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frosch

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  1. Also kommen tut das aus dem gewerblichen §7/§20 Bereich und ist dort auch berechtigt. Ein Stotterer als Sprengleiter? Eher nicht. Ein Stotterer als Wiederlader eh einsam im Keller sitzend - Why not-kein Problem... So etwas im §27 Bereich zu fordern ist Quatsch. Da reicht der Besuch im Amt bei der Antragsabgabe, um eine vernünftige Einschätzung vornehmen zu können. Ich würde im §27 Bereich dagegen klagen. frogger
  2. PETA? Können die auch mal was anderes als mit nem fetten BMW auf dem Münchner Marienplatz aufkreuzen?
  3. Jäger dürfen wenigstens die Affenjagd üben: Und da dieser hier ein mutierter Affe ist, gilt auch kein CITES.
  4. https://www.drschmitz.de/deutsches-waffenrecht/kaliberidentische-munition/
  5. Moin! Die Abstempelung der MEB Spalte in der WBK erlaubt den Erwerb sämtlicher beschußrechtlich zulässiger Muntionssorten für die eingetragende Waffe. Bei Eintrag 357 Mag mit MEB darf also 38 Special erworben werden. Gruß, frogger
  6. Wie gesagt, da backt jede Behörde ihre eigenen Brötchen. In dem von mir geschilderten Fall, erfolgte dann schließlich doch noch die Abstempelung der MEB in der WBK, weil sich dieser Jäger darüber beklagte, dass die Händler die Munitionsabgebe verweigerten und ihm dieses auch schriftlich bestätigten.
  7. Moin! Das Waffengesetz besagt folgendes: §13 Abs5 (5) Jäger bedürfen für den Erwerb und Besitz von Munition für Langwaffen nach Absatz 1 Nr. 2 keiner Erlaubnis, sofern sie nicht nach dem Bundesjagdgesetz in der jeweiligen Fassung verboten ist. Damit müsste es nach den Buchstaben des Gesetzes für einen Jäger auch erlaubt sein, Kurzwaffenmunition, die zur Verwendung aus Langwaffen vorgesehen ist, erlaubnisfrei zu erwerben. Nun wissen wir aber, dass es dieses bereits erwähnte Urteil aus Berlin gibt, das an Kreativität kaum zu überbieten ist. Aus der Praxis weiß ich, dass die Genehmigungsbehörden diesen Punkt unterschiedlich auslegen. Daraus folgt, dass die einzig richtige Maßnahme die Beantragung eines Feststellungsbescheides Deiner Behörde ist. Dann weißt Du, ob Du Kurzwaffenmunition zur Verwendung aus Langwaffen erwerben darfst. Einem Bekannten wurde die Abstempelung des Munitionserwerbes in der WBK verweigert, weil die Behörde der Ansicht ist, dass die Munition auf Jagdschein als Erwerbsgrundlage zu erwerben ist. frogger
  8. Auf welcher Rechtsgrundlage denn? Hier ein Beispiel aus NRW: https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=20027&ver=8&val=20027&sg=0&menu=0&vd_back=N Diese Verordnung stützt sich auf https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=19974&vd_back=N1338a&sg=0&menu=1 welche sich wiederum auf § 42 WaffG Absatz 5 Satz 4 Halbsatz 1 und Absatz 6 Satz 4 Halbsatz 1 stützt. Es ist in der Verordnung selber dann auch nur von Waffen und Messern >4cm die Rede. frogger
  9. https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ovg-sachsen-anhalt-3k20821-halle-waffenverbotszone-verordnung-unwirksam-verwaltungsakt-waffen-verbot/ Die Österreichische Lösung hat einen gewissen Charme: Drittstaatsangehörige https://www.bmi.gv.at/magazinfiles/2020/01_02/waffenrecht_bf_20200117.pdf
  10. Das mag sein, aber die Waffenverbotszonen beruhen auf dem Waffengesetz und dieses erfasst Werkzeug explizit nicht. So ist in §42 Waffge nur folgender Verbotsumgfang geregelt: Abs5: das Führen von Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 Abs6: dass das Führen von Waffen im Sinne des § 1 Absatz 2 oder von Messern mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Klingenlänge über vier Zentimeter Ein Verbot von Werkzeugen kann sich also nicht auf §42 WaffG stützen. Gruß, frogger
  11. Rechtlich ist es definitiv ein Werkzeug und unterliegt nicht dem Waffenrecht. Wenn es auch verboten sein soll, muss auch Werkzeug in die Verbotsliste der Allgemeinverfügung aufgenommen werden. frogger
  12. Mein Favorit: Dreikanthohlschaber Billig (9,17€) und gut. frogger
  13. Das ist auch so nicht zwingend nötig. Mit Bescheinigung vom Kreisjägerschafts-Schießwart oder vom Kreisjägermeister bekommst Du meistens recht problemlos eine weitere Kleinkaliberwaffe über das Grundkontingent hinaus. Zumindest bei uns ist das gelebte Praxis. Den Rest der Waffen wkauft man über Jagdschein und gut ist. frogger
  14. Zum Beispiel Dänemark. Dort hat das Äquivalent zur deutschen WBK eine Gültigkeit von 5 Jahren und muss permanent immer wieder erneuert werden. Dafür hat das Kärtchen aber auch Scheckkartenformat. Ein Kärtchen pro Kanone. frogger
  15. Oft rührern Probleme auch von Dekowaffen her, deren Abänderungen so nach aktuellen Vorschriften nicht ausreichen, zum Erwerbszeitraum aber OK waren. Oder als umgebaute Salutwaffe nicht angemeldet wurden. frogger
  16. Standardverfahren dürfte eine Strafanzeige gegen dich sein, um Dir Kosten und Unannehmlichkeiten zu bereiten. Die Folgen einer solchen Anzeige können sein: 1. Einstellung des Verfahrens nach §170 (gut) oder §153 StPO (schlecht, kann auch an der Zuverlässigkeit nagen) 2. Das volle Programm: Hausdurchsuchung, Anklage, Verhandlung mit Urteil Zivilrechtlich ist bei Handelsgeschäften zwischen zwei Privatpersonen der jeweilige Wohnsitz der Erfüllungsort. -Hast Du das Paket mit korrektem Inhalt zur Post gebracht, hast Du deinen Part des Vertrages bereits erfüllt, unabhängig davon, was und wie die Ware beim Empfänger ankommt. frogger
  17. Im Kreis Plön bei Kiel soll es eine Kontrolle bei einem älteren Herren im Rollstuhl gegeben haben. Die Waffen standen im Keller, er sass im Rollstuhl. Die Schlüssel hat er dann seinem Sohnemann gegeben, damit die Kontolleure die Waffen anschauen können. Es gibt Fehler, die macht man nur einmal. Widerruf aller Erlaubnisse. frogger
  18. Moin! Einen Bescheid, der sich auf das Verbot des Erwerbs und des Besitzes von Munition erstreckt ist sehr ungewöhnlich. Üblicherweise wird ein Waffenbesitzverbot erlassen, das sich entweder auf nur genehmigungspflichtige Waffen (eigentlich Schwachsin, weil die eh gemehmigungspflichtig sind) oder auf genehmigungspflichtige UND genhemigungsfreie Waffen (das sind dann auch Hieb+Stichwaffen und Signal/Gaswaffen usw.) erstreckt. Vorgehensweise: 1. Besorge Dir den Bescheid, den das Amt damals erlassen hat. Du kannst auf dem Amt auch Einsicht nehmen oder Dir eine Kopie geben lassen. Du musst dich schnell entscheiden: 1. Du beantragst UNVERZÜGLICH Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, weil Deine EX- Frau alle Post vernichtet hat und legst Einspruch gegen den Bescheid ein. Die Behörde wird versuchen, die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu verweigern. Muss also von Dir gut begründet werden. 2. Du verzichtest auf Nr.1 und beantragst einfach die Aufhebung des Waffenbesitzverbotes (in dem Umfang, der sich aus dem Bescheid ergibt). Fertig. Ach ja, ohne einen Fachanwalt mit Einwurf entsprechender klingender Münze ist es schwierig, das alles sauber über die Bühne zu bekommen, wenn man nicht selber die notwendigen Kenntnisse im Waffenrecht hat. frogger
  19. Für die Beurteilung gilt die Betrachtung der Gesamtlänge bei der kürzest-möglichen Verwendungsform. Auch bei AR Klappschäften ist hier auf den eingeklappten Zustand abzustellen, weil ein Schuss abgegeben werden kann (auch wenn man das nicht machen soll).
  20. Tatsächlich trifft eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen viele Leute härter als eine Verurteilung zu einem Jahr auf Bewährung. frogger
  21. Dem ist weitgehend zuzustimmen und merke: Die Gedanken sind frei, keiner kann sie erraten…
  22. Kultig der Spruch gegenüber einem Polizisten (damals waren die Uniformen noch grün/braun): Herr Oberförster, zum Wald geht es dort entlang! -Freispruch Ich beschränke mich darauf, grüne Lausbuben zu ihrer Berufsausbildung und dem Volkswirtschaftlichen Nutzen ihrer irdischen Existenz zu befragen, wenn sie mich nerven. Ggfs dann noch die Killerfrage, warum ICH sie als viel zu viel Steuern zahlender Selbständiger, Eigentümer mehrerer Mehrfamilienhäuser, Jäger, Sportschütze wählen sollte? Final dann noch das Ergebnis des Wahl-o-Maten. Fazit: Man kann den Heinis schon vermitteln, was man von ihnen hält, aber ein bisschen das Hirn einschalten muss man schon. Und als so ein Sepp mich zum Zwecke der Wahlwerbung ansprach, ereilte mich ein heftiger Anfall von spontaner Flatulenz. Kommentar: Ich furze für den Klimawandel, damit wir nicht mehr so viel Heizöl brauchen! Zu den Waffen: Das WaffG regelt nur den Besitz, nicht aber das Eigentum. Wenn der Händler alle Waffen ins Handelsbuch und NWR Register übernommen hat, ist alles final geregelt. 70 Tagessätze für eine Beleidigung sind schon krass. Bist Du unverteidigt gewesen? frogger
  23. S ? Die haben doch ganze Länder Polizeien mit Pistolen ausgestattet und die französische Polizei... Zu Vollauto: Soweit mir bekannt, waren die SH-MCX auf lediglich halbautomatisches Feuer eingerichtet, konnten aber auf VA rekonfiguriert werden.
  24. Zu weicher Stahl: https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/4-3-mio-euro-weg-stahl-zu-weich-polizei-entsorgt-alle-gewehre-86571450.bild.html Ganz ehrlich: Wenn der Lauf Kacke ist, hätte man den doch einfach wechseln können? Das ist doch Standard für einen Waffenmeister. Und hätte man nicht mit Hurra dafür gesorgt, dass L&O Eckernförde als unwirtschaftlich betrachtet hätten, gäbe es mit Sicherheit eine Lösung. Aber warum man jetzt nicht einfach bei betroffenen Waffen die Läufe tauscht, erschließt sich mir nicht. frogger
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