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knight

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  1. "Die Dokumente"? Mit sind nur Teile davon hier bekannt. Waren die wirklich mal komplett hier drin?
  2. Moderativer Hinweis: Hier geht es um Präzisionsprobleme des G36. Bitte bleibt on topic. Ich habe einige Beiträge, die sich um off topic Themen, wie Rechtmäßigkeit gewisser Polizeieinsätze sowie beleidigende Posts ausgeblendet.
  3. Nein, will ich nicht. Mir ging es darum, dass man das Bedürfnis nicht so detailliert regeln muss. Denn das erzeugt keine weitere Sicherheit, sondern nur künstliche Regelungsverstöße und Sanktionen an der völlig falschen Stelle. Dass es neben dem Bedürfnis weitere Einschränkungen gibt, ist davon ja erst mal unabhängig. Das war aber nicht unbedingt so zu verstehen, das gebe ich gerne zu. Es gibt ja Länder die gar nicht mal so weit weg sind, wo so eine Auslegung durchaus sehr gut funktioniert. Deren Mordrate liegt noch unter unserer. Also eigentlich geradezu ein Argument es genau so zu regeln
  4. Das ist mal wieder ein super Beispiel dafür, dass unser WaffG völlig überreguliert ist und dieses Gewickel nur selbst Unheil produziert statt Unheil zu verhindern. Als ob es irgendeine Bedeutung hätte, wenn ein Sportschütze daheim ein Päckchen Mun hätte, für die er keinen Stempel in der WBK hat. Bei den Jägern und Langwaffenmunition ist es ja auch kein Problem. Der selbe Wisch, der bei einer Aufbewahrungskontrolle der Behörde gegenüber den legalen Besitz der Waffe bezeugt, der soll aber nicht zum Erwerb der Mun dafür berechtigen? Ich wiederhole mich ja zum x-ten Mal: Das gehört alles entschlackt => "Ah, du bist also Jäger / Sportschütze / Sammler? Ja dann kauf dir halt was du meinst was du brauchst. Ich will nur noch wissen was du wann von wem gekauft hast und ob du es sicher aufbewahren kanns. Viel Spaß mit deinem neuen Hobby!"
  5. Wenn Apple das rausbekommt, dann schreiben die in ihre AGBs, dass das iPhone nicht dafür verwendet werden darf und dann ist damit sowieso Schluss! Schließlich habe die schon dafür gesorgt, dass Gewehr und Pistole aus dem Unicode Zeichensatz geflogen sind.
  6. Das ist sicher ein Szenario. Das wahrscheinlichere Szenario dürfte sein, dass die Pumpen in den Wasserwerken still liegen, weil der Strom weg ist. Dann gibt es kein Wasser mehr aus den Wassehähnen. Es gibt vom Bund ein Dokument - über 100 Seiten lang - wo man mal untersucht hat, was passieren würde, wenn es großflächigen Stromausfall gibt (ist bestimmt hier im Survival Forum irgendwo verlinkt, dürfte sich aber auch per Google leicht finden lassen, habe ich gerade nicht die Zeit für). Eine deutlich verdichtetere Version gibt es für ein Szenario Berlin / Brandenburg. Da ist sowei ich mich erinnere die Rede davon, dass der Nostrombetrieb der Wasserwerke nur einige Stunden hält und mit reduziertem Druck arbeitet. In Berlin kann man dann Wasser nur noch bis in den dritten oder vierten Stock bekommen. Die Details dieser Diskussion gehören aber eher ins Survival Forum als hier ins Lobby Forum.
  7. Ich bin ja hier bestimmt nicht als der Pressesprecher der Regierung bekannt. Aber hier muss ich sie auch mal in Schutz nehmen. Dass man sich zu Hause Vorräte anlegen soll, das wird über das entsprechende Bundesamt schon seit Jahren den Bürgern nahe gelegt. Das wurde halt bisher immer mehrheitlich von der Öffentlichkeit eher belächelt - jetzt zeigt sich halt: so abwegig ist das alles nicht. Wer mit etwas offenen Ohren und Augen durch die Welt geht, kommt spätestens seit dem Brüssel-Szenario auf den Gedanken, dass man mal eine Woche lang nicht aus dem Haus kann. Da leider recht wenige bei uns mit offenen Ohren und Augen durch die Welt gehen, muss die Regierung es ihnen nun etwas lauter sagen. Verkehrt finde ich hier nicht, dass die Regierung das tut, sondern eher dass sie sowas tun muss, weil die Leute es nicht selbst begreifen. Dass die Regierung jetzt bitter lernt, dass es keine gute Idee der Vorgänger und Vorvorgänger und Vorvorvorgänger und ... -Regierungen war, den Katastrophenschutz kaputtzusparen, liegt nun mal in der Natur der Sache. Immerhin haben sie es begriffen. Immerhin ändert sich wieder was. Den Denkprozess haben sie ja nun schon mehrfach hinter sich. Bei der BW wegen den Auslandseinsätzen, bei der Polizei und nun eben auch beim Katastrophenschutz. Leider muss man nun wieder sehr vieles neu erfinden, weil viel Wissen in den letzten Jahren nun mal verloren gegangen ist. Was halt jetzt von uns passieren muss, ist in der Öffentlichkeit den Druck nach Carry Permits hoch zu halten und diesen Denkprozess hier entsprechend zu unterstützen. Jetzt erreicht man die hierfür open minded Personen am besten. Die Sache mit dem Regenwasser? Naja, die ist eher typisch deutsch. Ich glaube nicht, dass die tatsächlich meinen, das würde alles raushauen. Wenn man sich anschaut, was die Regierung so macht, dann macht schon eine ganze Menge davon einen gewissen Sinn. Ich glaube eher, das ist ein Problem, weil es einfach nicht geregelt ist. Nicht dass es irgendwen tatsächlich stören würde. Aber ich kann mir vorstellen, dass diese Last auf gewissen Schreibtischen viel Aufmerksamkeit bekommt, eben weil etwas nicht geregelt ist. Das sind so Dinger bei Zurück in die Zukungt, die das Universum zerreißen, evtl. bleibt der Effekt auf den Bereich unserer Galaxie beschränkt.
  8. ... und man darf sogar kommentiern! Ah! - Da wollte ich mich grad für den guten Artikel bedanken, da war doch glatt die Kommentarfunktion geschlossen. War ja klar...
  9. Auch der hat einen Chef. Warten wir doch erst mal ab. Sich jetzt öffentlich in Dinge rein zu steigern, die nicht da sind, bringt nix.
  10. Der Text zu den 10ern bei Sportschützen ist anders formuliert und bezieht sich ganz eindeutig auf das konkret eingesetzte Magazin. Er kann nicht so einfach auf die pure Möglichkeit ein anderes Magazin einzusetzen umgedeutet werden. Ich kann ja verstehen, wenn du als Betroffener hier neues Ungemach drohen siehst. Aber andererseits haben sich eine ganze Menge Leute mit einer ganzen Menge Sachverstand in dieses Thema eingebracht, auch wenn man manchmal daran zweifeln konnte. Da wackelt nix mehr so schnell. Dann gehst du erst mal zum Chefe vom SB und erklärst ihm, was sein SB da so treibt, wo doch der Deutsche Bundestag im Eilverfahren extra beschlossen hat, dass...
  11. Ich kenne jemanden, der ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Genau so steht es auf seiner Visitenkarte drauf. Der hatte mal ein Interview gegeben und es war jemand von einer regionalen und jemand von einer überregionalen Zeitung anwesend. Die gesammelte intellektuelle Leistung bei der Berufsangabe durch die Journalisten beschränkte sich darauf, das was da steht abzuschreiben. In der einen Zeitung war er von Beruf Steuerprüfer und in der anderen Zeitung war er Finanzberater.
  12. Da gab es doch vor einigen Monaten ein Urteil in BW, wo das Gericht ausdrücklich auch seine Unzuverlässigkeit damit begründet hat, dass er die ihm nicht bekannten Kontrolleure in seine Wohnung gelassen hat, obwohl seine Waffen nicht im Tresor waren (sondern wegen Reinigung in einem normalen Schrank standen). Der hatte allerdings noch andere Probleme
  13. Man kann das "entgegengesetzt" auch anders sehen: Nehmen wir mal an, die Behörde würde überprüft, ob sie ihre Arbeit richtig macht. Dabei wird auch auf die Arbeit zum §36 geschaut. Es fällt auf, dass hier nur LWBs kontrolliert werden, obwohl der Paragraf auch für IWBs gilt. Die Behörde sagt natürlich, dass sie von den IWBs nix weiß und da nichts kontrollieren kann. Du brauchst also gar keine Kontrolle bei einem IWB und dessen speziellen Ablauf vorbringen, um festzustellen, dass von dieser Regelung objektiv(!) nur LWBs betroffen sind und die Regelung gegenüber IWBs effektiv nicht durchgesetzt werden kann. Nun kann man sagen, das liegt in der Natur der Sache. Aber so eine Kontrolle ist ein Grundrechtseingriff und das ist für mich kein Kokolores. Hier geht es ums grundsätzliche. Wenn es nur ein paar IWBs gäbe, würde man das unter "vernachlässigbar" verbuchen und abhaken. Nun kann man die Anzahl der IWBs nicht genau angeben und man ist auf Schätzungen angewiesen. Die Schätzungen, die existieren, gehen davon aus, dass die Anzahl der IWBs um eine ganze Größenordnung höher liegt, als die der LWBs. Das bedeutet, dass in der Durchsetzung des Rechts einhergehend mit Grundrechtseingriffen eine massive Schieflage zu Ungunsten der ehrlichen exisitert. Und da weiß ich nicht, wieso der gesunde Menschenverstand das gut finden soll. Ich erhitze mich übrigens nicht und wir werden uns hier wahrscheinlich auch nicht einigen. Müssen wir aber auch nicht
  14. Die kontrolliert aber dann nicht engagierter wegen des Paragrafens zur Aufbewahrung sondern wegen des Paragrafens zum Besitz. Das ist eine ganz andere Rechtsgrundlage und zwar eine, die beim LWB gar nicht zur Geltung kommen kann. Würde sie nur wegen der Aufbewahrung kontrollieren, würde das genauso laufen müssen, wie bei einem LWB (mal von den praktischen Schwierigkeiten beim Abgleich der Nummern abgesehen ). Daher ist das auch IMHO kein Vergleich. Und wie eben schon geschrieben: Im Steuerrecht geht sowas nicht. Wenn es da nicht möglich ist, das fair für alle durchzuziehen, dann gilt die Vorschrift eben für niemanden. Man kann das also schon fair regeln, wenn man nur will.
  15. Tatsächlich ist es ja so, dass die Aufbewahrungsvorschriften auch für illegal besessene Waffen gelten. Die Behörde kann es dort aber nicht kontrollieren, nicht auf dem Papier und nicht durch Kontrolle und daher auch nicht durchsetzen. Der Grund dafür ist aber nicht, dass sie einen IWB nicht kontrollieren könnte oder ihn um die Rechnungskopie eines Tresors bitten könnte, sondern dass sie einfach nicht weiß, wo die illegalen Waffen sind. Das bedeutet aber, dass wir hier eine Vorschrift haben, die nur gegenüber den ehrlichen angewendet wird. Im Steuerrecht sind solche Vorschriften, wo nur derjenige die Steuern zahlt, der seine Einkünfte ehrlich angibt und die Finanzbehörden keine reale Handhabe haben, sie gegenüber denjenigen einzutreiben, die sie nicht angeben, schnell weggeklagt.
  16. Ich habe nichts von Polemik geschrieben. Man kann ihm viel vorwerfen. Was man neidlos anerkennen muss ist, dass er es schafft seine Themen prominent zu platzieren. Darum ging es mir.
  17. Das richtige wäre, wenn deren Postfach vor Beschwerdemails überlaufen würde. Aber dazu müssten wir jemanden haben, der gezielt mobilisieren kann. Müsste, wäre, hätte hätte Fahradkette... Ich finde es schon merkwürdig bis interessant, wie es so ein kleiner Trollverein schafft, so eine Publicity zu generieren. Das zweite, was "man müsste" ist, von ihm zu lernen. So bitte das klingt.
  18. Eben. Steht auch so da. Und eine Beurteilung steht nicht da, schon gar nicht der Justiz.
  19. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/raser-prozess-in-koeln-bewaehrungsstrafen-wegen-fahrlaessiger-toetung-a-1087240.html Formal ein "Kräftemessen" und kein "Rennen". Schön. Opfer ist trotzdem tot. Illegaler Waffenbesitz ist eine opferlose Straftat. Hier gab es tatsächlich eine Haftstrafe: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/haft-fuer-koelner-raser-urteil-nach-toedlichem-unfall-mit-radfahrer-a-1093736.html Deutlich unter dem der opferlosen Straftat. Das ist kein Justiz-Bashing. Die macht - wenn sie denn ihren Job so macht wie vorgesehen, was ich mir nicht zutraue das zu beurteilen - das was, der Gesetzgeber zu Papier gebracht hat. Da liegt das Problem.
  20. Tja, wenn er bei einem illegalen Autorennen tatsächlich jemanden tot gefahren hätte, dann wäre er mit einem Zeigefinger und "Du du du" weg gekommen.
  21. Und wegen http://forum.waffen-online.de/topic/444703-newsticker-eu-waffenrechtsverschärfung/?do=findComment&comment=2376823 stellt sich die Frage, ob uns das wirklich so genau kümmern muss oder ob man den Aussagen von Innenminiser Hermann vertrauen und die Inhalte verwenden kann.
  22. Gewaltkriminalität geht quasi überall in den letzten Jahren zurück. Das ist eher ein globaler Trend. Wenn man jedenfalls mal failed states ausklammert. Heißt es jedenfalls. Eine genaue Quelle kann ich dafür leider nicht angeben. Selbst in den USA wurden in der Präsidentschaft von Obama angeblich 100 Mio Schusswaffen verkauft ohne dass die Mordzahlen explodiert wären. Die einzige Statistik, die ich dazu gesehen habe, ist aber nicht zitierfähig, das sie blöderweise absolute und relative Zahlen vermischt.
  23. Hallo alle, Soweit ich das verstanden habe, ist folgendes passiert bzw. nicht passiert: Im Jahr 2008(!) hat das (ich glaube) EU Parlament die EU Kommission aufgerufen, europaweite einheitliche Standards für die Deaktivierung von Schusswaffen vorzulegen. Zeitvorgabe: Bis 2010. Danach sieben Jahre bis Ende 2015 kein Vorschlag vorgelegt worden. Was dann vorgelegt wurde, ist bekannt und völlig überregulierter Bürokratismus. Punkt ist aber, dass die Waffe, die in München verwendet wurde, eben aus dieser Zeit des Nichtstuns stammt. Und da kommt die EU in den Qualitätsmedien mit Null Kritik weg. Statt dessen will man als Konsequenz aus München nun den Internethandel der LWBs unbedingt regulieren, was ja rein gar nichts an München geändert hätte. Deswegen: Kennt jemand die Links zu den Quellen aus 2008 und dann 2015? Die können dann passend in Leserbriefen in den Onlinemedien platziert werden. Gewisse Seiten, die das berichten, was die Medien verschweigen sind auch sicher dankbar für entsprechend untermauertes Material.
  24. Mit solchen Adressen muss man rechnen. Nachdem der Westen Putin ans Bein gepinkelt hat, kommen ja ganz interessante Dinge bei Wikileaks raus Noch sehe ich kein Motiv dafür solche Infos breit zu streuen. Das bedeutet nicht, dass man nicht das sammelt, was man kriegen kann. Muss ja auch nicht Russland sein. Da werden sich westliche Adressen Null Komma Nix von unterscheiden. Und angeblich sind wir ja im Krieg mit ... und wenn die sich auf den Tag X vorbereiten, werden sie vielleicht wissen wollen, wo sie anklopfen möchten. War AFAIK sogar hier im Forum mal Thema. Auch damals war die Frage, woher sie die Adressen hatten. Und in einem der neuen Bundesländer hat tatsächlich mal ein Jäger die Polizei bei einer solchen Kontrolle gerufen. Da stellte sich doch glatt heraus, dass die Kontrolleure vom Verfassungsschutz waren - also gar nicht zuständig. Wie die Sache ausgegangen ist, ist mir leider auch nicht bekannt.
  25. Du machst doch immer einen auf "realistisch." Realistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit von Concealed Carry unter Rot-Grün viel größer als unter Schwarz-Gelb. Würde die Schwarzen sowas vorschlagen, würde Rot und noch röter und Grün explodieren vor Wut. Wenn sie es selbst einführen (müssen), wird es viel leiser gehen.
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