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Harry Callahan

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  1. So lange, wie es dauert, die paar Spalten auszudrucken, die WBK zu kopieren und den Gebührenbescheid auszudrucken.
  2. Typisch Marketingfuzzis. Nicht mehr in der Lage, deutsche Berufsbezeichnungen zu verwenden. "Head of PR at Blaser". Erinnert mich an:
  3. Ich gebe Dir jetzt den Tip, den ich jedem der anderen 100 User, die die gleiche Frage gestellt haben, gegeben habe: Frage Deine Clubmitglieder, wie lange in etwa die Bearbeitung des WBK-Antrags in Deinem Amt dauert. Nehmen wir mal an, es wären 3 Monate. Dann stellst Du einfach 4 Monate bevor Du die Bedürfnisbescheinigung bekommst, den WBK-Antrag unter dem Hinweis "Bedürfnisbescheinigung wird nachgereicht". Nach den 3 Monaten bekommst Du dann eine Aufforderung, Deine Bedürfnisbescheinigung vorzulegen. Du gehst damit aufs Amt und bekommst sofort Deine gestempelte original WBK. (Disclaimer: So hat es bei mir mehrfach funktioniert. Ist keine Garantie - jeder Schütze ist für seinen Schuß verantwortlich.)
  4. Zwischen sofort und 3 Monate. Frag doch einfach Deinen Sachbearbeiter, was er meint, wie lange es dauert.
  5. Genau. Klingt zwar hart, aber in ein paar Generationen wird die allgemeine Überbevölkerung der Erde komplett den Garaus machen. Warum soll man denn Menschen am Leben erhalten, die das überhaupt nicht wollen?
  6. Aber mal an die Juristen hier: Klar, der Kläger hat wahrscheinlich alles falsch gemacht, was er hätte falsch machen können. Aber mit der Begründung wird das Urteil doch nie und nimmer in der nächsten Instanz bestehen. Wo steht denn irgendwo im WaffG oder in der Verwaltungsvorschrift irgendetwas davon, dass ich mein Behältnis, in dem ich Munition unterbringe, anzumelden habe? Und der Satz, dass man keine Beweise braucht, sondern dass ein Bauchgefühl des Sachbearbeiters als Beweis für eine schlechte Sozialprognose ausreicht, ist doch eine Einladung, das Gesetzbuch gleich wegzuwerfen und zum Gutsherrenstaat zurückzugehen. Bei allem was recht ist - das KANN doch nicht so durchgehen.
  7. "Grossraum Kaiserslautern"
  8. Steht doch im Artikel - Pfälzer !
  9. Bei dem Sachverstand, der in der Presse so an den Tag gelegt wird, würde mich nicht wundern, wenn in einer Woche eine kleine Randnotiz erscheint, dass alles legal war. Abgesehen vom "Laserpointer". Wenigstens wurde mal eine sozialrelevante Menge Munition gefunden und nicht bei 2 Softairs und 200 Schuss Munition von einem "Waffenarsenal" gesprochen.
  10. Also war sie doch nicht sooooo schrottig, wie dargestellt. Aber viel interessanter wäre doch mal die Vorgeschichte. Wie viele andere hier glaube ich nicht, dass der Besitz der 08 als Erstdelikt für 4 Monate auf Bewährung ausreicht. Einstellung gegen Sozialstunden, Strafbefehl, Geldstrafe. Aber Freiheitsstrafe? Niemals war das Dein Erstkontakt mit der Justiz und wenn muss Dich Dein Anwalt mehr gehasst haben, als der Richter.
  11. Aber die Netzhaut wird ja auch nur gelasert, wenn sonst Erblindung droht Da wird man das Risiko in Kauf nehmen.
  12. Ähm...... Du meinst, wegen wiederholtem Verstoss gegen das Waffengesetz wirst Du sanktioniert. 4 Monate auf Bewährung wegen illegalem Waffenbesitz? Da ist Bohlen aber eleganter herausgekommen. Bei der Geschichte darf man daran zweifeln, dass es der erste Kontakt mit dem Gesetz war. Aber auch nach dieser Erfahrung war dem Threadersteller nicht beizubringen, dass man sich ans Waffengesetz zu halten hat, denn 2011 der erneute Verstoss. Ich erwarte, dass Merkels Gäste verurteilt werden, aber ich erwarte auch, dass wiederholte Gesetzesverstösse bei allen Bürgern geahndet werden.
  13. Kriminalitätsverhinderung war noch nie das eigentliche Ziel des Waffenrechts. Das Waffengesetz, wie wir es im Moment haben, resultiert daraus, dass der Staat Angst vor den Bürgern hat - nicht Angst um die Bürger.
  14. Schon die Art der Fragestellung impliziert doch den folgenden Tenor. Jeder, der einen kleinen WS hat, wird sagen, dass es eben nicht leicht ist, ihn zu bekommen. Wer mit der Grundannahme herangeht, er wäre leicht zu bekommen, ist eben nicht neutral, sondern hat sich seine Meinung ohnehin schon gebildet. Übrigens hat eine Schießschule in den USA einen ganz einfachen Grundsatz für den Umgang mit Journalisten: Diese bekommen jede Kooperation, unter der nicht verhandelbaren Bedingung, dass sie vorher einen Tag auf dem Schießstand verbracht haben. Wenn man erst einmal erlebt hat, dass Schießen ein faszinierendes Hobby ist, und dass da nicht Bubba und seine Extremistenfreunde auf ausgebrannte Autowracks ballern, fällt es schwerer, einen tendenziösen und negativen Bericht zu schreiben. Vielleicht auch mal ein Modell für hier.
  15. Gibt zu viele Idioten, die das gut finden. Solange es dem Kampf gegen Rechts oder dem Umweltschutz dient, kann man mit den Deutschen machen, was man will.
  16. Die Gesamtzahl an Idioten ist eine Konstante. Wer nicht SPD wählt, geht halt nun zu den Grünen. Viel besser, wenn im linken Lager die Kräfte verteilt sind. Divide et impera funktioniert auch da.
  17. Nö. Vorher wird man die arabischen Intensivtäter entlassen.
  18. Nur mal so: Man nehme eine normales 2011 Magazin in 9mm. Der derzeitige Entwurf sagt nichts von Funktionstüchtigkeit. Wenn ich also die Feder komplett herausnehme und dann 21 Schuss problemlos reinbekomme, dann habe ich einen verbotenen Gegenstand. Die Kapazität wird ja nun lediglich durch die Größe des Magazinkörpers bestimmt.
  19. Warum? Kontrollieren können sie doch. Nur gibt es eben keinen Verstoss, wenn etwas gefunden wird.
  20. Letztlich nö: "Liegen die Voraussetzungen des § 32 StGB nicht vor, kann sich eine Straflosigkeit des Verteidigers aus § 33 StGB ergeben. Dies setzt das Vorliegen eines Notwehrexzesses vor. Anerkannt ist in der Rechtswissenschaft, dass ein solcher in Frage kommt, wenn der Täter die Grenze der erforderlichen Verteidigung überschreitet (intensiver Notwehrexzess)."
  21. Dann liefere doch mal Daten. Habe ich getan. Jetzt bist Du dran. Quelle: JAMA. 2018;320(8):792-814. Du siehst - sowohl die Mordrate, als auch die Suizidrate mit Schusswaffen in den USA ist hoch - aber WEIT vom Maximum entfernt. Und sorry - wenn sich jemand umbringen will, dann wird er ein Mittel finden - das interessiert mich nicht.
  22. Das Notwehrrecht in den USA ist letztlich noch mehr eingeschränkt, als in D. Dort darf man an einer eventuellen Eskalation nicht beteiligt sein, wenn man sich auf Notwehr berufen will. Wenn also in der Kneipe einer sagt "Komm, wir klären das draussen" und Du gehst mit, dann ist nichts mit Notwehr. Außerdem musst Du eine Möglichkeit zur Flucht nutzen. (Ausnahme: Castle doctrine). Alles Einschränkungen, die es in D nicht gibt. Zu blöd, das man uns halt alle Mittel zur Notwehr nimmt. Das Gesetz dazu ist relativ großzügig.
  23. Wo hast Du denn diesen Unfug her? https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_intentional_homicide_rate Hier siehst Du mal die Mordraten. Wenn Deine Zahlen stimmen, müssten alle anderen Mordarten in den USA etwa -3000 Opfer pro Jahr bringen. Hier findest Du Daten für legalen Waffenbesitz pro Einwohner: https://en.wikipedia.org/wiki/Estimated_number_of_civilian_guns_per_capita_by_country Niemand würde Dir widersprechen, dass es in den USA ein Problem mit Gewaltkriminalität gibt. Aber hier besteht nun einmal kein kausaler Zusammenhang. Dass hier ein Unterschied besteht, wissen wir, seitdem in einer Studie die Geburtenrate mit der Population an Klapperstörchen korreliert. Die Ursache für die Probleme in den USA sind aber nicht legale Waffen, sondern die Gesellschaft. Platz zwei der Länder mit den meisten Waffen pro Einwohner sind die Falklandinseln. (War mir übrigens gar nicht klar.....) Die tauchen in der Mordstatistik überhaupt nicht auf. Spätestens, wenn man nun Platz 3-10 noch betrachtet, wird man sehen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Waffenbesitz und Mordraten gibt. Und jetzt beachte die Länder mit den hohen Mordraten - Das sind alles Länder mit sehr geringem Waffenbesitz. Bestünde ein kausaler Zusammenhang zwischen Waffenbesitz und Mordraten, würde man erwarten, dass die beiden Listen eine Korrelation aufweisen. Das tun sie aber gerade nicht. Im Gegenteil. Wenn Du mir nun nicht glaubst, kannst Du gerne den Statistiker Deines Vertrauens zu Rate ziehen. Der wird es Dir gerne erklären.
  24. Durch legale Waffenbesitzer? Eben nicht. Außerdem sind die USA Platz 1 beim weltweiten Waffenbesitz - aber nur Platz (um die...) 100 bei Tötungsdelikten. Platz 2 beim Waffenbesitz taucht in der Statistik der Tötungsdelikte überhaupt nicht auf, die nächsten sind irgendwo weit hinter den USA. Suchen wir mal auf der anderen Seite nach den Ländern, mit den meisten Tötungsdelikten und man wird finden, dass all diese Länder so gut wie keine legalen Waffen erlauben. Somit ist zumindest widerlegt, dass Waffenbesitz allein zu Tötungsdelikten führt. Im Gegenteil gibt es starke Hinweise, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Zumindest sollten diese Daten den Geist dafür öffnen, in Erwägung zu ziehen, dass Waffen in den Händen von gesetzestreuen Bürgern eben doch in der Lage sind, Verbrechen zu verhindern. Wissenschaftlich gesehen ist es einfach falsch, diese Hypothese nicht einmal zur Überprüfung zuzulassen.
  25. https://www.jstor.org/stable/10.1086/467988?seq=9#metadata_info_tab_contents
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