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Andor

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  1. Ich finde die Aktion gut. Es geht ja nicht um eine Abstimmung über den Inhalt des Gesetzes. Die genannten 45.774 Personen bei den bisherigen Probeabstimungen sind ja nur die, die tatsächlich eine Stimme abgegeben haben. Und auch so wären das bis zu 45.775 Personen mehr, die man erreicht und das mit geringem finanziellem Aufwand. Von daher auf jeden Fall ein guter Kosten/Nutzen Faktor!
  2. Das ist doch ganz einfach: Zuerst mal wird jeder auf diese Liste gesetzt. Wer nachweisen kann, dass er nicht waffenaffin ist und seine Medikamente regelmäßig nimmt wird gestrichen.
  3. Du bist witzig. Bestellst die Newsletter ab und wunderst dich, dass du nichts mehr mitbekommst. Das Thema Schlüsselaufbewahrung war in den letzten Newslettern schon mehrfach ein Thema. Hier zum nachlesen: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle.html
  4. Kann bitte mal jemand die KI anschmeißen?
  5. Natürlich muss ein Unternehmer wirtschaftlich denken und das will auch niemand bestreiten. Spätestens aber dann, wenn eine Gesetzesverschärfung bereits durch ist sollte man aber, meiner Meinung nach, eher anfangen, seine geschätzten Kunden vor sich selbst zu schützen, statt die Werbetrommel noch mal heiß laufen zu lassen: Und danach sollte man nicht durch solche Postings riskieren, schlafende Hunde zu wecken.
  6. Das ist gut so und das zweifelt (zumindest von den Schützen und Schießsportinteressierten) sicher auch niemand an. Vom rechtlichen Standpunkt sehe ich aber, bis das Rechtsgutachten fertig ist oder es einen Präzedenzfall gibt, den Umbau auf dem Stand kritisch. Auch grundsätzlich befürchte ich, dass die leichte und schnelle Umbaubarkeit dieser Druckluftwaffen eine Gesetzesverschärfung nach sich ziehen wird. Denn vom technischen Standpunkt her ist das ja fast so, als wenn man einen .22 Revolver mit einer Trommel für Platzpatronen verkauft und die originale Trommel beilegt (natürlich nur zur Verwendung auf einem Schießstand). Der vielleicht erhoffte Zweck, hier durch Demonstration der Sinnlosigkeit des Waffengesetzes eine Liberalisierung zu erreichen, wird sich wohl leider nicht einstellen.
  7. Dem stimme ich zu. Allerdings müsste man dann bei > 200J wahrscheinlich eine Pressluftflasche anschließten, um mehr als eine Handvoll Schüsse machen zu können. Mir auch nicht. Denn man kann ja heute schon völlig rechtssicher auf einen Stand gehen und dort mit GK Waffen schießen. Für den Preis eines solchen Luftgewehrs kann man das sogar sehr oft machen.
  8. Mal wieder eine Konstellation, an welche bisher bei Waffengesetzanpassungen nicht gedacht wurde. Was mache ich eigentlich als Aufsicht, wenn jemand mit so einem Teil aufschlägt? Klingt jedenfalls nach recht dünnem bzw. bald weggetautem Eis. Meine Zuverlässigkeit würde ich wegen so was nicht riskieren.
  9. Von den billigen Standardschlössern, die meist an den Angebotsschränken montiert sind, habe ich schon von etlichen Ausfällen gehört. Die hätte ich früher nur mit Revisionsschloss empfohlen (Schlüssel im Bankschließfach). Heute würde ich ein besseres elektrisches Schloss nehmen oder ein mechanisches Zahlenschloss (und auch da eines mit größerem Einstellknopf).
  10. Denke ich auch. Meine Behörde ist froh um jeden, der nicht vorbei kommt und die Unterlagen per Post schickt. Auf einen Eintrag warten ist eh schon seit Jahren nicht mehr möglich. Dauert ein paar Tage. Wer persönlich vorbeikommen will muss vorher einen Termin ausmachen.
  11. Aber immerhin nur Wettkampfteilnahme und nicht, wie bereits jetzt von manchen Verbänden gefordert, auch regelmäßiges Training mit jeder Überkontingentwaffe.
  12. OK, verstanden. Man sollte dich also komplett auf grün setzen.
  13. Sollte das jetzt ironisch gemeint sein? Dann bitte zur besseren Lesbarkeit in grün. Ich sehe beim BZL aktuell nichts, was von der Strategie der letzten Jahre abweicht und was separat analysiert werden müsste. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Und zum Thema weitere 3 Jahre warten: Wenn alles so weiterläuft wie bisher können sie sich dann gleich wieder umbenennen, z.B. in BZN (Bundesverband ziviler Nagelclipser). Mehr ist dann wahrscheinlich nicht mehr legal zu bekommen.
  14. Das ja. In irgendeiner Pressemeldung stand, dass zwei HK P7 und zwei KKV 1001 weggekommen wären.
  15. Nach dem Wegfall der Klassifizierungsmöglichkeit für die Klassen A und B wurde, statt alternativ die Klassen S1 und S2 (hier reicht es aus, Baurichtlinien einzuhalten, eine unabhängige Klassifizierung ist nicht vorgesehen) als ausreichend zu erklären, die niedrigsten klassifizierbaren Klassen 0 und 1 gewählt. Das ist auch völlig ausreichend, denn es wurde hier immer weniger mit Einbruchsschutz argumentiert, sondern mit Zugriffsmöglichkeit durch unberechtigte Personen. In vielen anderen Europäischen Ländern sind die Vorgaben viel geringer, aber führen auch nicht zu mehr Unsicherheit. Und Einbrecher haben nur in den wenigsten Fällen ein Interessen an Waffen.
  16. OK, wenn das eine offizielle Mail des VDB ist kannst du ja die Daten des Fördermitglieds schwärzen und die Mail hier posten. Dann kann der VDB offiziell Stellung dazu beziehen. Ansonsten ist das für mich erst mal Hörensagen. Wenn man die Arbeit einer Interessenvertretung gut und unterstützenswert findet hat das nichts mit Anhängerschaft o.ä. zu tun. Du scheinst (aus welchen Gründen auch immer) nicht viel vom VDB zu halten. Das ist dein Recht und genausowenig ein Grund, über dich herzuziehen.
  17. Von wen stammt diese Mail? Direkt vom VDB? Im neuesten Interview mit Frank Satzinger bei Kuma Tactical sieht Frank Satzinger das Thema Schlüsselaufbewahrung als wichtigen Punkt an, welchen der VDB auch in jedem Gespräch mit Politikern einbringen würde.
  18. So leicht, wie manche sich das vorstellen, ist die Sache leider oft nicht. Wenn der Käufer in einer Großstadt wohnt ist die Ermittlung der zuständigen Behörde meist sehr leicht. Auf dem Land sind die Zuständigkeiten jedoch oft scheinbar zufällig auf verschiedene umliegende Stadt- und Kreisverwaltungen sowie Landratsämter verteilt. Und wenn der Käufer sich scheinbar weigert, bei der Verifizierung zu unterstützen, sollte das schon stutzig machen. Und bezüglich Erreichbarkeit: Auch da gibt es extreme Unterschiede zwischen den Behörden. Der längste Verifizierungsprozess, den ich mal erlebt habe, hat sich über mehr als eine Woche hingezogen. Incl. schriftlicher Bestätigung des Käufers an seine Behörde (wegen Datenschutz), dass diese gegenüber dem Verkäufer die Gültigkeit des zugemailten Dokuments bestätigen darf. Zusätzlich würde ich ihm noch anbieten, dass er die genannten Dokumente auch als (zeitnah) beglaubigte Kopie per Post zuschicken kann. Für manche ist das Internet immer noch Neuland ;-) Das Geld würde ich auf keinen Fall behalten sondern nach Ablauf der Frist zurücküberweisen. Abgesehen davon bekommt der Käufer die Adresse des Verkäufers automatisch von egun übermittelt.
  19. Wenn der Kollege ein Gewehr im Kal. .308 hätte könnte er sie im Rahmen eines Abzugstrainings verschießen. Solche Platzpatronen wurden und werden immer wieder mal (geCIPt) auf dem offiziellen Markt angeboten.
  20. Andor

    Moderne Windbüchsen

    Sorry Tommie, ich weiß echt nicht, welcher Film bei dir abläuft. Das hier ist ein Forum, in der Diskussionen über erlaubnispflichtige Waffen völlig normal sind. Auch ich habe WBKs und, völlig legal, erlaubnispflichtige Waffen. Was ist denn an den Windbüchsen so schlimmes, dass man deiner Meinung nach alleine schon durch Lesen dieses Beitrages eine Hausdurchsuchung riskiert? Ist das der Grund, warum du mir nicht direkt antwortest?
  21. Andor

    Moderne Windbüchsen

    Genau. Mir ist immer noch nicht ganz klar, in welches Wespennest ich hier gestochen habe oder weswegen es z.B. eine Hausdurchsuchung nach sich ziehen kann, wenn man so etwas hier verlinken würde. Wie bereits gesagt finde ich die Technik dahinter interessant. Kaufen würde ich mir, falls überhaupt, nur eine WBK - Version (gibt es hierfür Disziplinen?). Und dann auch nur in einem Kaliber, welches problemlos min. 15 bis 20 Schüsse pro Tankfüllung ermöglicht.
  22. Andor

    Moderne Windbüchsen

    Falls du damit auf mich anspielst: Es war und ist nicht meine Absicht, hier für diese Waffen Werbung zu machen. Was hätte ich davon? Grundsätzlich finde ich diese Waffen interessant und und vielen anderen Ländern kann man diese problemlos kaufen und damit Spaß haben. In Deutschland ist die Gefahr groß, dass sich jemand aufgrund entsprechender Werbevideos so ein Teil zulegt und sich dank leichter Umbaubarkeit strafbar macht. Mich wundert auch, dass die PTB problemlos eine Zulassung für die Waffen erteilt hat, wenn Exportventile beiliegen oder man die Waffen leicht mit gebräuchlichen Werkzeugen rückbauen kann.
  23. Andor

    Moderne Windbüchsen

    Nennt sich nicht mehr Windbüchse, ist aber im Prinzip das gleiche. Gib z.B. mal bei Youtube "GoGun Airguns 2024" ein. Da bekommst du auch einen Eindruck von der Vermarktung. Das ist korrekt, auch wurden und werden in Deutschland immer wieder gedrosselte und damit freie Varianten von Luftgewehren angeboten, die in anderen Ländern mehr als 7,5J haben. Worum es mir aber geht sind die großkalibrigen Luftgewehre --> Windbüchsen, die erst seit kurzem angeboten werden. Wenn man sich abseits der Händlervideos und gesponsorten Channels umsieht bekommt man den Eindruck, dass sich diese mit den leichten Gummigeschosse nicht sinnvoll nutzen lassen (nur kurze Reichweite, unpräzise). Hierzu hatte ich auch um Erfahrungsberichte gebeten.
  24. Aktuell sind auf dem deutschen Markt frei verkäufliche (als 7,5J Version) Neuauflagen von Windbüchsen zu bekommen. Zur Historie: Windbüchsen sind großkalibrige und mit Pressluft angetriebene Luftgewehre, welche z.B. im 17. Jahrhundert zur Jagd verwendet wurde. Die Waffen und deren Technik finde ich interessant, aufgrund ihres Alters sind historische Originale sogar frei verkäuflich (allerdings meist teuer und nicht mehr funktionsfähig). Die Neuauflagen, welche intensiv in einigen Youtubekanälen beworben werden, sind in der in Deutschland legal vertriebenen Variante auf 7,5J gedrosselt und somit insbesondere in den größeren Kalibern (z.B. Kal. 50) hauptsächlich zum verschießen leichter Gummigeschosse geeignet. Ansich finde ich auch die Neuauflagen der Windbüchen interessant, was mich jedoch etwas stört ist die Art der Vermarktung. In Werbevideos wird z.B. erklärt, welche drosselnden Bauteile entfernt werden müssten, um die 7,5J Drosselung aufzuheben und es werden auch im Ausland aufgenommenen Szenen mit Schussversuchen mit der ungedrosselten Version hineingeschnitten. Deshalb und auch aufgrund des hohen Preises solcher Waffen bei gleichzeitig geringer Reichweite in der 7,5J Version bin ich etwas skeptisch, welche Zielgruppe damit angesprochen werden soll. Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Hat jemand schon mal so ein Teil ausprobiert?
  25. Das betrifft nur Wiederlader und da auch nur selbst geladene Munition. Mir ist keine Nachwirkung der Munitionserwerbberechtigung nach Verkauf der betreffenden Waffe bekannt. Würde ich auf jeden Fall versuchen, hatte bei mir bei einem Waffendefekt geklappt (wurde aber nur für gleiche Waffenart/Berechtigung erlaubt)
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