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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb JPLafitte:

Ja, die Patrone war "verklemmt" und ich musste mit "geladener" Waffe zurück fahren und dort entladen.

 

Albtraum. Da hätte der Büchsenmacher wirklich helfen sollen. Das war ein Notfall.

 

PS:

Wie war sie denn verklemmt, also welche Art Störung? Und wie hast Du es am Ende geschafft, die Waffe zu entladen?

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
Am 19.11.2025 um 18:11 schrieb CZM52:

 

 

Du kannst ja gerne gegen das WaffG verstossen, andere möchten das ggf. halt nicht 

Gesetz einerseits, notwendig wohl weniger. Überflüssige Bürokratie.

Geschrieben

Ich wollte nichts kostenlos von dem BüMa. Wenn ich die Dienstleistung bezahle, ist es doch erstmal wurscht, ob ich die Waffe bei ihm gekauft habe, oder nicht.

 

Bei nem Auto würde auch keine Werkstatt so denken...

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb mwe:

Wie war sie denn verklemmt, also welche Art Störung? Und wie hast Du es am Ende geschafft, die Waffe zu entladen?

Das "wie" kann ich nicht mehr sagen liegt ja schon ein paar Jahre zurück aber entladen haben ich sie indem ich vorsichtig mit einer Messingstange (hat ja jeder zuhause rumliegen) und Hammer vorsichtig von vorne die Patrone zurück getrieben habe.

Irgendwie hat sich da was verkeilt.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb JPLafitte:

Das "wie" kann ich nicht mehr sagen liegt ja schon ein paar Jahre zurück aber entladen haben ich sie indem ich vorsichtig mit einer Messingstange (hat ja jeder zuhause rumliegen) und Hammer vorsichtig von vorne die Patrone zurück getrieben habe.

Irgendwie hat sich da was verkeilt.

Für die Zukunft bei Sowas...Hand an Ladehebel, diesen lösen, und dann das Gewehr mit Schwung mit der Schulterstütze "hart aufsetzen", dann ist offen

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb CZM52:

Für die Zukunft bei Sowas...Hand an Ladehebel, diesen lösen, und dann das Gewehr mit Schwung mit der Schulterstütze "hart aufsetzen", dann ist offen

 

Also so:

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb mwe:

 

Also so:

 

 

Genau!

 

Hintergrund ist ganz einfach, der AR15 Verschlusskopf entriegelt durch die Drehung  (Drehung durch Träger Zwangsgesteuert auf ZUG), und durch das Aufschlagen geht der Träger aufgrund der Masseträgheit nach hinten und entriegelt den Kopf.

 

Mit Druck von vorne ist das nicht möglich, wenn der Kopf bereits teilweise oder ganz verriegelt ist 

Bearbeitet von CZM52
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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Qnkel:

Ich wollte nichts kostenlos von dem BüMa. Wenn ich die Dienstleistung bezahle, ist es doch erstmal wurscht, ob ich die Waffe bei ihm gekauft habe, oder nicht.

 

Bei nem Auto würde auch keine Werkstatt so denken...

Wie bei den Fahrradhändlern während dem Corona-Boom. Da war verkaufen teilweise über UVP wichtiger und es wurde eine Arroganz an den Tag gelegt…tut mir aktuell um viele eher weniger leid. 

Geschrieben
20 hours ago, mwe said:

 

Albtraum. Da hätte der Büchsenmacher wirklich helfen sollen. Das war ein Notfall.

 

PS:

Wie war sie denn verklemmt, also welche Art Störung? Und wie hast Du es am Ende geschafft, die Waffe zu entladen?

 

Dann habe ich also jeden Tag einen Notfall weil ich immer eine geladene Waffe dabei habe:smile: ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Andyd:

 

Dann habe ich also jeden Tag einen Notfall weil ich immer eine geladene Waffe dabei habe:smile: ?

 

Nein, ich meinte die Störung mit Patrone im Patronenlager. Besonders wenn man die genaue Ursache nicht weiß und nicht sicher ausschließen kann, dass sie unterwegs ungewollt losgeht.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben

@mwe und @CZM52 Danke für die Information (das ist natürlich etwas das ein "Spezialist" nicht bei einer nicht bei ihm gekauften Waffe empfehlen würde) ich werde es im Hinterkopf behalten. Und mit von diesem und anderen Spezialisten die der Meinung sind das solche Probleme bei "Nobelwaffen" nicht auftreten fern halten.

Geschrieben
On 11/22/2025 at 4:35 AM, JPLafitte said:

Das "wie" kann ich nicht mehr sagen liegt ja schon ein paar Jahre zurück aber entladen haben ich sie indem ich vorsichtig mit einer Messingstange (hat ja jeder zuhause rumliegen) und Hammer vorsichtig von vorne die Patrone zurück getrieben habe.

Irgendwie hat sich da was verkeilt.

Einer der Gruende warum ein AR so eine Stoerung haben kann ist, wenn die Huelse etwas zu lang ist und bei einer .223 in den Zuegen festsitzt. Ich weiss nicht ob ihr bei euch auch die 5.56 NATO Laeufe habt, aber die haben ein 0.15 Zoll laengeren Throat, also den Uebergang vom Lager zu den Zuegen. Auch bei wiedergeladener Munition muss man bei der .223 sehr auf Huelsenlaenge achten, da bei zu langer Huelse der Gasdruck stark ansteigen kann oder die Huelse sich richtig verklemmt und der Verschluss nicht zugeht. Dann kann man allerdings auch nicht abziehen.

Geschrieben
23 hours ago, mwe said:

 

Nein, ich meinte die Störung mit Patrone im Patronenlager. Besonders wenn man die genaue Ursache nicht weiß und nicht sicher ausschließen kann, dass sie unterwegs ungewollt losgeht.

Weiss ich doch! Es war ja auch nicht ganz ernst gemeint aber ich denke JPLafitte konnte bei seiner Stoerung auch den Abzug nicht mehr durchziehen, weil der Verschluss nicht zu war. Ein grosser Fehler waere es dann gewesen den Verschluss mit dem Forward Assist kraeftig nach vorne zu treiben. Wenn die Huelse wie ich vermute zu lang war kann der Druck sich locker um 10.000 psi steigern.

 

Wenn ich .223 wiederlade pruefe ich jede einzelne Huelsenlaenge, wenn ich nur eine in einer 5.56 abgeschossene Huelse mit meinen Huelsen aufsammel, wird die bestimmt laenger sein. Brass flow nennen wir das hier.

Geschrieben
Am 22.11.2025 um 12:46 schrieb CZM52:

Mit Druck von vorne ist das nicht möglich, wenn der Kopf bereits teilweise oder ganz verriegelt ist 

Wenn es aber durch Druck von vorne zu lösen ging, dann war es nicht verriegelt. Und er hat geschrieben Druck von vorne hat funktioniert.

Geschrieben
2 hours ago, JPLafitte said:

Es war Fabrikmunition mit der die Störung aufgetreten ist, aber auch da können immer mal Fehler auftreten.

In dem Fall vermute ich, dass das Geschoss entweder nicht tief genug gesetzt oder nicht massgerecht war. Ich stimme absolut zu, dass auch die beste Fabrikmunition Fehler aufweisen kann. Federal Premium Defence 9mm Fabrikmunition zuendete nicht, delaboriert fehlte der Amboss im Zuendhuetchen. Geco 7,65 Behoerdenmunition fuer Berdan hatte die beiden kleinen Loecher nicht gebohrt gehabt. Eine Prvi Partizan .357 er Huelse riss einen guten Zentimeter vorne ab und sass im Ueberganskonus fest, so dass mein alter Colt Python mit geschlossener Trommel blockiert war.

 

Aber zurueck zum Thema, dass ein in seiner Freizeit anwesender Buechsenmacher nicht helfen mag. Ich kann das nachvollziehen, weil in unserem Verein in Deutschland viele Mitglieder immer wollten, dass ich ihnen die Waffe einschiesse. Ich war Samstagmorgens zur Entspannung auf dem Stand und uebernahm das Einschiessen fuer Vereinswaffen und einige Mitglieder. Auf andere Mitglieder, die sich beim Arbeitsdienst nie sehen liessen oder weder beim Aufbau, Abbau, noch Aufraeumen halfen uebertrug ich diese freiwillge kameradschaftliche Leistung nicht.

 

Als Buechsenmacher haette ich schon aus Haftungsgruenden die Finger von solchen Aktionen gelassen - gerade im besten Deutschland aller Zeiten!

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