karlyman
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Informationsveranstaltung zum Waffengesetz am 13.12.2019
karlyman antwortete auf Katechont's Thema in Waffenrecht
Übel, wenn es so kommt. Den Unsinn bei den Magazinen zieht man demnach, und entgegen besserer Praxis in den Nachbarländern, voll durch. Und - demnach - hätten sie es sich tatsächlich nicht nehmen lassen, drastisch am schießsportlichen Bedürfnis "herumzuschnitzen", nun eben (s.o.) über Deckelung. Dass "10 Stück" (angesichts der der Natur der "Gelben", und alleine schon 8 "Eintragungsplätzen" auf einem WBK-Vordruck) keinen Sinn macht, ist ersichtlich. Und dass es mittlerweile massenhaft Bestand an Waffen "über 10" auf Gelb bei den Schützen gibt, ist auch klar. Bei Erteilung der entsprechenden waffenrechtl. Erlaubnis galt übrigens keine Begrenzung. -
Informationsveranstaltung zum Waffengesetz am 13.12.2019
karlyman antwortete auf Katechont's Thema in Waffenrecht
Woher weißt du das jetzt so genau? -
Also, ich habe auch schon ein paar Magazine (20 Sch. HA-Langwaffe) sehr günstig vom Händler-Grabbeltisch auf einer Messe gekauft. Ich habe sogar überraschenderweise noch einen Kaufbeleg (war so in den frühen 2000ern). Das "Blöde" dabei - wenn die nächstes Jahr der Behörde als "Altbestand" angezeigt werden sollen, steht da auf meinem alten knittrigen Händler-Beleg nur handschriftlich: "3 Magazine", und der Kaufbetrag. Somit muss eben glaubhaft geltend gemacht werden, dass sich die "3 Magazine" auf 3 ganz bestimmte Mags im Bestand beziehen...
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Ja, klassische "win-win-Situation"...
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Gut für die Händler, die wollen die Dinger schließlich auch loswerden...
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Also, bei uns waren und sind es nicht wenige im Bereich Mitte 20 bis Mitte 30. Das würde ich durchaus noch als "Nachwuchs" einstufen.
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Seltsam, in nicht wenigen Vereinen ist das Interesse so "gering", dass man Aufnahmestopps verhängen muss... Das mit dem Aussterben und Überaltern mag vorkommen, ist aber nicht überall bzw. nicht die Regel.
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Da bin ich mir nicht so sicher. Es gibt Leute, die fähig sind, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Und die erkennen: Heute sind die dran, morgen dann ich...
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Na, wenigstens hat man "die Politik" darauf aufmerksam gemacht, dass das für uns LWB Relevanz hat. Dass wir nicht alle schweigen und "Ja und Amen" sagen. Das ist auch schon was.
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In der Mag.-Frage? Da gab es doch Protest, war Inhalt vieler Schreiben nach Berlin bzw. an MdBs, oder habe ich das geträumt...?
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Ach, warum.... Die werden sie durchaus annehmen... Und dann mitteilen, dass sie bei ihrer WaffG-Novelle den berechtigten Interessen der legalen Waffenbesitzer Rechnung getragen haben. "Niemand wird unter Generalverdacht gestellt, niemandem wird etwas weggenommen", o.ä...
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Man will eben nicht mehr, dass die "bösen" legalen, registrierten Eigner von Selbstlade-Lang- und Kurzwaffen, denen man offensichtlich misstraut, große "Tanks" an ihren Waffen nutzen dürfen. Noch nicht mal mehr die Möglichkeit der dauerhaften Kapazitätsbeschränkung großer Mags gesteht man zu. Und sieht das Ganze dann als "liberale Alternative" zum Totalverbot der genannten Waffen...
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Was die Mags angeht, sieht das wohl so aus. Auch ohne pragmatische Umsetzung wie in den Nachbarländern.
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Wenn es nicht im Dezember noch klappt mit dem Inkrafttreten des novellierten WaffG, dann eben Anfang des nächsten Jahres. Was macht das für einen großen Unterschied?
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Auswirkungen neues Waffengesetz / Erfahrungen
karlyman antwortete auf RickDangerous's Thema in Schweiz
Und da hätten wir schon mal einen wesentlichen Unterschied zu der irrwitzigen Magazin-"Lösung" im novellierten deutschen Waffengesetz. Dort wäre die Antwort nämlich - nein. -
Auswirkungen neues Waffengesetz / Erfahrungen
karlyman antwortete auf RickDangerous's Thema in Schweiz
Gilt in der CH dann auch ein dauerhaft auf 10 Schuss blockiertes 20er/25er Magazin als 10er? -
Nur wegen der Magazingeschichte nicht.... Es ist klar, dass wir im LWB-Bereich mittlerweile von einer Häufung der Gängeleien, Eingriffe und des (offenbar) entgegengebrachten Misstrauens reden. Einige Dinge nimmt man so hin und ist duldsam... Und dann geht es weiter... Irgendwann ist eben Schluss, und man zieht (auf zivile, aber doch bestimmte Weise) die Konsequenz. Beim Einsatz für die Gesellschaft, und an der Wahlurne.
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Ja, ziemlich genau 11 Monate alt. Dennoch werden die Umrisse von (wenn man so will) "Freund und Feind" zu diesem Thema noch recht deutlich.
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Ich glaube tatsächlich, dass sich einige Betroffene bitter enttäuscht aus gewissem öffentlichen Engagement, gerade in öffentlichen Institutionen, zurückziehen. Das Problem: Sie tun das leise grummelnd bzw. in ihren Bart hineinmurmelnd, ohne wirkliche Offenlegung der Gründe. Die "Beklatscher" bleiben dann dort übrig.
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Auch für Reservisten der Bw ist z.B. überlegenswert, ob sie sich weiterhin in ihrer Freizeit in der Reserve für einen Staat einbringen wollen, der ihnen als Sportschützen offenkundig nur Misstrauen entgegenbringt. Da sind Leute, die sind staats- und gesellschaftsbejahend.... und man verpasst ihnen, noch dazu ohne reale Faktenbasis, eine "Ohrfeige ins Gesicht".
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Welcher neue Entwurf? Das einzige Mal, dass das "Deckelungs"-Thema (und dann auch nur indirekt) zur Sprache kam, war in Form einer Erwähnung bei der Expertenanhörung. In keiner Entwurfsfassung stand das drin oder wurde gegenüber den Verbänden in irgendeiner Weise thematisiert.
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Erstens stimmt das nicht. Zweitens war das ein von George Mallory (RIP) geklautes Zitat und auf Berge bezogen...
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Leider nicht.... Wobei man auch sagen muss, dass es (gegen eine einseitig orientierte "veröffentlichte Meinung" aus den Redaktionsstuben) ein Kampf mit recht ungleichen Waffen wäre bzw. war.
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Ich sprach von der Kommission. Die entwickelt bei gewissen Themen eine (aus unserer Sicht fast schon verhängnisvolle) Eigendynamik und einen "heiligen Eifer". Dazu ist z.B. zu sagen: "Weißbuch" zur sog. "handelsharmonisierung" beim Waffenbesitz und -handel in der EU, ehem. Kommissarin C. Malmström... Die Kommission entwickelt ihre "Agenda" zu bestimmten Dingen und versucht diese dann, wieder und wieder, und unter Verwendung jedweden "passenden" Anlasses, durchzudrücken. Die Mechanismen sind bekannt. Wurde aber alles, insbesondere nach den terroristischen Anttentaten von Paris und deren politischer Instrumentalisierung, hier schon lang und breit erörtert.
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Du musst auch nicht die Notwendigkeit begründen. Sondern die, die sie dir verbieten wollen, müssen das Verbot bzw. die Beschränkung begründen. In Frage käme dafür die deliktische Relevanz solcher Waffenteile. Aber (ups), die einschlägigen BKA-Zahlen geben gar nichts her....