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karlyman

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  1. Hä? Eine "Anpassung" unterhalb der Gesetzesebene, etwa in Verordnungsform, wäre nicht so einfach "gerichtlich abstellbar". Auch wenn wir alle bitter enttäuscht über die rechtsprechende Gewalt sind - noch stehen in D Gerichte nicht ÜBER dem normierten Recht.
  2. Also, das war wirklich schon "Ironiegrünlastig". Beide Gründe sind schon extreeem weit hergeholt.
  3. Also, dass ausgerechnet Sachsen so eine Position einnehmen soll, wundert mich auch sehr. M.E. war das bislang immer eine der "tauglichen" CDU-geführten Landesregierungen. Was, bitteschön, sollte die denn dabei "reiten"?
  4. Also, anders herum gilt es schon. "Keine Strafe ohne Gesetz". D.h., wenn zum Zeitpunkt einer Handlung hierfür kein Straftatbestand lt. Gesetz existiert, hat man sich auch nicht strafbar gemacht. Wäre ja auch noch schöner...
  5. Wechseln im Sinne eines Magazinwechsels kann man da bekanntlich nichts. Bei der SLF ist das die Demontage und Montage eines Bauteiles.
  6. Na, so einfach dürfte der Behörde die Begründung auch nicht fallen. Materie Waffenrecht hin oder her - aber wir reden hier von einer bisherigen, -zigjährigen Rechts- und Verwaltungspraxis bezüglich der jaglichen HA, aus der heraus sich deliktisch keine erhöhte "Gefahrenlage" ableiten lässt.
  7. In Ba.-Wü. bekommen wir, wie es aussieht, innerhalb der grün-schwarzen Landesregierung ein CDU-geführtes Ministerium Ländlicher Raum, Forsten etc. (inkl. Jagd). Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass H. Hauk (m.W. selbst JS-Inhaber) Minister wird. Bin mal gespannt, ob da etwas "geht".
  8. Die Sensibilität, dass mehr oder minder - und im großen Zusammenhang - alle LWB "im Visier" der Verbieter sind, ist ja richtig, und sie ist angebracht. Allerdings ist, was das Leipziger Urteil angeht (so wahnwitzig es sein mag), eine "ausweitende" Interpretation auf Revolver bzw. auf den Bereich schießsportlicher Bedürfnisse schlicht rechtsfehlerhaft. Die geltende Rechtslage, einschließlich des Urteils, gibt dafür keinerlei Grundlage her.
  9. Na, der Nachweis dürfte doch leicht zu führen sein... Ein AR-Upper hat kein wechselbares Magazin. Er hat überhaupt keines.
  10. Dein Wort in Gottes Ohr. Auch ich sehe es so - wenn es etwas gibt, das die Sache für uns noch "retten" kann (ich würde von "blauem Auge" sprechen...), dann ist es eine Mehrheit aus EVP-Fraktion und Konservativen. Hoffen wir, dass die (vor allem die EVP/EPP) im Parlament entsprechend agieren werden.
  11. Zu 2.: Man hält es im Kopf nicht aus. "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?" Zu 3.: "Was nicht passt, wird passend gemacht" - zur Not per Schlag mit der ganz groben Kelle. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
  12. Na ja, zumindest das "Werbung machen" hat man den Juristen ja lange untersagt. Vielleicht wirkt das ja auch nach...
  13. Das sehe ich auch so. Die FWR-Mitgliedschaft bzw. der wirklich lumpige eine Euro pro Monat standen und stehen für mich nie in Frage. Aber etwas mehr "tue Gutes und vor allem: rede darüber" würde dem FWR schon guttun. Ich denke, mit dem bisherigen über-diskreten Vorgehen wird es schwer werden, die angestrebten 10.000 zusätzlichen Mitglieder zu gewinnen. Diskretes Tätigwerden als Interessenverband einerseits und offensives Werben nach außen müssen sich übrigens nicht ausschließen.
  14. Eben. Deshalb lächle ich und lasse die Leute gerne machen.... Jedem Tierchen sein (manchmal seltsames) Pläsierchen.
  15. "Billig" eine reisserische Zeitungs-Schlagzeile produziert, mehr fällt mir dazu nicht ein.
  16. Warum sollte das verboten sein? Die 7615 ist erstens eine Repetierbüchse, und darüber hinaus ist ein Klapphinterschaft auch kein "nur-Pistolengriff". Aber, wohlgemerkt, diese Äußerung gilt für Deutschland. Für Dich ist doch das österreichische Waffenrecht relevant, oder?
  17. Drücken wir die Daumen, dass etwas Vernünftiges herauskommt.
  18. Noch dazu, nachdem sich die Vorinstanz ja detailiiert und dezdiert mit der Materie auseinander gesetzt hatte. Daher u.a. meine Schlussfolgerung, dass in Leipzig eher "vom gewünschten Ergebnis her" argumentiert und entschieden wurde.
  19. Den Satz könnte man, so der Eindruck, auch auf die Begründung des hier gegenständlichen BVerwG-Urteils zur 2-Sch.-Mag.-Thematik beziehen.
  20. Man könnte als Bürger nämlich den Schlus ziehen: - diese Rechtsmaterie ist kompliziert und in recht unberechenbarer Weise auslegungsfähig - die Folgen von Verstößen (wenn so ausgelegt, s.o.) sind in dieser Rechtsmaterie relativ heftig - ich lasse daher lieber gleich ganz die Finger davon.
  21. Ach, immer das Positive sehen: Seien wir doch froh, dass es überhaupt noch Sozialdemokraten mit so engem und gutem Verhältnis zur Truppe gibt....
  22. So ganz heimlich "erwarte" ich fast, dass die Auskunft kommt "ich bin Abgeordneter, ich darf das"....
  23. Bei der SPD sind in den letzten Jahren sehr viele Dinge - aus diversen Politikbereichen - nicht mehr angekommen. Das Ergebnis lässt sich an den desaströsen Wahlergebnissen neuerer Landtagswahlen, und am generell von der Demoskopie festgestellten Wählerschwund für diese Partei, ablesen. Der Niedergang der "alten Tante SPD" ist Fakt. Damit es wieder etwas aufwärts geht, muss sich dort sehr vieles ändern. Das freheitsfeindliche Einhacken auf bestimmte, kleine Bevölkerungs- und Interessengruppen gehört sicher nicht dazu... Wie bereits gesagt, die SPD schafft sich damit "eingefleischte Gegner", die (inkl. ihres Umfeldes) sie nie wieder wählen werden - demgegenüber hält sich der Gewinn an Wählerstimmen bei solchen Randthemen (wenn überhaupt) in sehr engen Grenzen. Also auch polit-taktisch blanker Unsinn.
  24. Der deutsche Schützenbund hat in seinem Wettkampfrepertoire zahlreiche - und sehr bedeutende - Disziplinen für halbautomatische Waffen. D.h., er "killt" dann bereitwillig einen Teil seines Programms... Übrigens, der DSB hat sich in der BVerwG-/2-Schuss-Mag.-Frage bezüglich der Jagdwaffen solidarisch mit den Jägern bzw. jagdlichen Verbänden und deren Widerstand gegen die neuen "Verbote per Richterrecht" erklärt. Irgendwas stimmt da folglich nicht.
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