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LawAbidingCitizen

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  1. Ist ein Hotelzimmer nicht nach wenigen Tagen teurer als ein Tresor? ...und nur am Rande; unabhängig von rechtlichen Überlegungen, würde ich in einem Hotelzimmer Waffen niemals unbeaufsichtigt aufbewahren, schon garnicht in deren hauseigenen Tresor (in dem würde ich überhaupt nichts aufbewahren). Die aktuelle Frage ist, ob ich jedesmal eine (und welche) Behörde informieren muss, wenn ich den Aufenthaltsort kurzfristig z.B. zwischen Wohnungen zur Tagesmiete oder Besuch bei Freunden oder Verwandten wechsel. (Dorthin möchte ich nämlich die Tresore und die Waffen für die Dauer des entsprechenden Aufenthaltes mitnehmen um weiterhin ohne großen Aufwand zum Training fahren zu können.) Das ganze wird auch nicht ewig dauern. Ich gehe von maximal 4 - 8 Wochen aus, wobei die Frage für mich eigentlich ganz allgemein von Interesse ist.
  2. Ich will bestimmt kein Gesetz aushebeln und dass die Waffen weiterhin selbstverständlich im Tresor aufbewahrt werden habe ich auch schon geschrieben. ... Das jemand nach der Rechtslage fragt um sich 100% an diese zu halten und man ihm dann unterstellt er wollte "das Gesetz aushebeln"... Für mich ein neues Highlight der Waffenforen.
  3. Ich denke ich werde es mal mit dem jetzt zuständigen Sachbearbeiter besprechen. Ich habe natürlich mehrere Freunde und Verwandte bei denen ich die Waffen lagern kann. Ich will sie allerdings möglichst nah lagern um weiterhin damit zu trainieren und werde möglicherweise meinen Aufenthaltsort (nicht meldepflichtiger Wohnort, sondern Aufenthalt als Mieter zur Tagesmiete oder Besucher/ Gast) ein paar mal ändern bis ich eine Wohnung zur längerfristigen Miete gefunden habe. Aus beruflichen Gründen habe ich aktuell leider nur wenig Zeit für Behördengänge insofern wollte ich zunächst hier fragen, wie die rechtliche Lage aussieht.
  4. Hallo, noch eine kurze Rückfrage; Wo meldet man dann den aktuellen Standort der Waffen bzw. muss man diesen melden (Es könnte sein, dass dieser mehrfach wechselt)?
  5. Dave Grossman - On Killing: The Psychological Cost of Learning to Kill in War and Society Bei vielen Menschen ist die Hemmschwelle anderen Menschen Leid zuzufügen so groß, dass sie handlungsunfähig werden. Das betrifft auch Soldaten.
  6. Gerade als ich es schreiben wollte. Die Anweisung in Rumiyah lautet Händler vor dem Geschäft nach Feierabend zu überfallen und dabei Vorsicht wallten zu lassen, weil er bewaffnet und verteidigungswillig sein könnte. Das erhöhte Risiko sehen die IS Angehörigen als gerechtfertigt an, weil man hier eine größere Menge Waffen erhalten kann als bei Jägern und Sportschützen (die ebenfalls als Ziele genannt wurden).
  7. Danke, Für Wohnungen zur Tagesmiete gilt das auch? Rechtlich werden die glaube ich wie Hotelzimmer gesehen. Das Problem hierbei ist auch, dass man die nicht als Wohnsitz melden kann.
  8. Hallo, Ich habe eine kurze Frage zur Aufbewahrung bei Wohnungen zur Tagesmiete. Ist es möglich Waffen dort in z.B. B - Schränken einige Wochen aufzubewahren, wenn man diese Wohnung auch bewohnt? Ist es alternativ möglich Waffen bei Verwandten (ebenfalls in entsprechenden Schränken und vor deren bzw. unbefugtem Zugriff geschützt) kurzfristig aufzubewahren? Vielen Dank und Gruß
  9. Nein, kommt es nicht. Es gibt eine Statistik zu durchschnittlichen Opferzahlen von mass shootings (das ist der in der Statistik gewählte Begriff) in Abhängigkeit davon, wer den Täter stoppt. Wenn die Polizei ihn stoppt liegt die Zahl bei über 10 Wenn ein bewaffneter Bürger ihn stoppt liegt sie bei 2,7 Damit ich hier meine Meinung basierend auf dieser und anderen Statistiken auch noch kundtun darf, Folgendes: An Waffenträger sollten erheblich höhere Anforderungen gestellt werden, als derzeit der Fall. Das betrifft jeden, vom Sicherheitsdienst über die Polizei bis zur Bundeswehr. (An dieser Stelle sei mal angemerkt, dass es auch in der Verantwortung eines jeden Einzelnen liegen muss den Umgang mit einer Waffe die er führt sicher zu beherrschen.) Die grundlegenden Sicherheitsregeln sind oft nicht internalisiert und schon das Treffen auf einem Schießstand ohne Belastung überfordert viele. Darin sehe ich ein Sicherheitsrisiko und den einen Punkt im deutschen Waffenrecht, den ich gerne verschärft sehen würde. Gleichzeitig wäre es der Sicherheit zuträglich, wenn jeder der möchte, zuverlässig ist seine Eignung durch medizinische Untersuchungen und hohe Fertigkeiten regelmäßig nachweisen kann eine Waffe zur Verteidigung tragen dürfte. (Von "jeder Idiot sollte sich bewaffnen dürfen/ amerikanischen Verhältnissen/ wie im Wilden Westen" und anderen unredlichen Argumentationen und Unterstellungen ist das wohl weit entfernt.)
  10. Lässt sich meistens eindeutig daran erkennen, dass er auf fliehende unbewaffnete Menschen schießt.
  11. Das ist eben falsch, weil die wichtigste der 4 elementaren Sicherheitsregeln verletzt wird. Die sind mittlerweile universell anerkannt und werden in allen möglichen Ländern (bis auf wenige Nuancen) gleich unterrichtet. Der Finger gehört erst auf den Abzug, wenn man schießen will.
  12. "sogar in Afrika"? Also wirklich, wenn nicht da, wo denn sonst? Ich weiß nicht, wie es in Afrika ist, aber z.B. in Mexiko solltest du auch als Weißer kein Taxi nehmen. Die entführen ab und zu Touristen. Generell würde ich dir die Reiseempfehlungen des Auswärtigen Amtes empfehlen.
  13. Nein ist es nicht, weil er dem Opfer damit höchstens schadet. Das ist rechtlich egal, außer wenn er eine Garantenstellung hat, aber nicht im Interesse der Beteiligten und der Gesellschaft allgemein. Also geb hier bitte keine blödsinnigen Ratschläge, die schwerwiegende Konsequenzen haben können.
  14. Wenn das so wäre, hätten wir ja was gemeinsam ;-) Es gibt sicher Themen wo das auch zutrifft, aber wenn ich dich hier korrigiere nachdem du schreibst "Schnürsenkel wären jetzt nicht so geeignet, aber auch das ist am Ende alles egal. " dann mache ich das um zu verhindern, dass ein unbedarfter Leser möglicherweise im Ernstfall nach deiner Aussage handelt und ein zu dünnes TQ anlegt weshalb in letzter Konsequenz vielleicht jemand draufgeht. Wenn du behauptest, das AR15 klapprige nicht mehr zeitgemäße Gewehre sind und sich jemand deshalb was anderes kauft ist die Konsequenz nicht ganz so schlimm. Ich würde sagen bei Themen wie diesem hier sollte man nur Aussagen treffen, von denen man auch weiß, dass sie stimmen und es sonst sein lassen.
  15. Wenn ein Anschlag mit 50 oder mehr Verletzten passiert (was in Deutschland eher eine Frage das wann als des ob ist), ist die Rettungskette schnell überlastet. Mittlerweile wird das auch immer mehr erkannt. Unter anderem daher ja auch der Ruf nach Tourniquets und Blutgerinnungsmitteln in Krankenwagen. Aus Daten der Army geht übrigens hervor, dass nur in 3% der Fälle die abgebundenen Gliedmaßen nicht mehr gerettet werden konnten. Nervenschäden bleiben leider etwas häufiger. Viele gefallene Soldaten hätten mit dem relativ einfachen Mittel gerettet werden können. Nicht zuletzt übrigens ist das TQ etwas, dass man sich relativ einfach selbst anlegen kann, falls notwendig. Auf den Druckverband trifft das nicht zu.
  16. Wo hast du denn das gelernt? Ein Tourniquet braucht eine Mindestbreite (ca. 3 cm) um funktionieren zu können. Gürtel ja Schnur, niemals Sonst kommt es eben zur venösen Stauung und noch massiverem Blutverlust durch die offenen Arterien.
  17. Darfst du, aber solltest dir sicher sein, dass du es richtig machst. Ein schlecht platziertes und nicht stramm sitzendes Tourniquet kann den Blutverlust beschleunigen, wenn Venen abgeklemmt sind aber Arterien nicht. Achtung Quelle zeigt eine schwere Beinverletzung (beinahe abgetrennt) http://traumateam.de/handlungsempfehlung-zur-praehospitalen-anwendung-von-tourniquets/ "Die Anlage eines Tourniquets erfolgt, um lebensbedrohliche Extremitätenblutungen zeitnah und temporär durch Abbindung der Blutzufuhr zu stoppen, wenn Kompression der Wunde (z.B. mittels Druckverband) nicht ausreicht oder in der gegebenen Situation nicht praktikabel ist." "... eine unsachgemäße Anwendung eines Tourniquets eine Extremitätenblutung durch venöse Stauung anstatt arterieller Abbindung verstärken könnte ..."
  18. Ich bin (noch) kein Experte für Sicherheitstechnik und weiß nicht genau wie die einzelnen Schutzklassen aufgebaut sein müssen, aber nachdem ich etwas recherchiert habe glaube ich, dass es für einen versierten Einbrecher (ab Täterklasse 3) wirklich wenig Unterschied macht ob er einen unzertifizierten oder einen 500kg Schrank öffnen muss. Ich denke der beste Schutz ist Anonymität; keiner sollte wissen, dass man Waffen hat Der in Deutschland nunmal notwendige Tresor sollte nicht allzu schnell gefunden werden. Damit erhöht man am leichtesten den Zeitwiderstandswert, indem man den Täter länger suchen lässt. (Bringt natürlich nichts bei Tätern, die einen Besitzer durch Folter oder Drohung damit zur Herausgabe nötigen.) Das Video ist vielleicht nicht absolut analog zu zeritfizierten Safes, da diese ab B zweilagig sein müssen, aber die Vorgehensweise sollte Erfolg versprechen. Die Verschärfung der Aufbewahrungsrichtlinie bringt also auch bei qualifizierten Tätern nichts. (Wer es nicht auf Waffen abgesehen hat, lässt diese übrigens häufig liegen, weil er weiß, dass die Polizei in Fällen von Waffendiebstahl tatsächlich intensiver verfolgt als bei gewöhnlichem Einbruchsdiebstahl.)
  19. Ich sehe darin eine große Gefahr. Man kann auch nicht erkennen (allenfalls erahnen), ob die Ausweise echt sind.
  20. Ich nehme an, damit ist die Magazinkapazität gemeint. Man sieht hier deutlich mangelnde Kompetenz und den Versuch dies durch durch pseudo-intellektuelles Gelaber zu verstecken.
  21. Wenn er paranoid wäre, würde er die Cam auf die Zimmertür richten, damit niemand weiß, dass er einen Tresor hat, wenn sein Handy oder WLAN kompromitiert ist.
  22. Ich möchte bei der Sache auf keinen Fall ein Risiko eingehen. Wäre denn der Tausch des Abzugs mit einem eigens für diese Waffe produzierten Matchabzug ohne Arbeiten am Griffstück rechtlich absolut sicher bzw. nicht erlaubnispflichtig? Wenn man der Argumentation folgt, dass ein Griffstück nicht bearbeitet werden darf, da wesentliches Teil, dürfte man ja den Abzug auch nicht bearbeiten. Ich bedanke mich für euren Rat
  23. Hallo, ich wende mich mal mit einer Frage an euch. In einigen Foren im Ausland liest man viel darüber, dass Waffen für Wettkämpfe z.B. 3 gun modifiziert werden. Die Schützen führen diese Arbeiten selber durch und verändern dabei sogar die Lower receiver um einen Abzug des AR15 z.B. in eine andere Waffe wie das XCR oder FN Scar einzubauen. Ich würde gerne wissen, in wie weit dies in Deutschland rechtlich möglich ist. Kann man sich von einem Büchsenmacher ähnliche Arbriten durchgühren lassen und welche Voraussetzungen müsste man erfüllen (erneuter Beschuss)? Kann man eine Abzugsgruppe auch selbst tauschen? Danke und viele Grüße
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