand durch diese Waffen verletzt oder getötet wurde, dann ist das kein gefährlicher Zustand! Hier muß dann kein schärferes Gesetz erlassen werden, weil es eh nichts verbessert. An anderer Stelle, z. B. im Straßenverkehr wo es jährich mehrere tausend Tote gibt, besteht schon eher Handlungsbedarf. Gruß Mc Veit
  4. Das hast du falsch gelesen. Es ging hier nicht darum, daß Waffenbesitzer kriminell werden, sondern geradenoch rechtstreue Bürger ohne Waffen durch Ermunterung des Staates (entwaffnung der rechtstreuen Bürger) sich entschließen kriminell zu werden und sich dann aus dem Schwarzmarkt Waffen zulegen, um ihr Risiko bei Raubzügen weiter zu minimieren, bzw. um Bewohner, die sie in ihren Häusern antreffen besser zur Herausgabe der Wertsachen zwingen zu können. Gruß Mc Veit
  5. @Sachbearbeiter & DAK was ihr nicht bedacht habt ist, daß den ca. 10 Mio legalen Schußwaffen geschätzte 20 Mio. illegale gegenüber stehen. wenn man davon ausgeht, daß in einer gesunden Gesellschaft ca. 3 pro mill Verbrecher sind (schräge Vögel) dann wären das in Deutschland (80 Mio Bevölkerung) ca. 240 000. Dann kann sich also jeder Verbrecher 4 Schußwaffen leisten, und weitere 9 Mio harmlose Mitbürger (Waffennarren o.ä) könnten mit Waffen ausgestattet sein. Es besteht also nicht die Gefahr, daß ein Verbrecher sich eine Waffe zulegen könnte, wenn das Waffengesetz entschärft würde, sondern nur die Gefahr, daß er statt einer illegalen eine legale Waffe hätte. Das Englische Experiment bestätigt dies. Seit die Kurzwaffen generell verboten sind, gibt es nicht weniger Waffen auf der Insel, sondern mehr, da sich viele bis dahin Gesetztreue sich dazu animiert sahen Verbrecher zu werden, und sich dann mit illegalen Waffen versorgt haben. Das Waffenverbot hat also letztlich zu mehr Kriminalität und mehr Schußwaffenmißbrauch geführt. Übrigens Kurzwaffen wurden nicht zum töten von Menschen entwickelt, sondern zur Selbstverteidigung. Gruß Mc Veit
  6. Antwort auf: Ich kann nur jeden davon abraten, irgendeine Einbruchsituation im eigenen Haus selbst zu erledigen. Und was willst du dann machen ? Dich im Bett verstecken und hoffen, daß der Einbrecher den Waffentresor nicht entdeckt oder nicht für einen Schmucktresor hält. Weil er dich sonst vielleicht aufweckt und mit vorgehaltener Waffe zwingt den Tresor zu öffnen. Dann hast du trotz deiner Passivität dein Belastungstrauma weg. Bei vielen reicht es schon, einen Einbrecher in der eigenen Wohnung gehabt zu haben, um ein Trauma davonzutragen. Also die Passiv-nummer überzeugt mich nicht besonders. Gruß Mc Veit
  7. Hallo, Hier wird von einigen so getan, als ob man die Schußwaffe auch einsetzen müsste und den Einbrecher erschiessen müsste, wenn man ihn mit einer Schußwaffe überrascht. Das ist nicht so. USA-Studie über Waffeneinsatz bei Einbrüchen Die Studie hat ergeben, daß in 76% der Fälle überhaupt nicht geschossen wurde, sondern alleine die Drohung mit der Schußwaffe ausreichte um den Täter zur Flucht/Aufgabe zu bewegen. Nur in 8% der Fälle wurde der Verbrecher tatsächlich getroffen. Also wenn man einen Einbrecher mit einer Schußwaffe abwehrt, dann muß mann normalerweise überhaupt nicht schießen, und alle Beteiligten kommen ohne jegliche Blesuren aus der Sache wieder raus. Das ist bei den meisten anderen Abwehrstarategien eben nicht so. Also ist die Diskusion über die geeignetste Munition/Waffe gar nicht so wichtig. Gruß Mc Veit
  8. In Antwort auf: das einzige worauf wir warten ist auf die endgültige verabschiedung und in kraft setzung der vo - erst dann können wir gezielt gegen einzelne punkte vorgehen. ansonsten laufen wir genauso auf wie die dsu (obwohl deren vorgehen sachlich und terminlich absolut richtig war). genau das ist ja das fatale Verhalten. Es wird viel zu sehr im detail gearbeitet. Was wir brauchen ist eine Image Kampagne für die breite Öffentlichkeit, so daß sich die Politiker gar nicht mehr an uns rantrauen, weil das dann unpopulär ist. Neulich kamen doch die neuesten Zahlen aus GB, mit verheerenden Ergebnissen. Das muß man publik machen, bis jeder weiß - legale Waffen verbieten heißt die Kriminalität fördern. Dann funktioniert das mit den Gerichtsverfahren auch besser, denn die Richter orientiern sich ja auch an der öffentlichen Meinung. Gruß Mc Veit
  9. für mehr Dampf und Öffentlichkeitsarbeit haben wir doch e.l.f Kanonenboote - habt ihr denn von denen noch was gehört, oder warten die immer noch auf mehr Geld ? Auf alle Fälle wäre mehr Öffentlichkeitsarbeit unbedingt notwendig, denn kein Politiker macht etwas unpopuläres. Also müssen wir zusehen, daß unsere Interessen von den Bürgern verstanden werden, und bei den Argumenten, die für uns sprechen, dürfte das ja nicht so schwer sein. Gruß Mc Veit
  10. In Antwort auf: Flieht der Dieb mit der Beute, so dauert der rechtswidrige Angriff an! Das wurde mir anders erklärt: Sobald sich der Einbrecher abwendet ist der Angriff vorbei, auch wenn er die Beute mitnimmt! Also lieber nicht hinterherballern!
  11. Was ich nicht verstehe, wie kannst du erkennen, ob der Einbrecher [*]nur deine Wertsachen will und niemandem was tut ? [*]deine Wertsachen will und auf alles schießt was sich bewegt ? [*]deine Frau vergewaltigen will ? Du gehst wohl davon aus, daß die Einbrecher coole typen sind, die alles im Griff haben. Wenn sie dich bei ihrer Durchsuchung finden, werden sie die Situation sofort überblicken, sehen daß du unbewaffnet bist, und daß du sie nicht wiedererkennen wirst. Dann werden sie deine Wertsachen verlangen und abziehen. Ich glaube eher, daß der Einbrecher die Hosen voll hat, wenn er merkt, daß ihn jemand entdeckt hat. Dann wird er völlig unvorhersehbar reagieren, fliehen, oder aus Angst mit einer illegalen Waffe schießen, oder irgend etwas anderes. Aber was der Einbrecher will, und wie er reagiert kann man nicht vorhersehen. Wenn ich in einer gefährdeteren Lage wohnen würde, dann würde ich wahrscheinlich auch mit einer Waffe versuchen so eine Situation im Griff zu behalten.
  12. Selbstverteidigung mit der Waffe bedeutet nicht, daß man schießen muß! Man kann mit der Waffe in der Hand einen Einbrecher auch "festhalten" oder zur Flucht bewegen, ohne ihn zu erschießen. Dazu gibt es eine Studie aus den USA, in der die Fälle der Selbstverteidigung mit Waffen untersucht wurden: http://www.gunsandcrime.org/dgufreq.html Ergebnis: 2,5 Mio Fälle Selbstverteidigung mit Waffe in 24% der Fälle wurde überhaupt geschossen in 8% der Fälle wurde der Angreifer verletzt Aber wenn man die Möglichkeit hat, kann man sich Eibruchssituationen auch komplett durch guten Passivschutz ersparen (spezielle Fensterbeschläge, solide Türen, Gitter vor gefährdeten Fenstern, ...) Im Moment habe ich mich allerdings nur als armer Schlucker getarnt. Ich wohne im schäbigsten Haus der Strasse, fahre das älteste Auto, habe alle meine Konten überzogen, ... - da bricht keiner bei mir ein. Gruß Manfred
  13. @Bonny & Clyde, Sentenced7 seid ihr wirklich sicher, daß ein Hund bei richtiger Haltung und ordentlichem Umgag einfach so aggressiv sein kann ? Ich bin sicher, daß man viele Fehler machen muß, bevor ein Hund aggressiv wird, genauso, wie in Erfurt sicher viele Fehler gemacht wurden, bevor der Rachefeldzug startete. In sofern denke ich, daß ein Hund einfach so zubeißt ist eine ähnliche Situation, wie wenn sich versehentlich aus einer Waffe ein Schuß löst - in beiden Fällen wurden mehrere Fehler gemacht. Gruß Mc Veit
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