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Harry Callahan

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  1. Weil die Richter immer die Streitfälle vorgelegt bekommen, in denen sich die Seiten nicht mehr daran erinnern können, dass sie sich so einig waren und dann eben jemand in Beweisnot gerät. Off-Topic: Ich schreibe ALLES auf und lasse mir ALLES unterschreiben. Ich zum angehenden Mieter: "Die Garagenauffahrt ist sehr steil, möchten Sie das vor Abschluss des Vertrags mal mit ihrem Auto ausprobieren?" Mieter: "Nein, dass passt schon". Ich: "Es wäre mir sehr recht, wenn Sie es mal ausprobieren würden, wir können die Garage sonst aus dem Mietvertrag nehmen" Mieter: "Nein, sieht gut aus, ich kann fahren, alles gut." Ich: "Wollen Sie nicht doch?" Mieter: "Nein". 6 Monate später: Mieter: "Die Garagenauffahrt ist viel zu steil, da komme ich nicht rein - Mietminderung" !!!!
  2. Aber auch wenn das hier niemand hören will: Viele haben es ja auch übertrieben. Es ist doch heute Usus, dass ein Neumitglied als Erstausstattung eine 9mm und ein AR haben will. Dieses kann dann auch überhaupt nicht tactical genug aussehen. Und bei all den ARs und AKs müssen doch die Wettkämpfe auf allen Ebenen völlig überlaufen sein. Das dies nicht deliktrelevant ist, müsst ihr mir nicht erklären. Dass ein AR auch nicht gefährlicher ist, als zB ein SL7 ist auch klar. Aber nicht alles, was erlaubt ist, ist auch politisch clever und was wird der Bürgermeister denken, wenn am Sonntagmorgen der Stand voll ist mit kurzen ARs und schallgedämpften MP5-Clonen?
  3. Die haben doch die schwarze WBK. Außerdem werden doch nur Neurochirurgen und Kernphysiker eingebürgert, die später mal Deine Rente zahlen.
  4. Buschmann doch dauernd. Mittwochs argumentiert er, dass wegen fehlender Grundlagen alle Coronamaßnahmen wegmüssen, Freitags stimmt er für eine Impfpflicht. (Rhetorische Übertreibung - ist aber so.) Und Kompromisse können auch so ausgehen: Hier haben wir einen Gesetzentwurf für ein HA-Verbot und hier einen für ein generelles Tempolimit. Nun verhandeln wir mal. Die FDP hat (mit Ansage) in vielen Bereichen völlig unterschiedliche Ansichten zu den Koalitionspartnern. In einen sauren Apfel wird D beißen müssen und jeder einzelne hätte einen Wurm drin.
  5. Weil dies eine Leistung ist, die nicht in der GoÄ definiert ist. Somit sind die Preise frei verhandelbar. Ich (PKV-versichert) zahle für die professionelle Zahnreinigung sowas um die 90 Euronen, die von der Kasse erstattet werden.
  6. Wie kommst Du darauf, dass Du als Privatversicherter für eine Leistung deutlich mehr zahlst, als der gesetzlich Versicherte? Was der Arzt für dessen Leistung bekommt, siehst Du doch überhaupt nicht.
  7. Witzig. Die Argumentation "...kann durch Verbote nicht verhindert werden..." gilt zwar beim Böllern, aber nicht beim legalen Waffenbesitz. Schizophrenie scheint in der Politik weit verbreitet zu sein. Und die möglichen 10.000 Euronen Strafe für das illegale Führen einer Waffe sind ja eine nette Theorie. Aber wenn das (legale) Einkommen gleich null ist - wie wird dann die Höhe der verhängten Tagessätze sein? Na?
  8. Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung. Beim nächsten Silvester gibt es geänderter ROEs und der Staat zieht sich nicht zurück. Wenn von den Randalierern dann mal die ersten zehn liegen bleiben, dann wird der Rest schon lernen. Auch New York wurde durch Zero-Tolerance befriedet und nicht durch Sozialarbeit.
  9. Tut er nicht. Die Preise sind in etwa gleich. Der Vorteil, einen Privatpatienten zu behandeln, liegen darin, dass die Leistungen nicht gedeckelt sind und die Zahlungen viel schneller kommen. "Gedeckelt" bedeutet, dass eine Facharztpraxis zB für 100 MRTs 500 € pro Stück bekommt. Werden 200 MRTs geleistet, werden diese nur mit 250 € vergütet. (Deshalb bekommt man als gesetzlich Versicherter zu Ende des Quartals keine Termine mehr. Wenn die Leistungen schon erbracht sind, werden sie nicht mehr vergütet). Außerdem erhält der Kassenarzt grob gesagt seine Entlohnung ein paar Monate nach Ende des FOLGEquartals, also etwa 9 Monate nach Erbringung der Leistung. Beim Privatpatienten gilt all dies nicht. Hier kostet eine Leistung das, was sie kostet und die Rechnung ist zum angegebenen Datum fällig. DAS und nicht die tatsächlich viel höhere Entlohnung ist der Vorteil.
  10. Komisch, ich bin noch nicht enteignet worden und ich kenne auch niemanden, dem das passiert ist. Im Gegenteil zu dem Zeitpunkt, an dem ich mit dem Schießsport angefangen habe - sind militärisch aussehende Halbautomaten erlaubt und - man kann Schalldämpfer erwerben - wenn man das will. Dafür musste man dann zwei Seiten ausfüllen, um große Magazine behalten zu dürfen. Das mit der Unverletztlichkeit der Wohnung ist das einzige und ok - das ist auch nicht schönzureden.
  11. Exakt so! Ich habe 1993 mit dem Schießsport begonnen und seitdem heisst es jedes Jahr, dass die Politik demnächst alles verbieten wird. Hätte ich damals schon den Kopf in den Sand gesteckt, wäre mir ein wunderbares Hobby für fast 3 Dekaden entgangen.
  12. Tja - zur Beantragung des Waffenscheins muss Training im Verteidigungsschiessen nachgewiesen werden, das ohne Waffenschein illegal ist. Catch 22
  13. JA! Da hockt dann ein Polizist im LKA, der an seinem Schreibtisch so bedroht ist, dass er eine Waffe tragen darf, und schreibt in seine Stellungnahme, dass Du unmöglich die Fähigkeiten haben kannst, Dich mit der Waffe zu verteidigen - auch wenn Du hundert mal mehr trainierst, als er. Die jedigleichen Fähigkeiten, die ein 18 jähriger Polizist mit seiner Vereidigung erhält, kann man als Pöbel eben nicht erlangen. Völlig unmöglich.
  14. Natürlich nicht. Biden ist mit solchem Fehlwissen sogar der mächtigste Mann der Welt geworden. Er fordert immer noch ein Verbot aller halbautomatischen Waffen. Zeit, nochmal das hier zu bringen:
  15. Naja - wenn man ehrlich ist geht das auch mit Luftdruck. Gar nicht - das ist doch der Punkt.
  16. Nicht ganz. Wenn nun das Ergebnis ist, dass bei den Reichis doch Waffen gefunden wurden, dann muss man eben den Filter anpassen, ab wann jemand ein Extremist ist. Genau das ist doch der gefährliche Punkt: Die Willkürlichkeit dessen, was hier geschieht. Ich war mal ganz naiv der Meinung, dass alles in Ordnung ist, solange man sich ans Gesetz hält. Dass der Waffenbesitz unproblematisch ist, solange man kein Verbrechen begeht usw. Die Tendenz geht aber dahin, dass es schon problematisch ist, wenn man eine andere Meinung hat - denn schon das gilt als "extrem". Und Nancy plant ja schon ganz anderes. Zukünftig soll die Unschuldsvermutung nicht mehr gelten. Die Grundfesten eines Rechtsstaats sollen ausgehebelt werden. So galt immer, dass der Staat einem Täter seine Schuld nachweisen muss. Nun soll eine Beweislastumkehr gelten: Es reicht der Verdacht und der Untert..... äh.... Bürger muss seine Unschuld beweisen. Das greift so sehr in die Prinzipien des Rechtsstaates ein, dass man sich doch fragen muss, wo denn der allgemeine Aufschrei ist. Und was reicht denn, um "extrem" zu sein? - Man kritisiert die unkontrollierte Massenzuwanderung - Man ist der Meinung, dass es nur zwei Geschlechter gibt - Man favorisiert ein konservatives Familienbild aus Vater, Mutter und Kindern - Man hinterfragt die Zwangsimpfung mit einem experimentellen Gentherapeutikum
  17. Naja. Zum 100. Mal wird angekündigt, dass Extremisten keine Waffen haben dürfen. Das ist ja nun einmal nicht neu. Problematisch ist nur der Passus darunter. Denn letztlich wird ja schon angekündigt, dass man das Ziel hat, die AfD zur rechtsextremen Vereinigung zu erklären. Damit ist doch klar, wohin die Reise geht. Ich übersetze mal: "Wagt Euch als Legalwaffenbesitzer, die AfD zu unterstützen oder gar in dieser aktiv zu werden, denn sobald unsere Richter sie zur rechtsextremen Vereinigung erklärt haben, werden wir Eure Waffen einziehen." Es ist schon sehr beängstigend zu sehen, mit welcher Chutzpe man sich des politischen Gegners entledigen will, wenn man ihm inhaltlich nicht gewachsen ist. Oder man muss fast schon Mitleid haben, wenn jemand wie Faeser sich wirklich überall von Rechtsextremisten umzingelt sieht. Was geht nur in Menschen vor, die jeden Andersdenkenden für einen Nazi halten? Fast schon eine Verniedlichung dieses Begriffs.....
  18. Dann müssen ja extrem hoch qualifizierte Mitarbeiter beim BAM hocken, wenn die sich 160 Euronen pro Stunde genehmigen können.
  19. Naja - aber alles steht und fällt doch mit der Frage des Stundesatzes. Wie ich schon geschrieben habe, sind doch die Kosten für eine Importgenehmigung für NC-Pulver aus dem EU-Ausland auf das Zehnfache gestiegen. Die werden jetzt nach dem "getätigten Aufwand" berechnet, aber eben mit einem Stundensatz von 160Euro. Anscheinend arbeiten da nur habilitierte Kernphysiker, dass man solche Stundenlöhne abrechnen kann. Aber genau so wird es doch laufen.
  20. Dein unterer Vergleich war doof - das weisst Du doch auch. Die Frage bleibt: Wer sollte aufgrund welcher Einschränkung klagen? Als 68er Richter würde ich argumentieren, dass Du Deine Waffen immer noch an Berechtigte verkaufen kannst. Erstmal gibt es noch ausländische Käufer und zweitens schreibt niemand etwas von Einschränkungen für Jäger. Also gibt es noch Berechtigte - nur weniger. Damit werden also die Klagen der "Altbesitzer" erledigen. Und welches Recht wird denn neuen potentiellen Waffenerwerbern - aus juristischer Sicht - genommen? Sie erfüllen die - neuen - Kriterien nicht und fertig. Es ging ja auch nicht darum, ob dies in unserem Interesse ist oder sinnvoll oder wie auch immer. Aber es ist sehr clever. Außerdem setzt es den "divide-et-impera"-Kurs fort und würde einen weiteren Keil in die "Waffenlobby" treiben. Die Altbesitzer würden nicht extrem meckern - weil sie kaum eingeschränkt werden - und die potentiellen Neukäufer würden doch dann bei jeder weiteren Einschränkung des GK-Besitzes diesen akzeptieren. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Die "Waffenlobby" muss gegen eine scheibchenweise Streichung unserer Rechte einstehen und dafür kann es nur einen Weg geben: Wir müssen den Kreis der Interessenten erhöhen und das geht nur über eine aufwendige Kampagne zur Förderung von Selbstverteidigung mit Schusswaffen. Angst vor Kriminalität kann man jedem vermitteln und erklären. Warum ein Sportschütze eine .44 Magnum haben muss, wenn doch die meisten mit einer .22er schießen, ist nur wenigen zu vermitteln.
  21. Naja - wenn der Threadersteller recht hat, dann wäre die nun vorgeschlagene Vorgehensweise ja viel perfider - denn wer soll auf welcher Rechtsgrundlage dagegen klagen können? Es wird niemand enteignet und die Voraussetzungen für ein neues Bedürfnis werden einfach geändert. Aber: Die Bundesregierung hat zur Zeit genug Probleme und die FDP weiß, dass sie nächstes Mal an der 5%-Hürde scheitert, wenn sie dem zustimmt.
  22. Naja - er wundert sich, warum der Hessen Cup in Philippsburg stattfindet und nicht in Hessen. Ich schreibe Dir mal eine pm.
  23. Für eine banale allergische Reaktion muss ich überhaupt nichts mitnehmen und zur Behandlung einer Anaphylaxie kannst Du gerne die Leitlinien mal bemühen. Aber mach Dir nichts draus - nur etwa 10-15% aller Anaphylaxien werden leitliniengerecht behandelt.
  24. Du weisst doch Alfred: Gross, Mittel und für Weiße. PS: Haben nicht die Amerikaner im Vietnamkrieg riesige Kondome mit der Aufschrift "klein" abgeworfen, um den Gegner zu demoralisieren?
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