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karlyman

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  1. Teils, teils...
  2. Ich kenne übrigens viele, die "DSB"-Wettkämpfe schießen, und man redet ja auch viel über dies und das... Aber niemand davon hat sich je Zentral-Aufbewahrung für seine Waffen gewünscht. Vereinzelt gibt es das sicherlich... es ist unter den Sportschützen - egal wie verbandsmässig organisiert - aber ersichtlich eine ganz winzige Minderheit. Die Einzigen, die diesen Quatsch mit schöner Regelmäßigkeit uns aufzwingen wollen, kommen von "außen", und da wenig überrachend meist von grün-links.
  3. Die Zentrallagerung von Waffen für den Schießsport ist eine alte und zentrale Forderung der Grünen auf ihrer Verbots-Agenda. Sie "übersieht" geflissentlich einige gravierende Punkte. Insbesondere wird ein neues Problem der inneren Sicherheit geschaffen, da somit große Waffenlager in den Vereinsheimen, damit außerhalb, "j.w.d.", eingerichtet werden. Mit ausreichend krimineller (oder terroristischer...) Energie findet sich ein Weg, um an diese Arsenale zu kommen, das Gesamtrisiko ist wesentlich höher als wenn deutlich niedrigere Zahlen dezentral - und meist auch unbekannter Weise - in Einzelhaushalten gelagert werden. Und komme niemand mit dem Argument, die Lager seien eben zu sichern wie "Fort Knox" - das ist ein Weg, den Vereinen und Schießanlagenbetreibern garantiert finanziell die Luft abzudrehen (von den Grünen gewollt, somit macht es wieder Sinn..). Weiterhin gibt es Verwendungen bzw. sinnvollen und legalen häuslichen Umgang wie Reinigung, Pflege, Trockentraining etc. von und mit Waffen, die dazu eben nicht "in die Vereine" gehören. Auch findet schießsportliche Verwendung nicht immer an ein und demselben Fleck statt, nicht alles wird im Verein / am Ort des "Zentrallagers" geschossen. Generell ist nicht einzusehen, warum Eigentum, welches räumlich ohne weiteres häuslich untergebracht werden kann, nicht auch dort untergebracht werden soll. Die Deliktrate ist verschwindend gering, und daran ändern auch einige spektakuläre Waffen-Missbrauchsfälle (auch in der fanatischen Darstellung von Herrn Grafe & Co.) nichts. Wenn wir anfangen, nach Deliktrelevanz oder Risiko solche faktischen Besitzverbote (denn die Zentrallagerung ist ein Stück weit eines...) auszusprechen, so müssten wir in ganz anderen Bereichen als bei Sportwaffen anfangen. Wenn sich jemand, wie du, wohler fühlt, wenn er die Waffen nicht im eigenen Haus hat (warum auch immer das so ist....), bitte - dann suche dir dorch individuell eine Möglichkeit, sie auszulagern. Aber die große Masse der legalen Waffenbesitzer will das sicher nicht, vor allem nicht zwangsweise... Und will daher in Ruhe gelassen werden mit solchen Forderungen.
  4. Eine riesige Biker-Demo....
  5. Eine topographische Karte lesen und sich im Gelände orientieren können, das ist angesichts der o.g. Geräte auch eine stetig weniger verbreitete "Kunst"...
  6. Es ist ja an sich schon (positiv) bemerkenswert, dass ein MdB und Mitglied des BT-Innenausschusses Sportschütze und LWB ist.
  7. So werde ich das auch machen. Wenn ich noch eine Rechnung habe bzw. das Erwerbsdatum, dann wird die benannt. Ansonsten wird geltend gemacht, dass vor dem Stichtag 2017 erworben (zur Not evtl. mit ca.-Angabe). In der Tat, es gab "damals" (1999, 2005 oder 2016...) weder die Verpflichtung, noch auch nur die irgendwie voraus zu ahnende Notwendigkeit, den Magazinerwerb (Zeitpunkt) via Rechnung belegen zu müssen.
  8. Man muss aber klar berücksichtigen, dass Herr Grafe ein (nach meinem Eindruck) fanatisierter Aktivist ist, der alles einbezieht, was irgendwie seiner Anti-Waffbesitz-Agenda dient. Suizide, oder auch Unfälle mit legal besessenen Sportwaffen einzubeziehen halte ich für unseriös und nicht dienlich, ein objektives Gesamtbild abzugeben. Die zynische Argumentation "weil der Gegenstand XY da war, wurde er eben auch zum Suizid benutzt bzw. es konnte ein Unfall damit passieren" sollten und müssen wir nicht akzeptieren. Ansonsten, was die grundsätzliche - auch selbstkritische - Herangehensweise angeht: D'accord. Es ist tatsächlich schädlich, sich nur in der eigenen Echokammer aufzuhalten; das mag momentan beruhigen, bringt aber letztlich keinen Erfolg. Die Gegenseite, ihre Argumente und Vorgehensweise zu sehen, ist nicht zuletzt eine taktische Notwendigkeit...
  9. Naja, wir sind aber hier auch ein Diskussionsforum. Sprich, auch wenn wir ähnliche Interessen haben, so müssen wir uns dennoch nicht gegenseitig ständig eine "Einheitsmeinung" bestätigen... Wenn jemand also kritisch wider den Stachel löckt und hinterfragt, dann mag das unbequem sein, aber es ist an sich kein Fehler.
  10. (Mal davon abgesehen, dass "10" pro Jahr, so bedauerlich sie sind, in einem 80-Millionen-Volk wahrlich eine niedrige Todeszahl sind...) Bitte diese Zahl von 200 seit der Jahrtausendwende genauer aufzeigen (darlegen). Und dabei selbstverständlich die Suizide und Unfälle gleich herausnehmen, denn wenn wir mit Suizidmitteln und Unfällen anfangen, dann hören wir in dieser Republik gar nicht mehr auf, Gegenstände bzw. Tätigkeiten zu verbieten.
  11. In Ba.-Wü. hat meines Wissens jeder aktuelle Polizeihubschrauber Wärmebildgeräte an Bord.
  12. Na, komm, laut Erklärung des Polizeisprechers hat die Suche im dortigen Wald viele der Beamten an ihre physischen Grenzen gebracht....! Du willst doch nicht etwa sagen, dass das nicht stimmt, was der Polizeivertreter sagt?
  13. Wie passend...
  14. Mag sein, ist aber daneben. Es fängt schon mal damit an, dass die Schulattentate, auf die du wahrscheinlich Bezug nimmst, keine "Amokläufe" im Sinne des "Amok-Begriffs waren. Bei der "unbestreitbaren" Verbindung gilt es zu beachten, dass es einige wenige, wenn auch in negativem Sinne spektakuläre Attentats-Fälle in mehreren Jahrzehnten gab, bei denen Sportschützen-Waffen zur Tatbegehung missbraucht wurden.. Dem gegenüber steht die - insgesamt - deliktisch verschwindend geringe Relevanz von Sportwaffen/Legalwaffen als Tatmittel in Deutschland. An letzterem ändern auch die Schul- u.ä. Attentate nichts; und darauf gilt es immer wieder abzuheben.
  15. Die Grünen (B90/Die Grünen) sind weder unfähig, noch blöd. Leider nicht... Denn sonst kämen sie mit ihem z.T. üblen Verbieter- und Bevormunderprogramm nicht so einigermaßen erfolgreich an, wie es der Fall ist.
  16. Waffenrecht ist Bundesrecht, und die Grünen sind (gottlob) seit langem im Bund nicht an der Macht. Wenn die auch nur mit an die Macht kommen, bleibt kaum ein Auge mehr trocken... dagagen waren die bisherigen Daumenschrauben noch gemäßigt. N
  17. "Karl, fahr' emol dein' Mischdwage weg, d' Polizei will durchfahre...."
  18. Es ist höchst wahrscheinlich, dass er in einigen Jahren dann in ein paar Talkshows auftaucht, und evtl. ist auch ein Buch drin. Dafür gibt es ja "Vorbilder".
  19. Und überdies, als "Schwarzwaldkrimi", im ach so modischen (allmählich bis zum Erbrechen durchgenudelten) Genre des deutschen "Regionalkrimis"...
  20. Oder ist die ganze Sache maßlos aufgeblasen, und er hat sich evtl. mit einer Druckluft-/CO2-Freizeitpistole ein Diabolo-Kügelchen ins Bein geschossen? Details über die Schwere der Verletzung wurden ja nicht genannt. Wobei... Die LuPi-Diabolo-Variante wäre für den Betroffenen zwar körperlich besser. Und auch ggf. juristisch. Aber auf eine gewisse Art dann doch auch wieder peinlich...
  21. Und "Schussverletzung" + Rapper + "Haftbefehl" sind doch wirklich unschlagbar.
  22. Durchaus ein "nettes" Thema, insbesondere, wenn man mal den Vergleich mit dem verkrampften Misstrauen gegenüber LWB und deren Beständen und Waffenumgang macht... Zur Überschrift: Schwarzwald, das liebliche Oppenau, ist natürlich momentan auch ein "apartes" Sommerlochthema.
  23. Mal von der Rechtslage bezüglich Meldung von Schussverletzungen abgesehen: Zwar ist die Sache eigentlich nicht nur schmerzhaft, sondern auch peinlich für den Betroffenen. Andererseits ist "Haftbefehl" (!) damit mal wieder in schönster Gangsta-Manier überall in den Schlagzeilen, und Medien-Klicks sind Gold/Geld wert...
  24. Der hatte aber auch nach kürzerer Zeit größere "Hinterlassenschaften" angerichtet. Wie es danach dort aussah, das ist nicht zu wünschen...
  25. Tja. Heute ist... Tag 5.
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