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BJ68

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  1. und darum stand auf seiner "Abschussliste" eher der Le(e)hrkörper mit dem er ein Problem hatte (Verweis, Rauswurf und kein Abschluss, wobei Letzteres dann geändert wurde) im Gegensatz zu Winnenden, wo Schülerinnen (das "innen" ganz bewusst gesetzt) die Opfer waren.....sprich das alles waren geplante Taten, wie der aktuelle Fall (und Hanau) auch und das heißt, dass sich die Täter in ihrer Planung auf Eventualitäten, die Gesetzeslage, die Verfügbarkeit von Tatmittel usw. einstellen um ihren Plan umzusetzen. Sprich selbst wenn Waffen und/oder Munition zentral gelagert sind oder Schusswaffen für Privat ganz verboten wären, würden diese je nach ihren Möglichkeiten auf andere Tatmittel ausweichen und/oder versuchen sich Wissen anzueignen wie sie ihren Plan umsetzen können und als besonderer Punkt kommt bei diesen Fällen noch dazu, dass die Täter mit ihrem Überleben gar nicht rechnen, was dann zur Folge hat, dass bei der Auswahl des Tatmittels bzw. bei der Planung dann auch Optionen ins Spiel kommen können, die für den Ausführenden letal sind z.B. Auslösung einer Gasexplosion oder ähnliches.... bj68
  2. Knackpunkt ist, dass sich das dann hervorragend eignet jemanden gehörig in die Suppe zu spucken...wenn auch bei Kleinigkeiten, Äußerungen oder anonymen Hinweisen das volle Programm aufgefahren wird und zwar völlig unabhängig davon wie dann der Widerspruch vor den Gerichten ausgeht. Da ein Einspruch des Schützen ja keine aufschiebende Wirkung hat, sind die Waffen erstmal weg und ich bin mir ziemlich sicher, dass so eine Aktion, dann einen sehr prägenden Eindruck inklusive folgender Nebenwirkungen* auf die Nachbarschaft, auf andere Mieter und den Vermieter, die Dorf/Stadtgemeinschaft, die Schützen-Schwestern und -Brüder, den Vorstand, Arbeitgeber usw. haben dürfte....inklusive der Kosten auf denen der Schütze auch wenn die Maßnahmen überzogen waren sitzen bleiben dürfte. Ziehe das einige Male durch und ich bin mir ziemlich sicher, dass da ein großer Teil sich dann ein anderes Hobby sucht, weil er/sie genügend Druck dann aus der Umgebung bekommt. Ferner bin ich mir auch sehr sicher, dass sich bei sehr vielen wenn wirklich gewollt sich "Verstöße" oder wie Du schreibst Kleinigkeiten finden lassen....aus der Sicht kam von mir das Danisch Zitat..... Edit: *= war HD wegen Chemikalien und Verdacht auf Knall/Bumm bei einem Jugendlichen....als der Anwalt dazu kam und die Maßnahmen (ziemlich heftige) kritisierte meinte da ein Beamter, wenn der Anwalt nicht gleicht schweigt, dann wird halt der ganze Straßenzug evakuiert, dreimal darfste raten was der Anwalt dann gemacht hat.... bj68
  3. Das war soviel ich weiß nur eine Patrone.....mir kommt hier ein Zitat von Danisch in den Sinn...Bedenke um was Du bittest, denn es könnte Dir gewährt werden..... bj68
  4. @steven Zwar nicht auf das Schießen bezogen....auch an das erweiterte Führungszeugnis nach SGB 8 §72a https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/__72a.html denken....alle die da betreuen brauchen das... bj68
  5. Nö nicht unbedingt.....diese Daten sind greifbar, daran kann man sich reiben bzw. aufregen und vor allem sich profilieren....der illegale Rest bleibt für den Menschen unterm Radar und vor allem der ist für die Legislative überhaupt nicht, für die Judikative nur ein wenig (Strafmaß) und für die Exekutive nur sehr bedingt greifbar. Das ist ja auch die Crux der Usprungsüberschrift dieses Threads, dass alle Verschärfungen nur die Leute betreffen die sich an den Mist aus verschiedenen Gründen auch halten wollen, den Rest interessiert das einen Scheiß..... Der Typ und andere wissen sehr genau, warum sich nur an den legalen und registrierten Waffen hochziehen und das Illegale nur in Nebensätzen thematisiert wird, ansonsten stünde ihr Meinungsbild auf der Kippe. bj68
  6. Plus, dass Du ja diese sehr speziellen Geschosse, die panzerbrechend, Schutzwesten durchschlagend oder gar explosiv sind, ja in jedem Supermarkt frei kaufen kannst.... Tja....und das wirft die Frage auf, warum sich da Behörden oder besser Behörden-Menschen da bedroht davon fühlen? und dann soll Friede, Freunde, Eierkuchen herrschen, nach deren Meinung..... Entweder wissen "die" mehr als wir und bereiten sich so darauf vor oder ihnen geht es darum, dass sie die Möglichkeiten Widerstand zu leisten beschneiden wollen. Zwar aus dritter Quelle und schon über 10 Jahre her, kam in einem nächtlichen TV-Interview mal die Aussage eines MinR a.D. aus dem BMI, dass die Polizei in der Lage sein müsse, Volksaufstände niederzuschiessen und wir Bürger seien mit WBK, Jagdschein usw. zu stark bewaffnet. Hab trotz suchen, da nichts gefunden.... bj68 bj68
  7. Dito Schweiz.....allerdings meinte der nette Herr vom Waffenbüro, ein Schrank der abschließbar ist, wäre besser falls mal Besuch kommt und was getrunken wird, damit halt kein Scheiß passiert. bj68
  8. Naja...die Alltagsgegenstände als Waffenersatz oder besser als Mittel um jemanden zu verletzen oder gar zu töten, sind a) billig b) überall zu haben bzw. besorgbar, weil in jeder Wohnung vorhanden c) versteckbar und unauffällig d) leicht mitzuführen während so ein Luftgewehr teuer, auffällig, unhandlich und etwas schwerer zu besorgen ist und mit hoher Wahscheinlichkeit bei den Problemen in GB keine oder nur eine sehr geringe Rolle spielen dürfte.... Btw. Detail am Rande: Dass Schwefelsäure über 15% hier in der EU für den Normalsterblichen Illegal geworden ist, war ein Abschiedsgeschenk von GB vgl. (in Englisch) Punkt 3 in http://www.sciencemadness.org/talk/viewthread.php?tid=23212&page=7#pid444569 (Links sind da nicht mehr aktiv, weil anscheinend etwas zu tief aus dem Nähkästchen geplaudert) kann mich da auch dunkel erinnern, dass GB da Probleme mit Säureanschlägen auf Frauen hatte...wo oft Schwefelsäure benutzt wurde. bj68
  9. und da sollte man u.U. bei dem Menschen mal ansetzen und ihm die "Warum"-Frage stellen, was er dazu denkt, warum das so ist.... bj68
  10. Geht in Deutschland auch, allerdings nur halb legal, wenn über Tschechien, Österreich oder Holland kremiert wird....dann kommt man als Privatperson auch an die Urne. In unserer Familie wurden so schon mehr Leutchen verstreut auch in Deutschland.... bj68
  11. Nö...denn dann wird es so laufen: Diese Pflicht bekommt nur ein Teil mit und aufgrund dessen werden die Zahlen von Verstößen gegen das WaffG steigen, was wiederum von der Politik als Aufforderung für Verschärfungen genommen wird. Inklusive der hier auch schon mal angeschnittenen These, dass wenn dieser Markt (Gaswaffen, Munition dafür, Leuchtteile usw.) einbricht, dass auch Auswirkungen auf Munitionsherstellung, Waffenläden und -hersteller usw. hat. bj68
  12. Danke für die Info wusste ich nicht...nur bin ich da der Meinung dass da eher die Kohle beschlagnahmt werden sollte, weil diese Abrissaktion dürfte unterm Strich wieder für mehr Attentäter sorgen, wenn die Kinder die das mitbekommen haben dann groß sind und das gilt noch viel mehr, wenn die nur die nötigsten Sachen mitnehmen können...erinnert mich wenn dies der Fall sein sollte an das deutsche/ausländische Kapitel der Vertreibung und das treibt immer noch Leute hier um..... bj68
  13. Naja...einen Kritikpunkt hätte ich da aber....das Abreissen der Häuser aus denen der Attentäter kommt....und ist als Form der Kollektivbestrafung meiner Meinung nach nicht koscher. Plus ferner die Frage, ob diese Methode dann auch angewendet wurde, wenn der Anschlag von einem israelischen Rechten gemacht wurde? bj68
  14. Auf die Schnelle: Wie schaut es damit aus: https://www.publicsafety.gc.ca/lbrr/archives/cnmcs-plcng/cn32226-eng.pdf oder etwas neuer: https://www.tahlequahdailypress.com/opinion/columns/column-despite-gun-bans-violent-crime-in-the-uk-increasing/article_60e6d576-9bab-560f-978e-d5afd9653f8d.html Stichwort bei Google: great britain crime rate after gun ban bj68
  15. Ähm....*hüstel* zeig doch mal so ein Verhalten (Schießen mit Schreckschuss) in einer normalen Gegend und vor allem als jemand der ein bürgerliches Leben führt und dem etwas weggenommen werden kann, was gilt die Wette, dass Du sehr schnell einen Strafbefehl vom Gericht/Staatsanwaltschaft bekommst und davor mit Dir das ganze polizeiliche durchgezogen wird u.U. mit HD inklusive? bj68
  16. Das deckt sich auch mit meinen Infos....dass dort das Totalwaffenverbot eher das Gegenteil gebracht hat....eine These von mir, wäre dass da dann der Schwarzmarkt blüht und dann halt doch unterm Strich die Verfügbarkeit von illegalen Waffen gestiegen ist, weil u.a. eine Menge Leute in die Illegalität getrieben wurden und ihnen der legale und auch überwachte Weg verbaut wurde. bj68
  17. Kleiner Einspruch....dann suchen sich die Täter u.U. ein anderes Tatmittel und stimmen ihre Planungen darauf ab... Nö, nicht unbedingt vgl. ab "Wenn man z.B. das ließt:" in https://forum.waffen-online.de/topic/462037-die-grünen-grundsatzprogramm-2020/page/7/#comment-3009711 und wie dort angemerkt, der hätte wahrscheinlich Mittel und Wege gefunden selbst bei korrekter Aufbewahrung da ranzukommen bzw. dann halt andere Wege gewählt, sein Vorhaben umzusetzen. Dito Erfurt, wo der Mensch diverse Unterschriften gefälscht hat um and die Tatwerkzeuge ranzukommen und bei anderen Vorfällen wurden entweder die Teile selber gebaut und nebenher andere Vorrichtungen mit tödlichem Potential eingesetzt oder gleich auf schneidende Gegenstände ausgewichen. Knackpunkt ist, alle diese Taten waren geplant d.h. der Täter stellte sich da auf die Situation ein, um sein Vorhaben durchzuziehen.....Breivik wäre da auch so ein Beispiel, der extra eine Landwirtschaft hochgezogen hat, damit er an überwachte Substanzen rankommt (und wenn man sein Manifest ließt, auch bereit war, eine Bekannte um die Ecke zu bringen, wenn sie da was merken sollte, als sie ihn unangekündigt besucht hat (soviel zum Durchführungswillen von dem Typen)). D.h. diese Fälle zum Maßstab von Gesetzesverschärfungen zu machen bringt unterm Strich so gut wie nichts....eher im Gegenteil....es wird Leute in die Illegalität treiben und eher das Risiko erhöhen, denn wer eh schon illegal ist, dem kann es dann ganz wurscht sein..... Btw. Bedürfnis....hier in CH gibt es das auch nur wird das halt sehr weich ausgelegt....in der WES wird da lediglich gefragt "Erwerbsgrund falls nicht Sport-, Jagd- oder Sammelzwecke:" und das ohne Vereins- und Schießzwang und das Sammeln muss auch nicht "kulturhistorisch bedeutsam" sein....sprich auch so ein Bedürfnisvorbehalt muss nicht, in Gegensatz zu der Auslegung in Deutschland, ein Hindernis sein..... bj68
  18. oder das Bedürfnis anders auslegt, wie z.B. hier in CH vgl. https://www.fedpol.admin.ch/dam/fedpol/de/data/sicherheit/waffen/gesuche_formulare/erwerb/gesuch_wes-d.pdf.download.pdf/gesuch_wes-d.pdf wo nur nach dem Erwerbsgrund gefragt wird, wenn er nicht Sport-, Jagd- oder Sammelzwecke umfasst und das Sammeln auch nicht kulturhistorisch begründet werden muss, ebenso wie es möglich ist "Just for Fun" zu schießen, sprich nur wenig Sport auszuüben. bj68
  19. Ähm....ließ noch mal ganz genau was Du da geschrieben hast....fällt Dir da was auf? Was glaubst Du, was abgeht, wenn wie Du ja selber schreibst, da jemand durchrutscht? Wie wird das das auf zukünftige Begutachtungen auswirken? Definiere doch mal eine "Knallbirne", die in die Psychiatrie gehört und schau Dich mal in Foren um die die MPU wegen Alkoholmissbrauch thematisieren....öffnet u.U. die Augen wie flexibel so eine MPU zu handhaben ist. Wenn das Teil kommt, dann stehen da die Türen für den Missbrauch dieses Systems sperrangelweit offen, je nach Vorgaben der Politik und Behörden, schließlich schreibst Du ja: ".....ohne die ernsthaften Schützen, Jäger und Sammler über Gebühr zu drangsalieren." Was ist für Dich "ernsthaft"? Knackpunkt ist, dass in der MPU es (fast) keine richtigen oder falschen Antworten gibt, sondern aus Antworten Schlüsse, Prognosen gezogen werden und glaub mir, da kannst auch Du wunderbar in eine Falle tappen, ohne dass Dir das bewusst ist, mit anschließenden Konsequenzen. bj68
  20. Yep....werde mal den Erwerb in die Wege leiten.....zu einer Durango von Great Lakes http://www.ballestas.info/Biblio/Ballestas/DTDurango.jpg bin ich auch 2002 wegen der damals drohenden Verschärfung (WBK-pflicht) gekommen. bj68
  21. Als Ergänzung, da hab ich mich mal so durchgewühlt: https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klappmesser-gibt-es-schon-fuer-2-50-Euro/Messer-und-Wurfsternverbot-eine-Historie-Part-1/posting-32228646/show/ bj68
  22. Die technischen Antworten (speichert Energie und ist auch für Ungeübte geeignet) hast Du schon bekommen und auch dass "sie" den Bogen nicht überspannen wollen, von mir kommt der politische Teil: Die Teile oder besser "Kommandoarmbrüste" kamen seit 1989 in den Fokus und sollten eingeschränkt werden vgl. https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klappmesser-gibt-es-schon-fuer-2-50-Euro/Re-Messer-und-Wurfsternverbot-eine-Historie-Part-3b-BY/posting-33899233/show/ flammte in der Folgezeit immer wieder mal auf....und mündete in der Gleichstellung zu Schusswaffen 2003 vgl. https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klappmesser-gibt-es-schon-fuer-2-50-Euro/Die-Armbrust-Part-3c-Bund/posting-35591731/show/ Wenn ich da den letzten Heise-Beitrag von mir, mit der Frage warum, so lese, kommt mir der Gedanke, dass es sich u.U. um eine Definitionssache handeln könnte....da im dort erwähnten Entwurf "14/7758 Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Waffenrechts (WaffRNeuRegG)" die Begriffsbestimmungen neu definiert wurden und aufgrund dieser allgemeinen Definition die Armbrust als Nebeneffekt da einfach dann auch erfasst worden ist, weil bei der Neuregelung die Ausnahme von Armbrüsten einfach fallen gelassen wurde, aus welchen Gründen auch immer (u.U. schwelte halt da noch die Kommandoarmbrust im Hintergrund). bj68
  23. Der Deppentest oder besser die MPU hat da durchaus Sprengpotential....wurde hier auf WO schon mal in Thread angeschnitten wo es in den Niederlanden um eine MPU für dortige Jäger ging....die Fragen können da nämlich so und so ausgelegt werden, je nach Fragestellung der MPU oder ganz böse nach Vorgaben der Behörde. Plus der nette Abschreckungseffekt durch Kosten und die Ungewissheit, ob man das Teil besteht. bj68
  24. und der umgekehrte Weg ist keine Option oder welche Länder machen um Luftgewehre mit mehr als 7.5 Joule und Armbrüste noch so einen Zirkus? Schon mal aus der Sicht gesehen? bj68
  25. Das war allerdings die Zielgruppe des Verbots, da die Teile auch damals schon unter den Begriff "Waffe" fielen d.h. ab 18 Jahre waren vgl. " Erste Erwähnung der Butterfly-Messer Juni 1993:": https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klappmesser-gibt-es-schon-fuer-2-50-Euro/Re-Messer-und-Wurfsternverbot-eine-Historie-Part-2/posting-32229223/show/ bj68
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