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Elo

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  1. ndr.de, 08.03.2024: Ein Jahr nach Amoktat von Alsterdorf: Was hat sich getan? https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Ein-Jahr-nach-Amoktat-von-Alsterdorf-Was-hat-sich-getan,amoktat112.html Zitat: ... Verschärfung des Waffenrechts gefordert Eine nach dem Amoklauf von Innensenator Grote angekündigte Reform der Sicherheitsbehörden wurde in Teilen vollzogen. In Hamburg hatte die Tat den Umbau der Waffenbehörde zur Folge - inklusive sechs neuer Stellen. Sören Schuhmacher, innenpolitischer Sprecher der SPD: "Es ist jetzt nicht mehr so einfach eine Waffe zu bekommen. Aber politisch fordern wir Sozialdemokraten eine Verschärfung des Waffenrechtes." Zentrale Stelle zur Risikobewertung wird geschaffen Bei der Hamburger Polizei entsteht eine neue zentrale Stelle zur Risikobewertung. Kriminalbeamte und Psychologinnen sollen dort Hinweisen auf möglicherweise gefährliche Personen nachgehen. Dafür würden bis zum Sommer auch neue Stellen im Landeskriminalamt besetzt, sagte Polizeipräsident Falk Schnabel. "Der Mehrwert ist darin zu sehen, dass wir diese Kompetenzen in einer eigenen Dienststelle bündeln wollen. Ich glaube, das ist bundesweit einmalig." Aber auch die geballte Expertise im LKA könne kein psychiatrisches Gutachten ersetzen. Vor allem habe der Bund aber bisher beim Waffenrecht nicht nachgeschärft, so Schnabel. Psychologische Eignungstests beim Waffenschein und Datenaustausch mit Gesundheitsämtern könnten einen Fall wie Alsterdorf wirklich verhindern helfen, meint der Polizeipräsident. ...
  2. Hier wieder mal ein interessantes Beispiel, wie das Thema Waffe in die Medien kommt. https://www.zeit.de/news/2024-03/08/gewehr-teile-in-wertstoffinsel-entsorgt-polizei-ermittelt Irgend jemand entsorgt "Waffenteile" in einem Weißblech-Container in Bayern. Aus der Meldung geht nicht hervor, worum es sich konkret handelt, insbesondere nicht, ob die erlaubnispflichtigen, SRS oder anderen "Waffen" zuzuordnen sind, ob es sich um wesentliche Teile handelt und wie der konkrete Zustand ist. Aus dem Zitat einer Polizeisprecherin "Schnelles Schießen war mit den Teilen nicht mehr möglich", könnte man ableiten, daß die Funktionsfähigkeit fraglich war. Trotzdem äußert sich die Polizei, es wird wegen mehrerer Verstöße gegen das Waffengesetz ermittelt und die Angelegeheit geht offenbar bundesweit über dpa-infocom. Dazu noch der Hinweis über der Meldung: ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen. Gibt man bei der Suchmaschine Begriffe wie z. B. Waffe oder Waffengesetz ein und läßt sich die Ergebnisse für einen begrenzten Zeitraum auswerfen, finden sich etliche Meldungen mit ähnlichen Grundtenor. Z. B. Jugendlicher mit Softair, Gaspistole im öffentlichen Nahverkehr, Einhandmesser bei der Einreise nach D usw. All dies führt zu Ermittlungsverfahren, Fallzahlen in der PKS und Medienberichten.
  3. VDB-Nachrichten, 07.03.2024: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/07032024_vdb-jubilaeums-schuetzenscheibe_versteigert.html Zitat: VDB-Jubiläums-Schützenscheibe versteigert Spontane Spendenaktion für Schützenverein auf der IWA OutdoorClassics ...
  4. Weiß jemand, ob das ein aktuell produzierter oder älterer Beitrag ist? Der eigentliche Fall ist vom Mai 2021, in dem Faeser-Interview (ab 22:20) sagt sie, daß sie vor "mehreren Monaten" die (Gesetzesverschärfung) vorgelegt hat. Dann könnte man das Interview grob auf Frühjahr 2023 schätzen? Oder ist allgemein die Inititive gegen rechts gemeint?
  5. Auf Youtube stehen unter dem Video zwei Sätze. Ich denke, es geht darum, daß jeder von der Basis bei entsprechendem Willen und Einsatz einen kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten kann.
  6. Soll nicht der Wertung dienen, aber ich nutze die Gelegenheit, an das damalige Urteil des Gerichtshofs gegen Tschechien (unterstützt von Ungarn und Polen) zu erinnern: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf;jsessionid=03DF4B75AAF4658593271A7D3B9D7BB6? Da das Dokument recht lange ist, als interessantes Beispiel der bemerkenswerte Hinweis auf die Schweiz in Rn 166 / 167. (Betrifft die Ausnahme in der angefochtenen Richtlinie für in halbautomatische Feuerwaffen umgebaute automatische Feuerwaffen, die grundsätzlich verboten sind) Übrigens hat - wie schon verlinkt - ausgerechnet die Schweiz gerade entschieden, daß die kein nationales Waffenregister brauchen. https://www.watson.ch/schweiz/nationalrat/111316128-schweiz-erhaelt-kein-nationales-waffenregister Das war damals die Pressemeldung des Gerichtshofs: https://curia.europa.eu/jcms/jcms/p1_2657853/de/ Sucht man die Urteile, Beschlüsse usw. bei InfoCuria, sind die unter dem Gegenstand "Industriepolitik" gelistet.
  7. Ich weiß nicht, ob andere das auch so sehen (es gibt da ja viel Beharrungskräfte), aber ich denke, daß man diesen Ansatzpunkt von der Interessenvertretung her deutlicher betonen könnte. Es wird zwar immer wieder über Zahlen und Wahrscheinlichkeiten gesprochen (PKS), aber der Vergleich mit den von Dir genannten Ursachen könnte vielleicht eine neue Perspektive bringen. Wir müssen uns immer dran erinnern, das Thema nicht nur durch unsere "Insiderbrille" zu betrachten, sondern auch aus Sicht der restlichen Bevölkerung. @valium Du hast Dich schon öfter mit Zahlen beschäftigt - könnte/sollte man sich damit näher befassen?
  8. @mwe Wenn ich mal fragen darf - weißt Du, ob die Zahlen Deiner damaligen Tabelle weiterhin in ähnlichen Dimensionen liegen?
  9. Da Du das hier angesprochen hast - was mißfällt Dir (pauschal oder speziell?) an meinen Diskussionsbeiträgen?
  10. Ich glaube, es gibt nicht die "eine" "richtige" Antwort auf die medialen Aktionen der Waffengegner. Grundsätzlich sehe ich es auf der politischen Seite (auch) so, daß man mit allen im Gespräch bleiben muß. Daß man ideologisch geprägte Überzeugungen nur schwer erschüttern kann, bleibt unbestritten, aber es gibt ja auch Leute, die sich ihre eigene Meinung bilden. Bei der Presse vermisse ich oft die Neutralität und Sachlichkeit die man erwarten sollte. Wen man im oben verlinkten Artikel auf den Namen der Verfasserin klickt, kann man sehen, daß die das Thema im Vorjahr etliche Male bemüht hat. Schlauerweise äußern sich die Journalisten allerdings oft auch unter der Rubrik "Kommentar" oder "Meinung". Gute Möglichkeit sind da - sofern freigeschaltet - sachliche Kommentare unter den Onlineartikeln oder wie von Klaas beschrieben Leserbriefe. Die Gruppe Waffenlobby macht das recht gut auf Facebook, soweit ich das als Leser ohne FB-Account beurteilen kann. Es wäre sicherlich ein großer Fehler, den lauten Protagonisten das mediale Feld zu überlassen. Nur immer höflich und sachlich bleiben, Fakten nennen, Narrative entlarven usw.
  11. Elo

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    Zitat: PRESSEMITTEILUNG Nr. 40/24 Luxemburg, den 5. März 2024 Urteil des Gerichtshofs in der Rechtssache C-234/21 | Défense Active des Amateurs d’Armes u. a. Verbot halbautomatischer Waffen: Mitgliedstaaten, die frühere Genehmigungen für diese Waffen aufrechterhalten wollen, können dies auch für Waffen vorsehen, die für das Abfeuern von Platzpatronen umgebaut wurden Näheres hier: https://forum.waffen-online.de/topic/469725-innenministerin-faeser-kündigt-verschärfung-des-waffenrechts-an/?do=findComment&comment=3693695
  12. Zitat: PRESSEMITTEILUNG Nr. 40/24 Luxemburg, den 5. März 2024 Urteil des Gerichtshofs in der Rechtssache C-234/21 | Défense Active des Amateurs d’Armes u. a. Verbot halbautomatischer Waffen: Mitgliedstaaten, die frühere Genehmigungen für diese Waffen aufrechterhalten wollen, können dies auch für Waffen vorsehen, die für das Abfeuern von Platzpatronen umgebaut wurden Näheres hier: https://forum.waffen-online.de/topic/469725-innenministerin-faeser-kündigt-verschärfung-des-waffenrechts-an/?do=findComment&comment=3693695
  13. Man müßte die Rechnung mal sehen, aber im Grunde hast Du mit der recht klaren Nachricht von der NWR-Servicestelle ja eine Lösung. Schreib mal, wie es dann ausgegangen ist.
  14. Ich würde mit der Unterlage, die skipper genannt hat, mal bei der Behörde nachfragen. Wichtig könnte sein, die Gleichwertigkeit zu betonen, nicht auf "andere" oder gar "niedrigere Anforderungen" abzustellen. Hier steht noch etwas zu Historie, auch die Bedeutung des F bei den C-Tresoren wird erläutert: https://www.rheinland-tresore.de/Ueber-uns/Glosar-Tresortechnik/C1,C2,C1FC2F-Wertschraenke/
  15. Nur als Hinweis - wenn Du (wovon ich aufgrund des Fotos ausgehe) schon die WBK bzw. den abgebildeten Voreintrag hast (mit Begleitschreiben [einschl. Rechtsmittelbelehrung?]?), dann hast Du den Bescheid schon? Auch wenn der inhaltlich fehlerhaft sein sollte ... Also immer Fristen beachten, insbesondere, wenn es auf die harte Tour geklärt werden soll.
  16. Es gab früher als Zertifizierungsstelle die FuP = Forschungs- und Prüfgemeinschaft Geldschränke und Tresoranlagen e.V., das ist heute die ECB-S (European Certification Body GmbH) mit Sitz in Frankfurt/M. Vielleicht bekommst Du da auf Anfrage eine grundsätzliche Auskunft, die sich gegenüber der Waffenbehörde verwenden läßt. Eine andere Möglichkeit wären die Leute bei den LKA, die bei der Abnahmen von Waffenräumen die fachliche Bewertung vornehmen. Ein gewerblicher Gutachter ginge wohl auch, aber dann wird das eventuell kostenmäßig uninteressant. Ein alter C2F ist handwerklich wohl besser, als das, was heute von sonstwo mit diversen Zertifikaten importiert wird?
  17. Das mußt Du natürlich nicht. Mein Gedanke war lediglich, in X-Waffe eine entsprechende Kombination zu finden, einen Screenshot zu machen und den der Behörde vorzulegen, weil das die Diskussion vielleicht vereinfachen würde.
  18. Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union in der Rechtssache C-234/21. Die belgische Vereinigung Défense Active des Amateurs d’Armes ASBL (DAAA) und zwei belgische Staatsbürger gegen den Conseil des ministres (Ministerrat, Belgien). Défense Active des Amateurs d’Armes ASBL = Aktive Verteidigung von Waffenliebhabern (lt. DeepL). https://curia.europa.eu/jcms/jcms/p1_4324437/de/ Zitat: PRESSEMITTEILUNG Nr. 40/24 Luxemburg, den 5. März 2024 Urteil des Gerichtshofs in der Rechtssache C-234/21 | Défense Active des Amateurs d’Armes u. a. Verbot halbautomatischer Waffen: Mitgliedstaaten, die frühere Genehmigungen für diese Waffen aufrechterhalten wollen, können dies auch für Waffen vorsehen, die für das Abfeuern von Platzpatronen umgebaut wurden Der Gerichtshof stellt fest, dass nichts dem entgegensteht, dass die Mitgliedstaaten vorsehen, dass Besitzer halbautomatischer Feuerwaffen, die für das Abfeuern von Platzpatronen umgebaut wurden, nach deren Verbot eine Übergangsregelung in Anspruch nehmen können, wenn eine solche Regelung für Besitzer halbautomatischer Waffen eingeführt wurde, mit denen echte Kugeln verschossen werden können. Das Ziel, die öffentliche Sicherheit der Unionsbürger zu gewährleisten, wird durch den Umstand, dass Besitzer von solchermaßen umgebauten Feuerwaffen ebenfalls in den Genuss der Aufrechterhaltung von bereits erteilten Genehmigungen kommen können, nicht beeinträchtigt. ... Urteil: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=283442&
  19. Den hab ich schon gesehen und probiert, scheint die Datenbank aber nicht zu "kennen". Ist das der gewünschte oder nur ein Beispiel?
  20. Es gibt dort u. a. auch eine "Erklärung zur Aufbewahrung" zum Download. 2 Seiten - der komplette WBK-Antrag war/ist kaum ausführlicher?
  21. Kannst Du den Hersteller und das konkrete Modell nennen? Eventuell läßt sich dann über X-Waffe der korrekte WBK-Eintrag belegen.
  22. Ich hatte mir am 20. Februar (Seite 26 von numehr 47 im Faden) mal die Mühe gemacht, den Sachstand zusammenzufassen. Der Beschluß des sächsischen OVG war da bereits enthalten. Verbunden war das mit dem Vorschlag, bei der Diskussion wirklich sauber zu trennen und zu benennen, womit bzw. auf welcher Basis jeweils argumentiert wird. (Mir ist bewußt, daß das eine idealistische Vorstellung war) https://forum.waffen-online.de/topic/474980-terminankündigung-ovg-nrw-schlüsselaufbewahrung-sicherheitsstandard/?do=findComment&comment=3684039 Zu diesem Zeitpunkt waren zwei Varianten der Behördenschreiben (als "Info" und "Frist" bezeichnet) bekannt. Hat jemand (belegbar!) etwas substanziell Neues? Gibt es weitere Varianten der Behördenschreiben (bitte mit anonymisiertem Scan) oder sonstige schriftliche Äußerungen der Waffenbehörden?
  23. watson.ch, 05.03.2024, 13:16: https://www.watson.ch/schweiz/nationalrat/111316128-schweiz-erhaelt-kein-nationales-waffenregister Zitat: Die Schweiz erhält kein nationales Waffenregister Feuerwaffen werden in der Schweiz auch künftig nicht in einer nationalen Datenbank registriert. Der Nationalrat hat am Dienstag eine parlamentarische Initiative von Marionna Schlatter (Grüne/ZH) abgelehnt, die ein solches Register forderte. Die grosse Kammer fällte ihren Entschied mit 116 zu 72 Stimmen bei drei Enthaltungen. Für die Initiative stimmten SP, Grüne und GLP. Sie ist vom Tisch. ...
  24. Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) Auf der BKA-Webseite: PKS 2022 - IMK-Bericht (V5.0) - Datum:28. Februar 2024 https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2022/FachlicheBroschueren/IMK-Bericht.pdf Zitat von Seite 12: ... Im Jahr 2022 wurde in 4.092 Fällen mit einer Schusswaffe gedroht (+5,4 Prozent, 2021: 3.881 Fälle) und in 4.442 Fällen mit einer Schusswaffe geschossen (+9,0 Prozent, 2021: 4.074 Fälle). Der Anteil dieser Fälle an allen erfassten Fällen betrug wie auch im Vorjahr jeweils 0,1 Prozent. ... (Zitat Ende) Man beachte den Anteil von 0,1 %. Auf Seite 25 eine Tabelle "Straftaten gegen das Waffengesetz" "AQ" steht vermutlich für Aufklärungsquote?
  25. mdr.de, 04.03.2024: von Edgar Lopez, MDR-Investigativ https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/mek-munition-skandal-prozess-landgericht-100.html Zitat: Prozessauftakt im MEK-Munitionsskandal Am Landgericht Dresden beginnt der Prozess gegen drei ehemalige Mitglieder einer Spezialeinheit der Dresdner Polizei. Das bestätigte Andreas Feron, der Sprecher des Landgerichts MDR Investigativ auf Nachfrage. Vor knapp drei Jahren führte ein Skandal um verschwundene Munition zur Auflösung des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) Dresden. Unter den Beschuldigten befindet sich auch der ehemalige Kommandoführer der Einheit. Schwerwiegende Vorwürfe der Generalstaatsanwaltschaft Dresden Ab dem 25. März müssen sich die Männer wegen "Bestechlichkeit in Tateinheit mit Diebstahl sowie unerlaubtem Erwerb und Besitz von genehmigungspflichtiger Munition" verantworten, wie Feron weiter erklärte. Bislang seien 19 Verhandlungstage angesetzt. Das Verfahren wird von der höchsten Staatsanwaltschaft des Freistaates Sachsen, der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, geführt. ...
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