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German

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  1. Joa, als haltlose Scheisshausparole auf WO... ...wie so Vieles.
  2. Es geht hier um Menschen, die sich nicht nur absichtlich nicht in die Gesellschaft einbringen, sondern sie auch aktiv ablehnen und unter Umständen gegen diese Gesellschaft vorgehen. Gleichzeitig aber die Vorteile dieser Gesellschaft gerne für sich nutzen - zumindest bis zu dem von ihnen selbst gewählten Rahmen. "Gesellschaft" steht hier stellvertretend für alle Gesetze, Regularien und Vorschriften, die ein menschliches Miteinander in Deutschland möglich machen und begrenzen. Das hat nichts mit "dem Mainstream nichts abgewinnen" zu tun. Das hat auch nichts mehr mit einer gesunden Staats- und Gesellschaftskritik zu tun. Das ist bereits meilenweit von all dem entfernt. Bei einigen Betroffenen kann man hoffen, dass das nur die Auswirkungen einer psychischen Erkrankung sind. Das wird aber sicherlich nicht alle betreffen, manche meinen das sogar ernst. Und ja, das bedroht unter Umständen auch die öffentliche Sicherheit. Das hat sich jetzt schon mehrfach gezeigt. Ich gehe zu Deinen Gunsten mal davon aus, dass Dir das eigentlich klar ist. Wenn nicht, dann wäre das nicht nur traurig sondern auch erschreckend. Aber hier steht mittlerweile so einiges im Forum, dass das erfüllt.
  3. "Fakten" meinst Du, gelle? Dir ist schon bewusst, in welcher Geisteswelt sich Reichsbürger bewegen und mit welchen abstrusen Rechtsschwurbeleien sie ihre Legitimation bzw. die Nichtlegitimation der Bundesrepublik Deutschland herbeiphantasieren? Scheinbar nicht. Und wenn doch und Du dann immer noch sowas schreibst: Geh' zum Arzt, denn dann mache ich mir wirklich Sorgen um Dich. Aber bei Dir gibt's ja auch "keine Reichsbürger", wie wir grade gelernt haben... Eigentlich nicht. Die Meisten lassen da recht wenig Zweifel dran, wessen Geistes Kind sie sind. Diffuser wird's erst bei deren Sympathisanten, bei denen die Krankheit aber noch nicht vollständig ausgebrochen ist.
  4. Aus Deiner Sicht. Wie ich schon sagte:
  5. Und in dem Zuge vielleicht noch ein paar Leute umbringt oder entsorgt... ...aber hey.
  6. Ja genau. So wird's gewesen sein... Und damit rückst Du Dich selber in ein Licht, das nicht unbedingt vorteilhaft ist. Aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
  7. "Eigentlich" nichts, ausser dass die gleichen Typen halt gleichzeitig noch Prepper waren und ihre Ideen im groben Zusammenhang mit diesem Lebensstil gesponnen haben. Und genau das ist eben der kritische Punkt, in dem dann im Weiteren Unbeteiligte in so einen Rotz mit reingezogen werden. Und mit ein Grund, warum ich regelmäßig auch hier wieder darauf hinweise, warum das eine oder andere hier Diskutierte einfach nur dämlich ist...
  8. Ab dem Punkt, wo er gegenüber dem Staat feindlich eingestellt ist und sich legal oder illegal auf eine Abschaffung des Staates oder Straftaten gegen Bürger und Offizielle vorbereitet? Aber das ist nur so eine Idee...
  9. Nur dass es bei der "Prepper"-Thematik nie um's "Dosenlagern" ging. Da ging es um Personen, die Listen über Personen, die irgendwann zu "entsorgen" seien geführt haben und die ihr Vorgehen im Falle eines Bürgerkriegs bandenmäßig vorgeplant haben. Das ist eine "etwas" andere Qualität. Dass dazu dann noch eine gehörige Portion "Unzufriedenheit" mit der politischen Entwicklung Deutschlands kam, hat ein zusätzliches Geschmäckle fabriziert und die Herrschaften in eine bestimmte Richtung positioniert. Das werden Neue schon nach kurzer Zeit selber herausfinden... Nicht jeder macht sich freiwillig zum Ignoranten wenn einem die Meinung Dritter nicht passt. Dafür muss man geschaffen sein.
  10. Dadurch, dass sie in so einem Fall (dauerhaft) begründeten Zweifels regelmäßig das Bedürfnis überprüft...
  11. Widerspricht sich das? An welcher Stelle genau? Siehe oben... Zumal er die Aussage erhalten hat, dass weder Befürwortung noch ein Voreintrag für eine (sehr wahrscheinlich mehrschüssige) Kurzwaffe nötig seien. Letzerer ist zwingend notwendig, ersteres kann der Verband durchaus problemlos erbringen, nur halt nicht im "Standardformat".
  12. Dass ein Nachweis eines Bedürfnisses nicht immer aussehen muss wie für einen individuellen Sportschützen ist Dir geläufig? Das Bedürfnis wird hier halt nach §8 WaffG nachgewiesen. Der Verein muss statt Schiessterminen eben Mitgliederzahl, regelmäßige Besucherzahl, Bestand an vorhandenen Vereinswaffen, Schießstandkapazität, Anteil der Mitglieder ohne eigene Waffen für welche Disziplin auch immer usw. nachweisen, um der Waffenbehörde gegenüber ein Bedürfnis glaubhaft zu machen. Eine Bescheinigung des Dachverbandes über die Zahl der gemeldeten Mitglieder und der Disziplinen für die die Waffe beantragt wird, ggf. auch über Zahl der dafür durchgeführten Wettkämpfe oder durchgeführten Öffentlichkeitsveranstaltungen ist da sicherlich alles andere als hinderlich... Im Übrigen hilft immer ein Blick in die WaffVwV, hier insbesondere deren Nr. 8.1.2.
  13. Haben die Herrschaften schon ein bisschen zu früh vom bayuwarischen Bier genascht?
  14. Meine Feldstudien sagen, dass das nächste Holstertäschchen für's verdeckte Führen aussehen muss wie einer von diesen (fake) Luis Vuitton Herrentaschen, nicht weit von dem entfernt, was früher mal Detlefschleuder genannt wurde, nur mit längerem Riemchen... https://www.google.com/search?q=louis+vuitton+tasche+herren Willkommen im Willkommensland, 2018...
  15. Damit ist eher gemeint, dass mit diesen Bauchtaschen die, die "vermeintlich" verdeckt führen recht einfach zu entdecken sind. Das ist aber bei uns weniger relevant als in Ländern mit Verdeckttragekultur. Bei uns wirste eher für 'nen Assi gehalten als für einen Waffenträger. Ausser von den Assis selber, die halten Dich dann für 'nen Bullen...
  16. "5.11 bauchtasche" in Google einzugeben ist zu komplex?
  17. Meinem Kenntnisstand nach, um sie an die neuen Aufbewahrungsvorschriften des diesbezüglich geänderten Waffengesetzes anzupassen. Sprich es wird die A/B-Thematik umformuliert bzw. entfallen. Es bleibt abzuwarten, ob sich deswegen die Anforderungen an Waffenräume ändern werden, die sowieso schon vom O/I-er Niveau aufwärts gestaltet waren. Aber es ist wie Du sagst: Momentan ist dieses einzige öffentlich verfügbare Dokument dieser Art zurückgezogen und viele Waffenbehörden berufen sich darauf und warten daher derzeit lieber ab, bevor sie irgendetwas "Falsches" genehmigen. Da kann man in dringenden Fällen sicherlich dagegen vorgehen, ob das die richtige Strategie ist, bleibt abzuwarten. Ich versuche aber mal rauszufinden, ob eine Neufassung am Horizont absehbar ist, da ich an das Thema mittelfristig auch ran "muss"...
  18. Nein. Das bedeutet nur, dass ein Achtel der (geschätzt) zivil besessenen Waffen (irgendwo, vornehmlich wohl staatlich) registriert sind. Bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass die restlichen sieben Achtel ein reiner Schätzwert sind, denn offizielle Registrierungsdaten liegen ja nicht vor...
  19. Die Fallzahlen sind (infast allen Bereichen) (meist) deutlich höher als hier. Aber das Thema hatten wir ja schon ein paarmal, interessiert nur keinen, weil eben Filterblase. Ich bin nicht der, der nicht über den Tellerrand schaut.
  20. Machst Du das extra oder bist Du so? Der Threadersteller stellt die Behauptung auf, dass "in Hamburg" (Sittensen liegt bei Hamburg) den Fall gegeben hätte, dass ein Rentner einem Dieb der mit seiner Geldbörse flüchtet in den Rücken geschossen hätte und dass die Tat vom Notwehrrecht gedeckt gewesen wäre. Ich verlinke auf den Fall, auf den er sich sehr wahrscheinlich bezieht (es sei denn, Du kennst noch weitere Fälle in Hamburg in exakt dieser Konstellation), wo die Tat des Verteidigenden eben am Ende doch nicht von der Notwehr gedeckt war. Es geht hier um einen ganz konkreten Fall, der als positives Beispiel bemüht wurde., aber kein positives Beispiel aus der Realität ist. Hier scheiterte es (unter anderem) an Wahrnehmung und Verhalten des Verteidigenden. Das ist eher ein klarer Beweis dafür, dass das deutsche Notwehrrecht ein Minenfeld ist, in dem der Agierende schnell mal in die Scheisse tritt denn ein positiver Beweis für ein robustes Recht, denn am Ende sitzt da ein Richter welcher Coleur und persönlicher Einstellung auch immer, der die Handlungen, zu denen man sich in Sekunden(bruchteilen) entscheiden musst, dann in stunden- und tagelanger Analyse zerlegt. Dessen sollte man sich bewusst sein, grade bei der Entscheidung, womit und wie man grade Sachwerte verteidigt. Bei Leib und Leben mag' diese Bewertung anders ausfallen können. Das übersieht die "Eigentum ist notwehrfähig"-Fraktion gerne mal. Aber die haben natürlich alle auch Top-Anwälte und wissen ganz genau, was sie tun - zumindest am Keyboard vom Schreib-/Couchtisch aus... Was wäre denn gewesen, wenn "B" sich auch nicht vom Schuss hätte abschrecken lassen, nachdem er sich ja scheinbar voher auch nicht vom Rumfuchteln und Drohen mit der Waffe hat von seinem Tun abhalten lassen? Dann hätte der anderweitig verteidigungsunfähige behinderte A mit seinem Spielzeug vor ihm gestanden weil er ja seine Wohnung verlassen musste, und dann...?
  21. @Fyodor Und woher haben die Kriminellen wohl ihre Waffen, in welcher Kultur der Gewalt (auch durch Waffen) sind diese aufgewachsen und wieviele Straftaten, Amokläufe und Mass Shootings werden mit (teils vormals) legalen Waffen durchgeführt? Dazu kommen - wie immer - die ungewollten Unfälle. Das hat wenig mit Polemik auf meiner Seite und mehr mit sehr selektiver Wahrnehmung der Befürworterfraktion zu tun, denn das "Positivbeispiel" USA ist ganz sicherlich keines, wenn "Lösung" und "Problem" in ganz engem Zusammenhang stehen. Wenn ich mich natürlich nur auf einen winzigen Teilbereich fokussiere und den Rest ausblende, dann mag' das natürlich so ausehen - das nennt sich dann in Neudeutsch Filterblase.
  22. Jupp, die Lage in den USA sieht man ja. Ohje... Waren die Schläge auf's Auto jetzt ein vorhersehbarer Konflikt? Schliesslich ist die Situation ja über Stunden eskaliert... Es geht im konkreten Fall um ein Auto. Und bei den von mir zitierten Beiträgen zweimal um Sachwerte... Aber egal, ich wollte beim jetzt folgenden Circlejerk nur noch zuschauen.
  23. Das lege ich Dir an's Herz. Dann merkst Du vielleicht auch, auf welche Aussage ich mich bezog und was dieser Link widerlegt. Und deswegen ist es richtig und wichtig, dass nicht jeder "der's will" einen Waffenschein bekommt oder einfach so eine Waffe führen darf (ungeachtet derer, die's trotz Verbot dennoch tun). Und Leute wie Du und "B" werden dafür sorgen, dass sich das auch nicht mehr ändern wird. Tja. Damit nicht jeder individuell mit der Mistgabel und dem Dreschflegel dem Russen gegenübertreten muss. Aus dem gleichen Grund haben wir eine Polizei. Damit A und B ihre Streitigkeiten nicht mit Rumschreien(!) und gar Klingeln und Hämmern an der Tür(!!!), rumhauen auf Sachen und gar Rumschiessen regeln müssen... Das versteht aber scheinbar nicht jeder. Wenn die Beteiligten der Polizei gegenüber den Eindruck erwachsener Personen machen, ist das Verhalten dieser erfahrungsgemäß ein Anderes (auch wenn das die üblichen Verdächtigen verneinen werden, aber da trifft das ja u.U. genauso zu). Insofern kann ich mir grob vorstellen, wie die Vorgeschichte und das Verhalten aller Beteiligten des Vorfalls im Vorfeld aussahen. Und auch das würde bei einer eventuellen gerichtlichen Würdigung berücksichtigt, wenn es denn bekannt wird. Im Übrigen greife ich jetzt mal bei den Chips von @BlackBull zu und schaue dem Thread amüsiert beim weiteren Entgleisen zu, zu den Flüchtlingen haben wir's ja zumindest schon geschafft...
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