Zum Inhalt springen

karlyman

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    54.299
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von karlyman

  1. Ich bezweifle, dass es nennenswert Kundschaft gibt, die eine solche Murks-Lösung bestellt bzw. beauftragt.
  2. Daher ja auch: unbedingt und stets (wenn irgend möglich) den Brief etwas individualisieren. Wie hier schon gesagt, dann erzeugen Briefe (in Masse, mit inhaltlicher Substanz, und in stetigem Fluß) schon einen gewissen Eindruck.
  3. Der Zoll, und in bestimmten Fällen spezielle Dienststellen wie ZUZ, werden aus gegebenem Anlass immer auch im Inland tätig. Wenn sie zuständig sind, sind sie zuständig.
  4. In dem Fall mit dem Rocker in Rheinland-Pfalz (der sich, auch lt. Ansicht des Richters, in dem Moment berechtigt Sorgen machen musste, von einer anderen Rockervereinigung überfallen zu werden) - da wäre das offensichtlich vernünftiger gewesen.
  5. Danke, das ist gut. Allerdings noch keine "kritisch-taktische" Anmerkung zu einem Punkt: Ist es denn taktisch klug, dass auch wir schon so automatisch von einer Übernahme des EU-Amendments in deutsches Recht ausgehen? Denn das, sprich die Übernahme von Regelungen (für die die EU gar keine Normierungs-Kompetenz besitzt!), wäre eigentlich die "zweite Verteidigungslinie". Die Übernahme muss ja ggf. auch in Frage gestellt werden.
  6. Ich habe gute Bekannte "in Amerika" (USA). Keiner von denen läuft mit Cowboyhut herum bzw. liefert sich Schießereien auf der Main Street, ääh, der Fahrgasse des Mall-Parkplatzes... Bei manchen Hanseln, voller Vorurteile aber ohne Wissen, da fällt einem einfach nichts mehr ein. Mag sein. Auf jeden Fall wurden an hiesige Jäger (inkl. mich) in der Sache noch keine Briefe vom Amt verschickt.
  7. Na, ich sage ja, dass hiesige Preisrabatte für Halbautomaten im April 2016 eine absolute Sensation sind. Vor dem aktuellen Hintergrund ist das überhaupt DIE Überraschung. Im Ernst, wer will und kann, der soll doch gerne "zuschlagen".
  8. Es bringt noch nicht mal etwas, jetzt lang und breit über Kurzwaffen an sich zu sinnieren. Eine Klarstellung für alles, was von diesem Krampf-Urteil per exzentrischer Auslegung erfasst wird, muss her. Per BJagdG, hilfsweise LJagdG (oder dortige DVOen). Alles andere ist Murks.
  9. Wir sind ja bei der Historie. Und dass die Armbrust nicht als Waffe betrachtet wurde, ist haltlos. Die wurde sogar als so wirksame, jedoch "teuflische" Waffe betrachtet, dass sie zeitweilig unter einen Bann fiel.
  10. Ach. Hast du eine Kristallkugel, oder verfügst du über irgendwelche "Wanzen" in ministerialen Büros? Nein, die Schützen haben gar nie nicht mit Waffen geschossen. Die haben im 20. Jhdt. immer mit Wattebäuschchen geworfen. Und historisch, so z.B. beim berühmten Stuttgarter Schützenfest von Herzog Christoph im 16. Jhdt. da haben sie noch mit Sägemehlklumpen geworfen.
  11. Die Frau Westphal soll doch einfach mal ihre Behauptungen bezüglich "Gefährdung öffentlicher Sicherheit" durch Halbautomaten, durch dynamisches Schießen etc., durch Fakten belegen. Zahlen und Daten; deliktische Relevanz. Wenn sie das nicht kann, kann sie redlicher Weise auch keine entsprechenden Forderungen aufstellen bzw. unterstützen.
  12. Wenn wir uns die politisch grün-linken Bestrebungen und Positionen anschauen, dann ist das in der Tat eine existenzielle Sache für diese deutschen Traditionen. Man mache sich - und besagten grün-linken Spinnern - mal klar, dass dieser Tage das hiesige traditionelle Schützenwesen sogar von der UN als schützenswertes Kulturgut anerkannt wurde.
  13. Seltsam. So, wie ich die jüngsten Äußerungen in Erinnerung habe, sieht noch nicht mal der oberste Dienstherr des BMEL (zur Erinnerung: das ist das Bundesministerium, das Verfasser und "Herr" des Bundesjagdgesetzes mit der maßgeblichen HA-Mag.-Regelung ist) die SL-Pistolen mit einbezogen. Was demgegenüber "durchgeknallte Juristen" machen, ist mir egal.
  14. Na sowas. Halbautomaten werden mit Rabatt beworben und veräußert. Unglaublich.
  15. Die Antwort von Fr. Westphal war ja auch hier veröffentlicht. Eine Menge Verbotsforderungen, und keine einzige davon war irgendwie (faktisch, mit Deliktzahlen etc.) begründet bzw. untermauert. Einfach: "wir wollen verbieten, weil wir's für gefährlich halten". Unsäglich.
  16. Nur am Rande - ich finde es geradezu erbärmlich, dass das FWR nun (siehe aktuelle V0/BDMP-Verbandszeitschrift) um 10.000 neue Mitglieder betteln muss, um finanziell über 2016 hinaus noch über die Runden zu kommen. Bei ca. 1,5 Mio. Waffenbesitzern in D sind noch mal wie viele im FWR? Auch wenn man das Forum vielleicht im einen oder anderen Punkt kritisieren mag... aber es übernimmt wichtige Koordinations- und Sprachrohrfunktion. Die Mitgliedschaft sollte im Grunde, zusammen mit dem Erhalt der ersten WBK, eine Selbstverständlichkeit bzw. ein Automatismus sein.
  17. Es gibt offensichtlich nicht wenige Einbrecher, deren Ausrüstung "nur" aus einem Daypack-Rucksack und einem langen, stabilen Flach-Schraubendreher besteht, und die auch in viele Häuser reinkommen; fällt weniger auf und ist mobil (siehe z.B. lange Einbruchserie vor wenigen Jahren vom Raum KA und PF bis hinein in den Raum Stuttgart; durch organisierte, jugendliche Einbrecher aus "fahrendem Volk", ansässig im Elsaß/STR).
  18. Ich denke (und muss als Mitglied sagen, traurigerweise), dass die BDMP-Bundesspitze derzeit mehr mit sich selbst beschäftigt ist. Jammerschade, denn eigentlich war in den letzten Jahren in Sachen Öffentlichkeitsarbeit/LWB und Waffenrecht einiges beim Verband besser geworden.
  19. Laut heutiger Presseberichterstattung (Print-Zeitung StZ von heute morgen) war er das nicht. Die Tatwaffe (Revolver) wurde offenbar "hintenherum'" in Tschechien besorgt.
  20. Genau so wie der Automobil-Interessenverband ADAC, oder....?
  21. Ja, daran kann sich durchaus z.B. die Führungsrolle in einer gewählten Regierung entscheiden. Wenn die genannten 2,25% nur, sagen wir mal, durch Einbeziehung des unmittelbaren Umfeldes (Partner/engere Familie) verdoppelt oder gar verdreifacht werden - ein leicht erreichbares Ziel - kann das politisch entscheidend sein. Das muss (bzw. sollte) auch Polit-Strategen der Parteien klar sein.
  22. Es wäre doch interessant, wenn Politiker (Parlamentatier) aus den Mitgliedsstaaten neben der - notwendigen und richtigen - inhaltlichen Kritik an den EU-Waffenrechtsplänen auch verstärkt die fehlende Gesetzgebungskompetenz der EU dafür thematisieren würden. Das kommt bislang seltsamerweise zu kurz...
  23. Erwartbar ja, leider. Zumindest habe ich bislang nichts Gegenteiliges gehört. Dabei ist die Situation klar, und wurde ja Ende 2013 vom dt. Bundesrat auch eindeutig formuliert. Ich wette, wenn man sich in D auf die Hinterbeine stellen und - mit der Begründung fehlender Normierungskompetenz der EU - die Umsetzung dieser Richtlinien in nationales Recht bzw. Verwaltungshandeln verweigern würde, dann hätte die EU-Kommission rechtlich keine Chance. Denn das meiste, was hier mittlerweile im "amendment" geregelt werden soll, ist blankes Waffenrecht (noch nicht mal mehr mühsam als gemeinsames Handelsrecht verbrämt).
  24. Leider gilt auch hier wieder einmal: Keine Ahnung von der Materie.... aber davon ganz viel.
  25. Woher H. Ebner bzw. H. Reisner wissen wollen, dass halbautomatische Jagdwaffen bislang nur für "eng gefasste Ausnahmefälle bei der Jagd eingesetzt werden durften", das ist ihr großes Geheimnis. Die Aussage ist, kurz gesagt, blanker Unsinn. Da reden (und entscheiden) Leute über eine Materie, von der sie ersichtlich keine Ahnung haben. Oder sie vergackeiern den anfragenden Bürger bewusst.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.