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Ich denke das es aktuell ein guter Rat ist, unabhängig von den aktuellen Forderungen die aktuell etwas unklar sind, die Wettkämpfe zu bestreiten um jederzeit in der Lage zu sein den Nachweis zu erbringen. Nur für den Fall das die Behörde oder gar ein Richter ganz plötzlich und unerwartet diesen Nachweis verlangt... Natürlich werden sicher einige anderer Meinung sein und mit vorrauschauendem Gehorsam, Duckmäusertum oder ähnlichem kommen, ich persönlich hätte aber kein Bock auf den Streß und würde den gerne vermeiden (was eigentlich ja auch nicht besonders schwer ist und ich unabhängig von gesetzlichen Forderungen vermutlich ohnehin wegen dem Spaß dabei machen würde) wenn es so einfach ist. Auch hier gilt wieder der alte Spruch: Haben ist besser als brauchen!
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
BlackFly antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Viel interessanter wäre die Frage was Du für eine Sachkunde hattest? Durch diese Prüfung kann man natürlich durchfallen, genauso wie durch jede andere Prüfung, sofern der Prüfende die Urkunde nicht verschenkt! Bei meiner war es so das diese zwar durchaus zu bestehen war und die Vorbereitung auch so was das jeder der nicht dumm wie 5m Feldweg war und diese Prüfung auch bestehen wollte alles an die Hand bekommen hat diese auch zu bestehen aber trotzdem gab es den einen oder anderen der nur knapp bestanden hat und auch den einen oder anderen der nicht bestanden hat. Ob es nun daran lag das die Sachkunde in Deutsch und Englisch angeboten wurde und er beide Sprachen kaum beherrschte oder ob es daran lag das er eben nur die Intelligenz von 4,5m Feldweg und keine 5m hatte? Keine Ahnung, war ja echt ein netter Kerl aber wenn eben nicht die richtigen antworten kommen sollte es auch keine Urkunde geben... -
Ja, eine ÜK KK bekommt man eigentlich recht easy. Aber dabei bleibt es ja nicht, man muss das Bedürfnis ja auch behalten und da gibt es einerseits so ein komisches Urteil und andererseits die eine oder andere Behörde die das so umsetzt. Nicht jeder will sich den zusätzlichen Aufwand dann auch noch antun (wobei das im Falle von KK eigentlich kein Akt ist, gibt genug Wettkämpfe und die kosten dabei sind auch lächerlich im Vergleich zu anderen Kalibern). Das Problem dürfte eher sein das die meisten schon eine KK besitzen. In Form eines Wechselsystems oder den angesprochenen GSP, Hämmerli oder Ruger (ja nachdem ob statische oder dynamische Disziplinen im Vordergrund stehen) und schon wird es schwieriger mit der G44 fürs IPSC. Ich persönlich hätte z.B. auch ganz am Anfang gerne eine PPQ oder TX22 gehabt, bin dann aber relativ schnell auf eine Ruger Mark IV umgeschwenkt die hier in Deutschland als "seriöser" und eben "sportlich geeigneter" angesehen wird. Für mich wäre es jetzt also schon echt problematisch, entweder ich würde die Ruger mit nur 10 Schuss benutzen oder ich müßte sie verkaufen und dann an anderer Stelle Nachteile in Kauf nehmen (abgesehen davon das vermutlich die wenigsten Ihre erste Waffe verkaufen sofern es kein absoluter Fehlkauf war). Würde die Kontingentregelung nicht existieren hätte ich sicher noch Platz für die eine oder andere der oben genannten (vermutlich die Beretta weil ich die optisch mag), mit Kontingentregelung bleibe ich aber bei der Ruger (die ich auch sehr mag und sicher nicht mehr hergeben werde). Ich denke das es vielen anderen genauso ergehen wird wie mir... Mal schauen, vielleicht liegt eine Tippman oder etwas vergleichbares mal unter dem Weihnachtsbaum, dann wäre zumindest hier ein (uneingeschränkt?) geeignetes Gerät für KK-IPSC vorhanden...
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Die gibt es doch, auch mit größeren Magazinen als die üblichen 10 Schuss. Spontan fallen mir ein: Beretta 92 in .22lr ein, diese hat eine Magazinkapazität von 15 Schuss Glock 44, hier gibt es im Zubehör 18 Schuss Magazine Walther PPQ, hat 12 Schuss magazine aber es gibt Extension auf 18 Schuss Sig P322 mit 20 Schuss Magazine Taurus TX22, diese hat 16er Magazine Alle genannten bekommen aus den USA eigentlich gut Bewertungen und scheinen dort gut und störungsfrei zu laufen und werden scheinbar auch recht gerne zum plinken im Garten verwendet Ich sehe ein ganz anderes Problem: Will jemand mit so einem Gerät ein wertvollen Kontingentsplatz belegen? Diese Waffen werde alle (ob gerechtfertigt oder zu unrecht lass ich hier mal offen) als "Spielzeug" angesehen das sportlich nicht sinnvoll einzusetzen ist weswegen sich diese hier in Deutschland auch kaum verkaufen. Ich persönlich habe zumindest noch keine der genannten auf dem Stand gesehen, andere .22er die als "sportlich sinnvoll einsetzbar" gelten wie z.B. GSP, 208er oder auch Ruger Mark in verschiedenen Ausführungen findet man aber relativ häufig, diese haben aber alle keine Mags >10 Schuss. Könnte man einfach so, ohne ein Kontingentplatz zu benutzen, eine der oben genannten Pistolen kaufen, ich bin mir ziemlich sicher das die sich auch hier in Deutschland deutlich besser verkaufen würden (auch weil die relativ günstig sind) und wenn diese in Deutschland weiter verbreitet wären würden diese sich bestimmt auch im KK-IPSC wiederfinden. Das Problem sehe ich hier also eher im Deutschen Waffengesetz mit seiner Kontingentregelung als in der Verfügbarkeit der tauglichen Waffen. Und natürlich auch in den Köpfen, wenn ich bei unseren IPSC Jungs im Verein nach KK-IPSC frage wird das eher abgetant das dies, wenn überhaupt, eigentlich nur als "Einstiegsdroge" für die Kinder der richtigen IPSC Schützen da ist damit die früher anfangen können (und wieder das deutsche Waffengesetz, diesmal die Altersbeschränkung) und das man damit probleme hat weil die Stahlziele nicht fallen usw
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Und trotzdem hat die Petition auf OpenPetition den Adressaten (und damit ihr Ziel) erreicht und die Bundestagspetition nicht. Von wertlos kann man also nicht sprechen wenn es um die Petition auf Openpetition geht, wie wertvoll sie am Ende dann ist und ob sie wirklich etwas bewegt habe ich damit aber noch nicht beurteilt. Sie allerdings von vornherein als "wertlos" zu bezeichnen nur weil sie auf der "falschen" Plattform veröffentlich wurde ist aber blödsinn
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Blödsinn, es kommt darauf an was man mit der Petition erreichen will! Die Aktion vom VDB und deren Petition auf der "privaten und nicht offiziellen Webseite" hat deutlich mehr realen Wert gehabt als diese hier auf der offiziellen Seite. Der unterschied ist: Diese hier erreicht das Quorum bei weitem nicht und wird von niemanden gesehen und wenn sie gesehen wird wird sie eher belächelt als ernst genommen. Ich hätte es mir auch anders gewünscht, ich habe schon sehr früh mit gezeichnet, aber wirklich überrascht bin ich trotzdem nicht. Die nicht offizielle vom VDB hatte niemals den Sinn verfolgt im Bundestag oder dem Petitionsausschuss besprochen zu werden sondern sollte einfach nur eine "Unterschriftensammlung" sein die der FDP zeigt das viele Menschen Sie unterstützen bzw. was viele Menschen sich wünschen. Hier ist eine ganz stattliche Zahl an Unterschriften zusammengekommen (auch wenn diese eigentlich beschämend wenige waren), diese Liste ist übergeben worden und hat genau das erreicht was es erreichen sollte
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
BlackFly antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Faeser ist für eine Entschärfung des Gesetzes, sie sagt: Aber dies gilt natürlich nur für das Sexualstrafrecht wenn sich minderjährige beim ficken filmen da dies Kinderpornos wären und sie dafür bestraft werden würden sobald sie strafmündig sind. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faeser-fuer-entschaerfung-des-sexualstrafrechts-18806276.html Die Aussage ist natürlich in keinster Weise auf das Waffenrecht zu übertragen, da hilft nur noch mehr Verbote, mehr Bürokratie und das Gelb anmalen von Waffen! -
Munitionsaufbewahrung - Fragen zum Schloss und Aufstellungsort
BlackFly antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenrecht
Ja, dann war das im Verein tatsächlich ein 100er. Schuhkarton ist allerdings glaub etwas übertrieben gewesen, wenn dann Schuhkarton für kleine Füße... Der Verein hat glaub die KO Cleanspeed 12/67 und diese gibt es im 100er Päckchen. Soweit ich weiss hat mein Dealer im Nachbarort ebenfalls die KO Cleanspeed in seinem Sortiment, müsste dann halt schauen ob es die in 12/67 oder 12/60 werden -
Munitionsaufbewahrung - Fragen zum Schloss und Aufstellungsort
BlackFly antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenrecht
@Mittelalter 30 Päckchen von wieviel? 30 x 100 Schuss? Dann ist das wirklich deutlich weniger als ich vermutet hatte... Habe bei uns im Verein mal ein karton in der Größe eines Schuhkartons gesehen und ging davon aus das dieser Schuhkarton 100 Schuss hatte -
Munitionsaufbewahrung - Fragen zum Schloss und Aufstellungsort
BlackFly antwortete auf BlackFly's Thema in Waffenrecht
Ist das wirklich notwendig und auch sinnvoll? Sofern der Schrank und der Aufstellungsort OK ist habe ich doch eigentlich keine Probleme zu erwarten und er muss auch, anders als die Waffenaufbewahrung selber, nicht angemeldet werden, oder? Und bei einer Kontrolle wird der Schrank auch nicht "zufällig" entdeckt da bei der Kontrolle keiner in den Keller geht sondern nur der Schrank mit den Waffen in der Wohnung angeschaut wird. Auch sollte "fehlende Munition" nicht auffallen da geplant ist einen "Monats Vorrat" im Waffenschrank in der Wohnung zu haben und den Rest der Sammelbestellung im Keller zu lagern. Aktuell habe ich alles im Schrank in der Wohnung, aber aktuell habe ich auch nur .22lr, da sind 5000 Schuss kein so Problem, als nächstes zieht aber eine Flinte in den Schrank ein, ich habe noch keine Kiste mit 100 Schuss 12/60 gesehen aber vermute mal das diese ähnlich viel Platz brauchen wie 5000 Schuss .22lr und es wird nicht bei 100 Schuss 12/60 bleiben... -
Munitionsaufbewahrung - Fragen zum Schloss und Aufstellungsort
BlackFly erstellte Thema in Waffenrecht
Frage zum Aufstellungsort: Waffen dürfen in unbewohnten Gebäuden oder Kellern von Mehrfamilienhäusern nicht oder nur unter bestimmten auflagen bzw. eingeschränkt aufbewahrt werden. Wie ist dies bei der Munition? Da sind mir keine Einschränkungen bekannt oder bin ich einfach nur zu dumm diese in den entsprechenden Texten zu finden? Oder ganz konkret: Darf ich einen entsprechenden Schrank im Mehrfamilienhaus im Keller aufstellen? Frage zum Schloss: In den Vorschriften steht "Schwenkriegelschloss oder einer gleichwertigen Verschlussvorrichtung", wie ist die "gleichwertige Verschlussvorrichtung" definiert, gibt es da überhaupt eine definition? Nach meiner Persönlichen Meinung (die aber natürlich keine rechtliche Relevanz hat) ist eigentlich nahezu alles mindestens gleichwertig. Nach der definition "Stahlblechbehälter mit Schwenkriegelschloss" dürfte ich Munition z.B. in einem Briefkasten aufbewahren und das sind die mit abstand billigsten und einfach aufzubrechenden Stahlblechbehälter mit dem billigsten Schwenkriegelschloss das ich kenne. Da ist ein anständiges Vorhängeschloss eigentlich deutlich sicherer! Ich vermute aber das hier gerade gemeint ist das das Schloss innenliegend sein muss in dem irrigen glauben das sei sicherer als ein außenliegendes Vorhängeschloss. Oder anders konkret nachgefragt: Ist ein normaler handelsüblicher 08/15 Stahlblech Aktenschrank mit einem Schloss das lange Stangen betätigt und oben sowie unten im Türrahmen verriegelt als "gleichwertige Verschlussvorrichtung" anzusehen und falls nein: Wie müsste die Verriegelung aussehen damit sie als "gleichwertig" anzusehen ist? -
Ab 3:00, ist das überhaupt ein "Abzug" im eigentlichen Sinne?
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Schießen mit 16, hab ich das richtig Verstanden?
BlackFly antwortete auf Commerzgandalf's Thema in Waffenrecht
Und google sagt mir das dies so ein DSB Ding ist... Ich bin aber nicht im DSB... Und weder im WaffG noch in der AWaffV konnte ich finden das eine "Jugendbasislizenz" oder eine andere "Lizenz" gefordert wird. Im §27 WaffG steht: Im §10 AWaffV steht (Hervorhebung durch mich): Damit sehe ich nirgendwo das eine "Lizenz" erforderlich ist oder wie diese auszusehen hat. Ich sehe auch nicht wie genau diese Qualifizierung auszusehen hat, oder übersehe ich da etwas? Ja, wenn man die JuBaLi vom DSB hat ist man sicherlich auf der sicheren Seite da man sicher die Forderungen aus WaffG und AWaffV erfüllt. Wenn aber jemand nicht im DSB ist wird er die JuBaLi sicherlich auch nicht bekommen. Damit sehe ich die Forderung nach einer "Lizenz" eben auch als kritisch an. Unabhängig davon kann aber natürlich in der Standordnung und über das Hausrecht eben diese gefordert werden (wenn es sich z.B. um einen DSB Stand handelt). In meiner Urkunde zur Sachkunde ist z.B. die Aufsicht für jugendliche explizit mit erwähnt und da dieser Sachkundelehrgang und die Urkunde (meines Wissens nach) vom zuständigen Amt genehmigt worden sein muss kann das doch eigentlich nicht so falsch sein und müsste ausreichend sein (sofern eben nicht die Standordnung oder über das Hausrecht eine bestimmte Berechtigung nach z.B. Verbandsregularien gefordert wird). Damit müsste dies doch ausreichend sein (sofern nicht Standordnung, Hausrecht, Versicherung des Standes usw etwas bestimmtes verlangt) -
Schießen mit 16, hab ich das richtig Verstanden?
BlackFly antwortete auf Commerzgandalf's Thema in Waffenrecht
Was bitteschön ist denn eine "Jugendlizenz"? Ist das vielleicht wieder so ein Verbands Ding? Weder in der §10 AWaffV noch im §27 WaffG habe ich etwas von einer "Jugendlizenz" gefunden. Im §27 WaffG wird nur "geeignet" verlangt und in dem §10 AWaffV steht das die Qualifizierung von einem Jagd oder Schießsportverband erfolgen kann (aber da steht nicht muss). In meiner Sachkunde steht z.B. das ich ausreichende Kenntnisse über die Standaufsicht nachgewiesen habe inkl. der Beaufsichtigung Jugendlicher nach §10 AWaffV. Damit sollte ich doch z.B. die Eignung nachgewiesen haben und ich habe keine Schulung oder eine gesonderte "Lizenz" von einem Verband. -
Meine "bessere Petition" gibt es nicht und die wird es auch nicht geben. Dies hatte ich schon vorher begründet: Eine Petition die das Quorum nicht ganz locker erreicht ist nichts wert sondern schadet mehr als es nutzt. Wenn bei einem Thema laut Umfragen (hier wieder der verweis auf die Civey umfrage da dies die einzige ist die ich spontan zur Hand habe um genaue Zahlen nennen zu können) rund 60% gegen ein Thema sind wird sich jede Partei sehr gut überlegen ob sie dafür stimmen soll und es sich damit mit den 60% verscherzen soll. Wenn man nun mit einer Petition dort etwas bewegen will dann muss man wirklich massiv Unterschriften sammeln um zu zeigen das die restlichen 40% auch eine große Anzahl an stimmen sind. Dies ist aber nicht zu erwarten und damit bestätigt dies am Ende nur die Meinung das es sich für die Partei nicht lohnt sich wegen dieser kleinen Anzahl an Stimmen die Finger an dem Thema zu verbrennen. Und eine SPD oder die Grünen wird man selbst damit nicht überzeugen können da (wieder zahlen von der Cifey Umfrage) nur 8% bei der SPD und 12% bei den Grünen gegen eine Verschärfung sind. Selbst wenn nun also 5 Millionen die Petition gezeichnet hätten könnten sich diese beiden sicher sein das sie gegen die ganz deutliche Mehrheit ihrer Wähler (84% bei der SPD und 80% bei den Grünen) agieren würden was sie ganz sicher nicht tun werden und diese beiden sind nun mal die treibende Kraft hinter dem ganzen. Die FDP die sowieso dagegen ist (mit der Rückendeckung der Wähler, 48% gegen eine Verschärfung, 37% dafür) braucht man nicht wirklich zu überzeugen, hier wurde allerdings trotzdem der weg bei openpetition gewählt. Die angeblich "wertlose" openpetition sehe ich nicht als wertlos an, ganz im Gegenteil. Und Ich glaube Du hast den Sinn und zweck davon auch nicht ganz verstanden. Dabei ging es nicht um etwas zu bewegen und nachvollziehbar Namen und Daten zu sammeln. Es ging hier um eine rein symbolische Aktion die letzten Endes einfach nur danke sagen soll, Danke für etwas das die FDP auch ohne diese Aktion gemacht hätte bzw. dabei ist zu tun. Wenn ich das richtig verstanden habe hast Du vor der Petition Dir die Unterstützung von verschiedenen Stellen gesichert die dann aufgrund aktueller Umstände kurzfristig alle abgesprungen sind? Wenn dem so ist muss ich sagen das Du eigentlich auf dem richtigen weg warst und muss dem eindeutig Respekt zollen (was ich in vorherigen Posts auch schon getan habe) und es ist jetzt einfach dumm gelaufen. Trotzdem denke ich aber das auch mit der Unterstützung sehr viel zusammen gekommen wäre. Auch bei der Openpetition sind es nur knapp über 70000 Zeichnungen aktuell und diese läuft deutlich länger. Bei der Briefaktion waren es nur um die 40000 die mitgemacht haben (hier spielt natürlich auch eine Rolle das man ggf dafür zahlen musste, man konnte immer sehen wie die Zahlen hochgegangen sind als kostenlose Briefe gab und wie die Kurve abgeflacht ist als diese aufgebraucht waren) und diese Aktion ist richtig gut beworben worden. Ohne die Werbung geht nunmal einfach nix! Und warum Du nichts von meinen Aktionen zum Waffenrecht hörst und wo meine bessere Petition ist? 1. Habe ich gerade beschrieben warum ich solch eine öffentliche Aktion bzw. Petition nicht für zielführend halte. 2. Bist Du nicht mein Freund und weisst daher auch nicht was ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mache. Hier sehe ich wichtige Basisarbeit! Es ist nicht wichtig der SPD mit einer Petition zu zeigen das 8% ihrer Wähler gegen eine Verschärfung ist, es ist wichtig etwas an diesen 8% zu ändern. Leider ist es kaum möglich seine Bekannten daran zu hindern die SPD oder die Grünen zu wählen. Was man aber machen kann ist sich als LWB nicht zu verstecken (wie viele LWB erzählen nicht mal allen Ihren Freunden und erst recht keinem Bekannten bzw. Arbeitskollegen das sie LWB sind?) um den Menschen die zu den 84% der Verschärfungsbefürwortern bei den SPD Wählern gehören zu zeigen das LWB ganz normale Menschen sind, die in der Mitte der Gesellschaft leben und eine wichtige Stütze sind. Diese 84% haben zum großen Teil ein recht komisches Bild von einem LWB. LWB sind aber meist ganz normale Menschen mitten im Leben die oft einen guten Job haben da dieses Hobby nicht ganz günstig ist und jemand der von Bürgergeld lebt oder nur Mindestlohn verdient wird finanziell vermutlich Probleme bekommen und die auch gesellschaftlich z.B. in Vereinen engagiert sind. Davon muss man die Leute überzeugen und das habe ich in mehreren Fällen getan, es gibt jetzt hier in Deutschland den einen oder anderen Waffengegner weniger der vielleicht seinerseits auch den einen oder anderen überzeugen kann (wobei dies unwahrscheinlicher ist da diese dazu nicht die hohe Motivation hat wie ich selber). Nehmen wir mal an jeder LWB kann 5 Freunde oder Bekannte überzeugen das LWB ganz normale Menschen sind vor denen man keine Angst zu haben braucht, multipliziere dies mit der anzahl der LWB und überlege was dies dann für eine Auswirkung hätte auf die ca 60% der Verschärfungsbefürworter bei der cifey Umfrage. PS: gunvlog hat jetzt scheinbar auch ein Video dazu gemacht, ich habe es mir aber noch nicht angeschaut
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Der VDB hat seine abgelaufene Petition genutzt um damit allen Unterzeichnern den Link zu dieser Petition und der cifey Umfrage zu schicken. Ich kann auch schon einen sprunghaften Anstieg in den Zeichnungen sehen. Ob allerdings das Quorum erreicht wird ist natürlich weiterhin sehr fragwürdig! Ob jemals davon ausgegangen werden konnte das es erreicht wird auch sehr fragwürdig. Ob es Sinnvoll ist eine Petition (von vielen) zu starten die voraussichtlich das Quorum nicht erreichen wird? Auch fragwürdig!
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
BlackFly antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Interessant was manche Leute für Fakten heraushören über das zukünftige Handeln der FDP wenn ein grüner einen SPD Mann fragt was er vorhat und was er der CDU dazu raten würde. -
@Empty8sh01 Ganz ehrlich? Ganz, ganz doofe Situation! Egal wie gut gemeint und wie bemüht jemand etwas macht, alles was gemacht wird kann auch nach hinten los gehen, dies ist in diesem Fall vermutlich passiert. Es gib deutlich mehr als nur ein paar Tausend Leute die diese Petition unterstützen würden, das haben andere Petitionen oder Aktionen gezeigt (wobei auch die rund 40k beim Briefgenerator eigentlich relativ lächerlich sind), man muss diese aber auch erreichen können! Es ist sehr löblich wenn jemand privat unter einem nicht unbeachtlichen Einsatz an Zeit und Herzblut so etwas startet, ohne Frage! Wenn man aber nicht die Reichweite hat (die man vorher ggf abchecken kann indem man vorher bei potentiellen Unterstützern den Puls fühlt) hilft auch der größte Einsatz leider nichts. Nun ist der Fall eingetreten: Es gibt eine gut gemeinte Petition, die durch unglückliche Umstände zu genau dem falschen Zeitpunkt gekommen ist, die aber so gut wie keine Stimmen bekommt. Wenn diese angeschaut wird dann werden ca 5000 Menschen denken: "Wenigstens hat es einer versucht", ein vielfaches dieser 5000 Menschen wird denken "Das sind nur so wenige? Ich dachte wir hätten viel mehr 'Waffenspinner' in unserem Land" und alle diejenigen die an der Regierung oder dem Gesetzgebungsprozess beteiligt sind werden sich denken das es sich nicht wirklich lohnt für diese Handvoll an Menschen sich die Finger an so einem unbeliebten Thema zu verbrennen und die breite Masse gegen sich aufzubringen. Ganz krass ausgedrückt (und dabei echt nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil!): Protest und Protestaktionen sind nur dann sinnvoll wenn man sich nicht lächerlich macht weil man sonst das genaue Gegenteil erreicht, Protest und entsprechende Aktionen benötigen auch die entsprechende Unterstützung, entweder in der Bevölkerung oder in den Medien (was wiederum einigen Eliten dann die Unterstützung in der Bevölkerung vorgaukelt und in einigen Bereichen sogar die Unterstützung schafft). Darum ein ganz klares: Hut ab vor der Arbeit und den Bemühungen, sollten mehr Menschen dazu bereit sein! Unter dem Strich befürchte ich aber das es mehr geschadet als genutzt hat, ganz unabhängig der Bemühungen und des guten Gedankens
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Nein, genau so war es nicht gemeint! Darum ja auch mein Satz das sich Interessen ändern können und das sie sonst noch zu einer Disziplin passen müssen. Ja, ich schrieb das die Waffe nach dem Umbau noch zu einer Disziplin passen muss. In Deinem Beispiel als Mitglied im DSB und BDS ist dies gegeben und alles gut. Die "DSB-Waffe" wird zu einer "BDS-Waffe" umgebaut und dort in einer passenden Disziplin verwendet. Da sie nun beim DSB nicht mehr geht kann eine neue beantragt werden. Wenn man nun allerdings NUR im DSB Mitglied ist, dann die Waffe auf BDS umbaut und man diese Waffe nun nicht mehr verwenden darf laut SpO des (einzigen) Verbandes in dem man Mitglied ist, dann wäre theoretisch trotzdem möglich beim DSB nochmal eine zu beantragen, man hätte aber trotzdem eine Waffe für die man kein Bedürfnis hat und damit Probleme mit der Behörde und dem WaffG wenn das rauskommt.
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Dies ist natürlich auch noch ein wichtiger Hinweis: Natürlich gilt das auch rückwirkend, wenn du eine vorhandene Waffe umbaust muss die natürlich auch noch passen. Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin wie das aussehen würde wenn man eine Waffe auf die Disziplin XY mit offener Visierung beantragt und dann eine Optik drauf baut im sie in der Disziplin XY mit Optik zu verwenden. Eigentlich sollte das kein Problem darstellen solange sie sonst noch zu einer Disziplin passen (Interessen anderen sich ja auch Mal) sonst wären ganz viele Waffen "illegal".
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Der Behörde hat das nicht zu interessieren. Die Behörde trägt nur das ein was der Verband bescheinigt und wenn der Verband bescheinigt das du eine weitere Kaliber gleiche benötigst dann hat der Verband dafür ein Grund den die Behörde nicht hinterfragt. Der Apotheker hinterfragt ja auch nicht warum dein Arzt die zwei verschiedene Blutdrucksenker aufgeschrieben hat und verweigert dir einen davon. Beim Antrag beantragst du die Waffe die du möchtest, gibst Auskunft welche Waffen du bereits hast und ggf warum du die bereits vorhandene Waffe in denselben Kaliber nicht verwenden kannst. Wenn dabei eine Waffe aus dem Gerichtslimit fällt dann ist das so und du benötigst eine leichtere. Und wenn es um die zweite KW geht fragt meines Wissens nach sowieso keiner nach
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
BlackFly antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Softair mit den bösen Stahl BBs? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
BlackFly antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Unbestreitbar! Aber könnte der LWB dadurch nicht sogar gewinnen wenn das ähnlich wie in meinem Beispiel mit dem Führerschein umgesetzt wird? Die Behörde kann erstmal das einsammeln spontan anordnen wenn sie einen entsprechenden Verdacht hat (kann sie jetzt auch schon nur wird es irgendwie zu selten bzw in den falschen fällen gemacht) und dies muss dann innerhalb einer recht kurzen Frist von einem Richter bestätigt werden indem die Behörde diesen Anfangsverdacht dem Richter gegenüber vorgebracht werden muss und der beschuldigte sich dann zusätzlich auch noch dazu äußern/verteidigen darf, ggf ist in diesem Prozess dann sogar noch ein Gutachter mit einzubeziehen. Ich denke das der Typ aus Hamburg sicherlich durch eine allgemeine und verdachtslose MPU gekommen wäre, ich denke aber auch das wenn er vor einem Richter und/oder Gutachter sitzen würde und direkt auf die gegen Ihn vorgebrachten Punkte befragt worden wäre würde das ganz anders aussehen! Ich persönlich denke das dies durchaus Sinnvoll wäre und im Interesse aller beteiligten liegen dürfte! Die frage ist halt nur ob unsere hochgeschätzten Politiker soweit denken in Ihrem Aktionismus um die Medien und das Publikum zu beruhigen...