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karlyman

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  1. Wobei (egal, wie man darüber denkt) die Haupt-"Welle" dieses Abschmelzens des Waffenbestandes (Alt-Besitzer mit bei Neckermann gekauften KKs, Floberts etc.) mittlerweile "durch" sein dürfte. Die Ämter - bzw. deren politisch gelenkte vorgesetzte Instanzen - können da vielleicht noch eine gewisse Zeit lang "Erfolgsmeldungen" verbreitern, aber, wie gesagt, diese Abgabe-Welle dürfte jetzt stark abgeflacht sein. Die Klientel an Altbesitzern (u.ä.), die die Dinger nur noch "im Schrank hatten, weil man sie eben hat", ist endlich. D.h., in Bälde bleiben hauptsächlich die LWB übrig, die ohne weiteres und freiwillig nichts mehr abgeben werden, sondern an ihrem Bestand festhalten.
  2. Weil deren Anliegen dem größten Teil der Redaktionen (von TV-, Online- und Print-Medien) besser in die eigene, ideologische "Agenda" passt als die Anliegen von Millionen Waffenbesitzern.
  3. Ich nehme zwar freudig zur Kenntnis, was mir und uns in dem Bereich trotz allem noch bleibt. Trotzdem nehme ich mir als Staatsbürger "dreisterweise" das Recht heraus, zu hinterfragen, warum und mit welcher Begründung etwas genommen wird.
  4. Ich gehöre nicht zu den Schwarzmalern. Und habe hier ein ums andere mal vor dem "Hyperventilieren" gewarnt. Aber, nichtsdestotrotz: Was die Leipziger Richter im vorliegenden Fall, und entgegen einer jahrzehntelangen, begründeten Rechtspraxis, sich da an Verboten bezüglich der jagdlichen HA zurechtgebastelt haben, spottet jeder Beschreibung. Ohne einsichtigen Gesetzgeber (und die Sache ist noch nicht ganz "durch") wäre da in wenigen Monaten ein Besitzverbot verwaltungsmäßig vollzogen worden. Und, ehrlich gesagt, dieses "ich gebe mich mit dem Rest, der bleibt, zufrieden" ist angesichts unbegründeter, nicht substantiierter Verbote und Verbotsbestrebungen nicht mein Ding... Es geht nicht um "gottgegebene Rechte" (oder eben nicht). Aber - wer in Freiheit und Eigentum eingreifen will, der muss das begründen. Daran fehlt es in D in diesem Rechtsbereich eklatant. Das muss ich hier wahrlich nicht mehr im Einzelnen ausführen.
  5. Alles klar, streiten bringt auch nur den Blutdruck hoch. Und eigentlich wären die entsprechenden "Ressourcen" an Hirnschmalz und Zeit aktuell auch besser an anderer Stelle eingesetzt.
  6. Gut, dann gebe ich dir meine persönliche Beobachtung wider: Von 5 Jägern in meinem allernächsten jagdlichen Umfeld haben 4 u.a. Halbauto-Büchsen und -Flinten. Zwei davon haben eine, die anderen beiden jeweils mehrere. So, jetzt haben wir mehrere persönliche Beobachtungen nebeneinander. Repräsentativität....?
  7. Mal abgesehen von jagdpraktischen Erwägungen und Abschussplänen - irgendwie erstaunt es mich, dass auch (eigentlich dafür sensible) LWB so begriffsstutzig sind, nicht zu verstehen, dass es hier schlicht um Freiheit und Eigentum geht. Hier wurden und werden aus absolut hanebüchenen Gründen die Verwendung (mit viel Glück noch nicht ganz der Besitz, aber haarscharf daran vorbeigeschrammt) von legalen Jagdwaffen beschnitten. (Anm.: und was der Vorposter im jagdlichen Alltagsbetrieb an Halbautos sieht, nicht sieht etc., sagt erstens empirisch nichts aus, und spielt zweitens keine Rolle. Grünfärbung hin oder her)
  8. Ach.... Der Zugang zu Schusswaffen ist bereits begrenzt und streng reglementiert. Die einschlägige Vorschrift in D nennt sich "WaffG", mit allen enthaltenen Regularien, und untergesetzlichem Regelwerk. Das ist dem Schützen Müllermeier, dem Jäger Huber, und jedem entsprechenden behördlichen Sachbearbeiter bekannt. Etlichen Politikern scheint es aber irgendwie unbekannt zu sein...
  9. Die neue EU-Waffen-Deaktivierungsverordnung ist jedoch bereits seit 08.04.2016 in Kraft.
  10. "Gelassenheit" heißt m.E., nicht bei jeder Äußerung gleich zu hyperventilieren. Sie bedeutet jedoch nicht, in Schlafmodus zu verfallen. Wichtiger Unterschied.
  11. Ob überhaupt ein Ergebnis der "sehr sorgfältigen Prüfung" herauskommt, bleibt auch abzuwarten.
  12. Der "Standpunkt" von ihm, der aktuell zum Thema veröffentlicht wurde, ist in keiner Weise konkretisiert. Daraus ist exakt gar nichts ablesbar.
  13. Ich kenne auch die Mechanismen. Dennoch - er hat eine "sehr sorgfältige Prüfung" angekündigt - dann wird er ggf. ein sehr sorgfältig sich ergebendes Prüfungsergebnis präsentieren müssen... Konkret belegtes Problem, konkrete Lösung... Wenn überhaupt noch etwas kommt.
  14. Das sehe ich auch so. So weit es geht, versuche ich da erst mal gelassen zu bleiben. Der BMI sieht sich (siehe Politik- und Medienmaschinerie) genötigt, etwas bezüglich Prüfungen/Handlungen zum Besten zu geben. .. Er hat eine "sehr sorgfältige Prüfung" des Falles und eines eventuellen Handlungsbedarfs angekündigt - soll er doch prüfen. Ein Ergebnis der Prüfung hat er ja nicht vorweggenommen. P.S.: Letzteres ist übrigens ein Unterschied der (hier öfter geschmähten) Herren De Maiziere, Beckstein & Co. von der Union zu den Grünen .... Die Unions-Politiker sehen sich in der Pflicht, "etwas" an politischem Handleln vorzuzeigen, ohne inhaltlichen Eifer bezüglich des Themas; die Grünen , als in der Wolle gefärbte Hoplophobe und Kulturkämpfer, wissen bereits vorher im Detail, was sie wollen...
  15. Zitat: "Zunächst müsse ermittelt werden, wie sich der 18-jährige Todesschütze die Waffe beschafft habe, sagte der Minister der "Bild am Sonntag". "Dann müssen wir sehr sorgfältig prüfen, ob und gegebenenfalls wo es noch gesetzlichen Handlungsbedarf gibt", fügte de Maizière hinzu. Die deutschen Waffengesetze seien allerdings jetzt schon "sehr streng". Na, dann soll er doch mal "sehr sorgfältig prüfen". Dies tut man ja im Regelfall auf Grundlage der vorliegenden Fakten, also Sachverhalt und vorhandene Gesetzeslage. Bin sehr gespannt, was da in Bezug auf den vorliegenden Fall (= mit illegalem Waffenerwerb, -besitz und -gebrauch) herauskommt.
  16. Tatsache ist, und das kann man Frau Hohlmeier (CSU/EVP) nicht absprechen, dass gegenüber den Irrwitz-Forderungen der EU-Kommission vieles abgeschwächt bzw. ganz verhindert werden konnte. Natürlich, ich kenne auch die Basar- bzw. Salamischeiben-Disussion... Aber das ist einfach Fakt. Beigetragen haben nicht zuletzt unsere vielen, für die MdEPs offensichtlich auch informativen, Schreiben. Und, in der Tat - essentiell wichtig wäre, wenn sich die EVP da ins Zeug legt, allerdings die definitive, verbindliche Klarstellung zu Kat. A und Magazinkapazität. Tatsächlich eingeführtes Magazin, oder theoretisch einführbares Magazin maßgeblich? Wurde ja schon an anderer Stelle versucht, leider ohne Erfolg, was eine taugliche Antwort angeht.
  17. Ich würde es mal mit "Resthoffnung" umschreiben.
  18. Immerhin seit Jahren der erste Minister im Ressort Ländliches/Forst/Jagd, der selbst Jagdscheininhaber ist. Ob das bzw. was das nützt.... in der Tat, wir werden sehen.
  19. Eigentlich (aus früheren Antworten an diverse LWB-Briefescheiber) "tickt" H. Schwab nicht so, sondern hörte sich noch ganz vernünftig an. Der genervte Ton des wiedergegebenen Schreibens war nur der letzte "Dreh". Aber da (bzw. in der zugrunde liegenden Anfrage) ging es eben um die Substanz.
  20. M.E. bedeuten die an Empty gesandten Antwortmails inhaltlich bzw. letztlich so etwa: "Vor der Beschlussfassung wird Ihnen niemand sagen, wie der Beschluss inhaltlich zu verstehen ist. Nach der Beschlussfassung werden sie es dann schon merken". Und das noch von jemandem wie Herrn Dr. Schwab, den ich im EP wirklich nicht auf die Seite der "Waffenhasser" zähle.
  21. OK, auch ein Aspekt.
  22. Ich versuche auch, Waren (jetzt eher allgemein, nicht waffenbezogen) im örtlichen Handel (kann vom Kleinkrämer über den Buchhändler bis zum Baumarkt reichen) zu kaufen. Aber, in der Tat, oft ist das Gekaufe (Herumgefahre, Bestellen, die manchmal vergebliche Warterei...etc.) auf die Weise auch so umständlich, dass man entnervt dann doch wieder zu Amazon greift. Wenn der reale (also physisch vor Ort präsente) Handel bei Warenverfügbarkeit und -konditionen einigermaßen auf Amazon-Niveau wäre, würde ich ihn jederzeit den Internethandel vorziehen. Leider ist es oft nicht so.
  23. Hatte sie nicht mal mit dem Etikett "gläserne Abgeordnete" für sich geworben? Was den eigenen Werdegang angeht, war das Glas aber offensichtlich ziemlich trüb. Gegen das, was sie da zusammenfabuliert hat, war die Sache mit T. zu Guttenbergs Doktorarbeits-"Plagiaten" doch eher harmlos. Generell erwarten die meisten Wähler wohl gar nicht die akademische Riesen-Karriere von ihren Volksvertretern (die scheint eher im politischen Aufstiegskampf in der Partei nützlich zu sein) .... Aber sie erwarten ein gewisses Maß an Ehrlichkeit und persönlicher Integrität. Diese Sache war im Zeitalter der Politikverdrossenheit durchaus Benzin ins Feuer... Wohl auch deswegen reagieren die Parlamentskollegen von Fr. Hinz äußerst negativ.
  24. Stimmt - in Ba.-Wü. - nicht. Sehr viele bei Grün-Rot hätten lieber eine "Ampel"-Koalition und -Regierung in Stuttgart gebildet, als mit der CDU zu regieren. Zu Grün-Schwarz hat man sich durchgerungen, nachdem die Liberalen hart - und bei ihrem Nein - blieben.
  25. Sehe ich nicht so; das ist verallgemeinernd. Siehe z.B. hier in Ba.-Wü.: H. Rülke hatte die Unterstützung einer Ampel-Koalition kategorisch ausgeschlossen, und er und siene FDP-Fraktion haben sich auch konseqeuent daran gehalten und gingen in die Opposition.
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