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Neues Waffenrecht WBK Verfassungsschutz
Schwarzwälder antwortete auf callahan44er's Thema in Waffenrecht
Der VS kann das sicher - wenn er aber innerhalb recht kurzer Zeit zu 1 Million Menschen differenzierte Aussagen machen muss/soll, dann fehlen dem VS sehr wahrscheinlich die (personellen etc.) Ressourcen dafür. Die (zeitlichen) Schwierigkeiten sind aus der Piloten-/Flughafenbranche ja bekannt. Und jetzt geht es nicht um ein paar zehntausend, sondrn urplötzlich um 1 Million LWB. -
Neues Waffengesetz heute (19.02.2020) veröffentlicht
Schwarzwälder antwortete auf Fyodor's Thema in Waffenrecht
Nun, der Uhl-Abzug fürs MR223/308 etc. hat ein eigenes Gehäuse. Das nimmt die Abzugsmechanik auf. Trotzdem ist der Uhl kein wesentliches Teil (?) - da wäre ich vorsichtig. Denn: zu Drop-in Abzügen beim AR115 hat sich das BKA in der Anleitung nicht geäußert. Der M1A Abzug jedenfalls hat nichtmal ein eigenes Gehäuse - der aber ist nun laut BKA ausdrücklich wesentliches Teil. Und wenn dem so ist, dann sind auch die ganzen drop-in Abzüge für die Ruger 10/22 künftig wesentliche Teile. Da hängen ja sogar die Abzugsbügel mit dran. Letztlich ist beim definieren immer auch wichtig, dass eine Konsistenz der Bewertung eingehalten wird. Sonst gibt es nachher nur endlosen Gutachterstreit vor den Gerichten - und damit ist keinem geholfen. -
Neues Waffengesetz heute (19.02.2020) veröffentlicht
Schwarzwälder antwortete auf Fyodor's Thema in Waffenrecht
Hm, das Gasröhrchen der AR15 Derivate ist also jetzt ein erlaubnispflichtiges Teil? Wieso ist dann das Gasrohr bei AK47-Klonen noch frei? https://www.vikingtactics.de/TROY-Industries/Troy-Rails/SRAI-AK1-T0.html?language=de Zur Ableitung von Verbrennungsgasen dienen beide... Und wenn man es sich so überlegt, wäre ggf. auch ein gas piston in div. SL-Flinten künftig erlaubnispflichtig. Neben den Kennzeichnungspflichten - wirkt sich das alles auch auf den Beschuss aus? Muss dann z.B. nach Einbau einer verstellbaren Gasdüse neu beschossen werden? Und die Sache mit den Abzugsgehäusen: Wenn jemand in seinem AR 15 oder MR 308 ein Uhl Abzug (komplett im Gehäuse) eingebaut hat, ist das Uhl-Abzugsgehäuse dann plötzlich wesentliches Teil und der Lower nur noch "Hülse"?🤔 -
Wo Kriminelle ihre Waffen herbekommen... Studien aus den USA
Schwarzwälder erstellte Thema in Allgemein
Foxnews hat dieser Tage mal einen kleinen Videoclip veröffentlicht - Studien, woher Kriminelle ihre Waffen bekommen. https://video.foxnews.com/v/6133801056001#sp=show-clips Einer der neuen "Trends" sind "ghost guns", d.h. man lässt sich einen leeren Receiver ohne S/N zumailen und baut die Waffe selbst. Geht so natürlich nur in den USA, weil dort Läufe und "Upper" dann unregistriert verkauft werden. In D war das eine zeitlang nach dem WaffG 2003 auch möglich: Hier waren Lower nicht EWB-pflichtig und die Upper dazu brauchten damals nicht in die WBK eingetragen werden, d.h. die konnten (theoretisch) in graue Kanäle diffundieren. Insofern verstehe ich die Regiestrierungspflichten der EU sogar. Aber als Gegenangebot hätte man dann halt ne Klarstellung gebraucht, dass Legalwaffen EU-weit "prinzipiell" vom Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit abgedeckt sind und die Registrierung eben KEINE Vorstufe zur Konfiszierung bedeuten darf. -
Ja, und wenn man noch ein bisschen liest, steht da, dass die Facebook-Info vom Dezember ist. Shooting Supplies hatte 2 Möglichkeiten angegeben: Weitermachen, Fokus: Lyman+Redding oder ganz schließen. Als Grund, dass es nicht weiter wie bisher geht, wurde ganz klar die waffenrechtlichen Entwicklungen in Europa seit dem Bataclan Attentat genannt. Dazu muss man nur deren Statement lesen. Textverständnis auf Grundschüler-Niveau genügt, um diesen Grund zu fassen. Erstaunlicherweise haben einige bei WO Probleme, diesen Grund anzuerkennen. Wie auch immer, heute kam die "Rundmail" an alle alten Kunden: Also: Noch bis 16 Uhr bestellen, danach ist definitv Schluss! Schuld sind laut Shooting Supplies die Waffengesetzverschärfungen in Europa. Traurig, aber wahr.
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@highlower und @Brillenschlumpf: Der "Erfolg" in Virginia betrifft nur den "assault weapon ban", d.h. das Verbot von halbautomatischen "Anscheinswaffen" wie AR15 etc. kam nicht durch, weil 4 demokratische Abgeordnete da nicht mitmachten. Und dieses Verbot wäre durchaus kompatibel mit dem 2nd Amendment gewesen - denn der Verfassungsartikelzusatz dort ist kein Rundumschutz fürs Waffenrecht. Und mit diesem Verfassungsartikel kann man deshalb auch nicht jeden Erfolg der Waffenlobby dort wegerklären und das Vorgehen der dortigen Waffenlobby als irrelevant für uns darstellen - was womöglich Eure Absicht ist. Wir versuchen im Halbautomatenbereich waffenrechtliche Lobbyarbeit auf "IPSC" abzustützen. Wir brauchen Halbautomaten und lange Magazine für internat. Wettkämpfe (=IPSC). In Virginia wird auch IPSC betrieben - wahrscheinlich mehr als bei uns. Aber komischerweise war das nie ein relevantes Argument dort. Wenn man die Bilder und Videos der Waffenrechtsgruppen dort verfolgt hat, habe ich nie ein Schildchen "pro IPSC" o.ä. gesehen. Aber viele Schildchen von wegen Freiheit und dass man sich schützen können wolle etc. Aber solange unsere Waffenlobby ja schon nur den Erwerb von Einzelladerflinten zum Schutz in den eigenen 4 Wänden für obszön erklärt, solange werden wir hier Niederlage für Niederlage kassieren.
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Naja, deren Beitrag habe ich ja schon zitiert in diesem Thread (unterster Beitrag Seite 1): Da sehen sie halt 2 Möglichkeiten: Reduktion auf 2 WL-Firmen (Lyman oder Redding) oder ganz zu machen. Inzwischen haben sie sich für letzteres entschieden. Und auch wenn es manche warum auch immer nicht wahrhaben wollen: Die neuen Waffengesetze in Europa werden von den Betreibern ausdrücklich als Grund genannt 😞 Ich kann nur sagen: Schade. Habe auch nochmal ordentlich was bestellt. Diesmal ist (das erste Mal in ca. 15 Jahren) tatsächlich mal ein Artikel vergessen worden. Gemeldet. Prompte Reaktion: Rückerstattung. Sehr schade, dass die aufhören.
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Wieso bemitleidest Du Dich jetzt selber? Viele Deiner Antworten der letzten Jahre zeigen doch, dass Du meine Beiträge Ernst nimmst... Aber wenn man halt keine Gelegenheit auslassen kann, Gift und Galle zu spucken... Ansonsten auch @Speedmark Ball flach halten. Noch ist das Gesetzeswerk nicht komplett. AWaffV etc. kommen noch. Was am Ende wie geht, werden wir dann sehen, notfalls erst nach BKA Bescheiden und div. Gerichtsurteilen. Vieles ist Definitionssache und interessegeleitet, denn auch Händler wollen v.a. eines: Verkaufen!
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Unsere Lobby hat Armatix unterstützt, leider. Aber was oben ein bisschen ironisch von mir gemeint war, will ich gerne mal im Klartext erläutern: Wenn Armatix mit Bezug auf das neue WaffG §36 neue Produkte auf den Markt bringen durfte wie dieses Armatix Baselock, fühle ich mich verarxxxt. Frankonia wirbt ja auf eigener Seite: Man lässt also ein gut 5 kg schweres Behältnis neu (!!) zu, das wohl mit einem ordentlichen Stemmeisen in Nullkommanix von der Wand gerissen werden dürfte und samt GK-Kurzwaffe und gefüllten Magazinen unterm Arm easy weggetragen werden könnte. Gleichzeitig verbietet man zum in etwa selben Zeitpunkt A - und B-Schränke und sogar die neuen Waffenschränke mit EU-Nachfolgenorm EN 14450 (verbesserte A/B) waren nicht mehr gut genug. Aber das Armatix-Mini-Ding wird neu zugelassen - für gemeinsame Lagerung GK-Kurzwaffe samt Munition (in den Mags). Saubere Lobby-Arbeit !! Aber interessant ist natürlich wieder: Leider fällt niemandem auf, dass Armatix hier wieder unauffällig etwas auf den Markt gebracht hat, was bei der nächsten Verschärfungsrunde gesetzlich gepusht werden könnte. Ständig wird ja von RRG die zentrale Lagerung gefordert. Dass die nicht sinnvoll in abgelegenen Schützenhäusern stattfinden kann, ist aber das große Gegenargument - bisher. Nun, mit diesem neuen Armatix-Ding, könnte man weiter dezentral lagern und zentral (via zentraler Steuerungssoftware durch die Behörden) freigeben. Selbstschutz in den eigenen Wänden entfällt dann zwar, aber das ist ja ggf. eh nicht erwünscht...
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Also erstens, nur fürs Protokoll: Ich rauche nicht. Ich trinke nicht. Und irgendwelche verbotene "Substanzen" nehme ich schon dreimal nicht. Zweitens, wer die Gründe für den Ausstieg von Shooting Supplies wissen will, muss nur minimale Recherche betreiben, um herauszufinden, dass ich den richtigen Riecher hatte: Kann man ganz simpel auf deren Facebook-Seite nachlesen! Mit anderen Worten: Die neuen EU-Gesetze haben der Firma zugesetzt und schlussendlich haben sie dicht gemacht. Also nix mit "Oma hat den Kredit gestrichen" und sone Witze. Ist aber eigentlich klar: Durch die vielen neuen Verbote können manche Produkte gar nicht mehr abgesetzt werden, bei anderen wird die Absatzmenge deutlich kleiner. Ziel der Regulierungen war ja letztendlich: "weniger Waffen im Volk". Also braucht es auch weniger Zubehör, weniger Wiederladen, weniger Reinigen... Kurzum: Der Kuchen wird kleiner, den es zu verteilen gibt und so steigen eben manche aus. Simple Sache.
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Gerüchte oder weißt Du Näheres. Klar ist, dass die neuen Waffengesetz es den Händlern nicht leicht machen und für die Absatzchancen ganz allgemein gesprochen nicht förderlich sind. Ob da eine Oma zusätzlich schuld ist, ist dann eher sinnfreie Spekulation, es sei denn, man weiß was Konkretes... Zukunftsträchtige Produkte, die gesetzlich begünstigt werden, gibt es in der Branche wenig. Nur die neuen Armatix Wandhalter mit Schnellzugriff für Glock und Co., die einem N/0 Schrank gleich gestellt sind, sind ein einsames Beispiel für gesetzlich gepushten Umsatz. Gibt's bei Frankonia derzeit für 424 Euro! Statt 200 kg schwerem und 1000 Euro teurem 0er Schrank eine echte Alternative. Das Beste : Die Glock bleibt sichtbar, fühlbar und ist sekundenschnell einsatzfähig. https://www.frankonia.de/armatix/shop.html Nur 5.8 kg schwer. Klasse 0/N gleichgestellt. Inkl. Magazinaufbewahrung. Armatix Baselock HS Damit wäre Shooting Supplies reich geworden!!
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Wir reden ja nicht nur über Deutschland. Im Ausland war vieles noch freier als bei uns. Abschaffung Kat. D (als Beispiel) war in Deutschland ja egal, denn hier wurden die BDF sowieso schon so behandelt wie Kat. B anderswo...
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Ja, sehr schade. Das neue EU Waffenrecht zerstört den Markt.
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Du hast Recht, der Bundestag ist da außen vor. Richtig ist aber auch, dass mit der Involvierung des Bundesrates auch ein demokratischer Prozess verknüpft ist, in dem die Verbände das letzte Mal mal ganz erheblich mitbeteiligt waren. §6 der letzten AWaffV wurde zum Beispiel von einem unserer Sportschützenverbandspräsidenten höchstselbst formuliert. Wäre doch schön, wenn unsere Lobby wieder ganze Paragraphen mitformulieren könnten. Wenn das alles diesmal basisdemokratisch bei WO abläuft, dann wird an alles gedacht! Selbst die Randfeuerwaffen könnte man dann vom Anschein ausnehmen...
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Hallo @gunvlog der Link funktioniert leider nicht. Hast Du die AWaffV, also die Kabinettsversion, verfügbar? Wieso kommt da was in den BT ohne dass vorher die Lobby offen informiert wird? Oder ist das alles urdemokratische Geheimdiplomatie?
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Also wenn nun doch erst eine Veröffentlichung im Herbst angepeilt ist, sollte man aber nicht wieder ein 3/4 Jahr als Waffenlobby Stillschweigen bewahren, sondern wenigstens bei einigen hochproblematischen/extrem bürokratischen oder schlicht verunglückten Regelungen Nachbesserungen verlangen. Klarstellungen bei WBK gelb (erwerben vs. besitzen, altgelb vs. mittelaltgelb vs neugelb) Klarstellungen bei den Magazinrohrlängen im Flintenbereich Klarstellungen bei den Magazinkörperverboten (es wäre noch immer Gelegenheit, dieses praktisch kaum handhabbare Verbot auf die simple, EU-weite Regelung einer 10/20-Schussbegrenzung mit üblichen Blockierungen zu reduzieren) ggf. Überarbeitung der Verfassungsschutzüberprüfungsmassnahmen auf maßvolle Involvierung desselben Klarstellungen bezüglich "Schulterwaffen" und deren Verbote/Einschränkungen wie im EU-Ausland und der Schweiz ("keine schlafenden Hunde wecken" = es kommt dann ein Totalverbot "über Nacht") kleine Verbesserungen bei Anscheinswaffen (Freigabe KK etc.) Konkretisierungen, welche IPSC-Schützen etc. Kat.A-Waffen bewilligt bekommen (bitte nicht als "Bitte an das BMO", sondern im Gesetzestext verankern) Altbesitzerregelungen (z.B. Magazine) entbürokratisieren und die Weiterbenutzung im bisherigen Umfang erlauben. Detailregelungen zu wesentlichen und führenden wesentlichen Teilen so überarbeiten, dass sie praktikabel und handhabbar sind und über die EU-Mindestvorgaben nicht inausgehen, um unnötige Kosten und Beschwernisse zu vermeiden Ich hoffe nur, die Lobby zieht sich jetzt nicht wieder ein halbes Jahr in den Winterschlaf zurück, sondern nutzt diese einmalige Chance und mobilisiert die Basis - aber so richtig!
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Das eine wie das andere ist richtig. Die Privilegierungssucht hat vor 50 Jahren sicher einige Schwierigkeiten für uns losgetreten. Und das Bedürfnisprinzip wird ja auch und gerade durch unsere Lobby fortentwickelt... Andererseits sind die Verhandlungspartner in den Ministerien, im Bundestag etc. auch nicht mehr einfach nur neutral, sondern "Gegenkräfte" wie Bloomberg, Soros etc. bewirken viel Irrationalität...
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Zunächst mal: aufklären! Hier in D wird immer ein Image vermittelt von "der bösen Waffenlobby", die mit ihrem vielen Geld verhindere, dass demokratische Willensbildung passiert. Stattdessen müsste man mal beleuchten, mit wieviel mehr Geld und wie undemokratisch die Antiwaffenlobby agiert und teils EIN Mann massivst in die politische Willensbildung eingreift. Schon das wäre für manche ein Augenöffner - und vielleicht Grund, solchen "Phänomenen" öfter nachzugehen und Enthüllungsjournalismus zu betreiben...
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Bloomberg hat bei den Wahlen in Virginia fast 10 mal soviel investiert wie die NRA. Er hat mit seinem Geld Wähler mobilisiert und Abgeordnete finanziert - und die müssen jetzt liefern. Dasselbe geschah 2017 bei der Unterstützung von Northam, der damit "Governor of Virginia" wurde. Damals gab er allein 1 Mio. Dollar für Wahlkampfspots für Northam aus. Die NRA konnte nur 750.000 USD in den Gouverneurs-Wahlkampf stecken - und verlor. Bloomberg hat seit 2014 allein in seine von ihm mit gegründete "Everytown for gun safety" Organisation allein 50 Mio Dollar zugesagt. Bei solchen Summen kommt die NRA nicht mehr mit, auch wenn sie 5 Millionen Mitglieder hat. Nützt ja auch nichts, wenn die 5 Millionen Mitglieder weniger verfügbares Kapital haben als der eine, Mike Bloomberg. Und die NRA ist NICHT zuversichtlich. Sie sagen: https://www.cnbc.com/2019/11/06/mike-bloombergs-gun-control-outspends-nra-helps-democrats-win-virginia.html Virginia ist das beste Beispiel, wie man mit viel Geld im Wahlkampf am Ende den kleinen Leuten die Waffen wegnehmen kann.
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Man fragt sich oft, woher Politiker sehr irrationale Maßnahmen treffen, um "mit aller Gewalt" den Legalwaffenbesitz einzuschränken. Auch in den USA sind diese Politiker oft keinen rationalen Argumenten zugänglich: Es MUSS einfach verboten werden, egal wie unsinnig. Nun, in den USA haben viele Politiker der Demokratischen Partei wohl allen Grund dazu, denn ihr größter Sponsor, Michael Bloomberg, der jetzt auch in den Präsidentschaftswahlkampf eingestiegen ist, hat in den letzten Jahren buchstäblich hunderte Millionen Dollar gegen den Waffenbesitz ausgegeben. Fox News berichtet: https://www.foxnews.com/politics/bloomberg-ad-running-during-super-bowl Aktuell nutzt er das größte Medienereignis des Jahres in den USA, den Super Bowl, zum Schalten eines 60 Sekunden -Werbespots GEGEN den legalen Waffenbesitz. Die Werbung kostet 10 Millionen Dollar, aber das sind Peanuts für den 58 Milliarden Dollar schweren Bloomberg. Er kandidiert als Präsident, um den Waffenbesitz zu stoppen. Und so läuft das: Man finanziert den Wahlkampf von 24 Abgeordneten im US Kongress mit je 4-5 Millionen Dollar. 21 kommen dadurch in den Kongress und müssen nun liefern - und zwar Bloomberg, nicht dem Wähler! Ähnlich lief es in Virginia. Die Abgeordneten dort, die von Bloomberg finanziert wurden, müssen jetzt drastisch verschärfte Waffengesetze liefern. Die interessiert nicht, was die Leute auf ner Rally/bei Protestmärschen sagen. Die interessiert nicht, welche vernünftigen Argumente die Waffenbesitzer auf ihrer Seite haben - oder wie irrational ihre eigenen sind. Die interessiert noch nicht mal sonderlich, was wie kompatibel mit dem "2nd amendment" ist. Die müssen verbieten - im Auftrag ihres Finanziers. Ich habe immer gesagt: grenzenlose Bereicherung einiger weniger ist demokratiefeindlich. Deshalb lässt unser Grundgesetz "Schranken" zu, siehe Art.14, 1+2: Ich weiß nicht, welche "Incentives"/Anreize in Deutschland oder der EU manchen Politiker dazu getrieben haben, die aktuellen LWB-feindlichen und teils völlig irrationalen Gesetzesvorlagen (STichwort: Magazinkörperverbote, Begrenzung der GELBEN WBK etc.) durchzupeitschen. Vielleicht steckte da kein Bloomberg dahinter... aber es gibt ja noch andere (Soros etc.). Oft wird unsere "Waffenlobby" schlecht gemacht - dabei ist es die Gegenseite, die "Antiwaffenlobby des großen Geldes", die mit hunderten Millionen gegen Demokratie und Legalwaffenbesitz agieren, was man einfach mehr publik machen müsste!
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Man MUSS ihn beim Wort nehmen! Immerhin hat er die "nach 10 Jahren ist Ruhe" Versprechen eingelöst - keine Trainingsnachweise nach 10 Jahren WBK. Und wenn man die Alt-Magazine jetzt weiter (ggf. blockiert wie bisher) nutzen darf, dann hätte er ein weiteres Versprechen eingelöst, was mir zumindest wirklich wichtig wäre. Ich nutze Magazine blockiert für die Wettkämpfe und will die nicht bloß in ner Kiste vergammeln sehen.
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Noch einfacher ist die Erstellung eines virtuellen Schussbildes am PC. Da kann man sich die Schusslöcher mit der Maus zusammenklicken und hat, wenn man nicht abrutscht, ein sehr befriedigendes Ergebnis 😉
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Randfeuerpatronen Magazinbeschränkung ja/nein?
Schwarzwälder antwortete auf Kiwi38's Thema in Waffenrecht
Hallo FR8, ein originäres großes KK-Magazin darf auch weiter auf 10 Schuss blockiert werden, denn das neue Magazinkörperverbot greift bei originären KK Magazinen nicht. Ob es blockiert werden muss, hängt von der Nutzung ab. Ein Jäger kann es m. E. auch weiter unblockiert nutzen, auch im KK Halbautomaten. Beim Schuss auf Wild darf er dann idR nicht mehr als 3 Schuss laden... Bei Sportschützen ist weiter natürlich §6 AWaffV zu beachten, d. h. die Anscheinsmerkmale. Ein langes KK Magazin mag an einem sonst hochsportlich daherkommenden Ruger 10/22 noch ok sein, an einem gerade noch vom Anscheinsbann befreiten AR15 in KK würde ich es eher nicht machen... Ist aber alles nur meine begründete Meinung, denn noch ist das Gesetz nicht ganz raus und die Verordnung und Verwaltungsvorschriften sowieso noch nicht. -
Sorry, da war nur was von LG Schütze zu lesen. Dass er jetzt tatsächlich noch einen einzigen KK Einzellader im Vereinsheim lagert und besitzt, macht ihn aber auch nicht zum Kernbetroffenen. Wenn man so eine minimale Betroffenheit hat, dann kann man das im Interview auch sagen und nicht einen Vertretungsanspruch von 1 Mio Sportschützen und sonstigen Legalwaffenbesitzern suggerieren.
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Es gibt laut NWR rund 1 Mio. Legalwaffenbesitzer (Besitzer "scharfer" Waffen). Herr Döllinger ist schlicht keiner, der zu dieser Million zählt. Warum man ihn trotzdem - quasi als Repräsentant und Sprachrohr - befragt hat, ist unklar und an sich schon äußerst unsauber recherchiert. Fairerweise hätte Herr Döllinger aber selber sagen können, dass er nicht zu dieser 1 Mio. großen Gruppe Hauptbetroffener gehört. Das wäre immerhin anständig von ihm gewesen.