

karlyman
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Als Option 5) wurde auch schon mal genannt: Eigentum und Besitz an den "über 10"-Magazinen werden aufgegeben; sie gehören nun z.B. der Freundin oder dem guten Kumpel (welche gar keine Waffen haben). Ist aber alles wilde Spekulation. Wir wissen nicht, wie genau die nationale Regelung/Umsetzung aussieht.
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Also, den Vergleich der Geschwister Scholl mit den Eignern von Hi-Cap-Magazinen finde ich schon etwas vermessen. Bei ersteren ging es um Widerstand gegen ein totalitäres Regime unter Opferung des Lebens, bei Letzteren um Besitzregularien (ob nun nachvollziehbar oder nicht) in einem Rechtsstaat.
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Ich denke, MarcS und Joe07 haben das Anliegen des Threadstarters gut beantwortet. Nochmals ganz kurz zusammengefasst: Es ist genehmigungspflichtig. Es ist machbar. Das "Machen" und "genehmigt bekommen" kann einiges an Geld kosten.
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Na, aber die im letzteren Fall Genannten sind doch ebenfalls "Waffeninteressierte". Dass sie ggf. nicht unbedingt am Führen interessiert sind, tut dem ja keinen Abbruch. Bei "frei ab 18" bezüglich bestimmter Waffenkategorien würden sich absehbar viele Bürger "für zu Hause" etwas zulegen.
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Das Problem ist nur, er füllt es - auch bei Notwendigkeit - bei weitem nicht immer aus.
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Ja, da wäre es für alle Beteiligten besser gewesen, der hätte sich (statt solche Apparate zu basteln) selbst ein paar Nächte lang in dem Garten auf die Lauer gelegt. Für den Fall, dass die Wildschweine kommen, versteht sich.
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Also, ich zumindest weiß es nicht.
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Aufgrund fehlenden Nachweises über das "regelmäßige Schießen"?
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Der Punkt Schießen = Spaß und Action ist bei manchen privaten TV-Sendern durchaus vorhanden. Das ist etwas, wo man ansetzen kann.
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Die P.110-Folge hatte bei allen ihren Schwächen durchaus ein paar interessante Aspekte bzw. lichte Momente. Interessant war z.B. die Darstellung der Prepper- bzw. Endzeit-Szenen als nicht ausschließlich bzw. platt "rrächts" bzw. nach Ami-Stereotypen geprägt, sondern auch als von eher links-grünen Konsum- und Gesellschaftskritikern bevölkert. Auch waren im Drehbuch einige sarkastische Anklänge drin, u.a. ganz zum Schluss, als der Kommissar etwa verkündet, "wir sind doch die Polizei und schützen die Leute", und dann linkisch über den weiten Acker stolpert, als schütze er kaum sich selbst...
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Nein. Aber er war dann tatsächlich deutlich wirrer, als zu erwarten (oder in naiver Annahme zu erhoffen) war.
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Hat sich gestern übrigens jemand diesen etwas skurrilen "Polizeiruf 110" (Frankfurt/Oder) angetan, als es um eine (recht seltsame) Prepper-/Apokalypse-Szene im ländlichen Brandenburg ging? Und dabei auch um geladene Gewehre im heimischen Waffenschrank als Teil der Vorbereitung; sowie eine Dorfjugend, die (nach Zusammenbruch der Stromversorgung) mit elterlichen Jagdwaffen "Mad-Max-für-Arme" spielen....?
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Genau so, s. Hervorhebung, funktioniert das mit den tollen Fotos, die zu solchen "Qualitätsmeldungen" gerne immer präsentiert werden.
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So ist das bei uns auch. "Mein" SB ist einfach neutral und, nach bisheriger Erfahrung, korrrekt. Er ist weder tendenziell "pro" (das hatten wir auch mal... SB, der selbst LWB, aktiver GK-Schütze, war; wohlwollend, aber natürlich korrekt); noch ereifert er sich ersichtlich "contra".
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Sauberes Arbeiten der Verwaltung (rechtlich und vom Prozedere her) ist aber auch eine Karrieereanforderung. Und zumindest nicht überall ist "Rechtsverbiegerei bis zum Anschlag" als Tugend gefragt.
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Ja, das ist nachvollziehbar. Zwischen Schwarz und Grün war im Grunde das Essentielle besprochen bzw. ausgekungelt worden. Die FDP-Themen fanden da ganz offensichtlich nicht mehr statt. Die FDP im Bund hat dann konsequenter Weise die Reißleine gezogen. Und ist damit eben gerade nicht der Pöstchen willen "umgefallen" bzw. hat sich als williger Mehrheitsbeschaffer geriert. Allerdings muss ich auch sagen, demgegenüber ist das Verhalten in Rheinland-Pfalz schwer verständlich; was sie da bewogen, oder geritten, hat, ist unklar.
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Nach dem Motto: "Wir werden immer guter".
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So war's aber auch nicht gemeint. Natürlich ist Freiheit nichts mehr, was "gnadenhalber vom Souverän gewährt wird". "Zugestehen" ist in dem Kontext zu sehen, dass es in jedem Staatswesen immer ein Abwägen zwischen Freiheit einerseits, und gesellschaftlicher Regelsetzung andererseits gibt.
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Statt "halbwegs intelligent" kann man auch "mündig" formulieren. Und dieser vielzitierte "mündige Bürger" ist eigentlich eine wichtige Voraussetzung für eine einigermaßen freie Gesellschaft. Nur hat die Sache natürlich zwei Seiten - als Staat wiederum muss man den Bürgern eine gewisse Mündigkeit auch zugestehen. Nur wenn's nicht klappt, kommen eben eine Menge "Regeln für die Doofen".
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Etwas OT (es ging ja um Gaserchen mit Gleitmittel...): So extrem schlimm in puncto Diktator scheinen das die Mitglieder der EVP-Parteienfamilie übrigens noch nicht zu sehen mit "ihrem" Viktor. Der ist da zwar nicht unumstritten, aber doch noch feste dabei. Was Jobbik angeht, da ist die Sache klar, oder sollte ich besser sagen: augenscheinlich. Bei Bildern der Aufmärsche, und in Bezug zu Ungarn, durchzuckt mich der Begriff "Pfeilkreuzler"...
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Genau. Letzteres. "Vereinheitlicht" wird in der EU doch absehbar nur in Richtung Restriktion, nicht Liberalisierung.
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Zwei Erkenntnisse bzw. Eindrücke: 1. Letztlich teures Revolverchen 2. Irgendwie, subjektiv, scheint doch ein Interesse an solchen Selbstschutz-/Abwehrwaffen zu bestehen. Solche Abwehrmittel, wenn tatsächlich (!) frei erwerbbar, würden sich wohl viele Bürger hierzulande zulegen.
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"Beauty", especially when it comes to technical equipment like vehicles, planes etc., lies in the eyes of the beholder... I also see some beauty in a Douglas Skyraider...
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München: Verbrecher entreisst Polizisten Waffe und schiesst um sich !
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Auch von mir Danke für die Information. Wenngleich es angesichts des Zustandes der Beamtin keine inhaltlich gute ist. -
Na, aber so kompliziert ist es nun auch nicht: § 42a WaffG (3) Ein berechtigtes Interesse nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 liegt insbesondere vor, wenn das Führen der Gegenstände im Zusammenhang mit der Berufsausübung erfolgt, der Brauchtumspflege, dem Sport oder einem allgemein anerkannten Zweck dient. § 13 WaffG (6) Ein Jäger darf Jagdwaffen zur befugten Jagdausübung einschließlich des Ein- und Anschießens im Revier, zur Ausbildung von Jagdhunden im Revier, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz ohne Erlaubnis führen und mit ihnen schießen; er darf auch im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten die Jagdwaffen nicht schussbereit ohne Erlaubnis führen.