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knight

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  1. Die offizielle Lesart ist: Das geht nur, wenn er das Pfefferspray vorher den Angreifern weggenommen hat.
  2. Neeee, den natürlich nicht. Dieser Beitrag ist in der tat einer der Tiefpunkte des Qualitätsjournalsmuses. Ich meinte den von mir oben verlinkten Beitrag über die konzentrationsfördernde Wirkung des Schießsports für Kinder und Jugendliche.
  3. Danke für die Übersicht. Wenn ich ehrlich sein soll, finde ich diesen Beitrag gar nicht so schlecht, eigentlich sogar sehens- und verbreitenswert - allerdings abgesehen vom Titel und davon, dass die Webseite ungefähr eine Fantastilliarde Javascripts nachlädt: http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/6226-mittwoch-mittwoch-kinder-waffen-wahn-ganze-folge Eben. Es geht ja durchaus, wie man oben sieht. Auch wenn damit mancher Journalist anscheinend überfordert ist, um es höflich zu formulieren.
  4. Jau. So viel "kein Generalverdacht" ist ja gut und schön - aber das hätten wir auch gerne mal. Als der Irre 2002 in Erfurt durchgedreht ist, wären wir auch alle gerne nicht unter Generalverdacht gestellt worden. Als der Irre 2009 in Winnenden durchgedreht ist, wären wir auch alle gerne nicht unter Generalverdacht gestellt worden. Und als die Irren im November 2015 in Paris gemordet haben, da wären wir auch alle gerne nicht unter Generalverdacht gestellt worden. Statt dessen zieht die EU Kommission jetzt eine sau miese Nummer ab, wo genau dieser Generalverdacht auf die Spitze getrieben wird. Mein Grundrecht auf Unverletzbarkeit der Wohnung ist 2009 eingeschränkt worden - und im Gegenzug kann ich mir anhören, dass die Grundrechte anderer Leute keine Obergrenze kennen. Die Doktrin von "kein Generalverdacht" gilt hier nur für völlig wildfremde Leute. Und wenn jemand mal nachschauen will, wo die ganzen Pro Trumps, Pro Brexit, Pro AfD her kommen, der wird deswegen (unter anderem) auch hier fündig. Das wäre mal einen Bericht wert! Und dein Problem ist jetzt, dass sich die Medien (damit meine ich nicht zwingend dich persönlich - glaub bitte nicht, dass ich pro-Generalverdacht bin!) ganz besonders darin hervorgetan haben, das genaue Gegenteil von "kein Generalverdacht" gegenüber uns zu praktizieren. Genaugenommen war es 2009 sogar so, dass die Politik sehr wohl der Meinung war, keinen Generalverdacht gegen uns zu formulieren..... Und dann kam der SPIEGEL mit einem 10-seitigen Hetzartikel (ich habe ihn noch hier liegen), wo irgendwo auf Seite 9,5 zwischendrin erwähnt wurde, dass selbst Experten sich darüber streiten, ob das alles so stimmt, was der SPIEGEL da wiedergibt. Aber wem fällt so weit hinten die Bedeutung dieses Satzes noch auf? Und dann hatte die Politik Gegenwind und wollte Handlungsfähigkeit demonstrieren. Das Ergebnis steht u.A. oben.
  5. Völlige Zustimmung! Zu berichten gäbe es ja wahrlich genug. Und das Vertrauen für solche Berichte Material zur Verfügung zu stellen, muss sich eben erst verdient werden. Die Basis dafür ist aus den Erfahrungen der letzten Jahre jedenfalls denkbar schlecht.
  6. Was jetzt? Nachrichtensender oder skripted Reality?
  7. Ich meine, es war Arne Niederbacher, der es mal so in dieser Art auf den Punkt brachte (kein exaktes Zitat): Für die Schützen ist die Waffe ein ganz normales Werkzeug, wie für jeden anderen ein Schraubenzieher auch. Für die Nicht-Schützen ist die Waffe ein Tötungsinstrument. Das ist der Grund, warum permanent aneinander vorbei geredet wird. Arne ist ja hier angemeldet, vielleicht kann er das ja gerade rücken Auf die Schnelle habe ich diese beiden Links gefunden, die auch heute noch lesenswert sind: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/interview-die-motivation-ist-die-waffe-161825.html http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/interview-die-waffenvergabe-wird-sehr-sorgsam-gehandhabt-159336.html In der Welt ist ein Interview von einem der jetzt (man ist geneigt zu formulieren "jetzt erst") in der Politik so stark betrachteten so genannten "Abgehängten." Damit vereinfacht man die Ursachenerklärung zu denjenigen, die pro Trump, pro Brexit und pro Afd sind. Der Interviewte hat das klar gekonntert, indem er sich nicht als abgehängter sondern als abgelehnter bezeichnet. Und so passt das IMHO auch für die LWBs. Weil die Waffe für manche (viele?) Entscheider ein Tötungsinstrument ist und diese überhaupt nicht wahrnehmen wollen, dass sie für die LWB genau das eben nicht ist, erfolgt die Ablehnung durch die Politik, die sich dann wiederum in Repressionsgesetzen entlädt, die kein bischen mehr Sicherheit bringen. Und das ist denke ich ein wichtiger Punkt, der in den Schreiben an die Politiker herauskommen sollte: Deren Bild entsteht durch eine verzerrte Brille, weswegen sie völlig sachfremd entscheiden. Wir diskutieren über 2/6, über 18 in 12, über die richtige Farbe der WBK, über 2-Schuss-Magazine, über kleine Großkaliber in Kurzwaffen, über Sportordnungen, über Formen von Zielscheiben und was nicht noch alles. Dabei ist das völlig irrelevant für die Sicherheit. Es wäre der Sicherheit viel mehr gedient, wenn man bei den LWBs Bürokratieabbau betreiben würde und die frei werdenden Ressourcen in die Bekämpfung des illegalen Waffenbesitzes stecken würde. Wenn nur ein kleine einstelliger Prozentteil der Waffenkriminalität von legalen Waffen ausgeht, liegt das ja eigentlich auf der Hand. Außer natürlich, man will das gar nicht sehen.
  8. Wenn etwas nicht lieferbar ist, dann bestellen die halt und ich bekomme trotzdem den Rabatt. Meistens muss ich die Sachen nicht gleich sofort haben. Vergleichen muss man natürlich immer und am Ende muss das Gesamtpaket zu einem passen.
  9. Dann ist die Lösung ja einfach: Lasst es bleiben!!!
  10. Spekulation: Damals war Wolfgang Dicke fürs Waffenrecht in der GdP der Ansprechpartner bzw. die GdP vertrat damals noch seine Positionen. Der war auch recht kompetent und damit sachlich. Soweit ich weiß, ist er aus Altersgründen(?) nicht mehr aktiv in der GdP und damit hat jemand anderes das Thema übernommen. Und mit der Zeit ändern sich dann die Positionen.
  11. Siehe hier: https://forum.waffen-online.de/topic/448219-anhörung-im-innenausschuss-titel-handlungsbedarf-im-waffenrecht-für-mehr-öffentliche-sicherheit /?do=findComment&comment=2424198 Ich habe mal ein Video von einem Beitrag eines CCC-Kongresses gesehen. Der Vortragende war im Innenausschuss zu einem Thema eingeladen (ich meine es ging damals um die Vorratsdatenspeicherung). Der hat solche Anhörungen mit sehr eindeutigen Worten beschrieben. Kannst dir ausmalen, welche Annotationen das waren
  12. Hast du schon mal gesehen, wie viele Schuss so ein MP5 Magazin fürs Schaulaufen tatsächlich geladen hat?
  13. Ich denke mal, die werden sich schon so ihre Gedanken gemacht haben. Leider ist unsere Qualitätspresse ja so auf Schlagzeilen fixiert, dass man Hintergründe nicht mehr geliefert bekommt. Das lässt natürlich Raum für Spekulationen - und das ist auch das, was jetzt folgt: Hier wurde schon öfter über die .223 für die Polizei diskutiert. Ein aus meiner sicht valides Argument dagegen ist der Gefahrenbereich dieser Patrone, besonders im urbanen Umfeld. Das kann man nicht weg diskutieren, das kann man höchstens je nach Präferenz stärker oder schwächer in die Entscheidung einfließen lassen. Vielleicht sollte man auch mal gedanklich ein paar Szenarien druchspielen, wie so ein Einsatz aussehen könnte. Dass die Polizisten aus dem PKW-Türfenster heraus den Kampf aufnehmen wollen, glaube ich eher nicht. Dass sie nach dem Halt nicht erst zum Kofferraum laufen wollen und das G3 dort aus dem verschlossenen Innentresor unter dem Absperrband und den Verkehrshütchen herausholen wollen (ich übertreibe), auch nicht. Größe ist also ein wichtiger Faktor. Und dann bleibt die Frage, was kann die .223 auf die erwartete Entfernung, was MP7 nicht kann bzw. umgekehrt und wie relevant ist das? Wenn man sich anschaut, wofür heute schon das SEK gerufen wird, dann wird man wohl eher von einem Szenario ausgehen, dass eine gewöhnliche Streifenbesatzung bei einer Terrorlage mit mehreren Terroristen eher die Aufgabe hat, den Gegner zu binden und im Raum zu begrenzen, als aktiv anzugreifen. Und das SEK hat dann ja auch andere "Möglichkeiten". Bei einer Amoklage sieht das anders aus, aber da ist eine MP7 auch völlig ausreichend. Zu guter letzt muss es natürlich auch ein "Product of BW" (Baden-Württemberg, nicht Bundeswehr ) sein. Man kann also nur das nehmen, was im Katalog drin ist.
  14. Hier mal ein interessanter Bericht, der die Fallzahlen aus der PKS bzw. dem Waffen- und Sprengstoffbericht in den geeigneten Kontext stellt: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/deutschland-unnatuerliche-todesfaelle-blitz-pilzvergiftung-tierbiss-a-1121159.html
  15. Solche so genannten Sachverständige werden von den Fraktionen im Ausschuss benannt, damit die in dieser inszenierten Sitzung so tun, als sei die Meinung der Fraktion mit Sachargumenten unterlegt. Deswegen und nur deswegen schafft es ein Grafe in dieses Gremium. Wen man bearbeiten muss, sind die Abgeordneten der Regierungsfraktionen, damit die den Oppositionsantrag ablehnen - was sie ja eh meist schon alleine deswegen machen, weil er von der Opposition ist. Wen man auch bearbeiten sollte, sind die Abgeordneten der Opposition. Die sollen ruhig merken, dass es windig wird, wenn man sich aus dem Fenster lehnt. Und vielleicht trifft man ja sogar auf einen lernfähigen. Wen man auch bearbeiten kann, sind die so genannten Sachverständigen, wobei es hier stark auf die inidividuelle Persönlichkeit ankommt, ob die Argumenten überhaupt zugänglich sind. Das gilt zwar für die anderen Gruppen auch, aber ich würde sagen hier etwas verstärkt.
  16. Bei mir entscheidet sich das immer kurzfristig vorher. Das kann ich jetzt leider noch nicht sagen.
  17. Ruf bei deinem CDU-Abgeordneten an. Erkär' ihm: Die Grünen sind dafür, die AfD ist dafür, nur ihr tanzt mal wieder aus der Reihe!
  18. VdL ist ja heute in den Medien mit der Aussage europäisch gemeinsam zu kaufen. Da ist die Bestellung Frankreichs natürlich eine Steilvorlage. Kann natürlich sein, dass man aus politischer Hektik heraus sich für etwas entscheidet, was nicht unebdingt sein müsste.
  19. Update: https://www.welt.de/politik/article159453773/Ursula-von-der-Leyen-will-das-G36-Gewehr-ersetzen.html Allerdings machen die anscheinend auch die Kaliberdiskussion wieder auf Wenn es dann (wieder) ein deutscher Hersteller sein soll, dann bleibt ja nicht mehr viel übrig. Möglicherweise wird man demnächst noch länger auf seine Sig warten müssen
  20. Da es hier offensichtlich nicht um Waffen geht und der Thread mal wieder in einen Blödelthread abdriftet, mache ich hier zu. Diskussionen zu Trump dann bitte im Trump Thread.
  21. Ich habe das ganz wertfrei als Info gebracht, dass solche MP5-"Legenden" durchaus auch substanziiert exisiteren. Und Wegener hatte ich mit meinem Beispiel nicht gemeint. Es wäre mir auch ziemlich egal, ob er eine hat oder nicht.
  22. Als das Gesetz 1972 geändert wurde und die neuen Vorschriften zum Waffenschein eingeführt wurden, die ja quasi heute noch genauso gültig sind, da wurde in der Bundestagsrede ausdrücklich ein Juwelier genannt, der selbstverständlich zum Selbstschutz Waffen führen dürfe. Das nur mal als Beispiel, wie weitgehend bzw. wie wenig weitgehend die Anforderungen damals gedacht waren. Die Geschichten von der MP5 halten sich schon lange. Mir ist auch ein Name bekannt, aber der bekam soll sie bekommen haben, weil er Beamter im Ruhestand ist und während seiner Dienstzeit, naja ... das könnt ihr euch denken. Gibt auch noch einen anderen Fall, bei dem das hier durch ein WO-Mitglied persönlich bezeugt ist. Zum Führen ist eine MP5 natürlich nix. Ob man das der Praktikabilität wegen gleich mit genehmigt hat, wer weiß das schon.
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