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BlackFly

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  1. Du hast vollkommen recht, trotzdem klingt das mit der MPU in den Ohren der allermeisten für vernünftig. Und wenn dann halt mal jemand keine Waffe bekommt der niemals damit Blödsinn gemacht hätte ist es den allermeisten auch vollkommen egal oder sogar willkommen... Hier würde es aber auch darauf ankommen wie das mit der MPU geregelt werden würde: So wie bei der MPU bei Alkoholfahrten mit dem Auto das man ohne eine extra Schulung in der einem beigebracht wird welche Lügen man auftischen muss damit man durchkommt oder so wie bei unseren Nachbarn wo man so oft wie man will hingehen kann bis man endlich einen gefunden hat der ein positives Attest ausstellt Das wäre vermutlich das einzige sinnvolle Argument: Die MPUs funktionieren in dem Fall nicht wirklich! Beim Alkohol hinter dem Steuer gibt es medizinische Möglichkeiten mit zahlen, daten und fakten darzulegen ob die Person ständig bis Oberkante Unterlippe voll ist oder ob die Person wirklich abstinent lebt. Diese Möglichkeit gibt es bei der geistigen Gesundheit und geistigen Reife nicht. Und eine MPU die jeder besteht der gut gecoacht wurde bringts auch nicht wirklich... Aber das Argument das es Blödsinn ist interessiert unsere Ideologen nicht und die Medien die unseren Politikern vorgaukeln das das Stimmvieh das so will interessiert das auch nicht. Also ist doch mit das beste was uns passieren kann: Eine MPU ähnlich wie in Österreich, man geht für einen erschwinglichen Betrag zum Arzt (den man sich im Optimalfall aus dem Internet mit einer positivliste ausgesucht hat) und besorgt sich den Wisch, sollte es nicht klappen versucht man es beim nächsten Arzt. Damit sind Begehrlichkeiten befriedigt und der LWB hat keine echte Einschränkung nur etwas mehr kosten. Wenn dann allerdings sowas wieder passiert mit einem der diese MPU durchlaufen hat, dann könnte es wieder schwierig werden..
  2. Dem Herrn Kubicki bzw. seiner Partei bleibt ja auch nicht viel anderes übrig, oder? Die Medien und damit (angeblich) das Volk will Konsequenzen sehen. Die MPU bei Erstantrag wäre eines der kleineren Übel (wenn ich nun schreiben würde was ich mir noch vorstellen könnte das Leute fordern gibts wieder mecker ) und mir persönlich fällt es auch schwer dagegen zu argumentieren (was nicht heisst das ich mir das wünsche, mir fehlen nur die wirklich guten Argumente). Mal schauen wann einer mit dem tollen Argument kommt das man bei uns im Nachbarland ebenfalls ein Attest braucht und da gibts viel weniger Amok obwohl die Leute viel einfacher an Waffen kommen und dabei vollkommen außer acht lässt das die Gesellschaft in den Bergen vielleicht einfach nicht so kaputt ist wie in Deutschland.
  3. Nein, habe ich niemals gesagt. Die schutzen, egal welcher Intensität, sollten sich aber deutlich von dem abgrenzen. Und auch der Hobbyschütze im Breitensport passt in meine Definition. Der wird zwar sicher nicht zu einer WM oder DM fahren, aber sich im kleinen bei einer VM oder einfach spontan mit dem Standnachbarn sportlich messen. Und selbst wenn er dies alles nicht macht so sucht jeder die Herausforderung und wenn es nur das alltägliche Trainingsziel ist besser und häufiger in die 10 zu treffen. Auch das ist Sport! Und nein, bei dem Typen der sicherlich auch versucht hat die 10 zu treffen würde ich das nicht als Sport ansehen sondern als Kampfvorbereitung weil die Zielsetzung eine ganz andere war auch wenn er reinphysikalisch vermutlich nix anderes gemacht hat als jeder Sportschütze sonst auch
  4. Wobei ich eigentlich hinterfragen würde ob er wirklich "aus unseren Reihen" kam? War er denn wirklich ein Sportschütze? Zum Sportschütze sein gehört meiner Meinung nach mehr als nur eine Mitgliedschaft im BDS (ich nehme den jetzt nur stellvertretend, keine Ahnung in welchem Verband er war). Zum Sportschütze sein gehört, wie bei so gut wie jedem anderen Sport auch, der sportliche Wettkampf! Mir kommt es jetzt nicht so vor als wäre der Typ darauf aus gewesen? Mir kommt es so vor als hätte er nur den "Vorwand" des Sportschützen gewählt um sein eigentliches Ziel, die Waffe, zu erreichen. Vielleicht wäre dies ein Ansatzpunkt den unsere Interessenvertreter aufgreifen sollten, die Sportschützen deutlich von diesem Typen abgrenzen weil der Sportschütze den sportlichen Wettkampf und/oder die Herausforderung sucht und den Sport nicht einfach nur als Vorwand für den Besitz von Waffen sieht
  5. Sachgerecht ist doch das was Du als Werteurteil bezeichnest. Es wird der Sache gerecht wenn die Werte erfüllt werden. Und Fachgerecht ist mindestens genauso wichtig sonst kommt da wieder irgendein rechtlicher Murks raus das 1. keiner versteht 2. die Gerichte wieder willkürlich urteilen weil sie irgendwie reininterpretieren müssen was der GG damit überhaupt aussagen wollte 3. an der Sache eigentlich auch vollkommen vorbei zieht
  6. Jemand der vor 2,5 Jahren genau zwei beiträge hier in diesem Thema geschrieben hat und dann nie wieder was geschrieben hat wird jetzt ganz sicher darauf antworten... Vorallem wenn er innerhalb von einem Tag 2 mal danach gefragt wurde weil er nicht schnell genug geantworet hat
  7. Das ist eigentlich recht einfach nachzulesen, der Wortlaut des Koalitionsvertrags: Zum Wörtchen "evaluieren" sagt der Duden: Also steht dort das die Änderungen der vergangen Jahre Sach- und Fachgerecht beurteilt bzw bewertet werden soll, in welcher Hinsicht steht da nicht. Kann also sein das es dahin beurteilt werden soll ob es wirksam war, es kann aber auch sein das es dahingehend beurteilt werden soll wo noch nachgebessert werden kann. Ausweitung der Kontrollmöglichkeiten ist auch recht offensichtlich, damit sollen die "Verfassungsfeinde" (oder das was die darunter verstehen), Reichsbürger, Nazis, Querdenker oder vielleicht auch alle die kein rotes oder Grünes Parteibuch besitzen entwaffnet werden sollen. Die statistische Erfassung wird auch nochmal explizit gefordert und dann kommt der bekannte Punkt mit dem KWS für SSW
  8. oder das zu tun was im Koalitionsvertrag steht: Eine Evaluierung ermöglichen und einzuleiten sowie den KWS für SSW Allerdings wird es mit der Evaluierung in dieser Legislaturperiode aufgrund von fehlender Datenerhebung aktuell nix mehr, muss in die nächste Legislaturperiode verschoben werden und ob da dann die FDP noch mit an Board ist oder jemand anderes der sich gegen eine Verschärfung mit dem Endziel totalverbot stellt ist natürlich fraglich
  9. Zombieserien die auf der Story von Computerspielen aufbauen sind nun auch schon als Nachweis für fakten in der Politik, Gesellschaftlichen Vorgängen, Menschliche Psychologie, gruppendynamische Prozesse und letztendlich vermutlich sogar für jegliche Diskussion in jedem Bereich geeignet? Was kommt als nächstes? Biene Maja wird als Ausbildung für Imker anerkannt und Need for Speed durchspielen ersetzt die Fahrschule? Ich habe ja schon viel Bullshit von Dir gelesen, das schafft es aber recht eindeutig in die Top3
  10. Da empfiehlt sich doch wieder die DSU mit ihrer Ligarunde. Klar, man braucht etwas mehr Munition da man 6 Monate in Folge einmal ein ein Ergebnis liefern muss, aber anders herum hat man eben auch den ganzen Monat zeit das zu schiesen wenn man zeit und Lust dazu hat. Ob jeder bei den ergebnissen so 100%ig ehrlich ist bin ich mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher, aber darum geht es ja nicht primär sondern um den Spaß und das bedürfnis für das Überkontingent nachzuweisen
  11. Könnte man dann nicht einfach in ein Nachbarbundesland fahren? Ganz ehrlich, wenn ich in der Situation wäre dann würde ich das allein aus protest machen! Oder eine andere Frage wäre: Welche Behörde ist dafür zuständig? Die Behörde des Ortes an dem der Lehrgang stattfindet oder die Behörde des Ortes an dem der Lehrgangsveranstalter seinen Sitz hat? Wenn das zweite der Fall ist wäre es vielleicht interessant jemanden das zu stecken, könnte für einen Sachsen evtl interessant sein nach berlin zu fahren und den Lehrgang abzuhalten (natürlich gegen einen aufpreis für Hotel usw)
  12. Ich hab auch schon von Fällen gehört in denen aus der 2/6er eine 4/12er gemacht wurde: "Kaufst Du jetzt 4 Waffen auf einmal darfste halt 12 Monate lang nix mehr kaufen", keine Ahnung wie weit man das bei dem SB hätte ausweiten können, eine 40/120er wäre aber vermutlich nicht möglich gewesen
  13. Jain, soweit ich weiß hat er diverse Theorien aufgestellt mit außerirdischen, Geheimdiensten die mit irgendwelchen Strahlen die Gedanken kontrollieren wollen und auch Rassentheorien die dann zur Auslöschung führen sollen. Das kann man durchaus als rassistisch bezeichnen, ich würde es aber eher als "nicht ganz klar im Kopf" bezeichnen weil da so viel zusammen gekommen ist das die rassistischen Motive eindeutig nicht die Leitmotive waren sondern nur ein Symptom
  14. Ich würde Mal vermuten das einer Rückgabe die 10 Schuss nicht unbedingt verhindern. 1. eine Waffe wird durch ein paar Schuss nicht zur Gebrauchtwaffe sonst würde, aufgrund des deutschen Beschuss, keine einzige Neuwaffe verkauft werden dürfen 2. Eine kurze Nutzung ist in vielen Bereichen auch im Ladengeschäft üblich, z.b. werden Schuhe ja auch ein paar Meter im Laden ausprobiert und die Stereoanlage ggf auch im Laden Mal ordentlich aufgedreht Es dürfen aber natürlich keine dauerhaften Gebrauchsspuren entstehen, wenn die Waffe zerkratzt ist weil sie im ungeeigneten Holster getragen wurde oder schütze zu blöd war sie richtig fest zu halten ist das natürlich ein anderes Thema. Ist aber nur mein Bauchgefühl und keine Ahnung ob das einer rechtlichen Prüfung standhalten würde.
  15. Die Zeiten in denen das Sinnvoll erscheint kommen aktuell wieder (wobei ich statt der Post eher auf dem RTW eine befürworten würde)
  16. Ich habe eigentlich eine sehr nette SB und auch umgängliche Behörde. Mein Plan war das ich (als Kurzwaffenschütze) auf jeden Fall eine Grüne WBK hole und wollte die Gelbe WBK auch gleich mit beantragen falls einem mal was nettes für die Gelbe über den Weg läuft. Darum habe ich dann auch meine SB gefragt wie es denn mit der gelben sei, ob ich diese füllen "müsse" oder ob die widerrufen wird wenn ich nix kaufe. Als Antwort erhielt ich das ich da schon etwas kaufen müsse da es ansonsten widerrufen wird, einen Zeitrahmen wurde mir aber nicht mitgeteilt. Auch wenn das alles nicht wirklich im Gesetz geregelt ist, so würde ich es nicht darauf ankommen lassen dies per Anwalt und ggf. gerichtlich klären zu wollen! Ich würde einfach irgendwas in .22lr auf die Karte setzen, entweder billig bei egun geschossen oder bei einem Händler nachfragen ob er irgendwas im Paket ankaufen musste was er zur Verschrottung abgeben will weil es kein Wert hat. Dann einmal im quartal in den Verein und ein paar schuss KK machen und man ist auf der sicheren Seite! Ich kann mir kein Szenario vorstellen in dem das so nicht möglich sei! Und wenn es z.B. um einen längeren Auslandaufenthalt geht so das die Termine nicht möglich sind so müsste dies dann mit der Behörde besprochen werden weil es auch dafür Ausnahmeregelungen von der 4/6er gibt
  17. Warum ist das beindruckend? Das ist eigentlich vollkommen logisch. Das bedeutet ja auch nicht das jede Sekretärin nun mit einem Vollautomaten durch die Büros laufen darf. Es steht geschrieben "soweit diese dienstlich tätig werden". Wenn nun also die Aufgabe der Sekretärin ist das Maschinengewehr aus dem Raum A in den Raum B zu tragen, dann ist Ihr das natürlich erlaubt. Wenn die Putzfrau ein Regal putzen soll in der eine kurze Wichsflinte liegt dann darf sie diese natürlich auch in die Hand nehmen und zum putzen auf die Seite legen. Nix anderes sagt dies aus. Das die Sekretärin das Maschinengewehr nicht aus eigenen Interesse bespielen darf ist dann aber auch klar da sie dann ja nicht dienstlich tätig wird. Und nein, ich habe nicht vermutet das es nur Behörden sind die eh schon Umgang mit Waffen haben. Aber es sind Behörden die, wenn auch nur in Ausnahmefällen oder speziellen Einzelfällen, umgang mit Gegenständen aus dem WaffG haben könnten. Beim Landwirtschaftministerium könnte es dann z.B. Pyrotechnik sein die erlaubnispflichtig ist
  18. Nein, das verstehst du nicht richtig! Diese Verordnung gilt für die Behörden, nicht für die Mitarbeiter. Der Mitarbeiter selber ist, sofern er eben nicht die Behörde vertritt, an alle auflagen gebunden wie jeder andere Mensch auch. Wenn der Mitarbeiter allerdings im Dienst ist, dann ist er in dienstlichen Belangen von den auflagen befreit weil er die Behörde vertritt. Nehmen wir mal an das es nicht so wäre, das Verteidigungsministerium hat z.B. Zugang zu Waffen die Verboten sind, soll nun jede Sekretärin die in Neu Beschaffung oder verkauf involviert ist wegen Handel mit Kriegswaffen angeklagt werden?
  19. Aber wo sind die Infos dazu? Der Typ kommt aus dem Libanon wenn mich nicht alles täuscht, könnte also einen Libanesischen Pass haben. Könnte das also nicht vielleicht auch ein Flugplatz im Libanon sein auf dem Hilfsgüter angeliefert wurden? Braucht er da auch ein Visum? Braucht ein Libanese in der Türkei ein Visum? Fragen über Fragen die mit diesem einem Bild und Artikel hinter der Bezahlschranke nicht beantwortet sind womit ich eine Verurteilung genauso wie das reininterpretieren von angeblichen Tatsachen nur aufgrund der spärlichen Infos als sehr problematisch ansehe
  20. Wenn ich in der Situation wäre würde ich vermutlich kein Risiko eingehen wollen und eine Waffe auf der gelben behalten und die "Pflichttermine" absolvieren. Ich weiss jetzt natürlich nicht was der Hintergrund der Aktion ist alles abzugeben, aber ich kann mir aktuell kaum einen Fall vorstellen der verhindern sollte das man es nicht hinbekommt jedes Quartal einmal auf den Stand zu gehen. Sollte es z.B. finanzielle Gründe haben so würde ich ggf. alle teuren Waffen verkaufen und mir irgendeine günstige KK Büchse zulegen (gibt es bei egun locker im zweistelligen Bereich) und wenn man nur 5 Schuss macht reicht ein Päckchen KK Munition für 5€ auch ewig und die gesetzlichen vorgaben wären erfüllt. Wenn Verein und Verbandsmitgliedschaft weiterhin vorhanden ist dann fehlen ja nur ein paar Standbesuche um das Bedürfnis "zweifelsfrei" zu behalten, dann würde ich das auch wahrnehmen um jeglichen Stress zu vermeiden
  21. Der Artikel ist leider hinter einer Bezahlschranke. Steht in dem Artikel wo genau sich das abgespielt haben soll? Ob das wirklich ein militärischer Sicherheitsbereich oder gar ein NATO Stützpunkt ist kann man aus dem kostenlos zugänglichen Artikel nicht erkennen. Es gibt viele Flughäfen in denen man sich "relativ frei" auf dem Vorfeld bewegen kann (sogar hier in Deutschland) wenn man fliegt und nur weil dort eine militärische Maschine steht und militärisches Personal aufhält bedeutet dies auch nicht das es ein besonders gesicherter militärischer Bereich ist. Auf so gut wie jedem zivilen Flughafen landen auch gelegentlich militärische Maschinen und werden genauso behandelt wie eine normale zivile Maschine. Bei Hilfsaktionen die dann auch mal kurzfristiger organisiert werden sieht es dann auch gerne mal so aus wie dort auf dem Bild gezeigt. Es könnte also durchaus so sein das der Arme Mann erstmal in die Türkei geflogen ist um dort Urlaub nach den ganzen Haft Strapazen zu machen und beim aussteigen aus dem Flieger, der zufällig neben den Hilfsgütern stand, erstmal ein Foto gemacht hat um seiner Mama mitzuteilen das er gut angekommen ist. Zumindest kann ich aus dem Bild und ohne weitere Infos keine gegenteilige beweise/indizien erkennen...
  22. Gerade vor ein paar Tagen habe ich einen Artikel in einer Zeitung hinter einer Bezahlschranke gesehen. Nach dem was da ohne bezahlen möglich war zu lesen ging es in dem Artikel um diese Dorffeste bei denen dann das ganze Dorf mit einer festgeschnallten KK-Büchse auf einen Holz Vogel Schießen, solch eine Veranstaltung wäre mit der "Gastschützenregelung" natürlich auch nicht mehr möglich und würde damit so manch einem Verein eine riesige Party vermiesen
  23. Jetzt ist es vermutlich schon zu spät, aber wäre böllern nicht eine Option? Soweit ich weiss muss das Böllern nicht genehmigt werden sondern nur angemeldet/informiert werden. Klar ist das nicht dasselbe aber vielleicht eine option...
  24. "FDP, die Partei für Besserverdiener" ist doch auch schon absoluter Bullshit! OK, die möchten Steuern für Besserverdiener absenken und das Bürgergeld nicht anheben. Das macht sie aber noch lange nicht zu einer Partei nur für Besserverdiener. Aktuell sind diese die einzige Partei für Leute die gegen hirnlose Grüne Ideologie sind und eine Partei wählen wollen die auch die nicht nur in der Opposition sitzt und da eigentlich nix ausrichten kann da die Koalitionsparteien das untereinander ausklüngeln und alles durchwinken. Und wenn ich mich entscheiden muss zwischen ein paar Steuergeschenken für Reiche und hirnlose Grüne Ideologie da nehm ich lieber die Steuergeschenke (abgesehen davon das diese "Reichen" dann auch meist wieder Arbeitgeber sind und damit "arme" ernähren)
  25. Ich denke das dies für viele der Hauptgrund für den Friedwald ist. Ich selber kannte den Friedwald bis vor kurzem nicht, in wie weit meine Mutter den Friedwald kannte weiss ich gar nicht. Anfang Corona ist dann meine Oma gestorben und da haben wird dann glaub zum ersten mal so wirklich mitbekommen wie teuer das sterben ist, meist macht man sich ja keine Gedanken darüber bis es einen dann plötzlich selber trifft. Bis dahin habe ich persönlich z.B. die Seebestattung bevorzugt, problem ist da halt die Entfernung zum Meer in meinem Fall (meine Oma wohnte z.B. bei Stuttgart, sie hatte aber eine Ferienwohnung in St Peter-Ording). Ich vermute mal meine Mutter hat damals bei google nach "billigste Bestattung" oder etwas ähnliches gesucht und kam so auf den Friedwald und war dann letzten endes von dem Konzept auch sehr begeistert (ich z.B. jetzt auch) und sich dann dies gewünscht. Sie hat immer einerseits von dem Friedwald selber geschwärmt und andererseits natürlich auch immer auf die 590€ (einmalig für 20 Jahre) verwiesen. Aber wie gesagt, da setze ich mich darüber hinweg, ich kann es mir leisten und ich halte das für unwürdig weswegen ich dann eben einen normalen Baum (Preisklassen 890/1190/1390) entschieden habe. Ein Familienbaum ist natürlich auch eine sehr schöne sache, vorallem wenn man wirklich als "ganze Familie" dort bestattet wird, aber mit fast 3000 bis glaub 9000€ (+ diverse zusätzliche kosten bei der Beisetzung) ein anderes Kaliber. Also für jemand der es günstig braucht halte ich den Friedwald für eine sehr gute Sache genauso wie für jemanden der einen Ort haben möchte an dem er gedenken kann aber trotzdem nicht ständig hin muss zum Unkraut zupfen Darum habe ich ja geschrieben das der Jäger ggf. neben dem Friedwald dies auf Kommando macht. Neben dem Friedwald wird normal gejagt, bei meiner Besichtigung zur Baumauswahl habe ich z.B. ein Hochstand (oder Hütte) gesehen die ein paar Meter neben dem Friedwald aufgebaut war (natürlich mit "Wirkrichtung" vom Friedwald weg). Wenn man also Salut haben möchte und der Friedwald dies nicht erlaubt wäre ein workaround einen Baum am Rand zu wählen und den Jäger für das Waldstück nebenan zu fragen ob er nicht im Waldstück auf der anderen Seite des Forstweges im richtigen Moment Schüsse abgeben kann (Waffe einschiesen, Hundetraining usw.). Ist nicht dasselbe wie Salutschuss am Grab mit uniformierten aber ggf eine einfache und unbürokratische Alternative (und vielleicht hat ja auch der eine oder andere mit Tracht einen Jagdschein und bekommt vom dem Jäger eine Einladung)
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