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msk

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  1. Wenn der VDB gegen diesen Entwurf bzw. dieses Gesetz mit rechtlichen Mitteln vorgehen möchte, begrüße ich das sehr und würde auch eine deutlich über den Fördermitglieds-Jahresbeitrag gehende Summe dafür spenden.
  2. Du weichst aus. Wen Du nicht wählen willst, war nicht gefragt. Du schimpfst hier auf die einzige Partei, die nachweislich Rot-Grünen Mist für LWB verhindert hat, der Dich wirklich in Deinem Hobby deutlich eingeschränkt hätte. Die willst Du nicht wählen. Ich frage erneut: Wen denn dann? Was nützt Dir all Dein Gemecker, wenn es doch nur darauf basiert, dass Du nicht zu 100% Deinen Willen bekommen hast, was eigentlich für jeden in dieser Konstellation nachvollziehbar sein sollte? Wenn die Lage schon nicht so toll ist, warum dann auf den einzigen herumhacken, die Deine Interessen noch am ehesten vertreten? Vor allem, wenn man auch nach wiederholter Nachfrage keine Strategie, keine Alternative nennen kann?
  3. Träum weiter. Das meine ich mit Realitätsverweigerung. Die FDP hätte die Möglichkeit gehabt, das ganze Paket zu stoppen. Das ist aber keine reale Option, nur weil Du sie dann als Umfaller bezeichnest, wenn sie Deine Interessen nicht zu 100% umsetzen können, weil natürlich nicht nur die beiden größeren Fraktionen Kompromisse eingehen werden. Die Asylrechtseinschränkungen sind nämlich ganz sicher kein Herzensthema von SPD und Grünen... Naja, hätte ich gefragt, wen Du nicht wählen willst, wäre das eine sinnvolle Antwort gewesen. Es geht aber darum, wen Du denn empfehlen würdest, um Deine Interessen als LWB bestmöglich zu schützen.
  4. Da hier immer von der Wahlentscheidung fabuliert wird: Wer, glaubt Ihr denn, wird Eure Interessen effektiv am besten vertreten oder hätte für Euch mehr herausgeholt? Und mit effektiv meine ich eine Partei, die eine halbwegs reale Chance zu Regierungsbeteiligung hat.
  5. Die Option bestand nicht, ohne dass das komplette Paket gescheitert wäre. Wie gesagt, manchmal ist es hilfreich bei der Berücksichtigung eigener Interessen, die Realität vollständig zur Kenntnis zu nehmen und insbesondere auch die Bedingungen zu berücksichtigen, unter denen gerade Entscheidungen gefällt werden. Dann kommt man evtl. zu einem anderen Entschluss, was die Arbeit der Fraktionen betrifft. Dass Du Deine Interessen da zu 100% gegen eine derartige Koalition durchsetzen kannst, ist völlig unrealistisch. Und das zum Vorwurf zu machen, ist wirklich albern.
  6. Die schlimmsten Bauchschmerzen haben die Linken in den Fraktionen. Sowohl bei den Grünen als auch in der SPD gärt es gehörig. Diese ganzen Personalrotationen, vor allem in den Jugendorganisationen würde ich vor allem diesem Gesetzespaket zurechnen. Da fallen einige Luftschlösser und Lebenslügen in sich zusammen und vermutlich spielt auch die Angst um Geschäftsmodelle von angeschlossenen Vereinigungen und NGOs eine Rolle. Auch wenn ich glaube, dass die Wirkungslosigkeit dieses Gesetzespaketes diese Angst nicht wirklich begründet - so ganz sicher ist es nicht, dass das diese Woche durchgeht.
  7. Ergibt aber keinen Sinn. Die Leute haben diese linken und ultra-linken Parteien gewählt, nach gigantischer Kampagne der Medien und Laschets Lachen zum falschen Zeitpunkt. Du hast jeden Tag mit Sicherheit eine ganze Menge Leute um Dich herum, die sehr viel mehr Verantwortung für diesen Scheiß tragen als die FDP-Abgeordneten. Zu erwarten, dass die kleinste Fraktion sich zu 100% durchsetzen kann, weil man sie sonst nicht mehr wählt, ist für mich nicht viel erwachsener als die Wahl von SPD und Grünen, weil man auf die Medienkampagne hereinfällt. Wie gesagt, mir ist es völlig unklar, in welcher Konstellation Ihr da mehr erwartet hättet. Und gerade weil ich dieses Gesetz sind sinnlos und schwachsinnig finde, mache ich doch nicht die Einzigen dafür haftbar, die sich gegen den ganzen Rotz gestellt haben. Was glaubt Ihr, was bei Rot-Grün-Dunkelrot beispielsweise für Euch rausgekommen wäre? Dann könntet Ihr Euch ein schönes Blasrohr auf Eure neue, leere WBK eintragen lassen.
  8. Ja, dann stimmen wir am besten alle für die Grünen, die werden ganz sicher unsere Interessen besser vertreten und gegen die ganzen linken Waffenhasser bessere Kompromisse heraushandeln. Sorry, aber das FDP-Bashing ist so eine Art Realitätsverweigerung. Mit dem Zusammenpacken der ganzen Maßnahmen als Paket war schon klar, dass das alles auf einen Kompromiss herauslaufen muss. Der Deal war offenbar, dass zumindest ein paar symbolische Maßnahmen beim Waffengesetz her müssen, damit man sein Gesicht behält. Dafür gibt es beim Asylrecht für die Linken derartig große Kröten zu schlucken, dass es an der Basis massiv brodelt. Da gibt es bei vielen sicherlich Existenzängste, wenn dieses gigantische Geschäft einen gewissen Niedergang erleben wird oder würde. Da werden nämlich jährlich viele Steuermilliarden verteilt, nicht nur ein paar Hunderttausende für ein paar Springmesser. Etwas anderes war bei dieser Regierungskonstellation nicht zu erwarten und nicht realistisch. Wenn einem ein LKW auf der eigenen Spur entgegenkommt und man beim Zusammenprall trotz aller möglichen passiven Sicherheitseinrichtungen trotzdem eine Rippenprellung erleidet, dann wird man auch nicht auf der nächsten Fahrt den Gurt nicht mehr anlegen und den Airbag deaktivieren...
  9. Irrational und übergriffig. Wie die alte Tante, die ständig ihren Neffen gängelt.
  10. Der Glaube, Tötungsverbrechen über das Waffengesetz verhindern zu können, ist hochgradig einfältig. Grundregel: Für die Anzahl der Verbrechen ist die Art der Waffen völlig irrelevant. Diese Leute geben sogar im ersten Teil des Textes zu, nichts über die Deliktrelevanz zu wissen, wollen den Menschen aber ihr Hobby nehmen. Übergriffigkeit ist bei denen Programm.
  11. Es gibt keine Alternative zur FDP, die eine auch nur halbwegs reale Chance auf Regierungsbeteiligung hat und die mehr für LWB tun würde!
  12. Das wiederum glaube ich nicht. Der Druck ist schon erstaunlich hoch geworden. Wie viel das bei der aktuellen Initiative gebracht hat, ist natürlich nicht einfach messbar, aber ich behaupte mal, dass die folgenden Punkte als Ergebnis nicht ganz unrealistisch sind: 1. Aus Sicht der Jäger und Sportschützen sind außer verwaltungstechnischen Erschwernissen keine Punkte hinzugekommen. Faesers Wunschliste ist nahezu komplett zusammengestrichen worden. Ohne diesen Rückhalt aus der Lobby wäre es sicher für die FDP auch schwerer gewesen. 2. In der Politik wurde mit hoher Sicherheit endlich ein starker Druck einer doch nicht ganz so winzigen Gruppe verspürt, der dieses ganze Themenfeld sicherlich in Zukunft auch beeinflussen wird. Vor allem wurden unsere Argumente nun sehr viel breiter und intensiver in der Politik verteilt. Kein Hinterzimmer-Gemauschel, das nur ganz wenige kennen und wo es von Tageslaune und Zufall abhängt, was kommen wird. 3. Zu Punkt 2 gehört dann auch, dass Parteien uns als Zielgruppe stärker wahrnehmen und evtl. unsere Interessen allein schon aus wahltaktischen Gründen eher berücksichtigen. Zumindest die im liberalen und konservativen Feld. 4. Die Lobby der Waffenbesitzer ist deutlich stärker geworden und zusammengerückt. Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Und damit meine ich nicht nur die Verbände, sondern auch die Mitglieder und Anhänger unterschiedlicher Hobbys in diesem Spektrum.
  13. Zusammengefasst, man hat sich darauf geeinigt, sich nächste Woche zu einigen, aber mögliche Änderungen sind noch unklar?
  14. Das Video des BJV ist wahrlich sehenswert, als besonders negatives Beispiel. Was da in einer unangenehm selbstgefälligen Art von sich gegeben wird, lässt bei mir den Eindruck entstehen, dass man den Gesetzentwurf gar nicht gelesen hat und auch die derzeitige Rechtslage nicht kennt. Aber das wahre Highlight ist deren Facebook-Seite, die Kommentare zu dem Video. Insbesondere die Antworten, die da von BJV-Vertretern zum Thema "verschlossenes Behältnis" gegeben werden. Lesenswert. Tipp: Oben in der Kommentarliste "Alle Kommentare" auswählen, sonst sind einige verborgen.
  15. Welche Logik steckt denn dahinter? Dass der Besitzer illegaler Waffen einen vorschriftsmäßigen Tresor dafür kauft und man da besser mal nachfragt? Das entspricht in etwa dem Niveau, auf dem der aktuelle Gesetzesentwurf zur Waffenrechtsverschärfung entstanden ist.
  16. Nein, nicht der Staat zahlt das, sondern die Steuerzahler. Also wir alle.
  17. Wie ist das dann für Inhaber einer WBK einzuordnen, die im Wohnmobil ihr Frühstücksbrötchen mit einem Messer mit Nudossi bestreichen? Wird das noch erlaubt bleiben oder riskiert man mit einem Streichbelag seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit und ist damit dem islamistischen Gefährder gleichgestellt?
  18. Darauf würde ich nicht wetten. Deren Lobby ist gerade nicht so gut in Form.
  19. Das ist der Kern des Problems, man hat mit Leuten zu tun, die eine völlig abnorme Abwägung zwischen Kosten und Nutzen ihrer Aktionen vornehmen. Körperliche Beeinträchtigungen durch sinnlose Kämpfe werden problemlos hingenommen, was ein Normal-Intelligenter niemals tun würde. Und in dieser Hinsicht sind sie "Experten". Effektive Selbstverteidigung ist gegen solche Leute allein eher schwierig. Will man sich wirklich absichern (und würde man in einem freieren Land leben), würde das bei mir so aussehen: Nicht allein unterwegs sein und bewaffnet. So wie die Polizei das eben tut, die mit solchen Leuten häufiger zu tun hat. Es empfiehlt sich vor allem, mit solchen Kaspern so wenig wie möglich in Interaktion zu treten, indem man die üblichen Situationen meidet und selbstverständlich diese Leute. Das senkt die Wahrscheinlichkeit von SV-Situationen massiv. Manche Leute haben diesbezüglich einen besseren Instinkt, andere ziehen das aber auch regelrecht an.
  20. Kannst Du, aber die Abschaffung des Bedürfnissystems wird wohl beim diesjährigen Gepfusche am Waffengesetz nicht mit dabei sein. Die aktuelle Verzögerung deutet aber darauf hin, dass in der Endfassung vermutlich weniger drin sein wird als in der derzeitigen Fassung.
  21. Das stimmt so nicht. Geht man von dem ursprünglichen Entwurf aus, ist tatsächlich fast nur noch sinnlose Symbolpolitik enthalten. Aus Sicht der LWB ist Faesers Entwurf komplett entkernt worden. Was am Ende wirklich noch übrig bleiben wird, ist auch noch offen.
  22. Ich interpretiere die Antwort ähnlich - bei den hier sehr intensiv diskutierten Abschnitten unter anderem zu Hausdurchsuchungen und Kontrollen (im Netz) ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich denke da vorsichtig positiv, dass das so nicht kommen wird. Sinnlose Messerverbotszonen werden allerdings noch mehr kommen und damit mehr Rechtsunsicherheit schaffen. Die Abfrage beim Zoll ebenso (Was genau erhofft man sich davon?). Und ja, die Springmesser werden wohl, warum auch immer, über die Klippe springen müssen. Der sinnloseste Teil des Ganzen, zu 100% Symbolpolitik. Zusammengefasst: Mehr Rechtsunsicherheit für den rechtschaffenen Normalbürger, etwas Kosmetik und längere Wartezeiten bei den LWB und exakt Null Wirkung auf irgendwelche potentiellen Attentäter. Klassisches "Wir tun etwas"-Gesetz, zumindest im Bereich des Waffenrechtes.
  23. Naja, aber der könnte genauso gut behaupten, dass Du jemanden mit der Waffe bedroht hättest. Dich durch Falschbehauptungen in eine beschissene Lage zu bringen, würde auch heute schon funktionieren.
  24. Uiuiuiuiii...da sehe ich schon die Leute in den Behörden zittern. Mal im Ernst: Wen interessiert das? Wer hat persönliche Konsequenzen zu befürchten?
  25. Geht mir genauso. Ich habe von dem noch nichts gelesen, das ich mit einer ernsthaft liberalen Einstellung verbinden würde. Ich glaube daher auch nicht an ein Versehen oder "überlesen".
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