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s_f

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  1. ...und nicht einfach dort vorbeibringen.
  2. Gibt es heute noch Nationalstaaten auf dieser Welt, in denen es nach der Argumentation noch "echte Meinungsfreiheit" gibt? Gleichermaßen beschneidet ja auch das Verbot von Beleidigungen die Meinungsfreiheit. Perfekte Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie schließen sich schon gegenseitig aus - was wär dir da das Wichtigste Gut? Auch als ziemlich frei bezeichnete Staaten haben sich Gesetzeskonstrukte als Rahmen für ihr Zusammenleben erstellt, die das ein oder andere einschränken: - In den USA ist der Waffenbesitz sozusagen ein Grundrecht und nur nach genügend Tagessätzen verwirkst du es (grob gesagt) - du musst dir also den Fehltritt erstmal leisten. - Hier in DE wird der Waffenbesitz zusätzlich an die Zuverlässigkeit geknüpft, d.h. in Bezug auf den Waffenbesitz sind wir bspw. ein nicht so freier Staat wie bspw. die USA, A oder CZ. Das Privileg, Waffen (oder einen lächerlichen KWS) zu besitzen, ist also auch aufgrund von Aussagen ohne bereits erfolgte strafbare Handlungen einfacher zu verlieren als in besagten anderen Ländern. Klar wär es freier, wenn Waffenbesitz ein Grundrecht und kein Privileg wäre - doch das ist nun mal das hier vorhandene System. Und es ist aus meiner Sicht ein himmelweiter Unterschied, ob man öffentlich für ein 2nd Amendmend á la USA nur in DE eintritt (was von der Meinungsfreiheit ja noch gedeckt sein sollte), oder ob man sagt, man ignoriert das aktuelle WaffG.
  3. @steven Hältst du das offenkundige Bekanntgeben, dass man deutsche Gesetze ignoriert, nicht für "Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen..."? (hier insbesondere paragraf 5 (1) 2. c) Waffg)
  4. Was stellst du so blöde Fragen - mit einer unendlich langen Schneide (schon mal versucht zu messen?) zählt sowas zu den Ma...v...gswaffen und fällt unter das KrWaffKontrG!
  5. Mein Vorschlag: - für Stichwaffen bedarf es eines legal reasons. Stichwaffen sind Gegenstände, die vom Hersteller als Waffe entwickelt und beworben wurden und sich schlechter als Werkzeug nutzen lassen - Dolche, Faustmesser, Schwerter, Spyderco Civilians, Kabar TDI, etc. - von mir aus auch ein erforderlicher legal reason für Klingenlängen >12cm. - restliche Messer kann man tragen wie man lustig ist mit Ausnahme von Hausrecht und Versammlungen Begründung: - Einhandmesser sind als Werkzeug viel besser geeignet als ein gleich großes feststehendes Messer, da man sie zusammengeklappt-sicher wegpacken kann - bei Feststehenden muss man beim Wegpacken vorsichtig sein/braucht ggf. 2 Hände und muss die Klinge vorm Wegpacken sauber machen (Beispiel: benutz mal auf einer Leiter eins der beiden Messer). - gleichzeitig ließe sich ein 12cm feststehendes Alltagsmesser IWB verdeckt getragen viel schneller ziehen und benutzen lassen und wäre gegenüber einem Einhandmesser in der Regel wohl weit besser als Waffe zu missbrauchen => Einhandmesser einem Führverbot zu unterlegen macht also technisch gar keinen Sinn => gleiches gilt für Springmesser und Butterflymesser - technisch macht sie der Mechanismus in keiner Weise gefährlicher und nur viel praktischer. Da sich Kriminelle eh nicht um ein Führverbot scheren, braucht man bestimmte Messersorten auch aus gesellschaftlicher Sicht nicht verbieten. ______________ Manche Leute meinen ja, dass man den Deutschen mehr Möglichkeiten geben sollte, sich selbst verteidigen zu dürfen und dazu auch Messer zur Selbstverteidigung freigeben sollte. Davon halte ich persönlich für mich gar nix - ich denk, dass ich da, wo ich mich bewege, sowas nicht brauche, und ich habe viel zuviel Schiss vor dem, was Messer als Waffe verwendet anrichten können und vor einem setting, wo man einem Angreifer so nahe kommt und will mich durch ein Messer nicht vom Weglaufen/Weichen abbringen lassen. Ich will Messer nur als Werkzeuge benutzen. Wenn demokratisch Gesetze erarbeitet werden würden, die Messer auch zur Selbstverteidigung freigeben würden, fände ich es aber konsequent, wenn jeder unbescholtene Bürger (mindestens jeder mit Prüfungen für waffenrechtliche Erlaubnisse - sekundär sinnvollerweise alle mit leerem Führungszeugnis - sehr freiheitlich gedacht alle ohne ein Verbot) auch Stichwaffen tragen dürfte.
  6. Und hast du gefragt, ob es ok ist, wenn du das Gewehr schnell lädst und weiter fährst?
  7. Hier steht aber was Gegenteiliges - hättest du mal für deine steile Behauptung einen Beleg? https://www.hessenschau.de/panorama/bundesjaegertag-in-fulda---jaeger-kritisieren-waffengesetz-v1,kurz-waffengesetz-102.html (oder meintest du irgendeine Umfrage beim ökologischen Jagdverband oder so?)
  8. Woher weißt du, dass alle Veganer aus dem gleichen dir bekannten Grund Veganer sind?
  9. Der Typ hatte seinen Jagdschein nicht mal ein halbes Jahr und hatte kein Revier (hätte man damals als Jungjäger noch direkt pachten können? nachdem Reviere ja üblicherweise nach Jagdjahr vergeben werden, hätte er das auch damals schon nicht machen können). Die (teil)geladene KK-Pistole am Mann hast du übrigens auch vergessen. Wie blöd und verantwortungslos kann man denn sein? (bezieht sich auf den Ex-Jäger, nicht auf dich) Willst du hier Antworten provozieren, wo man Leuten in den Mund legen kann, dass sie dem Typen doch bitte den Waffenbesitz nicht absprechen hätte sollen? Besitzt du legal in Deutschland Waffen und findest du, man sollte nach Trunkenheit am Steuer beim illegalen Führen von Waffen seine Waffen behalten dürfen? Machst du sowas auch manchmal? (die letzten Fragen waren eher rethorischer Natur)
  10. Wie gesagt - ich hab ja eigentlich keine Ahnung. - Ist da problematisch, dass deine Druckentlastungsquerschnittsfläche vor allem in die angrenzenden Innenräume und nicht nach draußen gerichtet ist? - Was ist technisch der Hintergrund? Was soll konkret wovor geschützt werden? (hoher Druck auf der Lunge/Körper, Schutz vor heißen Gasen, Schutz vor Erschütterungen der Bausubstanz, ...) Bei den Außenwanddurchdringungen würde ich darauf achten, dass es eine raumseitige Luftdichtheitsebene gibt (z.B. Klebeband - ein Stopfen würde im Verpuffungsfall ja nur reingedrückt werden), um Kondensatbildung im äußeren kalten Rohrbereich zu vermeiden.
  11. Mal eine andere Frage (ich bin kein Wiederlader und hab daher nur Informationsfetzen als Grundlage für die Frage): Für die Pulveraufbewahrung braucht es doch in der Regel im unbewohnten Raum Druckentlastungsmöglichkeiten, bspw. in Form von Fenstern. Ab welcher Festigkeit der Fenster wird der technische Sinn hinter dieser rechtlichen Forderung nicht mehr erfüllt? (wie läuft die Verpuffung bei offener und geschlossener Zimmertüre ab, wenn dein Fenster so sicher ist, dass es nicht zur Druckentlastung dient? und auch hier - ich hab keine Ahnung vom Einbruchschutz bei Fenstern und Türen und stelle mir nur bei Betonung deiner Ausführungen, wie sicher der Raum sei, die Frage, was wäre, wenn das Fenster praktisch hermetisch abgeriegelt wäre, sei es durch eine Tresortür oder dicht schließende hardox500-Platte mit guter Verankerung in der Wand)
  12. ...oder was gewesen wäre, wenn er den Rucksack auf dem Rücken/bei sich gehabt hätte (beim Bäcker und beim Klingeln beim Augenarzt): - Beim Transportieren reicht ja schon "nicht zugriffsbereit", was in den Tiefen des Rucksacks evtl. gegeben gewesen wäre (verschließen tun wir das Behältnis ja immer vor allem zum Sicherstellen, dass es auf jeden Fall ganz eindeutig nicht zugriffsbereit ist) - Eine halbe Stunde beim Bäcker sitzen widerspricht schon dem, was uns damals in der Sachkunde erklärt wurde, dass man bei kurzen Stips (bspw. beim Tanken) immer das Auto im Blick haben können soll. Ohne den Notfall wäre nix entdeckt worden - aber das Gericht stellte als Entscheidungszeitpunkt schon den Zeitpunkt fest, als er den Revolver im Rucksack im Auto zurückließ, um für 30 mins zum Bäcker zu gehen (wollte er sich reinsetzen oder dann im Auto warten?)
  13. s_f

    Büchse für IPSC?

    Kaufst du sie und willst dir einen Mitzahler organisieren?
  14. Dafür mit Wolf und vielen Herdenschutzhunden - so muss man dann auch nicht so viel Wild schießen und braucht weniger Jagdwaffen. Und Schafhalter haben sich ja eh schon wegen mangelndem Nachwuchs sterbende Betriebe eingehandelt - durch den Wolf wird das nur beschleunigt. https://www.oejv.org/archiv/der-wolf/
  15. Könnte das auch was für andere Plastikpistolen mit Plastikpicatinny sein, oder wird es von hinten sehr Glock-spezifisch eingeklemmt?
  16. @Heimschrauber Ok, dann verstehe ich, warum du so vehement davon abrätst, unerklärliche Rechtsschüsse (Plural) zu produzieren - hast du beim Erlernen dieses Wissen schon (mehrere) rechte Standnachbarn aufs Gewissen bekommen? - zylindrisches Koordinatensystem - Projektilweg kurz vor Einschlag = Z-Achse = in etwa orthogonal zur Scheibenoberfläche - Standardabweichung um 360° rum = typische Abweichung vom Trefferschwerpunkt innerhalb der Scheibenebene
  17. Schießt du alles einhändig (und Schulterlinie grob parallel zur Visierlinie)? Falls du auch was beidhändig schießt: Probiers doch einfach mal aus, die Waffe vor's linke Auge zu halten. Bei Kurzwaffe wär ich nie auf die Idee gekommen, sie mir vor's falsche Auge zu halten. Dadurch kommt man mit der subdominanten Hand auch noch weiter nach vorne an der Waffe. Geht's dir da ums einhändige Schießen oder willst du auch beim Beidhändigen Schießen von abraten? Unerklärliche Rechtsschüsse hab ich bei mir bis jetzt nicht beobachtet. Die Standardabweichung ist eigentlich um 360° rum ähnlich groß.
  18. Naja, Frau Faeser und die Grünen wollen doch, dass Privatleute nix mehr haben und aktuell investiert der Staat gut in Bundeswehr und Polizeibehörden. Wenn es grün-linken Wünschen weiter geht, sind wir aktuellen LWB nur insoweit fütternd, als dass wir brav Steuern zahlen und der Staat für sich einkaufen geht.
  19. Mh... was meinen die mit "Mastercode"?
  20. a) Viele sind sich der Verschärfungspläne wohl gar nicht (oder nicht im Detail) bewusst. => Wie sollen sie dann eine Meinung/Egal-Einstellung haben? => Wieviele der mehr als 2 mio kennen denn überhaupt den geplanten Inhalt? => Hast du mal einen Gesetzesentwurfstext parat? b) Auch die meisten Sportschützenverbände sind der Ansicht, dass zum derzeitigen Stand nichts zu tun sei, weil die Ideen des Innenministeriums so eh nicht umgesetzt würden, weil die FDP wohl ohnehin auf ihre Evaluation aus dem Koalitationsvertrag verweisen würde. Es seien erst zu einem späteren Zeitpunkt laute Stimmen von der Basis sinnvoll. => Denen werden die Pläne auch nicht ganz egal sein - könnte es sein, dass du manche Denkweisen nicht beachtest oder andere in Anbetracht der aktuellen Geschehnisse dies offenbar anders beurteilen als du? => Ich vermute, bei deinen Schlussfolgerungen ist das alles nicht ganz so eindeutig und klar und logisch, wie du es in deinem Eingangspost darstellst.
  21. s_f

    Sockel für Waffenschrank

    Und wenn der Schrank noch mit 2 Ankern an der Wand verankert ist, die alleine die Last abführen können? (das Gestell war also sozusagen nur beim Aufstellen vorm Verankern alleine tragend, jetzt darf es auch schadlos versagen...) Vorsicht beim Wandverankern im Keller: Außenwände in WU-Bauweise mögen wesentliche Querschnittsverringerungen mit großen Durchmessern nicht. Insbesondere Elementwände nicht.
  22. Du hast deine Frage falsch formuliert. Jetzt könnte man einfach antworten: "Ja, wir sorgen einfach dafür, dass der Krieg nie aufhört..."
  23. Die folgenden Fragen hätte ich so glaub mit beantwortet? Bei vielen der heute üblichen Gebrauchspistolen verlässt das Projektil den Lauf, bevor der Verschluss 3..5mm gerade nach hinten gelaufen ist. Solange fühlst du praktisch keinen Rückstoß, da zwischen Griffstück und Verschluss nur die Schließfeder wenige mm gestaucht wird, wozu es keiner großen Kraft bedarf, weshalb das am Gesamterlebnis wohl einen zu vernachlässigenden Anteil hat. Vielleicht hebt sich das auch mit dem Vorstoß an den Laufinnenseiten annägernd auf? (wär mal eine interessante Frage) Wenn das Geschoss den Lauf verlassen hat, hat der Verschluss seinen maximalen Impuls und maximale Geschwindigkeit nach hinten erreicht (obwohl er nur wenige mm nach hinten lief). Über die Steuerkurve und über die Schließfeder gibt er den an das Griffstück ab, wodurch sich das nun nach hinten und oben und sonstwohin anfängt zu bewegen und mit dem du als Schütze irgendwie klarkommen musst. /edit & PS.: Den Rückstoß nimmst du wahrscheinlich weniger als Kraft und mehr als plötzliche Bewegung der Waffe auf - bzw. solltest du das beim Pistolenschießen. Willst du die auftreffende Kraft auf deine Hände direkt kompensieren, wirst du das praktisch immer zum falschen Zeitpunkt machen wollen und so verreißen. Das passiert einfach zu schnell, als dass du auf die Kraft alleine "reagieren" könntest. Du kannst nur die sich plötzlich zu bewegende Waffe durch entsprechende Haltung und Muskelanspannung ein bisschen ruhig halten und so den Impuls nach hinten durch deinen Körper aufnehmen.
  24. @Fyodor @goldzahn @MAHRS: Ich zitier mich einfach nochmal selbst: Vermutlich ging es dem Gesetzgeber an der Stelle auch um den Fall, dass der Schrank gerade kurz unbemerkt offen und zugänglich für Nichtberechtigte ist (illegal!) oder jemand Nichtberechtigtes das Schlüsselversteck oder die Kombination herausfindet. Oder schlicht um die Begründung von @erstezw. Macht was ihr wollt. War nur meine Interpretation, wie da jemand vom Amt die rechtlichen Anforderungen aus dem WaffG interpretieren könnte. @ Fyodor: Wie macht ein 12 Jähriger ohne deine Lockpickkenntnisse ein 4 stelliges Zahlenschloss innerhalb von einer Minute auf?
  25. Bliebe halt die Frage, wie der jeweils vom Staat beauftragte Typ (Sachbearbeiter, Staatsanwalt, Richter, LKA- oder BKA-Mensch), der dein dreistelliges Zahlenschloss mit einem Briefkastenschlüsselschwenkriegelschloss vergleicht, die Gleichwertigkeit betrachtet: - ein mechanisches Zahlenschloss mit 3 Stellen ist sicher in ca. 15 Minuten offen und das zerstörungsfrei und nachträglich unbemerkt. Durch jeden Laien und ohne Werkzeug. - Schlüsselschloss ist mit Lockpickkenntnissen vielleicht (nicht unbedingt) schneller offen, ohne Kenntnisse braucht man Werkzeug, ist evtl. schneller und wahrscheinlich laut. Alles mit größerer Unsicherheit. Ich persönlich fände 3 Stellen mechanisch zu wenig - weil jeder Laie es mit Sicherheit in kurzer Zeit laut- und werkzeuglos aufkriegt. Mit 4 Stellen fände ich persönlich es gleichwertig. Aber auch mit 4 Stellen bliebe die Problematik, dass wenn ein Nichtberechtigter und Laie längere Zeit (3h) Zugang hat, auch da mit Sicherheit unbemerkt durchkommt und das Wissen vor dem nächsten Kombinationswechsel ausnutzen kann. Dass das ja die Innentür ist und da sowieso niemand hin darf, wird den staatlichen Beurteiler nicht interessieren, da das WaffG nunmal beide Sicherheitseinrichtungen für erforderlich hält. Nicht zu vergleichen ist die Thematik mit mechanischen Zahlenschlössern, bei denen das Einstellen 15s und mehr braucht. Da dauert brute force schon ein Jahr Ausprobieren (aufgeteilt auf kurze unbemerkte Zugriffszeiten), wovor ein regelmäßiger Kombinationswechsel sicher schützt. Und für den Gesetzgeber sind (wenn er euch etwas vertraut) eure Ehepartner und Kinder im Haushalt die allergrößten Gefahrenquellen dafür, dass eure Waffen die öffentliche Sicherheit gefährden könnten. Durchaus auch (medial) begründbar mit Winnenden, wenn man als Staat die Gefahr durch Einbrüche und Überfälle gepflegt ignoriert und einfach grundsätzlich misstrauisch gegenüber (Legal-)Waffen eingestellt ist.
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