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uwewittenburg

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  1. Die Richterin war auf meiner Seite und nun jagt seit 3 Jahren ein Gutachten gegen jedes weitere Gegengutachten, bis sie ein Urteil fällt und das wird dann einer Partei nicht gefallen. Sollte es dann weitergehen gefällt es dann der Rechtsschutzversicherung garantiert nicht mehr. Dabei geht es lediglich um einen Streitwert von monatlich ca. 50,- €. Man bedenke von daher die bisher aufgelaufenen Kosten. Sollte das Verfahren dann mal abgeschlossen sein, (was wohl dann auf natürlichem Wege erfolgen könnte)möchte ich die Kosten dann auch nicht vererben wollen.
  2. Gab es doch schon mal, ich hatte daher immer einen Ansprechpartner, dann wurde "rationalisiert", wie bei der Polizei: "Jeder macht alles", dass das Unsinn ist wussten wir, interessiert hat es keinen. Die Schutzpolizei sollte beim Berliner Modell die meisten Anzeigen von der Anzeigenaufnahme bis zum Abschluss die Vorgänge selbst bearbeiten. Bis man erkannte dass eine "sanfte" Spezialisierung doch wohl besser ist. Bei der Kripo musste alle "rotieren" um immer wieder eine andere Verwendungsbreite zu erfahren, Dienststellen hat man bis zum "Erbrechen" umstrukturiert und Fachkenntnisse abgewürgt. Polizisten wurden ausgebildet und man hatte in Berlin angeblich kein Geld für die Übernahme, also gingen sie nach Hamburg. Niemand hat in der Verwaltung damit gerechnet wie alt manche Beamte sind und dass die dann mal pensioniert werden, bis es "plötzlich und unerwartet" so weit war, dass die Beamten fehlten. Nun stellt man fast alles ein und schraubt Anforderungsbedingungen zurück. Lachhaft. Nunja junge Beamte verdienen ja dann nicht soviel wie die alten, erging es doch manchen Beschäftigten in zivilen Branchen ähnlich. Steckt doch wohl System dahinter.
  3. Dan hat man wohl etwas anderes vermutet, ansonsten verbrennt sich niemand die Finger. Die Richter sind bemüht ihre Fälle schnell "durchzuwinken", bzw. gleich durch einen Deal abzuwürgen.
  4. Offensichtlich nicht, er hatte wohl auch keine Kopien. Er ist offensichtlich auch abgetaucht, da die Diskussion wohl einen wunden Punkt traf.
  5. Auch für Berlin? P.S.: Entweder hing da mehr dran, oder man hatte etwas mit dem man sich endlich beschäftigen konnte. Bei einem bisher "unvorbelasteten" oder unbescholtenen Bürger wohl eher nicht.
  6. Korrekter Weise müßte das ja auch Wohnungsdurchsuchung heißen. Aber Gebäudedurchsuchung scheinst du ja auch nicht gemeint zu haben.
  7. Es geht eben offensichtlich um den ideellen Wert und der ist nicht ersetzbar. Wenn ich an den polnischen Deko-Sammler denke, der alle Waffen sammelte die jemals auf polnischen Territorium verwendet wurden und er nicht mehr wußte was er eigentlich hatte, sondern nur was ihm noch fehlte. Tolle Sammlung, war recht spannend seinen Erzählungen zuzuhören. (von daher sollte man auch miteinander reden) Leider ist er auch auf einen Händler reingefallen der unsachgemäß unbrauchbar gemachte Waffen handelte. Die Aktion war auch entspannt und wir zogen einen Fachmann von KT direkt vor Ort hinzu, so dass nur das eingesammelt wurde was "relevant" war, ansonsten hätten wir einen LKW benötigt. Das meiste bekam er auch kurzfristig zurück, nur 2 oder 3 Stücke, dafür bekam er die Auflage der Staa. entweder "nacharbeiten" oder vernichten. Er entschied sich für das Vernichten, da die andere Variante zu teuer für ihn war, dafür wurde das Verfahren eingestellt.
  8. Du scheinst mich nicht verstehen zu können! Mit Prozeß meine ich das Strafverfahren und nichts anderes. Die Staatsanwaltschaften versuchen wegen so einem "Müll" gar nicht erst einen Prozeß "aufziehen" zu wollen, wenn doch einer in Gang gebracht wird versuchen die Richter einen Deal auszuhandeln, "entweder oder"! Der Ausgang ist immer ungewiß. Alleine schon bei einem Vergleich wird es teurer. Von daher meine ich dass man sich durchaus die Frage stellen sollte: Habe ich damals 200,- oder 500,- € für eine Deko ausgegeben, was kostet sie heute? 800,- €? Verzichte ich auf die alte und erspare mir das Verfahren (Einstellung) und die Kosten? Die dürften sich so um die 2.000,- € (zuzüglich Anwalt) bewegen.(Kenntnisstand vor ca. 5 Jahren)
  9. Tja, wie oft habe ich vor dem "besorgten" Nachbarn eigentlich schon gewarnt? Das ist die eine Variante, die andere Variante ist dass man bei einem Händler auf unsachgemäß umgebaute Deko's stieß und die Käuferliste abarbeitet und das alles im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens als Amtshilfeersuchen, wo dann auch die Akte mit Durchsuchungsbeschluß an die örtlich zuständige Behörde weiterleitet.
  10. Ich kenne die Beispiele und nein, ich war damit nicht zufrieden. Wohl weiß ich wie gering die Chancen sind. Was nützt denn ein teurer Prozeß für eine Deko die man für ca. 100,- € fachgerecht neu erwerben kann? Daher sprach ich von abwägen. Eine Rspr. mit dem Sachbearbeiter klärt doch schon manchmal die Zielrichtung und man erkennt den "Zielbahnhof". Mit manchen kann man reden, mit manchen nicht, so ist das Leben.
  11. Die Frage stellt sich bei Waffen immer. Das erfolgt aber nicht durch die sicherstellende Behörde, sondern durch die sachbearbeitende Dienststelle nach Einschätzung des LKA und Rspr. mit Staa. So habe ich schon diverse Waffen wieder ausgehändigt und zwar auf dem kurzen Weg und nicht erst nach einem 3-jährigen Verfahren. Wenn sie sichergestellt wurden ist in der Regel das Verfahren wegen "Verdacht" eh eingeleitet, denn ohne eine Vorgangsnummer läuft eh nichts und um eine Einschätzung vornehmen zu lassen benötigt die Polizei eine Vorgangsnummer um auch die entsprechenden Anträge/ Formulare ausfüllen zu können. Auf "Zuruf" läuft eben gar nichts.
  12. Das Gutachten bezahlt dann wer? Es bleibt Bestandteil des Verfahrens.
  13. Richtig, befrage 3 Gutachter und du bekommst 4 Meinungen (die 4. ist von deren Chef). Wie handelt dann wohl der Staa oder Richter? Wenn ich dann die Kosten von ca. 900,- - 1000,- € für das Gutachten und dann RA und Gerichtskosten, dann sollte ich abwägen wie der Anschaffungspreis ist.100 Nur das meinte ich.
  14. Wenn die Gesetze, bzw. die Umbauvorschriften per Gesetz verändert wurden? Leider gab es immer wieder Fälle wo Händler Waffen vertrieben die nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprachen und man anhand der Handelslisten auch die Erwerber überprüfte und diese Waffen beschlagnahmte. Ob das hier auch der Fall ist kann ich nicht beurteilen, wollte einfach nur darauf hinweisen dass die Polizei nicht einfach etwas herausgibt, schon gar nicht Waffen oder "fragwürdige" Deko's.
  15. Stelle ja auch nicht in Zweifel. Habe ja schon etwas dazu angemerkt. Die Polizei wird in diesem Fall gar nichts entscheiden, sondern nur Richter oder Staa. Das wollte ich eigentlich nur klarstellen.
  16. Natürlich wird dann vermutlich ja auch eine neue Strafanzeige gefertigt und an die zuständige Ermittlungsdienststelle weiter gegeben. Habe ich doch schon geschrieben dass die Gutachter beim LKA KT ein waffenrechtliches Gutachten erstellen und nur mit diesem wird die Staa entscheiden, bis dahin dreht sich keine Schraube.
  17. Das hat nichts mit meiner Haltung zu tun, sondern mit dem Wissen wie schon vor den Zeiten des Terrors gehandhabt wurde und das dürfte sich weiter verschlimmert haben, gerade wo angeblich eine rückgebaute AK dabei beteiligt war. Dass sich die Haltung zu derartigen Waffen gewaltig geändert haben dürfte, sollte doch eigentlich jedem klar sein.
  18. Ein "Kuhhandel" kommt ev. erst mit der Staa zustande. Die Polizei wird sich mit einem RA nicht auseinandersetzen, sondern gibt nach dessen Einschaltung den Vorgang unkommentiert an die Staa ab. Niemand wird heutzutage eine AK nach alten Umbauvorschriften einfach zurückgeben, da können auch 10 Rechtsanwälte vor der Tür stehen, das ist einfach so. Ohne Gutachten eines Sachverständigen des LKA KT läuft gar nichts und das wird sich dann hinziehen und kein Richter oder Staatsanwalt in Deutschland wird sich auf etwas anderes einlassen sobald noch die geringste Aussicht auf Rückbaumöglichkeiten aufzeigt. Einmal in den Händen der Polizei helfen dann auch keine Zertifikate, zumal diese auch gefälscht werden können, dazu waren einfach falsch zurück gebaute Deko's im Umlauf.
  19. Wenn sie nicht den Um-/Rückbauvorschriften entsprechen und leicht wieder zurück gebaut werden können nützt auch kein Zertifikat etwas. Dabei ist es völlig egal wie sie in die Hände der Polizei gelangten, niemand wird sie ohne Zustimmung der zuständigen Kriminaltechnik oder des Staatsanwaltes wieder herausgeben. Von daher nützt ein Anwalt auch nichts, das wird nur teurer. Es wäre auch möglich dass eine Herausgabe nach nachträglichem Umbau gem. der aktuellen Vorschriftenlage möglich wäre, aber das wird in der Regel auch teurer als eine Neubeschaffung. Von einem ähnlichen Fall hatte ich aber schon mal berichtet. Wir wissen allerdings nicht ob die Sicherstellung in diesem Fall im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens erfolgte oder nur ein "Zufallsfund" war, dann sollte man gerade mit denen reden, nur nicht zu viel. Fordert ein Anwalt Akteneinsicht läuft das sowieso über die Staatsanwaltschaft und der Vorgang wird dann dorthin übersandt und niemand redet dann mehr, weil nur noch die Staatsanwaltschaft festlegt wie es weiter geht.
  20. Von daher habe ich schon immer dazu geraten einen Nachweis parat zu halten, auch wenn manche meinen dass dies nicht erforderlich sei. Es ist doch kein Problem den Leihschein zu kopieren, beim Händler reicht jedoch die tel. Nachfrage durch die Behörde aus. Wenn ich mir auf dem Stand eine Leihwaffe hole wird das dort auch eingetragen, sollte sie dann mal abhandengekommen sein habe ich die ......karte. (Kam sogar schon mal vor, aber nicht bei mir)
  21. Der hält aber auch nicht bei Einsätzen seinen Kopf hin oder fährt im Streifenwagen ohne Glasschutzfolie durch Berlin-Kreuzberg. Wenn dann nachts Entscheidungen benötigt werden liegen die meisten davon im Bett.
  22. Dazu müßte man lesen und rechnen können. Als Hauptkommissar kam ich nicht mal an die 4.000,- € ran, in DM umgerechnet käme seine Rechnung dann schon eher hin.
  23. Warum bekommen denn andere Städte eine Ballungsraumzulage? Ich habe meine notwendige Ausrüstung auch selbst gekauft(außer Waffe). Es gab Vergütungen und die wurden einfach gestrichen weil angeblich kein Geld da war, aber für Leute die nie in Sozialsysteme eingezahlt haben ist plötzlich alles da und die schicken die Gelder nach Hause. Aber lassen wir das, ich habe gerade keine großen Eimer in der Nähe°
  24. Pulverschein in Berlin ist die Ordnungsbehörde, Jagdschein und WBK LKA, wobei das persönliche Erscheinen zu den günstigen Öffnungszeiten immer dem Schriftverkehr vorzuziehen ist.
  25. Naja wir kannten manchmal immer jemand der lesen und schreiben konnte. Dummheit haben wir jedoch recht schnell erkannt.
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