Zum Inhalt springen

msk

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    495
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von msk

  1. Hier wird auch gern verbal auf Verbände und deren Funktionäre eingedroschen und auch gern immer die negativste Möglichkeit einer Interpretation irgendwelcher Aussagen vorgenommen. Die Interpretation des BDS-Textes ist ein Paradebeispiel dafür. Wenn dann mal ein Verbandsfunktionär mit etwas groben Worten diese Interpretation geraderückt, weil auch ihm damit ehrabschneidender Blödsinn unterstellt wird, dann muss man das auch mal hinnehmen, ohne gleich wie ein Mädchen zu weinen. Hier gilt ganz klar, wer regelmäßig in eine Richtung austeilt, muss auch mal einstecken können. Das hier ist ein Stammtisch.
  2. Das, was Du da zitiert hast, stammt von LawAbidingCitizen, nicht von mir. Nur der Genauigkeit halber.
  3. Das angesprochene Klientel ist zwar in der Regel nicht sonderlich schlau, aber im Erfinden von Vorgehensweisen, die die Regeln unterlaufen, sind die Spitze. Insofern dürfte der reale Sicherheitsgewinn nahe Null sein. Vielleicht sogar negativ, denn die Ersatzwaffen können durchaus noch gefährlicher sein oder die Hemmschwelle zum Einsatz niedriger.
  4. Das hat er weder so gesagt noch ist das aus seinem Beitrag so zu entnehmen.
  5. Was einige hier missverstehen, ist doch folgendes: Die Petition gegen das BUZL ist kein Kampf miteinander konkurrierender Vereinigungen und auch kein gegenseitiges Zerfleischen. Es ist der Versuch, die Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft auszutauschen, weil der bisherige Ansprechpartner eben nicht wirklich gut arbeitet und auch an einigen Dingen, die den LWB nützen würden, selber keinerlei Interesse haben kann (Verbandspflicht beispielsweise). Wie in einer Firma, wenn man Leute, die bei Kundenkontakten eher ungeschickt oder gar geschäftsschädlich agieren, aus solchen Bereichen herausnimmt. Ich sehe es auch so wie Jörg. Die Zeit der ausschließlichen Hinterzimmergespräche ist schon mindesten ein Jahrzehnt lang vorbei. Die Art und Weise des erfolgreichen politischen Engagements hat sich massiv geändert und dem trägt der VDB eben deutlich mehr Rechnung als das BUZL. Zumal die Interessen des VDB, nämlich alles jedem, jederzeit verkaufen zu dürfen, sich deutlich mehr mit meinen Interessen als Sportschütze decken. Ein Verband mit natürlichem Selbsterhaltungstrieb kann meine Interessen in einigen entscheidenden Bereichen gar nicht vertreten, denn dann würde er sich selber schaden.
  6. Dieser ganze Schwachsinn würde nur die Bürokratie mästen, die Justiz belasten, Normalbürger sinnlos kriminalisieren und verunsichern und nicht einen einzigen Messerangriff mit Tötungsabsicht verhindern. Nicht einen einzigen! Allerdings wird man beim Ausformulieren der entsprechenden Gesetze und insbesondere der ganzen Ausnahmeregelungen ganz schnell feststellen, dass das einfach ein ganz großer Haufen Scheiße ist, der daher auch zum größten Teil still und heimlich in der Versenkung verschwinden wird. Es wird einfach faktisch extrem schwer werden, daraus ein Gesetz zu gießen, das im gesamten öffentlichen Raum gelten kann.
  7. Na, nicht gleich übertreiben. Ein Bedürfnissystem sollte auch ausreichen. Mit dem erforderlichen Nachweis der regelmäßigen Teilnahme an Spitzhackenwettbewerben natürlich. Mindestens auf Landesebene.
  8. Das Neue daran ist halt, dass man damit die Menschen nicht mehr ruhigstellt, sondern noch mehr aufregt.
  9. Veganes Taschenmesser oder so.
  10. Sich eine Hieb- und Stichwaffe selber zu bauen, konnten die Menschen schon in der Steinzeit. Eigentlich kann man nur froh sein, dass diese Attentäter in der Regel sehr dämlich und einfallslos sind. Sonst kommen bald irgendwelche Politdarsteller auf die Idee, jegliche Metallbearbeitungswerkzeuge mit einer Bedürfnis- und Tresorpflicht zu versehen. Stahl gibt es dann nur nach Sachkundekurs und nur 1 kg pro Jahr, wenn man entsprechende Aufbewahrungsvorschriften befolgt und regelmäßige Hausdurchsuchungen akzeptiert. Aber: Wenn man bei X und in anderen Kommentarspalten die ganzen Kommentare auf diese ganzen Meldungen zu Verbotszonen und Waffengesetzen liest, entsteht schon der Eindruck, dass man sich auch außerhalb unserer "Blase" maximal verhöhnt fühlt. Das übliche Stimmensammeln über populistischen Schwachsinn zu Lasten einer Minderheit, das bei dem Gefummel am Waffengesetz früher so einfach möglich war, ist nun an ein Ende gekommen. Zustimmung habe ich nur extrem selten gelesen, 99% der Kommentare zielen auf die Sinnlosigkeit der Maßnahmen ab, die das eigentliche Problem ausblenden. Die meisten Leute verstehen sehr gut, dass die Politik nun auf ihre Kosten Probleme mit untauglichen Maßnahmen zu lösen versucht, die sie jahrelang verursacht und ignoriert hat.
  11. Die Eingangsfrage ist tatsächlich offen, denn im Gesetz steht etwas von Kontrolle und das kann man weit auslegen, also theoretisch auch die eigene Inaugenscheinnahme durch den Kontrolleur. Ob man das im Rahmen der Mitwirkungspflicht so akzeptieren muss oder nicht, hängt vermutlich davon ab, wer dann vor Gericht die vermeintlich besseren Argumente hat. Da es bei der Kontrolle um die vorschriftsmäßige Aufbewahrung geht, halte ich persönlich die Befingerung durch den Kontrolleur für unangemessen, denn in der Regel lässt sich das einfach visuell machen.
  12. Ich denke, diese Diskussion sollte man noch viel weiter ausdehnen. Man kann den Sicherheitsgewinn noch viel größer machen, wenn man folgende Forderungen umsetzt: 1. Generelles Einkaufsverbot für alle Menschen, um Ladendiebstähle zu verhindern. 2. Da Menschen vor allem nahe Angehörige verletzen oder töten, sollte man das Zusammenleben mit Verwandten und Ehepartnern verbieten. Wenn sich jemand an diese Gesetze nicht hält, ist es immer eine gute Idee, weitere Gesetzesverschärfungen für rechtstreue Bürger einzuführen. Ganz bestimmt.
  13. Darf ich das auch, wenn die Frau einem immer mal sagt, man habe einen an der Waffel? 😄
  14. Waffenverbotszonen sind sehr wirksam. Keiner hat mehr eine Waffe, nur der Terrorist. Und man kann die Justiz mit sinnlosen Verfahren beschäftigen, weil irgendein 08/15-Bürger sein Taschenmesser in der Tasche zur falschen Zeit am falschen Ort bei sich hatte. Diese Messerverbotszonen noch auszuweiten angesichts dieser Tat ist einfach nur bizarr.
  15. Angesichts Deines Auftretens hier wundert es mich vor allem, dass die Dich in dieser Gruppe aufgenommen haben. Dass Du solche Sachen in der Öffentlichkeit austratschst, ist ohnehin ganz großes Kino...
  16. Bei der Wartezeit würde ich mich vor allem darum kümmern, den Umgang (also das Führen für Ausübung des Sports) mit der Behörde abzuklären. Wenn das schon nicht klappt, dann kannst Du davon ausgehen, dass die Dir schon beim ersten Vorfall die Zuverlässigkeit absprechen würden. Was ein Gericht ddann dazu sagt, ist wieder eine ganz andere Geschichte. Wenn man etwas Schriftliches von der Behörde hat, dann ist ein Problem mit der Zuverlässigkeit vom Tisch, die Ordnungswidrigkeit im schlimmsten Fall natürlich nicht unbedingt...
  17. Natürlich darfst Du Deine Waffe daheim haben, der entsprechende Paragraph behandelt das Führen (außerhalb Deiner umfriedeten Wohnstätte), nicht das Aufbewahren. Dass man Dir aus einem Verstoß gegen die Regeln zum Führen der Waffen keine Probleme hinsichtlich Zuverlässigkeit bereitet, ist nur Prinzip Hoffnung. Ob das nur Owi ist oder nicht, ist in dem Zusammenhang belanglos.
  18. Waffengesetz §38, Absatz 1 Die Ausnahmen befinden sich unten auch in diesem Paragraphen. Darunter aber keine für die hier geschilderten Fälle. Daher eigentlich klare Rechtslage...
  19. Solche Müllgesetze führen nur zu einem: Mehr Rechtsunsicherheit, vor allem bei denen, die keine bösen Absichten haben. Wer die Absicht hat, jemanden schwer zu verletzen oder zu töten, dem ist das völlig egal. Genauso gut könnte man Schilder mit "Durchfahrt verboten für Fahrzeuge >3,5 t" vor Weihnachtsmärkte aufstellen. Außer der Kriminalisierung von unvorsichtigen Lieferanten und Aufstellern von Fahrgeschäften etc. würde man exakt Null erreichen.
  20. Nein, Opfer. Leider in der Opfer-Pyramide ganz unten. Habe jetzt ganz vorbildlich ein Jahr lang gezeigt, dass ich mich auch wirklich, ganz wirklich für diesen Sport interessiere, keine Amokläufe durchführe, nur weil ich gerade eine böse, großkalibrige und kriegswaffenähnliche Waffe auf dem Schießstand in der Hand habe (sicherlich wegen der Begrenzung auf 10 Schuss pro Magazin, bei 20 wäre ich vermutlich schwach geworden) und befinde mich nun in der Phase der Bürokratie. Ein Verband muss mir meine Bedürfnisse bestätigen, das kann ich nämlich laut Gesetz nicht selber sicher feststellen, was ich für Bedürfnisse habe. Danach darf ich mich dann beim Herrn Amtsmann um eine Erlaubnis zum Erwerb bemühen. Am Ende dieser Phase tröpfelt dann hoffentlich so langsam die eine oder andere Waffe in meinen Schrank. Daher: Die dürfen gern alles verbieten, was sich momentan in meinem Schrank befindet. Wobei, versteuern tun sie das ja jetzt schon...
  21. Ehrlich gesagt ja. Denn nach Wortlaut des Gesetzes wäre das ein Verstoß gegen selbiges, was das Führen der Waffe betrifft, auch wenn es nur ein "sinnloser Formalismus" ist. In dem Fall bist Du auf Wohlwollen angewiesen. Die Tatsache, dass man praktisch nie kontrolliert wird, führt halt dazu, dass sich diese Frage praktisch nie oder nur extrem selten gestellt hat. Ähnlich wie beim Schlüsselurteil, wobei die Regelung hier im Gegensatz zur Schlüsselaufbewahrung sogar recht klar ist. Daher ja auch die Frage, ob die Behörden da bei Euch eine Verfahrensweise haben, die dann im Falle des Falles zumindest aufgrund der Konformität zur deren Regeln das Thema "Zuverlässigkeit" kaum in Frage stellen dürfte.
  22. Wenn ich in meinen schaue, finde ich die gewünschte Antwort. Da sind nämlich (noch) keine drin.
  23. Selbst das würde ich nicht unterschreiben. Insbesondere aus der linken Ecke gibt es immer wieder Bestrebungen, die Sicherheitskräfte abzubauen, zu sparen oder unter Generalverdacht zu stellen.
  24. Das separate Dokument hilft aber nicht viel für die Waffe, wenn die WBK für die Eintragung derselbigen auf dem Amt herumliegt. Mir ist auch klar, dass die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle und einer dann daraus resultierenden Aktion hinsichtlich "Zuverlässigkeit" sehr, sehr gering ist Selbst beim Sachkundekurs wurde vom Kursleiter gesagt, dass er nur Kopien mit sich herumträgt. Ich mag aber diese Rechtsunsicherheit nicht (ähnlich der bezüglich des Kaufs von Munition mit nur einem Voreintrag für die Waffe), man ist da schon ein wenig der Willkür ausgeliefert. Umso besser zu wissen, dass es durchaus auch Absprachen mit den SB dazu bei Euch gibt, ideal wären die natürlich schriftlich...
  25. Das ist keine Psychose, das ist einfach pure Abneigung gegen Waffen und diese im Speziellen, weil die am "schlimmsten" aussehen. Das führt dann zu einer paternalistischen Politik nach dem Motto "braucht man nicht". Hat rein gar nichts mit Kausalitäten, Sachbezug oder ähnlichem zu tun. Pure paternalistische Übergriffigkeit von Leuten, die solche Waffen nur aus Actionfilmen kennen und auch sonst ein sehr eingeschränktes Verständnis dafür haben, dass andere Leute andere Interessen und Vorlieben haben könnten. Die Suche nach Sinn, Kausalitäten führt da wirklich in die Irre. Das kann und sollte man nur verwenden, um die Sinnlosigkeit solcher Forderungen zu zeigen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.