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Suche für 1911er Griffschalen
Klaas antwortete auf kurzwaffen's Thema in Marktplatz - Schottenzentrum
In eine Griffschale eine zeitgemäße Goldmünze einlassen, hier eine DOS-Pesos-Münze aus Mexiko. Die Griffschalen selbst sind ein Ersatz-Elfenbein. Das Bild stammt von meinem alten Revolver, aber diese Münzen habe ich inzwischen auch in den Griffschalen meines 1911er. Klaas -
Aktuelle Meldung: Kieler Schützenverein wurde Zuverlässigkeit entzogen
Klaas antwortete auf GermanKraut's Thema in Waffenrecht
Das mag so sein, aber wenn diese verantwortlichen Personen entgegen der Realität Bescheinigungen über ausreichende Beteiligung am Sportlichen Schießen (12x pro Jahr regelmäßig, 18x unregelmäßig) ausgestellt haben sollten, geht es auch den Mitgliedern an den Kragen, mit Sicherheit. Klaas -
Wie sieht es denn bei einem K11 aus? Der hat ja einen dem K31 ähnlichen (aber nicht gleichen) Verschluss. Klaas
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Ist mir mit einer Vereinswaffe, einer SIG P210 passiert. Als ich die reparieren lassen musste, war kein Beschusszeichen zu finden. Der eine sagte "ist vorhanden", der andere sagte "Beschuss fehlt". Der Händler, bei dem die Waffe vor Jahren gekauft wurde, hat die Waffe auf seine Kosten beschießen lassen und alles war in Ordnung. Klaas
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Die Frage stellt sich nicht, denn das ZF simuliert dem Auge Unendlich. Damit sind Ziel und Absehen gleichermaßen scharf. Klaas
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Die Erfahrung von Pfandflasche kann ich teilweise bestätigen, es dauerte auch bei mir mehrere Wochen, bis keine Veränderungen der Sehschärfe mehr auftreten. Ich musste nach der Operation zwei Tage mit einem abgedeckten Auge leben, nach Abnehmen sah für mein operiertes Auge zunächst alles verschwommen aus. Allerdings hatte mich der beratende Arzt vor der Operation darauf hingewiesen. Auch auf die mehrwöchige Zeit der Veränderungen. Mein Optiker wollte mir in der Zeit auch keine neue Brille verkaufen. Klaas
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Nachtrag: Von meinem MVZ (Viselle Erlangen) erhielt ich eine dicke, umfassende Broschüre mit einer genauen Beschreibung aller Möglichkeiten. Danach eine gute Beratung. Ich kann mich über mangelnde Information bestimmt nicht beklagen. Aufgrund dessen habe z.B. die Finger von der Multifokallinse gelassen und auf den Blaulichtfilter verzichtet. Wohl wissend, dass ich für KW und für LW dann je eine Schießbrille benötigen würde. Die hatte ich aber ohnehin schon, in der Ausführung als Schutzbrille (von Uvex). Neue Gläser zu überschaubaren Preisen und alles ist wieder in Ordnung. Klaas
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Seit mehr als einem Jahr habe ich jetzt im rechten Auge eine künstliche Linse, genauer eine hydrophobe asphärische Premiumlinse. Ich habe mich bewusst für eine Fernsichtlnse entschieden. Da ich für das linke Auge ohnehin ein Gleitsichtglas benötige, komme ich um eine Brille ohnihin nicht herum. Da ist es dann kein Problem, dass vor der künstlichen Linse ebenfalls ein Gleitsichtglas hängt. Es gibt ziemlich teure Gleitsichtlinsen, ob die aber immer wirklich funktionieren? Ich wollte mich nicht darauf einlassen. Mir wurde gesagt, dass die Kunstlinsen einen Blaulichtfilter haben (in der Photographie als Gelbfilter bekannt). Begründung: Mit dem Alter werden die eigenen Linsen leicht gelbstichig. Ich habe das abgelehnt, da ich viel photograpiere, mir kommt es daher auf genaue Farben an. Zudem wird es mit diesen gefärbten Linsen in der Nacht schwieriger, kann beim Autofahren kritsich werden. Übrigens stimmte das mit dem Vergilben der echten Linse, bei genauem Hinsehen merke ich es. Da aber irgendwann auch das andere Auge fällig wird, nehme ich diesen kleinen Unterschied in kauf. Die Operation verlief problemlos, in einem MVZ ist das reine Fließbandarbeit, im wahrsten Sinn des Wortes. Die haben mit sowas enorme Erfahrung, da ist man gut aufgehoben. Ich habe die als Zusatzleistung angebotene genauere Vermessung des Auges bezahlt, der einmalige Betrag ist nicht sehr hoch. Aber so ganz genau kriegt man es wohl doch nicht hin, der Optiker hat später eine leichte Fernsicht mit einer Dioptrie festgestellt. Das kann im Nahbereich zum Problem werden, wenn man auf dem anderen Auge kurzsichtig ist (bei mir der Fall). Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit in einer Brille wirklich ausgleichen funktioniert nicht unbedingt optimal, wenn man nahes lesen will (bei mir). Laut Augenarzt wäre diese Differenz ein Grund, auch in das zweite Auge eine künstliche Linse einzubauen, trotz dort noch ausreichender Sehstärke. Wegen der Zusatzvermessung und wegen der asphärischen Linse hatte ich Zusatzkosten in Höhe von 550 €, die von der Krankenkasse nicht erstattet werden. Immerhin kostet die Grundversorgung, die von der KK bezahlt wird, bereits um die 1.500 €. Klaas
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günstige Rechtsschutzversicherung / Waffenrecht
Klaas antwortete auf Hypnodoc's Thema in Waffenrecht
Der BSSB bietet für seine Mitglieder in Zusammenarbeit mit einer Versicherungsgesellschaft eine spezielle Schützen-Rechtsschutzversicherung für 8 € im Jahr an. Darin enthalten sind auch Auseinandersetzungen mit der Verwaltung, also bevor es zum Gericht geht. Klaas -
Schon aufgrund der Höhe des Preises wäre ich skeptisch. Aber mit irgendwas muss man den Preis rechtfertigen. Die Aufsicht hat natürlich nichts mit der Zuverlässigkeit des jeweiligen Schützen zu tun, also überflüssiger Inhalt. Übrigens ist man auch nicht für die Störungsbeseitigung zuständig, denn man kann nicht alle Waffen kennen. Die Aufsicht ist vor allem für die Sicherheit und damit auch für die sichere Störungsbeseitigung durch den Schützen verantwortlich. Falls der nicht klarkommt, fragt man, wer sich mit dem Ding auskennt und lässt den machen. In jedem Fall: Erst mal für das Entladen sorgen, danach kann man weiter sehen. Es kann für eine Aufsicht nicht nur um den einen Schützen gehen, der gerade Probleme hat, die Aufsicht ist immer noch für ALLE Schützen zuständig. Sollte man nicht vergessen. Klaas
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Der bayerische Innenminister Herrmann hat mal vor längerer Zeit in einer größeren Veranstaltung vor Schützen gesagt, wenn er etwas zum Thema Waffenrecht wissen möchte, kontaktiert er den BSSB und ggfs. den BJV. Auf Bundesebene dürfte es vergleichbar laufen, also DSB und und DJV. Klaas
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usw., usw. Das erinnert mich an die Situtation vor vielen Jahren, als man Schwarzpulver-Presslinge noch frei erwerben konnte. Dann sind plötzlich ein paar schlaue Händler mit massiver Werbung auf diesen Zug aufgesprungen und das Ergebnis war, dass diese Presslinge plötzlich als Munition eingestuft wurden, mit all den damit verbundenen Einschränkungen. Mein "Dank" an die damaligen Händler. Jetzt erlebe ich hier etwas ähnliches, daher auch hier mein "Dank" an den oder die aktiven Treiber für weitere Gesetzesverschärfungen. Klaas
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Fest steht: Jeder Bürger hat das Recht auf kostenfreien Zugang zu den Normen, die in Gesetzen genannt werden. Begründung des Gerichtes: Der Bürger muss kostenfreien Zugang zu Gesetzen haben, denn sonst kann er sie nicht befolgen. Und genau das gleiche gilt nun auch für die in den Gesetzen genannten Normen. Da sind allerdings noch viele rechtliche und finanzielle Fragen zu klären. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jemand die kostenfreie Beschaffung einer konkreten Norm einklagt. Der Beuth-Verlag wird sich kaum über ein Urteil des EU-Gerichtes hinwegsetzen können. Es könnte dazu kommen, dass die EU-Normen-Verlage Pleite gehen, weil kein Geld mehr in die Kasse kommt. Damit käme dann die gesamte deutsche und letztlich auch die europäische Normenarbeit zum Erliegen. Wir müssten uns dann nach den Normen der USA oder von China richten. Und diese Länder werden die Normen garantiert NICHT kostenfrei zu Verfügung stellen. Möglicherweise werden sie den Zugang der EU zu ihren Normen verweigern, aus Besorgnis, in der EU würden die dann kostenfrei weiter gegeben. Ein besonderer Fall sind ISO-Normen. Falls diese rein internationalen genannt werden, gute Nacht für den kostenfreien Zugang, möglicherweise überhaupt zum Zugang zu diesen Normen, denn wie bei den USA und China spielt auch hier das Urheberrecht hinein, das mit kostenfreier Weitergabe verletzt würde, Stichwort Raubkopie (aus internationaler Sicht). Falls jemand vom Beuth-Verlag die kostenfreie Herausgabe erzwingt, wird der Verlag die EU und/oder den Staat auf Kostenerstattung verklagen müssen, denn nur mit Kostenerstattung könnte er die Pleite abwenden. Es ist eine mehr als böse Situation. In Technik-Kreisen ist man besorgt, gelinde gesagt. Falls die Kosten vom Staat ersetzt werden müssten, wird der Staat bzw. die regierende Partei bei der Gestaltung mitreden wollen, Motto, wer zahlt, schafft an. Dann können wir uns statt technischer Inhalte auf politische gefasst machen. Das wird dann eine böse Situation hoch zwei. Klaas
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Der Gesetzgeber veröffentlicht seine Gesetze im Bundesdruckblatt. Der Verkauf der Normen und damit de facto die Veröffentlichung ist es der Beuth-Verlag. Klaas
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Gab es da nicht kürzlich vom EU-Gerichtshof ein Urteil, dass Normen, die in Gesetzen erwähnt werden, kostenfrei verfügbar sein müssen? Einfach ausprobieren: Beim Beuth-Verlag die Norm kostenfrei verlangen, mit Bezug auf das o.g. Urteil. Klaas
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Um mit Radio Eriwan zu antworten: Im Prinzip ja, aber wenn die Dokumentation fehlt, was bei Amateuren und leider auch bei zu vielen Fachleuten die Regel ist, dann kannst Du mit dem Quellcode wenig bis nichts anfangen. Eine Software zu dokumentieren ist gar nicht so einfach. Was soll die machen ? Wie wird das umgesetzt? Womit wird das geprüft? Um nur einige der hier relevanten Fragen zu stellen. Klaas
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Man wird um einen solchen Obolus seitens der Politik nicht herum kommen. Aber - wer zahlt, schafft an. Im Klartext: Dann wird die Politik ihre Wunschträume in die Normen drücken, z.B. wieviel Material aus unbrauchbaren natürlichen Rohstoffen stammen muss. Klaas
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Wenn in Europa die Normung zusammenbricht, werden wir uns z.B. nach US-Normen zu richten haben. Ob die uns aber kostenlos zur Verfügung gestellt werden, daran darf gezweifelt werden. Die US-Stellen dürften dann auch Bedenken haben, Normen für die EU überhaupt zur Verfügung zu stellen, wenn sie befürchten müssen, dass ihr Urheberrecht per EU-Gesetz ausgehebelt wird. Klaas
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Frag lieber vorher, ob der Verein dazu bereit ist, denn selbstverständlich ist das nicht. Klaas
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Leider steht mit dieser Regelung das ganze Normungswesen auf dem Prüfstand, denn die Erstellung der Normen wurde über deren Verkauf finanziert. Da haben die Juristen der EU ein ganz kräftiges Eigentor geschossen, dennn Normung findet z.B. auch in China oder in den USA statt. Dann werden wir uns wohl in Zukunft nach deren Normen richten müssen - und diese selbstverständlich bezahlen müssen. Man kann alles "kostenlos" hergeben, aber ohne eine Regelung der künftigen Finanzierung ist das einfach töricht. Juristen und Politiker halt. Klaas
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Nicht unbedingt. Vor einigen Jahren erschien mal im Spiegel ein meiner Meinung nach unsachlicher und unseriöser Artikel. Dagegen habe ich mich in einem Leserbrief gewandt, in dem ich auf sachliche Fehler hinwies. Den Brief haben sie zwei Ausgaben später tatsächlich veröffentlicht - ohne den Teil des Briefes, der den unsachlichen Teil des Artikels kommentierte. Dieses Kampfblatt las ich seinerzeit, weil es in einem Wartezimmer auslag. Das Kaufen des Spiegels wäre mir schon damals nicht mehr in den Sinn gekommen. Klaas
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Ich habe mal oben das Entscheidende hervorgehoben. Meine Frage dazu: Was haben scharfe Waffen an einem Filmset zu suchen? Es gibt spezielle Filmwaffen und die dazu gehörende Film-Munition. Die kosten aber Geld. Klaas
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Das mag ja alles sein, aber es geht mMn nach Thema vorbei. Als Schauspieler muss er sich auf den Waffenmeister verlassen - verlasse können. Alles andere wäre eine Ersosion der Verantwortungen ins Unbestimmte. Klaas
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Die Frage hier ist meiner Meinung eher: Was machst Du, wenn ein Kriegsfilm mit 300 oder mehr Komparsen gedreht werden soll? Willst Du da jedem einen Grundlagenseminar (in Deutschland natürlich mit abschließender schriftlicher Prüfung) in Waffenhandhabung verpassen? Sowas geht einfach nicht. Aus genau diesem Grund gibt es am Set einen Waffenmeister. Der und sonst niemand hat für die Sicherheit zu sorgen. Jeder einzelne der Schauspieler MUSS sich drauf verlassen können, dass mit seiner Waffe nichts passieren kann. Baldwin als Produzent bzw. als Arbeitgeber hat mMn ein anderes Problem: Die Qualifikation der Waffenmeisterin. Falls ihm bekannt geworden ist, dass am Set mit den Filmwaffen mit scharfer Munition geschossen worden ist, kann man ihm daraus in seiner Funktion als Arbeitgeber einen Strick drehen, denn dann hätte er für einen qualifizierten Waffenmeister sorgen müssen, der scharfe Munition am Set verhindert hätte. Klaas