Der vielleicht nicht.
Aber grundsätzlich gilt: Je weniger Bedarf nach einem Schwarzmarkt da ist, desto weniger Schwarzmarkt ist da. Wenn man die illegalen Knarren von der Straße haben will, muß man den Leuten eine realistische Möglichkeit geben sie legal zu bekommen. Und zwar auch denen, die weder im Verein schießen noch zur Jagd gehen wollen. Wenn es aber, wie aktuell in Deutschland, leichter und billiger ist auf dem Schwarzmarkt eine Waffe zu kaufen als legal, dann darf man sich über einen florierenden Schwarzmarkt nicht wundern.
Ich denke es würde absolut ausreichen, wenn man die WBK nach einer Prüfung des Führungszeugnisses bekäme, und dann kaufen gehen darf was und wie viel man will. Die meisten Einschränkungen sind völlig sinnlos, und "gefährlich" ist wenn überhaupt nur die erste Waffe. Ob derjenige nun eine, zwei oder tausend Waffen besitzt ist egal, zum "amoklaufen" reicht die erste. Der erschwerte Erwerb von weiteren Waffen, und zwar egal welcher Art, bringt keinen weiteren Gewinn an Sicherheit.