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LARgeGun

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  1. Haha, nein, gar kein Problem. Was Du zur Überschrift denkst, ist ja Ergebnis Deines, nicht meines Gehirns 😉 Ja, im Vergleich zu Berlin sind alle nett, selbst Wiener 😉 Ich hoffe deshalb auf ein, zwei Meldungen, denn allein schießt es sich meist nicht so lustig auf dem Stand. BG S.
  2. Hallo zusammen! Meine Familie stammt väterlicherseits aus Österreich, so daß schon immer (bis zum Tode vieler Familienmitglieder) starke Bande ins Alpennachbarland bestanden. Nun wollen jüngere Mitglieder der Familie diese Beziehung wieder stärken, so daß auch ich demnächst noch häufiger in Österreich (genauer gesagt: in Wien) sein werde. Deshalb möchte ich auch meine Waffentätigkeiten immer mehr in Österreich umsetzen, bspw. sportliches Schießen und ggf. die Jagd. Dafür suche ich aber nette Menschen, die mit mir gemeinsam - so wie hier in Deutschland - schießen und fachsimpeln. Ich würde mich über alle diesbezüglichen Infos sehr freuen, gern natürlich per PN. Besonders nett wären Hilfe und Unterstützung von Sportschützen, Sachverständigen und gern auch Behördenvertretern. (Wir haben etliche Behördenmitarbeiter in unserem Verbandsumfeld und auch deren inhaltliche Perspektiven schätze ich sehr.) Ich weiß, daß das eine sehr breit aufgestellte Anfrage ist und vielleicht nicht jedermann direkt klar wird, ob er/sie Kontakt aufnehmen soll, aber ich erzähle persönlich gern mehr, via PN, Telefonat oder Zoom. Oder kurz gesagt: Anschluß in Wien und Umgebung gesucht! 😉 Herzliche Grüße aus Berlin Stephan
  3. Probleme bei der Aufbewahrung? Nö.
  4. Hallo zusammen. Ich bin im November für einige Tage aus beruflichen Gründen in Frankfurt. Gerne würde ich meine 45er mitnehmen und etwas Sport treiben. Hat jemand gute Schießstandempfehlungen für mich? Ich bin ehrlich: Dienstleister geht im Zweifel vor Verein. (Ist einfach unkomplizierter, wenn man nur bezahlen und nicht jemanden wegen meines Besuchs aufscheuchen muß - ich bin kein Vereinsmuffel, will aber keine Umstände bereiten und absolut ungezwungen ein paar Löcher in die Scheiben zu stanzen, das würde mir schon reichen.) Freue mich aber letztlich über jede Empfehlung. Dank und Gruß LARgeGun
  5. Nur in dieser Geschichte gibt es zwei Möglichkeiten, sonst funktioniert sie nicht. In der Realität gibt es fast immer tausende Möglichkeiten. Und die wenigsten davon haben mit Schußwaffen zu tun. Versteht mich nicht falsch: ich habe gar nichts gegen das US-Modell mit leichtem Open oder Concealed Carry. Auch das Milizsystem der Schweiz hat sich bewährt, gar keine Frage. (Das dürfte eine deutlich liberalere Haltung sein als die meisten Menschen in diesem Land einnehmen würden.) Aber all die Debatten rund um Waffentragen sind mit Zahlen, Daten und Fakten weder zu gewinnen noch zu verlieren. Das ist letztlich eine kulturelle Frage, die, so meine Einschätzung, in Deutschland in den nächsten Jahren garantiert nicht aufgrund eines Paradigmenwechsels pro Waffenschein beantwortet werden wird. LARgeGun
  6. Wenn man sich nicht für Wissenschaft interessiert, dann mag das stimmen. Dann freu Dich doch, das dem so ist. Bei anderen ist es vielleicht anders. Es gibt schließlich drei Möglichkeiten: Du gehst gestärkt aus der Situation raus (war wohl bei Dir so), man geht neutral aus der Sache raus (war bei mir so), man geht traumatisiert raus (ist bei einigen so). Wir können alle davon halten, was wir wollen. Daß PTBS (und generell Streßerscheinungen) real sind, kann jedoch kein vernünftiger Mensch bezweifeln. Daß mit entsprechenden Diagnosen Schindluder getrieben wird - ja, das gibt es mindestens, seit der befreundete Arzt dem Kumpel mal ne Krankschreibung ausstellt, damit der mehr Ferientage hat. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Selbstverständlich gibt es Menschen, die nicht "unberührt" aus der Situation rausgehen. Exakt das war mein Ansatz! Genau so sehe ich das auch. Ergänzt um den Aspekt, daß man auch nachher mal in sich gehen sollte, um die Frage ehrlich zu beantworten: war das jetzt okay für mich oder eine Nummer zu groß? Niemand von uns ist unzerstörbar. Es gibt - wie oben beim Thema Streß - unterschiedliche Menschen. Die einen reagieren so, die anderen anders. Wer übrigens mal ein sehr beeindruckendes Interview zu diesem Thema lesen möchte, dem empfehle ich dieses mit dem sicherlich allen bekannten Entführungsopfer Jan-Philipp Reemtsma - und einen Auszug: "Und ich habe im Keller Todesangst. Diese Hilflosigkeit ist eine sehr extreme Erfahrung. Die prägt Ihr ganzes Leben. Das ist nicht mehr nur anekdotisch, so, wie ich es jetzt erzähle, sondern eine Grundunsicherheit, eingebaut ins Leben." Der Kollege (er war lange als Professor in Hamburg aktiv) macht auch noch eine Aussage zu Waffen, die ich jedoch nicht teile, aber das würde hier den Rahmen sprengen ;-) http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/03/jan-philipp-reemtsma-gewalt-menschen-grenzen-waffen-krieg/komplettansicht LARgeGun
  7. Das unterstützt meine These - auch wenn ich diese Quelle noch nicht kannte. (Aber gern mal anschaue - vielen Dank! ;-)
  8. "keinerlei Bildungshintergrund" - Mensch, das erklärt natürlich alles! Warum bin ich noch nicht auf so ein Kracher"argument" gekommen? Liegt wohl am fehlenden Bildungshintergrund!
  9. Die Fachliteratur sagt etwas anderes als "Nicht jeder wehrt sich bis zum bitteren Ende"? Das klingt in der Tat interessant, weshalb ich mich über die Quellenangabe sehr freuen würde. Auf die Literatur bin ich wirklich gespannt.
  10. Daran ist nichts falsch. Nicht jeder wehrt sich bis zum bitteren Ende. Viele hoffen ja beispielsweise auf ein gutes Ende - vielleicht naiv, oftmals vergeblich, aber es handeln nicht immer alle gleich (tapfer).
  11. Was ist Deiner Meinung nach falsch?
  12. Hab ich schon das eine oder andere Mal gemacht. Was trägt dieses Wissen zur hiesigen Diskussion bei?
  13. Die Frage kann hier nicht wirklich zielführend beantwortet werden. Natürlich will niemand sterben, aber IS-Geiseln wollen sich auch nicht enthaupten lassen und hatten sicher vor der Verabreichung von Betäubungsmitteln (sprich: kurz vor der Enthauptung) so einige Möglichkeiten, sich zu wehren. Viele tun es aber nicht - lieben die nun ihr Leben doch nicht? Wohl kaum. Ich denke, daß wir hier viel über den Kampf reden, aber damit nur wenig erreichen können. Nicht die Waffe führt zur "Readyness", die "Readyness" läßt jemanden zur Waffe werden (und meinethalben auch greifen). Meine Erfahrung aus der behördlichen Sicherheitsforschung ist: darüber wird zu wenig nachgedacht. Das Thema wird zu leicht genommen. Immer noch. All die Bundeswehrsoldaten mit PTBS-Eigenmedikation (sprich: Alkohol statt Arzt) können dies leidvoll bestätigen. Das Thema sollte, ja: muß vor jedem Waffentragen stärker bedacht werden als bisher üblich. Eine ehrliche Selbsteinschätzung muß der Anfang sein. Denn es ist weder eine Schande noch ein Problem, hier nicht zu bestehen. LARgeGun (der selbst schon eine Schußwaffe gegen einen Menschen richten mußte und bei entsprechenden PTBS-Anzeichen sofort zum Psychologen gegangen wäre)
  14. Auch dann bleibt die Frage: ist man bereit dafür? Mir wird dieser Aspekt immer etwas zu wenig beleuchtet. Den Finger zu krümmen ist das Eine - mit dem Szenario (währenddessen und (!) danach) klarzukommen das Andere. Bisher wird der Aspekt der "Readyness" durch massives Training hergestellt - zumindest wird es versucht, bei Militär und Polizei. Denn ob man unter Feuer besteht, weiß man immer erst, wenn es soweit ist. Aber man kann eben (allein schon aus ethischen Gründen) nicht mehr tun als "trocken" zu üben. Nicht umsonst werden für die wirklich wilden Szenarien im urbanen Raum Spezialeinheiten maximal extrem und intensiv geschult, also, salopp geschildert, nicht linear, sondern eher exponentiell intensiver - und sie haben dazu noch andere Vorteile, die Einzelpersonen nicht haben: ein Team, einen Teamspirit, Akzeptanz, Backup etc. Das sollte man alles nicht vergessen, denn das prasselt im Falle eines Falles alles auf den Betroffenen ein. Der einzelne Waffenträger in einem entsprechenden Szenario ist die ärmste Sau von allen. Ohne Waffe dürfte man fast immer nur einen Hauch schlechter dastehen. LARgeGun
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