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Weil Du schreibst "seit dem Video": gibt es eines, das man ansehen kann?
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Also Geld spenden würde ich nicht, aber ich könnte eine ehrenamtliche Mithilfe anbieten.
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Louisiana: Bewaffnete Privatpersonen erschießen Amokläufer
lrn antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Dann offensichtlich zu wenig. Bin gerade am eruieren, ob es da irgendwelche Abgrenzungskriterien gibt und wenn ja, welche. -
Louisiana: Bewaffnete Privatpersonen erschießen Amokläufer
lrn antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Ich bin einmal gespannt, ob es dieser Amoklauf in die Berichterstattung unserer Qualitätspresse schaffen wird, die ja sonst bei bewaffneten Amokläufen immer (also fast immer...) sofort Gewehr bei Fuß steht. Ich hab meine Zweifel. Edit: Doch, ja, einige, darunter DLF. Immerhin. Allerdings als Schießerei, nicht als Amoklauf. -
Vielleicht gewinnt man dann mit schönem Stand und aktiven Mitgliedern wieder neue, das würde ich Euch wünschen. Die 40%, die gehen, sind doch dann auf einem kommerziellen Stand gut aufgehoben. Billig schießen und nix arbeiten und geiler Stand geht halt in der Regel einfach nicht. Pick any two.
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Da ist mit wenn und wäre eben sehr viel Konjunktiv drin.
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Schade, denn ich finde die Schilderung äußerst interessant - und bin sicher nicht der einzige.
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Würde hier ein bißchen zu weit führen, außerdem habe ich natürlich jetzt auf Anhieb auch kein detailliert ausgearbeitetes Konzept parat. Zusammengefaßt: Regeln ja, aber keine überbordende Bürokratisierung. Ich überlege mir manchmal, ob wir in Deutschland bis etwa Mitte, Ende der 1980er diesbezüglich eine gewisse Balance erreicht hatten. Anfang, spätestens aber mit Ende der 1990er setze dann eine Überreglementierungs- und Bürokratisierungswelle ein, die bis heute kein Ende gefunden hat und durch EU-Vorschriften nur noch angefeuert wird. Daß letztere ein Hemmnis darstellt, ob nun für einen kleinen Unternehmer oder für große, das brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Meine Beispiele weiter oben waren Hewlett-Packard und Apple, ich könnte viele weitere aufzählen. Seit Kriegsende in Deutschland neu gewachsene große Unternehmen von Weltruf hingegen? SAP vielleicht, und dann? Und komm mir jetzt bitte nicht mit Delivery Hero oder sowas Wer nun heutzutage gerade den Bogen heraus hat, das weiß ich auch nicht. Wenn ich mich aber für eines der beiden Extrem entscheiden müßte, dann grundsätzlich lieber Liberalisierung als Reglementierung. Und das werde ich wahrscheinlich auch irgendwann in den nächsten Jahren tun. Wir kommen allerdings immer weiter ab vom Thema; und diesmal bin ich schuld, weil ich mit meinem sarkastischen Einwurf weiter oben den Grundstein dafür gelegt habe. War nicht meine Absicht, sorry vor allem an den Ersteller des Themas.
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Nein, natürlich nicht, das ist das andere Extrem - wie beim Waffenrecht auch. Der richtige Weg wäre wohl -wie so oft- ein gesunder Mittelweg. Mittelweg können wir in Deutschland aber nicht. Deswegen ist wohl von einer Gewerbetätgkeit "nur so zum Spaß" in den allermeisten Fällen ziemlich dringend abzuraten, denn der könnte einem sehr schnell vergehen, auch ohne waffenrechtliche Zusatzhürden. Ich kann mich an eine Bekannte erinnern, die ganz tolle Seifen als Hobby hergestellt hat und dann damit ein kleines Versandgeschäft aufmachen wollte, "aus Spaß an der Freude". Folge war eine fürcherliche Verwaltungs-Apokalypse - ganz ohne Waffenproblematik (Kosmetikprodukte, Plastik-Produkt- und Karton-Umverpackungen!).
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Ich muß immer grinsen, wenn ich geistig gewisse Analogien ziehe. Stellt Euch mal vor, es käme einer daher, er habe ein neues Oszilloskop oder einen Computer konstruiert, würde den bauen und verkaufen und zunächst einmal klein in einer Garage mit ein paar Kumpels anfangen. Wenig später würde ihm die Garage, falls in Deutschland gelegen, von bewaffneten Sonderkommandos von Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, Finanzamt, Zoll, Gewerbeaufsicht, Abfallentsorgung, Umweltamt, Datenschutzbehörde, Abmahnanwälten, Baubehörde, Schornsteinfeger und vielleicht gar noch Gewerkschaften und Rassismus- (wenn man Farbige beschäftigt) oder Gleichstellungsbeauftragten (wenn man keine Farbigen beschäftigt) gestürmt. Und dann wundern wir uns, daß die wirklich großen Unternehmen in der Regel meist anderswo gegründet werden.
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Was spricht eigentlich dagegen, Roß und Reiter einfach zu nennen, anstatt dauernd in Rätseln zu sprechen, so daß es sich nicht jeder erst ergooglen muß? Widerspricht das den Forumsregeln?
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Hatten wir schon:
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Inhaltlich gilt das gleiche. Die Antwort an uns wegen der Anfrage Schießstandnutzung ließ sich genauso zusammenfassen, keine Extrawurst.
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Der Begriff "keine Extrawurst" ist als Untermauerung für eine einschränkende Maßnahme juristisch äußerst fragwürdig.
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Gegebenenfalls muß man sich halt wehren. Ich wäre dazu im Prinzip auch bereit, aber andererseits beharre ich darauf, daß das zunächst einmal Aufgabe der Verbände ist.
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Zur Diskussion steht eine Hinterfragung der getroffenen Maßnahmen im Hinblick auf Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit. Nicht das Erbetteln von Almosen.
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Genau das wäre es, was ich im Moment von den Verbänden auf Landesebene auch erwarten würde. Alternative: von unten. Ausnahmegenehmigung bei der zuständigen Behörde beantragen zur Nutzung des vereinseigenen Schießstands durch jeweils einzelne Schützen, unter Beachtung eines Hygienekonzepts einschließlich Reservierung, so daß keine Überschneidungen entstehen. Ich habe das schon einmal "informell" versucht, ohne formelles Verfahren, Antwort natürlich "nein". Das traut sich kein Sachbearbeiter entscheiden, verstehe ich. Nun müßte man es formell beantragen und gegen eine (zu begründende) Ablehnung gegebenenfalls klagen. Ich überlege mir, das für meinen Verein durchzuziehen, wenn es mit den Beschränkungen so weiter geht, und bin mir recht sicher, daß die Vorstandschaft das mit tragen wird. Was mich bisher davon abhält: siehe oben. Ich bin der Auffassung, daß solch ein Vorgehen Aufgabe unserer Verbände auf Landesebene ist, nicht einzelner Rebellen von ganz unten auf eigenes Risiko. Um mir schön die aktuelle Rechtslage auf der Webseite aufzuzeigen, wie es beispielsweise der BSSB tut (was für sich isoliert gesehen ja durchaus löblich ist), dafür brauche ich keinen Verband. Nachrichten zum Stand der Verhandlungen mit dem zuständigen Ministerium oder eines Verfahrens vor dem Verwaltungsgerichtshof wären mir lieber!
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Das ist sehr unglücklich mit dieser Gebühr. Ich finde es aber grundsätzlich sehr anerkennenswert, daß der Verband in BW hier tätig wird. Man darf gespannt sein, wer sich herabläßt, überhaupt zu antworten, und auf die Antworten selbst.
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Ich zitiere mich mal selber aus einem anderen Thema kürzlich (Zitatfunktion des Forums geht offenbar nicht themenübergreifend, oder ich bin zu blöd): Quelle: dpa... erwartet man da ernsthaft noch seriösen Journalismus?
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In der Tat, vermutlich eine schlechte Übersetzung. Schrot = englisch shot, was aber -je nach Zusammenhang- eben auch Schuß bedeuten kann.
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3D Drucker für freie Waffenteile: immer leistungsfähiger, immer billiger
lrn antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ich finde die Drucker im Hinblick auf Wiederlade- und sonstiges Zubehör interessant. Für wohl ziemlich jede Presse gibt es druckbare Teile, die entweder Funktionen verbessern oder sogar hinzufügen. -
2021-02-01 Drucksache 19/26338 Gefahr durch Schusswaffen in Deutschland 2021
lrn antwortete auf SC's Thema in Waffenrecht
Danke. Der entscheidende Satz: -
Quelle: dpa... erwartet man da ernsthaft noch seriösen Journalismus? Die Aussagen des österreichischen Waffenhändlers würde ich gerne einmal in einem Gesamtzusammenhang sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Tenor dann ein anderer ist. Da in Österreich die Zahl der legal besessenen Waffen relativ pro Kopf so viel höher ist als in Deutschland, müßten sich nach unserer deutschen (und daher immer zutreffenden) Logik die Österreicher ja längst gegenseitig ausgerottet oder zumindest erheblich dezimiert haben. Oder sind die nicht so blöd wie wir? Dann brauchen sie wahrscheinlich auch keine "Belehrungen" von deutscher Seite.
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Britischer Humor bei den Amis. Geil.
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Das hab ich bei mir vergessen, aufzuzählen. Allerdings habe ich welche aus Papier, die man in Baumärkten bekommt oder in meinem Fall die etwas robusteren von Decathlon. Zwar weniger haltbar und weniger steif, aber nur ein Bruchteil des Volumens und Gewichts. Weiter habe ich noch so einen transparenten Schußlochpfüfer in Scheckkartengröße, den mir einmal ein "Auswertepartner" auf einem Turnier geschenkt hat. Der hat ebenfalls eine cm-Skala.