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Bei mir kommt auch praktisch immer der Brief vom Zoll, weil angeblich die außen angebrachte Rechnung fehlt oder nicht alle Angaben enthält. Manchmal stimmt das, da fehlt dann das Porto. Das kann der Zoll aber gar nicht gewußt haben, weil der rote Umschlag in dem die Rechnung steckt gar nicht geöffnet war. Was bei mir meist an die Haustür geliefert wird sind Sendungen aus Hong Kong. Was nie klappt ist China und die USA. Mit einer einzigen Ausnahme, da waren es dann aber über 500,-€ Zoll, die ich natürlich nicht gerade auf den Cent genau passend da hatte. Zumal man ja nicht vorab informiert wird wann die Sendung überhaupt kommt. Auch eine Frechheit ist die Lagerung für 14 Kalendertage. Wenn da eine Sendung kurz vor Weihnachten geliefert wird kann es schon sein, daß von den 14 Tagen gerade noch an 2 das Zollamt geöffnet hat, und davon einen nur Halbtags. Mir wurde auch schon eine Briefsendung zurück geschickt, die werden nämlich nur 7 Tage aufbewahrt, und in der Zeit hatte das Amt an gar keinem Tag für Publikumsverkehr geöffnet (Ankunft der Sendung beim Zoll Mittwoch, Donnerstag Brief verschickt, Freitag bei mir angekommen, Wochenende zu, Montag Brückentag, Dienstag Feiertag, Mittwoch hieß es dann "Leider schon zurück").
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Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Fyodor antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
Wenn die Behörde das akzeptiert. Muß sie aber nicht. Viel einfacher wäre es gewesen, diese Schränke vorher der Behörde bekannt zu machen. -
Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Fyodor antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
Doch, wenn Du der Behörde glaubhaft versichern kannst, daß der Schrank schon vor der Änderung durch Dich in Benutzung war. Wenn Du das der Behörde vorher also noch nicht mitgeteilt hattest (wird hier gerne mit "registriert" verwechselt) kann es bei der nächsten Kontrolle etwas Diskussion geben. Mit einem Lieferschein auf Deinen Namen läßt sich das sicher aus der Welt schaffen, aber wer den nicht hat, könnte Probleme bekommen. Ich habe meine Schränke "bei der Behörde registriert" (Sprich: Ich habe ihnen vor der Änderung mitgeteilt was dazu gekommen ist), die wissen das jetzt also, und es wird bei der nächsten Kontrolle keine blöden Fragen geben. -
Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Doch, natürlich. -
Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Fyodor antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
Das habe ich gar nicht mitbekommen. Waren die nicht früher schonmal verboten, wurde dann aber geändert so daß es nur noch Munition, keine losen Geschosse, betrifft? -
Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Fyodor antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
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Bei uns im Kreis ist es definitiv so.
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Gar keins. Was WaffG gilt für Polizisten einfach überhaupt nicht.
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Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Tja, soviel zu Theorie und Praxis. Jeder Abgeordnete ist ja auch nur seinem Gewissen verantwortlich und ein Fraktionszwang existiert nicht... -
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Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Genau so. Leider sehen Ämter und Gerichte das anders. Die sagen, daß eine Kontrolle der Aufbewahrung auch beinhaltet daß kontrolliert werden muß daß auch das richtige aufbewahrt wird. Das Gesetz gibt das so nicht her, es wird aber so durchgeführt. -
Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Fyodor antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
Ich habe vorsichtshalber noch einen zusätzlichen Tresor gekauft, von allen Tresoren Fotos gemacht und Rechnungen (soweit vorhanden) gescannt, und das alles per Mail an mein Ordnungsamt geschickt, mit Bitte um Bestätigung. Ich habe nun also semi-schriftlich, daß meine Behörde die Anzahl und Typen meiner Schränke kennt. Nach Inkrafttreten will ich mit denen nicht mehr diskutieren müssen über sowas. -
Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Warum? Wer hat hier denn geschrieben daß er Gesetze gebrochen hat? Über schwachsinnige Überregulierungen schimpfen darf man (noch), aber man hält sich trotzdem dran. -
Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Nein. Du hast das Schalten und Walten von Behörden zu erdulden. Denn das dient alles nur dem Großen und Ganzen und ist nur zu Deinem Wohl. -
Dann kann ja kaum noch was schief gehen
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Oh, ich habe keine Angst vor dem SuRT. Ich schieße seit einiger Zeit Western, habe mir schon einige IPSC-Matches angesehen, die Regeln gelesen, mich mit einigen Leuten unterhalten... das Problem ist eher, daß ich kein Interesse an IPSC Kurzwaffe habe, sondern vor allem an IPSC Flinte. Und das mit diesem mehrteiligen SuRT, das nervt. Zieht alles unnötig in die Länge.
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Ich habe das Buch über amazon bestellt, und letzte Woche erhalten. Leider hatte ich noch keine Zeit richtig darin zu versinken, aber beim schnellen überblättern sieht es schonmal ansprechend aus. Ich freue mich auf die Lektüre. Sie wird mir die Zeit zum SuRT sicher verkürzen.
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Nein, Du verstehst das falsch. Nach aktuellem Entwurf ist der Besitz eines entsprechenden Magazins verboten, nicht das laden von mehr Patronen. Und viele Sportschützen und Jäger besitzen größere Magazine. Jäger dürfen bisher auf dem Schießstand so viel laden wie sie wollen, und Sportschützen machen einen Klotz rein, aber größere Magazine lassen sich eben besser handhaben.
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Braucht man auch nicht. Wichtig ist, daß es sich um ein bewohntes Gebäude handelt. Auch ein Hotel ist bewohnt.
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Nutzt leider nichts. Die EU hat doch bereits entschieden, daß im Zweifelsfalle nationale Verfassungen zu ändern sind, wenn EU-"Recht" diesen widerspricht.
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Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Es hängt ganz einfach von der Behörde ab. In meinem Landkreis werden ALLE LWB heimgesucht. Und zwar "regelmäßig". Wobei das wohl, trotz Schaffung von mindestens zwei neuen Stellen ausschließlich für die Heimsuchungen, so lange dauert daß der geplante Turnus nicht eingehalten werden kann. Zum Glück. Bei mir waren sie bisher einmal. Abgesehen davon daß die ganze Aktion sinnloser Aktionismus und in der Realität nutzlos ist, lief es korrekt ab: Außer mir faßte niemand meine Waffen an, und es wurden auch keine Fotos gemacht. -
Natürlich nicht. Wir haben heute doch das wichtigste aller Probleme gelöst: Ehe für alle. Terror, Grundrechte, Freiheit, NetzDG... alles Nebensächlich.
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Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Das stimmt definitiv nicht. Unsere Behörde versucht es immer zuerst unangemeldet, und wirfst dann Zettel in den Briefkasten mit der Bitte doch einen Termin auszumachen. Weil nämlich die meisten Legalwaffenbesitzer, welch Wunder, arbeiten gehen müssen. -
Kann ICH einer Behörde Kontrollkosten in Rechnung stellen?
Fyodor antwortete auf Shiva's Thema in Waffenrecht
Nein, nicht wirklich. Heute machen sie es nur andersrum. Die holen niemanden ab, und stecken ihn ins Lager. Sie errichten das Lager um uns herum. Der DDR-"Überwachungsstaat" war doch pillepalle gegen die aktuelle bundesdeutsche Realität. Die hatten ihr MfS, das geheimdienstlich und mehr oder weniger im Verborgenen geschnüffelt hat. Hier und heute ist es völlig legal, wenn der Staat (in Form des örtlichen Ordnungsamtes) persönlich und unangemeldet bei Dir auftaucht, evtl. noch mit blaubelichtetem Auto und zwei Uniformierten dazu. Natürlich mußt Du ihnen nur die korrekte Aufbewahrung von Waffen und Munition nachweisen, aber was ist denn da in dem Blechschrank? Wollen Sie nicht zeigen? Verdacht auf illegale Waffenaufbeahrung, Gefahr im Verzug, wie praktisch daß die Polizei gleich mit dabei ist... Oder deine privaten Daten auf dem PC zu Hause, Dein Standort (über Dein Handy), mit wem Du wann und wie lange telefonierst, mit wem Du SMS schreibst oder chattest... all das darf völlig legal und offen, ohne Geheimnistuerei ausgeschnüffelt werden. Privatsphäre? War gestern. Gibt es nicht mehr. Der Staat DARF das Mikro Deines Handys aus der Ferne einschalten und zuhören was Du um 2330h im Bett Deiner Frau ins Ohr flüsterst. Wann Du wo wie schnell fährst, ist zumindest auf der Autobahn schon seit vielen Jahren bekannt. Warum wohl können die Kameras an den LKW-Mautbrücken Kennzeichen bis zu einer Geschwindigkeit von 230 km/h lesen? Weil ständig so schnelle LKWs die Maut prellen? Natürlich müssen die Daten nach dem Kennzeichenabgleich sofort gelöscht werden. Aber zuerst werden sie verarbeitet. Die DDR hat wenigstens versucht das alles verdeckt ablaufen zu lassen. Die heutige BRD versucht noch nichtmal den Schein zu wahren. EDIT: Um nochmal zum Schornsteinfeger zu kommen: Daß der die Heizung kontrolliert hat durchaus einen Sinn. Denn hier sind echte, objektive Gefahren vorhanden. Vor noch gar nicht so langer Zeit hatten die allermeisten Stadtbrände ihren Ursprung an einer Feuerstelle, entweder der Heizung oder einem Kamin. Auch Tote durch CO-Vergiftung infolge von verstopften Kaminen waren nicht sehr selten. Die Kontrolle der Feuerstellen rettet also unmittelbar Leben und Werte. Das trifft bei der Aufbewahrungskontrolle nicht zu. -
Kann nicht sein, wird so sein.
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Marc Serbu, ein US-Waffenbauer, hat eine extrem simple .22lr Pistole konstruiert. Die Pläne dazu kosten 12 USD (! - Aufgrund ITAR nur für US-Bürger in den USA, also gar nicht erst versuchen dran zu kommen), und die Waffe ist in zwei Stunden aus Blech gefeilt. Der Name "GB-22" kommt von "Gun Buyback"... er wollte damit einerseits eine simple Selbstbaupistole einfach nur für den Spaß, und andererseits eine Einnahmequelle für ärmere Leute in sozialistischen Bundesstaaten schaffen: Die Waffe kostet inklusive Material keine 20 USD und 2 Stunden Arbeitszeit. Wenn man sie aber auf der Behörde abgibt, bekommt man eine "Buyback"-Prämie von 100 USD. Die Waffe ist zwar nur ein Einzellader, besteht aber (ohne Griffschalen) aus nur insgesamt 6 Einzelteilen, davon ist eins eine Feder. Wer nicht schweißen kann oder will braucht zusätzlich noch ein paar Zylinderstifte oder Schrauben. Das war es. Eine Waffe zu bauen, gerade in .22lr, ist überhaupt kein Hexenwerk, wenn man keine Matchwaffe schaffen will. In den USA ist das mittlerweile eine Art Volkssport, da es dort fast überall erlaubt ist. Nur verkaufen darf man diese Waffe dann nicht.