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frosch

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  1. Eine Google Suche ergibt im Übrigen keine übermäßigen aktuellen Ergebnisse: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=b793f48a711d8998&q=Hausdurchsuchung+-+alle+Waffen+und+Munition+sichergestellt&tbm=nws&source=lnms&fbs=AIIjpHw2KGh6wpocn18KLjPMw8n5Yp8-1M0n6BD6JoVBP_K3fU4shbY3Piq8RVltTvCttWAHBV-AXu22PaoiNTuBv18cx6XCB1EUGXxWCmSlusJ2Z3VBpLvFZtBFdNcCNWBsnZJLeI5TjvKilV8CbBIfaSv4Za7uhu4kWlVOLLDFGFNyEheGEJIgfpBR935ET2WHdDz2BJBN&sa=X&ved=2ahUKEwiY04W576WOAxXGR_EDHXyLO_kQ0pQJKAJ6BAgLEAE&biw=2560&bih=1475&dpr=1
  2. Gerade im Waffenbereich kommt es immer wieder zu rechtswidrigen Durchsuchungsbeschlüssen aufgrund anonymer / falscher Anzeigen. Der Rechtsweg steht natürlich einem Betroffenen offen, um die Rechtswidrigkeit des Durchsuchungssbeschlusses feststellen zu lassen. das ist aber nur denjenigen zu empfehlen, die ein langes Standvermögen haben, denn gerade in der Erst-Instanz werden die Beschlüsse oftmals einfach durchgewunken. Da Durchsuchungsbeschlüsse im Regelfall ohne Anhörung des Betroffenen erlassen werden, kann man gegen die Durchuchung selbst nichts ausrichten. An die Begründung eines Durchsuchungsbeschlusses aufgrund anonymer Anzeige sind erhöhte Anforderungen zu stellen. Auf dem Papier ;-) Da die Anzeige anonym ist, wird man den Anzeigensteller in der Regel nicht greifen können. Und selbst wenn, oft läßt die Staatsanwaltschaft das auf sich beruhen, weil es viel Arbeit macht und wenig einbringt. "Kein öffentliches Interesse". ***** Prominentester Fall und Opfer einer solchen "halb anonymen" Anzeige ist der Fliesenleger Josef Hoss, der Betrieb, Vermögen und Haus verlor. 2000 https://ga.de/region/gericht-erklaert-sek-einsatz-gegen-fliesenleger-fuer-ueberzogen_aid-40084595 Am 8. Dezember 2000 ist der Firmenchef morgens auf dem Weg zur Arbeit. Ein Kölner SEK-Kommando stoppt ihn, 16 Beamte prügeln ihn aus dem Auto. Im Streit um zu hohe Hecken hatte sein Nachbar (ein Polizist!) den gelernten Fliesenleger angezeigt, er habe Waffen und Handgranaten im Keller, sei gemeingefährlich. Entsprechend robust griff das SEK zu. 2008 https://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/schadensersatz-fur-sek-einsatz-34531 30000,-- Schmerzensgeld, dafür dass er zum Invaliden geprügelt wurde. Allerdings wurde auch die Einstandspflicht des Landes für alle materiellen Schäden (Behandlungskosten, Verdienstausfall) festgestellt. Das Kölner Oberlandesgericht hatte für die Vermögensschäden einen Vergleichsvorschlag in Höhe von 335000 Euro gemacht. Welche Summe letztendlich tatsächlich gezahlt wurde, scheint nicht bekannt zu sein. 2017 Durch brutalen Einsatz verlor Josef Hoss Gesundheit und Vermögen - „SEK hat mich aus meinem Leben geprügelt“ | Regional | BILD.de Ein Großteil der Entschädigungen und noch mehr, die Hr Hoss erhalten hat, hat er dadurch verpulvert, dass er viele Anwälte eingeschaltet hat und dazu auch noch "die Falschen" verklagt hat. Es ist vielleicht etwas schwer aber bei der Verfolgung von eigenen Schadensersatzansprüchen muss man kühlen Kopf bewahren und keinen "Justizkrieg" führen. Wenn man keine RSV oder Rechstbeihilfe hat, wird nur Geld verbrannt. (Richtig hat es Peter Israel im Mordfall Sonnhild Israel angestellt, da gab es zum Schluß einen warmen Regen). Hoss verfasst jetzt ständig Briefe ans Oberlandesgericht. „Ich kann mir Anwälte nicht mehr leisten. Ich will das Schmerzensgeld was mir zusteht“, sagt er. Aber das Verfahren endete 2009 in einem Vergleich, Ansprüche hat Hoss keine mehr. - Von Anfang an "den richtigen, erfahrenen" Anwalt nehmen und diesen dann möglichst auch nicht mehr wechseln. Jeder Wechsel kostet neue Kohle. Lieber mehr Zeit in die Anwaltssuche am Anfang investieren. Ein guter Strafverteidiger muss nicht ein guter Ziviler/Verwaltungsrechtler sein. - Den richtigen Beklagten "passiv legitimiert" heraussuchen und dann auch nur diesen verklagen - Vom Schmerzensgeld nicht zu viel erwarten. Das ist in der Regel nicht viel mehr als ein Almosen. - Nur solche Vermögensschäden geltend machen, die man auch nachweisen kann. Sonst treibt das nur den Streitwert hoch und man muss sich per Quote an den Kosten beteiligen. - Hinsichtlich der Behandlungskosten niemals einem pauschalen Vergleich zustimmen, jedenfalls nicht ohne Zustimmung der eigenen Krankenversicherung. Es drohen Rückforderungen der Krankenversicherung. Außerdem ist es doch ein Spass Jahrzehnte lang immer wieder Rechnungen einreichen zu können ;-) ->Für Einsatzfolgen polizeilichen Handelns kann man nur den Dienstherren, nicht aber die ausführenden Beamten selbst verklagen. Wenn ein Anwalt so etwas macht, ist es ein rechtlicher Handwerksfehler aber das ist eine andere Geschichte.... frogger
  3. Sehe ich ähnlich.
  4. Bezüglich Winkeldorf´s Verfahren wegen der zweifelhaften Waffenreportage: 1. Instanz: Freispruch 2. Instanz: Geldstrafe Weil die Staatsanwaltschaft seiner Ansicht nach an den Akten gedreht hat, war er um ein Wiederaufnahmeverfahren bemüht. Was ich mich Frage ist, warum er dann diese Tatsachen nicht selbt in sein Verfahren eingeführt hat. Das Betreiben eines Wiederaufnahmeverfahrens ist in der Praxis fast aussichtslos. Hochgekocht ist die Sache wohl als er selbst Anzeige gegen den Waffendealer gestellt hat. Nachzulesen: https://taz.de/Staatsanwaltschaft-auf-Abwegen/!6025951/ Köstlich: "Auf drei bis vier Millionen schätzt Winkelsdorf die Ausfälle, die er wegen des Verfahrens hatte..." frogger
  5. Wenn es Dich nicht interessiert, laß es doch einfach gut sein. Wen interessiert denn Deine Meinung?
  6. Laut Hörensagen ist er an der Waffen Mario GmbH beteiligt.
  7. Man muss es wohl noch etwas präzisieren: Es ist die Waffen Mario GmbH & Co. KG • Hohle Gasse 2 • 98553 Schleusingen • Deutschland Mario selbst sitzt Mario Hansen Osterstr 13 25923 Süderlügum An letzterer Adresse dann auch noch die Hunting Optic GMBH
  8. Mit Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass Mario wieder da ist. Legendär waren seine Verbindungen zu Sauer Eckernförde. Da gab es viele schöne Sachen an seiner alten Wirkstätte in Stadum. Ich hatte dort auch zugeschlagen. frogger
  9. Da kommt es auf die Größe des Gesamtwaffenbestandes an, wenn man das Risiko des Widerrufs aller Erlaubnisse kalkuliert. Bei zB 100 Waffen kommen da schon sehr hohe Beträge zusammen. Mich läßt meine RSV jedenfalls ruhiger schlafen. frogger
  10. Ein Schützenkollege hat auf meinen Rat hin bei seinem Voreintrag KAT B/C eintragen lassen, damit er sich auch Wechselläufe aller Kategorien kaufen kann. Ging problemlos.
  11. Es ist immer fies, wenn aufgrund einer Gesetzesänderung in bestehende Genehmigungen (für was auch immer) eingegriffen wird. Wir kennen das ja auch von den Fahrerlaubnissen. Die Urkunden waren unbefristet gültig, jetzt nur noch 15 Jahre. Und die Diskussion hinsichtlich der Beschränkung der Erlaubnis für Senioren geht weiter... Meine Meinung: In diesem Fall hätte eine Belehrung und die Rückgabe der Waffe gereicht. frogger
  12. Rolf Schönlein Ibbenbüren?
  13. Zumindest 2014 gab es die hier noch: Laufzieherei Andre Fuhrmann , Suhl
  14. Da hast Du Glück gehabt. Normal ist das bei §27 recht hart: Nicht rechtzeitig verlängert -> Erlaubnis ist abgelaufen und muss komplett neu beantragt werden. Und wehe, Du hast ein Gramm Pulver! frogger
  15. Hi Tommie, German authorities usually deny to take resposibility for any advice they are asked for. Therefore you do not get a reasonable answer to your questions. You may ask for a permit from the BKA but you have to apply in German language and to pay a fee with something about 60-300 Euros (estimated). That means: Forget it to travel through Germany with your +10 Mags. You may take a direct flight to Poland. Currently +10 Mags are forbidden in Germany but there is no penalty if you are caught with them. +10 Mags of course will be confiscated and maybe your guns too. frogger
  16. Alle Rücksiedler, die ich kenne und ihre Angelegenheiten mit der lokalen Behörde geregelt haben, hatten keinerlei Schwierigkeiten aufgrund dieser Regelung. Das ist so nicht richtig, denn bei einer nachgewiesenen nachhaltigen schießsportlichen Betätigung, kann die Genehmigungsbehörde dies anerkennen. Dafür gibt es auch Auffangregelungen im Waffengesetz. Richtig ist aber auch, daß das BVA eher restriktiv vorgeht und Sportschützen es schwerer als Jäger haben. Strategisch könnte es bei wohlwollender Genehmigungsbehörde am zukünftigen Wohnsitz sinnvoll sein, erst überzusiedeln und den Import dann nachgelagert auszuführen. In dem Moment, wo der Wohnsitz im Inland liegt, ist das BVA nicht mehr zuständig. Ach ja, Du hast hier eine WBK? Dann hast Du ja auch sicherlich der für Dich zuständigen Behörde auch immer Deine aktuelle Wohnsitzadresse gemeldet. Das ist nämlich Pflicht. frogger
  17. m1a socom16 -> KWKG prüfen. Verstöße sind Verbrechens-Tatbestand.
  18. Moin! Als Auslandsdeutscher ist das Bundesverwaltungsamt Dein Ansprechpartner. Hinsichtlich der Einfuhr halbautomatischer Langwaffen rate ich Dir zu höchster Vorsicht, da es einige Fallen gibt: Sear Cut, sportliche Zulassung u.s.w. Beim Bundesverwaltungsamt sitzen die "besten" Juristen. Um die WBK Einträge zu bekommen, musst Du alle Anforderungen, wie ein normaler Deutscher Sportschütze erfüllen. Jäger mit gültigenm JJS haben es einfacher. Du benötigst eine US-Ausfuhr Genehmigung -> zuständige Stellen dort kontaktieren Du benötigst DE-WBK Einträge + Einfuhr Genehmigung vom BVA -> dort anfragen Wenn die Waffen dann in D sind, muss Du sie beschießen lassen. Dies stellt ein hohes Risiko dar, da viele US Waffen die CIP Vorgaben NICHT einhalten. Das wäre dann auch schnell ein Toitalverlust. Kosten und Aufwand können so hoch sein, dass es sich eher lohnt, die Waffen in US zu verkaufen und in D neu zu kaufen. Hinsichtlich eines Exports könnte Dich https://www.etss-usa.com/ unterstützen. Die Preise sind saftig. Daraus folgt: Wald und Wiesen-AR15 -> vergiß es: Juristisches Risiko ist viel zu hoch, Kosten im Vergleich zum Waffenwert ebenso Glock 17 -> Wer tut sich so etwas an? Kauf sie hier einfach neu. Freedomarms M83 Premier Grade -> Ja, könnte Sinn machen. Kosten und Aufwand sind aber nicht zu unterschätzen. frogger
  19. Nach WaffG 1972 durften sogar Minderjährige Schusswaffen erwerben, wenn sie einen Jugendjagdschein besaßen.
  20. Mein Beileid gehört den Verletzten und den Angehörigen derer, denen ihr Leben genommen wurde. Und ich befürchte, bei der breitgetretenen Berichterstattung könnten sich auch noch ein paar andere Idioten berufen fühlen, so etwas nachzuahmen :-( Ich weiß nicht, was diese mentalen Hänflinge reitet, aber wenn man diese Breite Berichterstattung zurückfahren würde, hätten sie wenigstens keine Bühne. T.K. haben sie eingeäschert und was sie mit den Resten gemacht haben, weiß ich nicht. Muss man auch nicht wissen. In der DDR hat man Gewaltverbrechen im Allgemeinen nicht breitgetreten. Eine kleine Zeitungsnotiz und das war´s. So macht man es hier im Norden auch mit den Brückenspringern - es wird einfach nicht mehr breit getreten, um Nachahmungen zu vermeiden...
  21. Der Trick ist genau so gestaltet wie in der STVO. Vereinfacht: Man wird lediglich "aufgefordert" eine MPU beizubringen. Aus der Nichtvorlage einer positiven MPU darf dann allerdings auf die Nicht-Eignung geschlossen werden. Erst dieser letzte Beschluss ist gerichtlich überprüfbar. Gegen die MPU selbst sind also keine Rechtsmittel möglich.
  22. Nein, Jahresbeitrag.
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