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Proud NRA Member

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  1. In der Tat. Oops.
  2. Ist bei uns völlig üblich. Haben auch mehrere meiner Taschen, bei denen ich dieses Feature nie nutze. Hauptanwendung dürfte sicher sein, die Tasche über einen weitläufigen Stand zu schleppen, insbesondere bei großen Taschen. Aber radeln, warum denn nicht, solange es eben von der Geometrie her passt? Insbesondere in diesem Fall sollten innen allerdings geeignete Features zum Festzurren der Waffen vorhanden sein, sonst wird's unpraktisch. Wenn sich jemand Sorgen über Zugriffsbereitschaft macht, mach halt ein Schlösschen dran. Es gibt meines Wissens noch keine Pflicht zur Verwendung von Kraftfahrzeugen.
  3. Wenn aus keinem anderen Grund, dann weil die Gamer ansonsten verlagerte "Sicherheits"rasten reinfeilen würden, die nur noch Millimeterbruchteile Abzugsweg vom Schuss entfernt wären. 😀
  4. Das könntest Du ausprobieren. Falze (muss nicht exakt sein), ein Stück Blech zu einer viereckigen Röhre mit ungefähr dem richtigen Querschnitt und mindestens einen halben Meter lang, mach ein paar Schweißpunkte oder auch einfach Niete drauf, schreib 9mm Parabellum drauf, und zeige Dich an...
  5. Meine Antwort bezog sich darauf, warum die technische Möglichkeit in manchen Fällen doch Sinn ergibt. Mit IPSC-Start hat das nichts zu tun, sondern eher damit wenn dreißig Hansel das in einer Kaserne oder bei der Polizei tun sollen. Die Beretta 92 wäre ein Beispiel.
  6. Hier kommt öfters die Frage nach Polizei oder Militär, wenn sie entweder mein Auto sehen (große Antenne drauf, und ein Aufkleber, dass man drinnen einen Defibrillator finde) oder wenn ich meinen Namen phonetisch buchstabiere... Völlig unlogischerweise auch mal bei einer größeren Munitionslieferung--seit wann kriegen Polizisten vierzig Kilo Munition ins Haus geliefert, und wieviele Polizisten ballern überhaupt groß? 🤣 Aber um auf das Thema des Threads zurückzukommen: Solange man nicht gerade mit einer Schutzweste mit MOLLE und eindeutig konnotierten Patches drauf durch den Supermarkt stolziert, in welchem Fall man wohl Aufmerksamkeit sucht, interessiert sich keine Sau dafür. Dafür braucht man die Kanone nicht umzurüsten.
  7. Abteilung besondere Perkussionsinstrumente. Kommt jedes Jahr zur Aufführung von Tschaikowskis 1812 zum Einsatz.
  8. Es gibt eine einigermaßen sinnvolle Anwendung, wegen derer das bei manchen Waffen auf Kosten höherer mechanischer Komplexität möglich ist: Man kann auf diese Weise beim Handling der Waffe die Sicherung drinhaben, bevor man mit dem Verschluss herumfuhrwerkt. Beim Revolver ist das weniger kritisch, weil da der "Verschluss" in einer Richtung rechtwinklig zu der, die es krachen lässt, betätigt wird und auch kaum Kraft braucht, die zu verkrampften (kleinen Frauen- 😅) Händen führen könnte, so wie bei einer Verschlussfeder.
  9. Vollkommen disziplinunabhängig und auch auf der Straße usw. bieten sich zwei offensichtliche Möglichkeiten: Gespannt und gesichert oder entspannt und entsichert. Eine seltener genutzte Möglichkeit wäre noch leere Kammer, entspannt und entsichert. Ist doch eigentlich easy peasy. Für den sportlichen Zweck halt so, wie es Deiner gewählten Division entspricht.
  10. Bis man sich daran gewöhnt hat, dass keiner etwas merkt, und diejenige wenigen, die etwas merken, sich nicht kümmern, kommt es einem so vor, als seien alle Augen auf einen gerichtet. Sind sie aber nicht. Typisch ist das beim verdeckten Tragen. Anfangs denkt man, das sei völlig offensichtlich. Mit der Zeit merkt man, dass es das nicht ist. Selbst bei offensichtlichen Zeichen wie einer von innen über den Gürtel gehenden Plastikkralle usw. denken die meisten Leute da einfach nicht drüber nach wenn sie es überhaupt merken, was sie meistens nicht tun. Ich habe auch mal, als ich das Auto zur Werkstatt schleppen lassen musste, eine eigentlich vollkommen offensichtliche Gewehrtasche mitten durch die Innenstadt einer total waffenfeindlichen amerikanischen Stadt getragen. (Im Zug wäre es verboten, also Fußmarsch.) Ich bin mehreren Polizeiautos begegnet, habe geschaut, dass ich sicherheitshalber Blickkontakt mit denen habe, so wie halt vor einer Kreuzung auch, aber niemand kümmert sich drum.
  11. Er liebt doch alle Menschen!
  12. Der hat mit Deutschland oder mit verringerter Auffälligkeit gar nichts zu tun. Da geht es darum, bei den Amis eine Kanone rechtlich als Pistole laufen lassen zu können, damit sie unter 16" Lauf haben darf. Das ist auch der einzige plausible Grund für die Dinger, vom Spezialfall tatsächlich Behinderter mit Notwendigkeit einer Armstütze mal abgesehen.
  13. Nee, um vieles doofer. Es fängt doch schon damit an, dass man bei Magazinen mit entfernbarem Boden schon mit etwas Klebeband durch Zusammenfügen zweiter "Magazinkörper" und eine längere Feder oder Verbindung der beiden Federn--ggf. sogar einfach zwei Federn und Follower hintereinander--ein rund doppelt so großes Magazin machen kann, das zwar nicht gerade praktisch ist, aber leidlich funzt.
  14. Soweit das Ding unter die Regelung des Aussehens fällt: Ein verstellbarer Schaft, der offenbar ebenfalls als relevant angesehen wird, ändert gegenüber einem fixen mit ähnlichem Design auch nicht mehr. Jedenfalls ist der klappbare Schaft doch wohl ein Feature (wenn auch nicht die Dinger für die AR-15, wohl dann aber dessen Modifikationen), das tatsächlich noch eine gewisse Verbindung zur militärischen Anwendung hat, während die Längenverstellung der Tendenz nach im Sport ja eher wichtiger wäre als bei der Truppe, die sich nicht wirklich um Ergonomie kümmert. Keine Ahnung, wie der Amtsschimmel das sehen würde.
  15. Oder als Eisenbahnartillerie aufstellen...
  16. Man könnte sich natürlich auf die Position stellen, dass 60% oder so Sicherheitsaufschlag beim möglichen Druck zu wenig seien, aber andere Kanonen, auch welche, die nicht nach Garagendesign aussehen, haben da auch nicht unbedingt mehr. Ist halt eine Kosten-, Gewichts- und auch Ergonomiefrage. Eine Alternative wäre vielleicht noch irgendein Mechanismus, der wenn der Verschluss versagt, den Verschluss materialzerstörend auffängt. Sobald die Energie nicht auf einen Schlag übertragen wird, sondern durch Materialverformung langsamer abgegeben wird, sinken die auftretenden Kräfte enorm. (Klassisches Beispiel aus einem anderen Feld: Wenn man von 90 Sachen zum Stehen abbremsen will, dann ist das mit einem Bremsweg von rund drei(!) Metern möglich, ohne dabei eine Beschleunigung von 9G zu überschreiten, vorausgesetzt, es passiert gleichmäßig. Ein außer Kontrolle geratenes Auto in dichten Büschen radikal zum Stehen zu bringen kann man überleben und wird man wahrscheinlich überleben--es am Brückenpfeiler zum Stehen zu bringen dagegen nicht.)
  17. Mit hinreichender Kreativität könnte man wohl eine Situation konstruieren, die Anlass zu einer Feststellungsklage gibt. Freilich zu erheblichen Kosten an Zeit, Geld und Nerven.
  18. Wobei ja gerade der Zersetzungsgeruch (den man sicher auch chemisch/physikalisch quantifizieren könnte, auf allen Stufen zwischen Universalindikatorpapier und Massenspektrometer oder Gaschromatograph) eines der bekannten mit den Sinnen überprüfbaren Zeichen ist, dass das Pulver nicht mehr in gutem Zustand ist. Die Sicherheitsreserven sind bei .45 ACP und Verwendung einer modernen Waffe, von der bekannt ist, dass sie auch (außerhalb CIPistans...) mit modernen "+P+"-Landungen zuverlässig läuft, natürlich größer als bei .50 BMG, aber ich wollte es nicht darauf anlegen, das mit meinem Gesicht als Messinstrument auszuprobieren.
  19. Und sonst halt nicht extra reguliert, also keine Vollautomaten, zu kurzen Gewehre oder Flinten, usw. Näheres hier. Und, wie gesagt, so wenige Probleme damit, dass sich nicht mal die Linken dieser "Lücke" annehmen wollen. Innerhalb eines Bundesstaates ja, wenn der Bundesstaat keine strengeren Regeln hat, aber über Staatsgrenzen muss es ohne diese Sammler- oder eben eine Händlerlizenz über Händler gehen.
  20. Alles, was mindestens fünfzig Jahre alt ist, plus neuere von einer behördlichen Liste von Waffen, die vorwiegend Sammlerinteresse haben. Sogenannte antike Waffen, worunter auch die Vorderlader unabhängig vom Herstellungsdatum fallen, sind eh im Bundesrecht keine Feuerwaffen und damit (soweit nicht Recht der Einzelstaaten dem entgegensteht) eh so unbürokratisch wie ein Briefbeschwerer zu erwerben. Besonders sinnreich ist diese Sammlerlizenz also wenn man beispielsweise Mausergewehre zusammenkaufen will und dergleichen. Na ja, wenn Du ein Schätzchen aus einer Haushaltsauflösung für $100 kriegen kannst, dann macht's halt einen Unterschied, ob das wenn es über Bundesstaatsgrenzen geht durch zwei Waffenhändler und einen Background check muss, die alle eine Gebühr wollen, und Du es dann auch noch abholen musst--die kleinen Teilzeithändler mit den günstigen Gebühren haben halt auch nur zwei Stunden am Tag offen.
  21. So ähnlich gibt es das tatsächlich: Die amerikanische Sammlerlizenz erlaubt es einem, ohne Gewinnerzielungsabsicht gewisse nicht deliktrelevante Waffen unter den gleichen Formalitäten wie ein Waffenhändler zu erwerben, insbesondere, sie auf dem Versandweg zu empfangen und auf den Background-Check zu verzichten. Probleme damit? Absolut null. So wenige, dass die meisten Waffengrapscher noch nicht einmal von dieser "Gesetzeslücke" wissen.
  22. Trotzdem? Warum nicht: Deswegen? So grimmigen, alten, weißen Männern wie Du und mir ihre Kanonen wegzunehmen, das ist mir Arbeit und Ärger verbunden und funktioniert nur häppchenweise. Am Schluß klagen die noch, organisieren sich, treten in Parteien ein, oder melden ihre Kanonen, mit denen sie bereits umgehen können, einfach gestohlen. Wenn man aber bei den Jungen dafür sorgt, dass ihnen das von Anfang an nichts bedeutet, weil sie es entweder gar nicht oder nur mit voll angezogener Spaßbremse kennenlernen, dann löst sich das Problem mit der Zeit ganz von alleine. Oder wie das ein im negativen Sinne bedeutender deutscher Staatsmann mit Bezug auf die Jugendarbeit formulierte: "Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben."
  23. Ohne Genehmigung auch da nicht... Die Amis haben aber in der Tat weniger Angst vor "Zersiedlung" als die Deutschen, mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen.
  24. In jedem anderen Sport wird es als vollkommen normal angesehen, dass der einfachste Weg zu Spitzenleistungen der frühe Einstieg ist, plus natürlich Talent und Übung. Es gibt zum Beispiel unter meinen Matchbekanntschaften ein Mädel wo ich am Anfang in 3Gun noch besser war--als sie dreizehn war. Im nächsten Jahr keine Chance mehr, und inzwischen hat sie Sponsoren und einen Instagram-Kanal. Die hat ihr Vater mit vier Jahren zum ersten Mal hinter das Gewehr gepackt. Freilich, auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht das nur wenn der Vater da dabei ist und die Sicherheit verantworten kann. Im konkreten Fall ist das einer, der unter der Woche als Beruf schießt und am Wochenende als Hobby, so dass er sich überlegen konnte, wie man das mit einer Vierjährigen mit viel Sicherheitsreserven einrichten kann. Ein Weg ist es, gerade keine "jugendfreundliche" Kanone zu nehmen, sondern etwas, das derartig schwer ist, dass das Kind die Waffe unmöglich in eine unsichere Richtung rotieren kann bevor man eingreifen könnte. Ich habe mal einen winzigen Dreikäsehoch hinter einem BAR gesehen--bei zehn Kilo Gewicht kriegt das kein Kindergärtner mal auf die Schnelle umgedreht, und der Kleine hat sogar ziemlich anständig getroffen. Wenn anderswo die Leistungsträger immer jünger und auch immer weiblicher werden, dann muss man sich schon die Frage stellen, ob es zielführend ist, sich für die Jugend nicht zu interessieren.
  25. Und da muss man dann mit Bezug auf diese Partei auch sagen: Ich nehme dem Herrn Kretschmann gerne ab, dass er kein Maoist mehr ist und die zigmillionen Toten unter Mao abscheulich findet. Aber unbestritten ist, dass er Maoist war. Soll da die Gefahr, dass sich wieder Leute für derartig böse Ideologien begeistern, wirklich vernachlässigbar gering sein?
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