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karlyman

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  1. Kommt da etwa jemand zu "Einsichten"? Heute berichtet SPON über durchaus nachdenkliche Äußerungen des EU-Kommissionspräsiidenten Juncker - angesiichts der Anti-EU-Bewegungen. Zitat: "Juncker: "Es gibt eine Abwendung, weil wir es versäumt haben, uns auf die großen Fragen zu konzentrieren, und uns gleichzeitig zu sehr in die Probleme der Staaten und Regionen einmischen. SPIEGEL ONLINE: Eine Einmischung empfiehlt sich also nur bei den übergreifenden Fragen? Juncker: Alles andere gehört in die Verantwortung der Mitgliedstaaten, nach dem Subsidiaritätsprinzip. Wir haben im Gegensatz zu früheren Kommissionen nur rund 25 Projekte angeschoben. Ich glaube, zu viel Europa überall endet damit, dass es Europa tötet." Was bloße Panik nicht alles an "Erkenntnissen" möglich macht. Allein, mir fehlt der Glaube an wirkliche Einsicht.... Sollen H. Juncker und seine Kommission doch z.B. mal beim Waffenrecht die (dort ja vorhandene!!) Subsidiartät der EU, also den Vorrang der nationalen Gesetzgebungen beachten und respektieren ! Wir betroffene LWB sollten ihn beim Wort nehmen (gerade jetzt, und gerade in den Briefen an MdEPs zum "EU-Waffenrecht")!
  2. Wer keine Folgeabschätzung will, ist auch an einer - realen - Wirkung seines Gesetzes (im Hinblick auf die vorgeblichen Ziele, hier: "Sicherheit") nicht interessiert. Also, entlarvender geht es nicht mehr.
  3. Da geht es auch verwaltungsrechtlich nicht um Vermutungen, hin oder her. Spätestens die Aussage eines sonstigen Haushaltsangehörigen, er/sie habe sich das Mag. aus Liebhaberei "für die Schublade" zugelegt, zerstört ja (wenn das Mag. nicht an oder in der Waffe ist) den Zusammenhang zur gegenständlichen Waffe und ihrem legalen, registrierten Besitzer. Aber das ist alles müßig. Mir ging es nur darum, den haltlosen Blödsinn einer solchen Regelung (verwaltungsrechtliche Sanktionierung freier Teile) aufzuzeigen.
  4. Wenn die Mags weder registriert noch erlaubnispflichtig sind (was an der bloßen Praktikabilität scheitern dürfte), sind sie für jeden erhältlich und besitzbar. Restritkonen speziell für Waffenbesitzer wären dann in der Tat völlig sinnlos. Denn werden dann z.B. im Haushalt eines LWB, der aus mehreren Personen besteht, welche (zu) "hoher Kapazität" gefunden, besagt dies gar nichts. Die Mags könnten die Ehefrau, Tochter oder Sohn gekauft und sich zur Deko aufs Regal gestellt haben. Mit dem LWB müssen sie nichts zu tun haben.
  5. Wie schon gesagt, dieses sog. "einzige Urteil einer untergeordneten Instanz" (immerhin OVG) hat sich mit genau der fraglichen Materie detailliert auseinandergesetzt und war inhaltlich gut begründet. Was man von dem BVerwG-Urteil nicht unbedingt behaupten kann. Ich bleibe ebenfalls bei dem Eindruck: das war ein "Wegwischen", und zwar ein vom gewünschten Ergebnis her angelegtes....
  6. Na, zwischen den Äußerungen - "die Lage im Land wird durch die Massenzuwanderung ungemütlich, es sollten sich alle zur Verteidigung bewaffnen" (deutscher Fall) und - "ich werde die Ausländer mit der Schrotflinte erschießen" (österreichischer Fall) ist doch noch ein merklicher Unterschied.
  7. Ein Grund mehr, solche "Restaurants"/Ketten nicht zu betreten. Es gibt (freie) Imbisse, da gibt es für das gleiche Geld mehr und besseres zu essen. Habe ich vor Jahren auch nicht geglaubt, ist aber so.
  8. Tja, das mit dem "brauchen" ist so eine Sache. Da hat jeder andere Vorstellungen.
  9. Die Antwort lautet (siehe Beispiel oben): Extrem schematisiertes "Denken". Außerhalb des Schemas funktioniert keine Denkleistung. (Gehirn offensichtlich am Personaleingang des Fast-Food-"Restaurants" abgegeben).
  10. Tja. Vollends interessant wird es dann in der Variante: Jagdlich erworbener, jedoch auch schießsportlich verwendbarer HA... und schießsportliches sowie jagdliches Bedürfnis in einer Person vereint (was, gerade hier, ja nicht so selten ist).
  11. Nur am Rande - vielleicht würde es zum (gegenseitigen) Respekt beitragen, wenn man die Leute mal als das, was sie sind, benennen würde. Einfach: Polizeibeamte, oder Polizisten. Ist gar nicht schwer.
  12. "Ach", so könnte man da antworten, "das ist eine sehr elementare philosophische Frage. Woher kommen wir? Wohin gehen wir"....
  13. Wieso - deren Karrieren wurden doch mit der Wende in den allermeisten Fällen beendet. Und zumindest die Spitzenleute - siehe z.B. Minister Heinz Keßler - wurden auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
  14. Der Hinweis (bzw. die Warnung vor solchen Repressions-Versuchen) ist schon richtig. Andererseits wäre aber auch eine solche Versicherung bei der Gestaltung der Tarife an die Versicherungsmathematik gebunden. Und wie viele konkrete Schäden bzw. Schadenssumme entsteht denn pro Jahr EU-weit durch den Mißbrauch legaler Waffen? Man teile das dann durch die x Millionen LWB (= Versicherungsnehmer) EU-weit.
  15. Wenigstens hast du's geschafft, dass jetzt alle hier hellwach sind.
  16. Der letzte Reichskanzler+Reichspräsident wurde ja am 23. Mai 1945 durch britische Soldaten in Flensburg-Mürwik "vom Hof geführt".... Und auch formal endete seine "Herrschaft" spätestens am 05.06.1945 mit der offiziellen Übernahme der Regierungsgeschäfte durch die Alliierten. Danach war in der Tat "nix mehr mit Reichskanzler".
  17. Und der Jäger bereits über seine zwingend vorgeschriebenen Versicherungen....? Hier geht es doch ersichtlich nur wieder darum, den Aufwand für den LWB höher zu treiben. Ein durchsichtiges und perfides Spiel von Leuten, bei denen es besser wäre, sie hätten keine politische Macht in Händen.
  18. Darauf können wir als LWB uns ja dann beziehen, wenn (nach diesem irrwitzigen "amendment") dann die ersten Widerrufsbescheide und Abgabe-Aufforderungen der Waffenbehörden bei uns eintrudeln. "Die Verbote treffen uns gar nicht. Wenden Sie sich an die EU-Kommission, die sagt das". Das ist sicher wahnsinnig überzeugend.
  19. Schon klar. Das sind die Realitäten bzw. Anpassungen ans normale Zusammenleben. Mir ging es hier jedoch um die angebliche, spezifisch beim LWB stärker eingeschränkte Meinungsfreiheit im Vergleich mit sonstigen Staatsbürgern.
  20. Wenn das der Fall ist (bzw. vom entsprechenden Teil der Staatsbürger einfach hingenommen wird), dann ist unser Staatswesen ganz grundsätzlich auf einer schiefen Ebene. Nach unten.
  21. Es gibt dabei ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Kommission ist komplett ignorant und hat von der Materie bzw. den Folgen ihrer Forderungen bzw. "Vorschläge" keinerlei Ahnung. Oder sie lügt die betroffenen, Millionen von EU-Bürgern eiinfach an. Beides ist erschreckend. Eine so agierende EU-"Regierung" braucht absolut niemand.
  22. Die Notwendigkeit einer solchen grafisch/farblich gestalteten Übersicht für Behörden zeigt nur die Unübersichtlichkeit unseres Waffenrechts.
  23. Du sprichst dabei aber von einem modifizierten (nicht dem ursprünglichen) Kommissions-Vorschlag?
  24. Wo du recht hast, hast du recht. Solche "Bewertung im gesellschaftlichem Kontext" sehen wir aktuell - und gerade im Waffenrecht - landauf, landab. Gut und richtig muss man derartige "Bewertungen nach gesellschaftlich-politischem Nasenfaktor" allerdings nicht finden.
  25. Ich hab's ja quasi auch mit einem Schmunzeln (wenngleich ohne Grün) geschrieben. Eine gewisse "Ostalgie" ist auch mir als Schwabe sympathisch.
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