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BlackFly

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  1. Ich glaub Du hast da etwas falsch verstanden. Es geht nicht um "posen oder performen", sondern eher um "bestmöglichste performance bei maximalem Spaß". Und wenn man Spaß an etwas ausgefallenem hat dann macht man das nicht unbedingt um von anderen (vermeintlich) bewundert zu werden sondern weil es der eigene Wunsch ist. Oftmals ist es sogar anders herum, das man etwas kauft das einem selber gut gefällt die anderen aber sehr häufig als hässlich empfinden und es darum ausgefallen ist. Und warum so Schwarz/Weiss denken: "Posen oder Performen", gibt es nix dazwischen? Warum soll ich "das beste" kaufen wenn ich selber sowieso nicht das volle potential rausholen kann (und will), reicht da nicht auch das Zweit- oder Drittbeste wenn einem das besser gefällt? Abgesehen davon bin ich auch mit einer komplett anderen Frage gekommen, das Thema ist dann nur etwas abgedriftet. Eigentlich ging es um Verschleiß und daraus evtl. resultierender Verlust der Präzision, die 92 ist nur deswegen ins Gespräch gekommen weil der große unterschied zu einer Shadow2 oder USP (beide habe ich angesprochen) darin liegt das der Lauf nicht abgeschwenkt wird und ich darum vermutet hatte das dies von Vorteil wäre. Daher war hier die Frage eigentlich ob bei einer 92x als Beispiel die Präzision deswegen anders ist weil hier der Lauf "spielfreier" ist und nicht ggf. sogar das Geschoß im Lauf durch die Bewegung des Laufs abgelenkt wird (so hatte ich mir das zumindest irgendwie vorgestellt). Und ob ein Austausch des Laufs und Schlittens (Wechselsystem) die Präzision wieder herstellen kann wenn sie aufgrund von Verschleiß verloren gegangen ist (bzw. ob die Präzision aufgrund von Verschleiß überhaupt verloren geht) und ob das abschwenken bzw. nicht abschwenken bei den Beispielen USP & Shadow2 vs 92x dabei einen unterschied macht. Es ging also eigentlich nicht um eine Kaufberatung sondern um eine Frage die mich hauptsächlich aus technischer Sicht und wegen dem Verständnis der Technik interessierte, darf ich die jetzt nicht mehr stellen weil ich da nicht frage wie ich maximal posen kann? PS: Badehose ziehe ich die an die mir gefällt und in der ich mich wohl fühle (und die der Badeordnung bzw. den örtlichen Anforderungen und Gepflogenheiten entspricht), ob ich damit schneller schwimmen kann ist mir egal solange ich nicht (deswegen) untergehe und auch ist mir egal ob meine Frau mir sagt ich würde an Geschmacksverirrungen leiden
  2. Wobei ich ein gerissenen Rahmen jetzt nicht mehr unbedingt unter "Verschleiß" sondern eher unter "Totalschaden" einstufen würde. Bei einem gerissenen Schlitten (da fallen mir jetzt auch ein paar Modelle ein bei denen ich öfters davon gelesen habe) sind wir dann wieder bei der Frage vom Eingang: Wenn man nun ein neuen Schlitten oder im Optimalfall ein Wechselsystem verbaut, schießt die Pistole danach wieder "wie neu"? Hier geht die Meinung dann ja auch eindeutig zu Ja weil die Präzision vom Lauf und dessen Passung im Schlitten und damit exakte Positionierung gegenüber der Visierung abhängt. Die Schusszahlen bei der S&W sowie Glock sind dann aber wieder sehr interessant. OK, bei einer KK scheint die Schussbelastung für den Lauf sowieso sehr nebensächlich zu sein, aber ich denke 60k bei einer Glock ist auch nicht ganz ohne. Der Vereinsglock wird z.B. auch nachgesagt das sie "ausgenudelt" ist, die klappert auch an einigen stellen, und das nicht treffen wird darauf geschoben. Allerdings muss ich sagen das der Kamerad der bis vor kurzem die Vereinsglock verwendet hatte und nun seine eigene nagelneue Glock verwendet damit auch nicht viel besser trifft
  3. So einfach sehe ich das auch. Ein gut eingestellter Diabetiker sollte keine Probleme haben genauso wie ich auf meinem Antrag meine -1,5 Dioptrien angegeben habe und damit auch keine Probleme habe obwohl auf dem Antrag explizit danach gefragt wurde und damit zu vermuten ist das sich daraus ein Problem ergeben könnte... Verschweigen halte ich für eine ganz dumme Idee weil wenn das rauskommt ist die zuverlässig schneller weg als man "gut eingestellt" (was dann sowieso nicht mehr interessiert) sagen kann. Jetzt kann man natürlich fragen wie sowas rauskommen könnte, dafür gibt es viele verschiedene dumme Zufälle (was willst du z.B. machen wenn Du bei Deinem Diabetologen sitzt und im Wartezimmer sitzt zufällig Dein SB Dir gegenüber). Sollte ich meine leichte Sehschwäche nicht angeben und bei irgendeinem Amtsbesuch zum Eintragen einer Waffe meine Brille anstelle von Kontaktlinsen tragen würde das auch ganz schnell auffallen und man denkt an so Kleinigkeiten auch nicht immer. Anders sieht es sicher bei einem Epileptiker aus der 3 mal am Tag zappelnd auf dem Boden liegt, jemanden der 15 Dioptrien hat und mit Brille nur 40% Sehschärfe erreicht oder einem Diabetiker der alle 2 Wochen vom Notarzt wieder belebt werden muss weil er nicht eingestellt werden kann. Sollte man Zweifel haben müsste man dann natürlich mit seinem Arzt (der müsste ggf. auch ein entsprechendes Attest ausstellen) und der Behörde (die müssten ggf. das Attest akzeptieren und/oder weitere Nachweise anfordern) ein klärendes Gespräch führen, das sehe ich hier aber eigentlich nicht erforderlich. Zum beruhigen des eigenen Gewissens kann man aber natürlich trotzdem vorher nachfragen bevor man Geld investiert und wenn man ganz ängstlich ist kann dies natürlich auch ein Freund für einen machen.
  4. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Diabetes allein ein Problem darstellen wird. Wenn dem so wäre dann wären die Schützenvereine ziemlich leer, aufgrund des zum Teil hohen Alters der Mitglieder dürfte Diabetes da recht häufig sein und Brillenträger müssten dann auch als ungeeignet angesehen werden und überhaupt hat jeder Mensch irgendetwas (überlege mal wie gefährlich eine Erkältung sein kann wenn man genau dann niesen muss wenn man den Finger gerade krümmt). Es wird darum gehen ob die Krankheit (egal welche) gut eingestellt ist, wenn das der Fall ist geht vom Diabeteskranken genauso viel oder wenig Gefahr wie von einem kurzsichtigen oder vollkommen gesunden. Eine falsche Angabe im Antrag würde ich aber auch nicht machen, das kann durchaus als Unzuverlässigkeit ausgelegt werden (und wäre auch eher gerechtfertigt als die eigentliche Krankheit die man zu verschweigen versucht) falls es doch irgendwie rauskommen sollte. Eine offene Frage an die zuständige Behörde (per email damit man die Antwort schriftlich hat) würde ich hier ggf. als zielführend ansehen und wenn man ganz ängstlich ist kann man vielleicht einen Freund der keinerlei Interesse an einer Waffenrechtlichen Erlaubnis hat die Email verfassen lassen.
  5. USP Expert ist als Vereinswaffe vorhanden und neben einer P226 die bevorzugte Waffe. Allerdings muss ich zugeben das ich mit der SP-01 besser treffe, diese aber trotzdem weniger mag vom feeling her. Die USP ist aber auch bei mir im Verein nicht ganz unumstritten, viele mögen die nicht und fluchen über den Kauf und wollen sie gegen eine Shadow 2 tauschen. Die USP ist aber auf der Wunschliste auch bei mir nicht ganz oben, ich habe sie halt als Beispiel angeführt da ich diese kenne, die Qualität einen sehr guten Ruf hat, das Wechselsystem interessant ist und sie auch bei erhältlich ist (im Gegensatz zu einer deutschen Sig z.b.)
  6. Wenn ich eine 10 cm schreibe habe, von der Mitte also jeweils 5cm sind und die Waffe mit der ungünstigsten Munition einen 11cm Streukreise hat, also 5,5cm abweicht, warum soll die Kugel dann nicht "unverschuldet" daneben fliegen? Und ja, natürlich kann es auch passieren dass ich neben die Scheibe schieße und die Kugel dann in die Scheibe fliegt...
  7. Nein, der Wunsch ist nicht die Shadow 2. Die Shadow 2 passt zu meinen Wünschen (gute und zuverlässige 9mm für dynamische Disziplinen wie Fallscheibe, Speed und Steel, einstellbare Visierung und mit der Möglichkeit auch eine Optik zu montieren) hätte aber auch ein paar kritikpunkte (am liebsten keine manuelle Sicherung, bei einer Waffe mit Hammer ein decocker). Im direkten Vergleich hat mir die 92x mehr Spaß gemacht, getroffen habe ich mit der Shadow2 aber besser. Auch das Gefühl in der Hand war bei der 92x irgendwie geiler, die Shadow2 lag aber besser. Ganz schwer zu beschreiben, im direkten Vergleich war die 92x die mit mehr Charakter und haben wollen, die Shadow2 aber die perfektere Waffe. Ist vermutlich dasselbe wie bei Autos: Warum tut man sich einen italienischen Sportwagen an wenn man auch einen technisch viel besseren aus Stuttgart haben kann? Und hat man mit dem Ferrari weniger Spaß nur weil der Porsche besser ist? Ausschlaggebend waren dann aber letzten Endes das ich mit der 92x schlechter getroffen habe und danach dann Tests gelesen habe bei dem die 92x Streukreise, je nach Munition, zwischen 50 und 110mm gemacht hat. Die Speed Scheibe hat glaub einen 10cm Kreis, also wenn ich da genau in die Mitte schieße ist bei der falschen Munition Glückssache ob ich 7 oder 10 Punkte bekomme... Die anderen Kandidaten die ich noch abchecken will (Q5 SF und SFP9 Match) hören in den Tests bei ca 50mm SK auf. Und wenn ich mir dann z.B. die Werte mit einer Munition anschaue (Geco Hexagon habe ich da ausgeschaut, dies wäre auch eine Munition die ich für die eigene Nutzung in engeren Betracht ziehen würde) sind die Q5 SF und SFP9 Match sogar nochmal deutlich unter den Werten der Shadow2. Die Shadow2 ist aktuell "die vernünftigste Wahl" der Waffen die ich bisher geschossen habe, noch fehlen aber wichtige Kandidaten im vergleich. Ich kann mich an die genaue Zahl die mir genannt wurde nicht mehr erinnern, hab das aber so im Kopf behalten das ich mir dachte das diese Schusszahl auf jeden Fall erreicht wird bevor ich in Rente gehen werde (wobei ich noch keine Ahnung habe wie hoch meine Jahresleistung letzten Endes sein wird). Diese Aussage ist auch nicht im Bezug auf die Shadow 2 gefallen sondern im Zusammenhang mit der Vereins Shadow (SP-01) bzw. den "alten" CZ75 und hatte ich unabhängig von 2 Schützenkameraden gehört (kann aber natürlich sein das diese beiden sich vorher unterhalten habe und daraus sich bei diesen beiden diese falsche (?) Meinung gebildet hat). Und ja, das mit dem Verschlussfanghebel habe ich auch schon aus den tiefen des Internets rausgelesen, das scheint recht bekannt zu sein. Gelegentlich mal eine neue Feder hier, ein roten Lichtsammler (jetzt fällt mir der Name für diesen Fiber Stab nicht ein) im Korn dort, vielleicht auch mal eine Auszieherkralle oder ähnliches ist auch selbstverständlich und wird bei jeder Waffe mal nötig sein, auch bei der eigentlich unkaputtbaren USP
  8. Das wäre bereits die zweite. Außerdem sind die Wünsche ja auch "nur" eine 9mm, ich denke mir allerdings bevor ich eine 9mm USP kaufe (wenn die Wahl auf eine USP fallen sollte) nehme ich lieber eine 45er mit Wechselsystem. Meine Wünsche für die 9mm sagen aber eigentlich Kauf die Shadow 2, mein Verstand sagt Kauf die Shadow2, mein Herz sagt "die ist perfekt aber zu langweilig". Also entweder finde ich eine angemessene Alternative (Kandidaten oben angesprochen) oder es wird doch die Shadow2 Das dann noch weitere Waffen möglich sind mit entsprechender Wettkampf Teilnahme und damit andere Wünsche erfüllt werden können ist klar. PS: wieder Mal ist mir das Thema vollkommen abdriftet
  9. USP ist natürlich auch ein ziemliches Extrembeispiel Soweit ich weiß sagt HK man soll die Gummis nach 15000 Schuss austauschen und legt 5 Stück mit dazu, scheint also von einer Lebensdauer von mindestens 90000 Schuss auszugehen. Und ja, von der Beretta 92x 😍 habe ich mich schon verabschiedet. Im direkten Vergleich mit der Shadow 2 konnte die einfach nicht bestehen auch wenn die Beretta einfach sexy aussieht. Die Shadow will ich aber nicht. Ich weiß die ist Super, komme auch super mit der zurecht aber die hat jeder und ich mag das besondere (und schon Schiele ich wieder zur Beretta). Jetzt suche ich weiter nach Alternativen, HK mag ich eigentlich (auch wenn sie mich vermutlich hassen was man so vom Kundenservice hört) und Walther find ich auch cool, damit steht die USP, SFP9 und Q5 SF auf der Liste. Die USP Expert haben wir in 9mm als Vereinswaffe, mag ich eigentlich gerne auch wenn ich damit nicht so gut treffe wie ich gerne würde. Und die ist halt auch echt universell mit .45 und 9mm, für IPSC production dann ggf noch ein custom Sport WK. P226 ist auch mein Ding, gibt es aber schon lange nicht mehr (wenn dann eine P226 Made in W Germany) und da gebraucht eine wirklich gute zu finden die dann bei Fallscheibe, Speed und Steel auch nicht wirklich optimal ist, ich weiß nicht... Q5 SF und SFP9 Versuche ich Mal Probe zu schießen wobei die SFP9 verdammt leicht ist und die Q5 ist mir beim befingern der Griff etwas zu kurz (ich habe große Hände und mag das Ziegelstein Gefühl von der USP oder auch einer Glock). Und ja, ich weiß das wenn man meine Wünsche zusammenfasst eigentlich eine Shadow 2 die Antwort ist 🤔
  10. Eigentlich nicht, die Fragen sind mehr theoretischer Natur. Eigentlich wollte ich mir eine neue kaufen, da wäre es für die Zukunft vielleicht interessant aber nix worüber ich mir jetzt schon Gedanken machen würde. Allerdings ist eine gebrauchte 45er USP mit neuem 9mm WK vielleicht auch eine Alternative zur eigentlich angedachten neuen 9mm (evtl SFP9 Match, Q5 SF oder, aber sehr unwahrscheinlich Shadow 2) vor allem auch weil ich schon bei CZ gehört habe dass der Lauf nach bereits einer relativ niedrigen 5 stelligen Schusszahl nachlassen soll (und dann kommt eben die Frage ob ein WK das beheben würde oder ob da noch mehr mit reinspielt)
  11. Also beim Beispiel USP (Lauf verriegelt im Schlitten, Lauf durch Gummiring nochmal zusätzlich geführt, Visierung auf dem Schlitten) könnte man mit dem Wechselsystem die Präzision wieder herstellen und das Griffstück bzw die Schlitten Führung hätte keinen Einfluss auf die Präzision? Wenn man allerdings ein Red dot am Griffstück montiert würde die Präzision zwar verbessert aber nicht wieder hergestellt werden weil die Führungsnasen im Schlitten immer noch verschließen sind? Das der Abzug ggf überarbeitet werden müsste ist natürlich eine andere Baustelle genauso wie diverse Federn die nachlassen...
  12. Vielleicht ist diese Frage für einen alten Hasen ja lächerlich (aber vermutlich gibt es eher im Detail bei 3 Leuten 5 verschiedene Meinungen), für mich als Anfänger aber durchaus interessant: An welchen Stellen genau verschleißt eine Pistole und wie wirkt sich das aus? Klar, Verschleiß findet überall dort statt wo eine mechanische Belastung Auftritt, also am Lauf, Schlitten, Griffstück, Abzug usw, also eigentlich an allen Teilen. Aber ist dieser Verschleiß überhaupt relevant? Wirkt sich das alles auf die Präzision aus? Beim Spiel zwischen Griffstück und Schlitten denke ich mir z.b. das dies eigentlich nicht so relevant sein kann, bei einer Beretta 92 z.b. ist der Lauf fest im Griffstück und trotzdem ist die laut Tests ungenauer als andere Waffen die klappernde Schlitten haben. Dann denke ich mir das der Lauf um Schlitten verriegelt ist und damit hauptsächlich interessiert ob dieser darin Fest ist und vor allem vorne gut geführt ist (Stichwort präzise gefertigte Buchsen oder auch der Gummiring bei HK) und würde den Recht viel Beachtung schenken genauso wie dem Lauf selber. Daraus ergibt sich dann eine weitere interessante Frage: wenn man den Lauf und Schlitten wechselt, ist die Waffe dann wieder so präzise wie am Anfang? Wenn ich nun z.b. eine billige, alte und abgerockte USP in .45 nehmen würde und dort ein neues 9mm Wechselsystem drauf setzen würde, wäre dann die Präzision wie bei einer neuen 9mm USP?
  13. Ja genau... Es wurde angekreuzt das ich die Aussage verweigere und das habe ich unterschrieben. Scheinbar ist dann eben doch irgendwas von dem Polizisten geschrieben worden... Akteneinsicht hatte natürlich mein Anwalt. Meinem Anwalt hatte ich auch gesagt das ich die Aussage verweigert habe und trotzdem hatte er glaub nix in die Richtung gesagt das da eine Aussage stehen würde. Problem war damals das ich es eben mit einem Idioten zu tun hatte der 1. nicht wusste wie die (zu dem Zeitpunkt seit etwas über zwei jahren eingeführten) Scheckkartenführerscheine funktionieren 2. Auch von seinen Gesetzen keine Ahnung hat (hat den Führerschein beschlagnahmt ohne es zu wissen, mich darüber falsch informiert, eine Anzeige wegen gefährdung von Schienen und Luftverkehr schreiben wollen weil er den falschen Paragraphen nannte 3. Vermutlich gefrusstet war und das Vorurteil hatte das junge Männer mit Motorrädern immer rasen, vorallem wenn Sie nur den 34PS schein haben und 98PS fahren PS: Dies war natürlich nur eine Momentaufnahme mit einem einzelfall! So gut wie jede andere begegnung mit Polizisten war eigentlich recht erfreulich und ich will da auf keinen Fall eine generelle verurteilung aussprechen! Ganz im Gegenteil! Und auch als beschuldigter kann es unter umständen gut sein freundlich und hilfsbereit mit den Polizisten zu sprechen. Bisher habe ich z.B. in eigentlich jedem Fall wenn ich angehalten wurde (was eigentlich auch immer berechtigt war) freundlich gesprochen, da ich gewusst habe das ich Mist gebaut habe mich einsichtig gezeigt und bin jedesmal mit einer mündlichen verwarnung davon gekommen. Wenn ich pampig wäre oder gleich nach der Begrüßung nach einem Anwalt und Aussageverweigerungsrecht gerufen hätte wäre das vermutlich meist anders abgelaufen...
  14. Meintest Du damit mich? Nein, ich habe dem Richter eigentlich nichts anderes erzählt als dem Polizisten. Zumindest nicht das ich wüsste, darum hätte mich ja interessiert was der Polizist so geschrieben hat... Natürlich unterschieden sich die beiden Versionen etwas in den Details, schließlich war das erste was ich gesagt habe unter Schock (und ja, an der Unfallstelle stand ich vollkommen neben mir als der Polizist angekommen ist), beim zweiten mal als ich was sagte kam ich gerade aus dem Krankenhaus und wollte den Tag nur noch hinter mich bringen und das dritte mal war dann mit ca 3,5 Monaten abstand (und einem Besuch der Unfallstelle nachdem ich alles nochmal versucht habe objektiv zu rekapitulieren) später. Der Sachverhalt war immer derselbe, die Sichtweise vielleicht ein klein wenig anders. Aber es war auch leider Fakt das der Polizist mir noch am Unfallort den Führerschein beschlagnahmt hat (er das aber abgestritten hat, es sei nur ein einbehalten was es rechtlich aber nicht gibt) aufgrund der annahme (aufgrund von unkenntnis über das Führerscheinrechts) das ich ohne passenden Führerschein das Motorrad gefahren bin und daraus folgernd dem Vorurteil das ich geheizt sein muss (wurde selbst vom Gutachter des Staatsanwalts wiederlegt). Gerade wegen den falschen Voruteilen des Polizisten aufgrund der Unkenntnis über die Führerscheine (junger Mann mit 34PS im Führerschein aber 98PS am Hinterrad) und der Unterstellung das ich geheizt sein musst (Zitat: Ich bin selber Motorradfahrer, dienstlich sowie privat, ich glaub ihnen nicht das sie nur 50-60km/h gefahren sind, die Kurve kann man viel schneller nehmen) und dem späteren verhalten mir gegenüber frage ich mich wirklich was da geschrieben stand und ob das wirklich so ganz dem ablauf entsprach den ich noch im Gedächtnis habe... Naja, in meinem Fall würde ich schon sagen das er doof war oder keine Ahnung hatte und vielleicht auch etwas seinen Frust an mir ausgelassen hat das ich am Vatertag Mopped fahren kann und er Dienst schieben muss
  15. Kann ich bestätigen, ein Polizist ziemlich unwissend und scheinbar mit vorurteilen behaftet wollte mir unbedingt eins reinwürgen. Als ich im Krankenhaus war kam dann eine Schwester an und meinte der Polizist hätte angerufen ich solle nochmal vorbeikommen wegen ein paar formalitäten. Ich, jung und naiv wie ich war, bin dann also nochmal auf die Polizeistation und der hat einfach meine Adresse, Geburtsdatum usw abgefragt, eigentlich nix was er nicht schon hatte durch meinen Ausweiss, danach hatte er mich gefragt ob ich etwas zur Sache sagen will was ich verneinte. Dann machte er die Akte zu, warf ein oder zwei freundliche sätze ein und meinte dann sowas wie: "Nachdem jetzt die formalitäten geklärt sind, die Akte geschlossen ist, so mal unter uns, wie war das denn". Ich hab dann (dummerweise, auch wenn es in dem Fall mir jetzt nicht mehr geschadet hat) noch was dazu gesagt. 15 Wochen später war dann die Verhandlung, der Richter hat mich befragt und dann gesagt das ich beim Polizisten eine ganz andere aussage gemacht hätte. Ich entgegnete dann das ich bei Polizisten gar keine Aussage gemacht habe, habe aber niemals erfahren was in der Akte stand das ich gesagt haben sollte (weil eigentlich hatte ich auch bei dem Polizisten nix nennenswert anderes erzählt als in der Verhandlung). Also ich würde nach der erfahrung sagen: Sofern nur der geringste Verdacht bestehen könnte das man selber in irgendeiner weise einen persönlichen Nachteil erfahren könnte (und das sollte eigentlich fast immer der Fall sein) schriftlich festhalten das man nix sagt und auch wirklich nix sagen. Das verhindert dann allerdings nicht das der Polizist nicht doch etwas aufschreiben kann. Als "unbeteiliger Zeuge" dürfte die Gefahr eigentlich relativ gering sein, wenn man allerdings selber in dem Verfahren oder einem parrallel laufenden Verfahren als eventuell beteilgter gilt sollte man echt vorsichtig sein.
  16. Ja, es gibt noch eine ältere Alte, die wird aber scheinbar von der Behörde (bzw den Behörden da es mindestens zwei zu sein scheinen) auch nicht anders behandelt als die neuere Alte. Dies beweisst nun wieder mal das in die aktuelle Fassung des WaffG nicht so viel Gehirnschmalz reingeflossen ist wie man es sich wünschen würde... Natürlich könnte man jetzt (berechtigt?) vor Gericht ziehen, ich bin mir aber nicht sicher ob man sich damit ein gefallen tut...
  17. Ich sehe das eigentlich ziemlich eindeutig geregelt und so kenne ich das auch: Die Begrenzung von 10 Waffen auf Gelb gilt mit der gültigkeit der aktuellen Fassung des Gesetzes und das erstmal für jeden. Also auch für Besitzer einer "alten gelben WBK" gilt nun diese Begrenzung gemäß §14 (6) WaffG Wenn nun jemand eine alte gelbe WBK mit sagen wir mal 20 eingetragenen Waffen besitzt dann kommt hier der §58 (22) zum tragen, dieser sagt: Anders ausgedrückt: In diesem o.g. Fall darf er die 20 Waffen behalten aber keine weitere dazu kaufen (weil nur max 10 erlaubt und 20 + x sind mehr als 10). Verkauft er eine und hat nur noch 19 darf er trotzdem kein "Ersatz" kaufen (weil nur max 10 erlaubt und 19 + x sind mehr als 10). Möchte er unbedingt eine neue kaufen dann geht das entweder mit voreintrag auf Grün (dann bleibt es bei dem erlaubten Alt-(über)bestand von 20) oder er muss mindestens 11 verkaufen das nur noch <10 übrig sind und darf dann bis max 10 wieder auffüllen
  18. So habe ich das verstanden in einem Telefonat. Das ich Bedürfnis, Antrag auf Voreintrag und Rechnung für Eintragung alles auf einmal machen kann. Ich solle aber zuerst mein Händler fragen da einige Händler das nicht wollen und darum auch die notwenidgen Daten nicht vorher rausrücken. Der Händler in Berlin scheint damit kein Problem zu haben, bei einer Frankonia Filliale habe ich aber gehört das dies nicht möglich sei da sonst der Händler ein Waffenrechtsvergehen begehen würde. Halte ich aber ehrlich gesagt auch für etwas "komisch" bzw es müsste halt notfalls richtig getimed werden. Ich habe keine Ahnung wo der unterschied besteht ob ich mit einem Voreintrag zum Händler gehe, die Waffe hole und an demselben Tag zum Amt gehe und eintragen lasse oder ob ich erst zum Amt gehe und dann eine Stunde später zum Händler. Auch weiss ich nicht ob das Amt als Überlassungsdatum nicht vielleicht auch etwas in der Zukunft einträgt wenn ich sage das ich die Waffe 3 Tage später abhole. Was ich natürlich nicht weiss wie es ist wenn ich zwischen Amt und späterer Abholung beim Händler 5 Tage zeit verstreichen lasse und ob der Händler die Meldung z.B. zurückdatieren kann (wenn ich am Dienstag aufs Amt gehe und am Donnerstag zum Händler und der Händler die Meldung auf Montag oder Dienstag datiert ist ja auch wieder alles OK). Naja, soll mich alles nicht weiter stören, notfalls gehe ich halt 2 mal zum Amt hauptsache ich bekomme endlich mein Spielzeug das mittlerweile seit glaub 6 Wochen mit meinem Namen drauf im Tresor beim Händler liegt (und mittlerweile auch 80€ mehr kosten würde wenn ich es noch nicht gekauft und bezahlt hätte )
  19. Überprüfung für Erstantrag ca 6 Wochen noch bevor das Bedürfnis da ist, bescheid bekommen das alles soweit OK ist und das ich noch die Bedürfnisbescheinigung vom Verband, Antrag für die KW und ggf auch gleich die Rechnung vom Kauf der Waffe vorlegen muss (kein Stress das ist jetzt 6 Monate gültig, bis dahin sollte das alles erledigt sein) und wurde gefragt ob ich das postalisch oder persönlich machen möchte. Noch warte ich auf die Bescheinigung vom Verband und habe dann die Hoffnung das ich kurzfristig einen persönlichen Termin machen kann und im Anschluss dann gleich meine WBK in der Hand halte und dem Händler übermitteln kann. Mal schauen ob das tatsächlich alles so klappt und ich meine WBK dann wirklich Ende September oder anfang Oktober in der Hand halte...
  20. Der Verband ist gesetzlich verpflichtet den Verein dazu zu verpflichten und zu kontrollieren das der Verein diese Termine erfasst. Daraus ergibt sich keine gesetzliche Verpflichtung für den Verband diese Termine zu dokumentieren! Die Entscheidung des BDMP dafür ein einheitliches Schiessbuch von seinen Mitgliedern zu verlangen ist auch durchaus Sinnvoll, nur müsste dieses vermutlich ggf. geändert werden das in Zukunft auch die Waffe mit SN darin aufgeführt werden kann falls dieses vorgehen in Stuttgart nun Schule machen sollte
  21. Ich denke mal Du meinst diesen Teil (den ich der Übersichtlichkeit halber mal in einen Satz zusammengefügt habe) und da muss ich leider sagen: Nein! Dort steht das der Verband den Verein verpflichtet und überprüft das diese (der Verein) einen Nachweis über die Häufigkeit und Aktivitäten der Mitglieder führt. Darum wird sich vermutlich jeder in eine Liste am Schiesstand eintragen müssen weil nur damit der Verein seiner gesetzlichen Verpflichtung nachkommt dies dem Verband gegenüber nachzuweisen. Das Schiessbuch ist aus gesetzlicher Sicht damit nicht erforderlich auch wenn es natürlich sehr Sinnvoll ist. Wenn der BDMP nun von jedem Mitglied fordert den Verbandseigenen Vordruck zu verwenden, so mag das sinnvoll sein ist aber letzten Endes eben eine Verbandinterne und keine gesetzliche Pflicht. Und wenn ich mich nun im Verein in die Kladde eintrage dann steht da wann ich geschossen habe, auf welchem Stand und welches Kaliber. Wenn ich eine bestimmte Disziplin geschossen habe kann ich das auch eintragen, bei den allermeisten steht da aber nur "Training". Mein Verein weiss somit nicht wann ich mit welcher Waffe geschossen habe sofern ich nicht Vereinswaffen benutze (die natürlich nochmal an anderer Stelle dokumentiert werden) und könnte dies damit auch dem Verband gegenüber nicht bestätigen und damit könnte der Verband diese Bestätigung natürlich auch nicht gegenüber dem Amt ausstellen. Das ich für mich persönlich nochmal eine excel führe in der ich aufführe wann ich mit welcher Waffe wieviel Schuss gemacht habe ist rein mein privatvergnügen und nirgendwo gefordert (könnte mir aber in so einem Fall helfen falls diese Liste anerkannt wird)
  22. Ist das Testmatch in Dreieich im November ein KK Match? Wäre evtl. interessant da mal vorbei zu schauen Aber ja, die Frage nach einer "geeigneten Waffe" dürfte hier vermutlich das auschlaggebendste sein. Was für Waffen sind dafür den so "üblich"? Ich könnte mir vorstellen das der eine oder andere vielleicht mit einem Wechselsystem antritt, dann fällt mir auf die schnelle natürlich die Hämmerli x-esse IPSC und natürlich die Ruger Mark Pistolen. Andere .22lr Waffen die von "großen" abstammen (Glock 44, Walter PPQ usw in .22lr) sind hier in Deutschland ja nicht besonders weit verbreitet aufgrund von Kontingentregelungen. Ob KK dann Spaß macht oder nicht ist natürlich jedermanns persönliche Entscheidung, ich persönlich mag es z.B. lieber massig KK zu verballern ohne schlechtes Gewissen beim Gedanken an den Geldbeutel als weniger 9mm mit schlechtem Gewissen an den Geldbeutel Nachtrag: Ich sehe gerade Rifle KK, da wird die Frage nach der passenden Waffe vermutlich noch viel Problematischer da die geeigneten Waffen vermutlich noch seltener sind und man nicht einfach mit dem Shadow WS antreten kann...
  23. Gibt doch KK IPSC, nur macht da halt irgendwie so keiner mit und es gibt so gut wie keine Matches... Für mich eigentlich unverständlich, ich werde sicherlich zukünftig in meiner IPSC Abteilung mal vorstellig werden wenn ich meine KK Pistole habe. 500 Schuss 9mm in der Woche? Autsch! 500 Schuss KK in der Woche? Nicht geschenkt aber irgendwie löst dies im Kopf keine nennenswerte Abwehrreaktion aus...
  24. Wo verlangt das Waffengesetzt das? Dort steht doch (ich habe die Stelle zusätzlich markiert) das man nur eine erlaubnispflichtige Schusswaffe besitzen muss um eine Blockierung zu umgehen. Damit wäre es also vermutlich wirklich die einfachste Möglichkeit für den Fall das der TE mit seinem Schwiegervater zusammen bei einem Autounfall verstirbt das eine weitere Person eine WBK macht und sich darauf eine günstige (in Anschaffung und "Unterhalt") Waffe besorgt. Ich kann daraus sogar nichtmal rauslesen das eine 4mm Flobert nicht ausreichend ist, würde es aber vermutlich nicht drauf ankommen lassen...
  25. Die X-esse gibt es meines Wissens nach nur in einer Farbvariante. Voll schwarz oder zweifarbig war, nach meinem Wissensstand, eine Sache die vom Produktionsjahr abhängt, soweit ich das richtig im Kopf habe ist die aktuell in Voll Schwarz und früher war die in Schwarz mit einem hellen Schlitten.
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